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Detritus

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Beiträge von Detritus

  1. vor 1 Stunde schrieb Ma Kai:

    Grundsätzlich sehe ich das in der Tendenz ! genauso. 

    ABER

    Wenn man sich, teilweise etwas selektiv, auf die Geschichte versteift "der Blondinenwitz war nicht schlimm und ich habe ihn gepostet und weil er 'woke'-Sensibilitäten verletzt hat, wurde er zensiert", dann KANN man das als "Ausgrenzung Andersdenkender" sehen. 

    Ich würde das nicht so sehen, aber ich kann sehen, wie man es so sehen könnte. 

    Deshalb ist es mir so wichtig, dass immer klar gesagt wurde, dass nicht wegen des Witzes gesperrt wurde, sondern wegen der wahrgenommenen Erpressung - und dass diese "Erpressung" bei Abd - wie, so scheint es mir, davor die Löschung ("Zensur"!) bei Randver - eben auch einen emotionalen "Trigger"-Knopf erwischt hat. Ich glaube, das hat beide - die ich beide als sehr ruhige, vernünftige, eben gerade nicht emotional explosive Menschen kenne - in diese unglückliche Eskalation hinein gebracht. 

    Es gibt kein ABER. 

    Es wurde aus Respekt vor den weiblichen Mitgliedern darum gebeten weniger frauenfeindliche Witze zu posten. Es wurde nirgendwo die Forderung erhoben gar keine frauenfeindliche Witze zu posten. Und das war auch nicht die Absicht der Diskussion. Daher geht der Vorwurf der Wokeness ins Leere. Mal abgesehen davon, dass das auch wieder so ein Kampfbegriff ist, um andere zu diskreditieren.

    Nochmal: der Beitrag wurde nicht gelöscht, weil es ein Blondinenwitz ist, sondern weil er zur reinen Provokation der Moderatoren und der anderen Forenmitglieder diente. Damit wurde formal gegen die Netiquette verstoßen.

    Die Drohung kam dann noch erschwerend dazu. Fertig.

    Alles andere, was hier gerade stattfindet, ist in meinen Augen Täter-"Opfer"-Umkehr und grenzt teilweise schon an böswilliger Unterstellung. Es erinnert irgendwie an die Frau vom Ordnungsamt, die Schuld ist, dass sie den Falschparker erwischt hat. 

    Detritus

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  2. vor 1 Stunde schrieb Eleazar:

    Wenn jetzt auch noch die Kommunikation mit "Andersdenkenden" hier so läuft, dass man sie möglichst stumm macht, ausgrenzt oder am besten gleich rausschmeißt, dann gute Nacht. Und ja, "Andersdenkende" sind immer eine Zumutung, verstehen alles falsch, sind nicht gedanklich auf der Höhe..., sonst würden sie ja so denken wie ich.

    Das ist in der Form totaler Unsinn! Randver wurde mehrfach und von verschiedenen Seiten gebeten, sich aus Höflichkeit etwas zurück zu halten. Das hat er abgelehnt und mit einem neuen Beitrag bewusst gegen eine erfolgte Moderation verstossen. Dieser Beitrag ist gelöscht worden und damit hätte die Sache beendet sein können. Stattdessen wurde die Wiederherstellung verlangt und zwar unter der Androhung, nicht zum Con des Forumsbesitzers zu kommen, wenn der Beitrag gelöscht bleibt. Die Konsequenz war die Sperrung für 30 Tage. Wir haben im Moderatorenteam darüber lange diskutiert und wir haben von unserer Seite einen Vermittlungsversuch gestartet, um die Sperrung vorzeitig aufzuheben, der aber leider im Sande verlief. Jetzt wird wieder provoziert und gezündelt.

    Das hat alles nichts mit "Andersdenkenden" und deren Ausgrenzung zu tun. Und wer hier einen Verstoss gegen das Grundgesetz sehen will, hat das Grundgesetz nicht verstanden. Das Grundgesetz schützt den Bürger vor Eingriffen durch den Staat. Das Forum ist kein Staat. Im Forum gelten Hausregeln, wie in Gaststätten, Hotels, Krankenhäusern, etc.... Die Moderatoren haben hier die schon oft erklärte Absicht, ein gedeihliches Miteinander - auch bei unterschiedlichen Ansichten - zu ermöglichen. Damit üben wir hier gewissermaßen das Hausrecht aus und bei überzogenen Reaktionen sprechen wir auch mal ein zeitlich begrenztes "Haus"verbot aus. Dies tun wir, um den Frieden im Forum zu gewährleisten.

    Mehr steckt nicht dahinter.

    Mit freundlichen Grüßen

    Detritus

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  3. Eine Vorstellung mit Bewertung finde ich gut. Eine Abstimmung kann ruhig dabei sein, immerhin gibt es die auch auf Boardgame Geek. Und Filme und Serien finde ich definitiv nicht so eindeutig zu bewerten. Ja, man kann objektiv die Machart (Technik, Bildsprache, Geschichte) des Filmes bzw. der Serie bewerten, aber der Inhalt ist wiederum sehr geschmacksabhängig.

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  4. Noch ein Messezugang:

    5 Towers (Deep Print/Pegasus)

    Jeder Mitspieler versucht fünf Türme zu legen. Es gibt fünf Farben/Themen deren Turmteile/Karten von 0 bis 15 nummeriert sind. Von jeder Farbe/Thema darf jeder Spieler nur immer einen Turm bauen und der muss mit einer großen Zahl an der Basis beginnen und idealerweise mit der Turmspitze (Null) enden. Die 8 und die 9 bieten die Möglichkeit, die Reihenfolge etwas abzuändern. Man kann auch die jeweils oberste Karte entfernen - es sei denn der Turm wurde mit der Turmspitze abgeschlossen -, diese wird in der Endwertung aber als Minus verbucht.

    Wie bekommt man die Bauteile?

    Es werden pro Runde fünf Karten ausgelegt und Reihum muss jeder Spieler sagen, wieviel Karten er verbauen möchte, dabei macht der Startspieler ein Startgebot und alle anderen müssen entweder erhöhen oder passen. Der Spieler mit dem höchsten Gebot bekommt die verlangten Karten und muss sie sofort anbauen. 

    Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Punkte hat.

    Ein recht schnelles kurzweiliges Spiel für die ganze Familie (ab 7+), dass zuweilen etwas knifflig werden kann, wenn einem die interessanten Karten weggeschnappt werden. Die Karten sind optisch ganz hübsch gestaltet und jeden Karte enthält eine Reminiszenz an die hiesige Film- und Popkultur. Ein recht schnelles Spiel für zwischendurch, dass aber etwas Platz braucht.

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  5. Ein Neuerwerb von der Spielemesse:

    Karak II (albi)

    Aus dem Dungeoncrawler ist nun ein Abenteuerstrategiespiel geworden. Man entdeckt das Land um die Burg Karak mit einer von sechs Figuren (sieben, wenn man das Spiel auf der Messe gekauft hat), bekämpft Einheiten des Bösen und rüstet sich mit dem Loot (neue Waffen, Zauber und Seelensteine) aus - damit ähnelt es erstmal dem Vorgänger. Jetzt kann man aber auch Ressourcen (Holz, Stein, Nahrung) sammeln und eine Stadt bauen, die man im Zuge des Spiels ausbauen muss, damit man zusätzliche Optionen bekommt und eine Armee aus Kriegern, Bogenschützen und Magiern rekrutieren kann, denn mit den vorher erbeuteten Waffen allein kommt man irgendwann nicht mehr weiter. Die Siegpunkte werden nicht mehr durch Schätze symbolisiert, sondern durch Seelensteine. Hier gilt, wie beim Vorgänger, wer den Oberboss besiegt, muss nicht zwangsläufig das Spiel gewinnen. Durch die Strategievariante wird es natürlich etwas komplexer, aber es ist immer noch leicht verständlich und selbst mein Jüngster (7 Jahre) hat damit kein Problem.

    Wir haben jetzt drei Partieen hinter uns und sind begeistert. Es ist sehr kurzweilig, gut verständlich und doch auch fordernd. Und es bietet immer wieder Überraschungen!

    In der ersten Partie hat mein Ältester zwar den Endboss besiegt, da ich vorher aber mehr Seelensteine erobern konnte, war der Sieg mein. In der zweiten hat er gewonnen, weil ich ständig vor eine Wand gelaufen bin und es für mich nicht voran ging. In der dritten Partie hatte er wieder den besseren Start, ich konnte aber wieder acht Seelensteine sammeln und wollte auch noch 9 und 10 erobern, aber die Würfel waren dagegen. Diesmal wollte der Älteste nichts dem Zufall überlassen und krallte sich die Steine selbst, so dass er für den Sieg nur noch den Endboss besiegen musste. Dann kam der Backstab des Abends. Der Jüngste hat sich mit seiner Armee zum Endboss aufgemacht und ihn besiegt, bevor der Älteste zuschlagen konnte. Damit hat er mir zum Sieg verholfen und ist selbst zweiter vor seinem Ältesten Bruder geworden. Das hat echt keiner kommen sehen, weil wir nur auf den Kampf zwischen meinem Ältesten und mir geachtet haben und ich den Endboss eigentlich nicht hätte besiegen können. So war der Gewinner eigentlich klar... und dann kam es doch anders. Wir haben alle herzhaft gelacht. :lol:

    Der tschechische Verlag Albi hat da ein saucooles Spiel herausgebracht! Von meiner Seite absolute Kaufempfehlung! Ich würde mich nicht wundern, wenn es dazu nicht bald auch noch eine Erweiterung und Minis gibt, wie zum Vorgänger. Ich würde mich freuen!

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  6. vor 17 Stunden schrieb Abd al Rahman:

    Was ein geiles Spiel!

     

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    Schick sieht es ja aus. Aber ca. 180€ sind schon viel Geld für dir SE.

    Bitte seht von Umrechnungen in Kinoticketpreisen und der damit verbrachten Zeit ab. 

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  7. vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:
    vor 2 Stunden schrieb Bruder Buck:

    Und die lesen alle den Midgard-Chat? 

    Das müssen sie nicht. Ich les auch nicht den Shadowrun-Chat oder den Cthulhu-Chat. Ich bin wenn ich neugierig bin aber nur einen Klick entfernt. Das bedeutet Reichweite. 

    Und man sieht, dass in anderen Chats was los ist, was die Neugier befeuern kann. Im Tanelorn sieht man nicht, dass im Midgard-Forum heiß diskutiert wird, es sei denn, irgendwer verrät es im Tanelorn. 

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  8. vor 45 Minuten schrieb Bruder Buck:

    Aus anderen Gründen bin ich dann doch wieder auf Discord angemeldet. Und habe den Pegasus-Server gefunden. Dort gibt es einen Midgard-Talk. Den habe ich überflogen. 

    Dort diskutieren in den letzten Tagen einige Leute von Pegasus und der Hauptteil der anderen Diskutanten sind Leute von hier. Das soll also die hier immer wieder behauptete, große Reichweite von Pegasus sein? Das ist Midgard-Inzest. :silly:

    Das wäre es auch, wenn Pegasus exklusiv nur hier antworten würde. Und die reinen Midgard-Cons... äh... hier beende ich lieber den Post.

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  9. vor 58 Minuten schrieb Krümelmonster:

    Mich wundert halt nur, dass sich Aventurien in meiner gefühlten Wahrnehmung so gut verkauft und mein geliebtes Midgard soll sich nicht rechnen (was mich überrascht) -

    DSA ist einfach bekannter, weil präsenter auf den allgemeinen Rollenspielcons - mehr Spielrunden, mehr Workshops, mehr Autorenrunden, etc... Und DSA hatte in den 80ern und 90ern durch Schmidt Spiele einen deutlichen Startvorteil gehabt. Du konntest fast überall DSA kaufen, selbst der Getränkemarkt einer 9000-Seelengemeide hatte ein Startheft im Laden, dass ich mir aus Neugier gekauft habe. Auf dem Schulhof wurde über DSA geredet. Und DSA bzw. Schmidt Spiele hat recht schnell den Markt mit Ergänzungsboxen versorgt.

    Wenn damals nicht zufällig ein Mitschüler über Midgard geredet hätte und ich danach nicht in einem Spieleladen auf die beiden M3-Boxen von Klee gestoßen wäre, dann hätte ich wohl Midgard vielleicht erst im Studium oder gar nicht kennengelernt. 

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  10. vor 20 Minuten schrieb draco2111:

    Es gibt halt einen Unterschied zwischen Bashing und Kritik.

    Und manche nehmen Kritik als Bashing wahr. Erlebt man im Politikbereich auch immer wieder.

    Vielleicht sollte man sich dieses erst kürzlich veröffentlichte Video vom Held der Steine anschauen und begreift dann eher, was ihn umtreibt. Darin beschreibt er nochmal sehr klar, wie die Entwicklung von Preis und Qualität aus seiner Sicht in den letzten 10 - 15 Jahren verlaufen ist. Und das er nichts gegen LEGO per se hat.

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  11. vor 21 Minuten schrieb daaavid:

    es ist ja völlig legitim teure Displaymodelle für kaufkräftige Erwachsene mit Lizenz anzubieten. Die darf jeder kaufen, der kann und möchte. Ich habe den Ninjago Garden auch noch im Keller stehen um ihn bei Gelegenheit mit dem Typ zu bauen.

    leider werden die Modelle für Kinder (City, Friends, 3in1 und so weiter) ebenfalls teuerer und zwar nicht ein bisschen sondern stark. Innerhalb kürzester Zeit gab es mehrfach Preiserhöhung und das massiv. Gleichzeitig werden die Modelle immer kleiner und was ich persönlich schlimmer finde qualitativ immer lustloser designt. Das hat mit Premium-Hersteller nicht mehr viel zu tun.

    Sehe ich auch so.

    Dazu kommt, dass selbst im hochpreisigen Segment - trotz Wertschöpfungskette in Europa - die Qualität der Steine (schwarz ist nicht gleich schwarz - gilt auch für andere Farben) und der Bedruckung, so sie denn überhaupt vorhanden ist, nachlässt - siehe hierzu den R2-D2 aus dem von Einskaldir verlinkten Star Wars-Set.

    In Steineboxen sind zu viele Farben und Kleinkram. 600, 1200 oder 1800 Teile relativieren sich da recht schnell. Da kauft man sich dann doch lieber irgendwo einen Beutel gebrauchter Steine.

     

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  12. Der Held der Steine meckert nicht nur, die großen Ninjago-Sets (Stadt, Hafen, Garten, Markt) hat er auch schon gelobt. Auch die Minecraft Sets kommen bei ihm recht gut weg. Bei Sets bis 50 € ist er oft auch noch einverstanden, aber preislich aufwärts wird es dann schwierig und steht dann in keinem Verhältnis mehr (außer bei der Eigenmarke Ninjago).

    Und er prangert halt an, dass aus flexiblen und kreativen Kinderspielzeug immer mehr überteuerte 3D-Puzzles für Erwachsene werden.

     

     

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  13. vor 4 Stunden schrieb Widukind:

    Ich wollte mich nochmal ganz herzlich für den Tipp bedanken. Ein tolles Spiel, bei dem meine 9-jährigen schneller mit Taktik und Regeln klarkam als meine Frau.

    Und der 4-jährige darf auch mitspielen (mit mir im Team, d.h. er würfelt und ich spiele).

    Aber es ist nett aufgemacht und die Sonderfunktionen der Karten hat man bald drauf. 

    Freut mich. Bei uns ist es gerade ein Dauerbrenner. Die Oma wurde auch schon angefixt. :lol:

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  14. vor 5 Stunden schrieb Abd al Rahman:

    Zu 1:

    Das tun sie nicht. Es wird bei den großen Spielen nur voll. Und ich mag das. Die Tisch-Präsenz gehört für mich zum Spielspass dazu. 

    Es geht bei einem Gamingtisch auch nicht um die Größe. Wenn es nur darum ginge, könnte ich mir bei Ikea einen Wohnzimmertisch zu 1/10 der Kosten holen. Wir hatten einen solchen Tisch. Er war sogar einen Hauch größer als unser jetziger Gamingtisch. 

    Es geht darum das Hobby auszustaffieren Es aufzuhübschen, es zu schmücken. Ein 20 Jahre alter Opel bringt einen auch von a nach b. Aber jemand der Autofahren liebt, würde sich, entsprechendes Vermögen vorausgesetzt, auch etwas anderes kaufen. Nimm als Beispiel @Einskaldir und seine aufwändig gebundene Midgardausgabe. Er wird Midgard dadurch nicht besser spielen. 

    Zu 2.

    Kommt auf den Markt an. Die typischen Familienspiele eher nicht. Wenn es aber in den Kenner- oder Expertenbereich geht, sitzt da ein Publikum, das Brettspiele zum Hobby auserkoren haben. 

    Nimm als Beispiel das oben erwähnte Revive. Ich hab es jetzt zwei mal gespielt und werd wohl noch 2-3 Runden brauchen, bis ich alle Strategien des Spiels verstanden habe. Wenn ich mich so intensiv mit einem Spiel befasse, darf es auch aufwändig produziert sein. Das führt mich dann wieder zurück zu Punkt 1.

    Oder das Lieblingsspiel @Wolfsschwesters und mir. Too Many Bones. Das hat uns zwar so un die 1.400,- EUR gekostet, aber dafür haben wir schon über 100 Stunden Spielzeit reingesteckt und erst einen Bruchteil des Contents gesehen. Da relativieren sich die Preise recht schnell. 

    Zu 1. Bei mir ginge es hauptsächlich um die Größe. Und vielleicht noch um die Option, ein Spiel stehen zu lassen und nicht wegräumen zu müssen, falls man mal nicht fertig wird. Allerdings muss ich auch immer wieder feststellen, dass ich mich hin und wieder mit Spielen schwer tue, die quasi einen Schieber zum verschieben der Figuren bräuchten, damit man überall dran kommt. Zum Beispiel Zug um Zug Deluxe. Ein wunderschönes Spiel, aber der Spielplan ist mir fast ein wenig zu groß.

    Zu 2. Vielleicht liegt es momentan daran, dass ich mit "Weniger ist manchmal mehr" gerade besser zurecht komme, weil ich mit den Spielen tatsächlich von 7+ rechnen muss, was die Regeln betrifft und man sich an Spielmaterial auch schnell mal satt sehen kann.

    Aber das ist halt eine Geschmacksfrage, über die man trefflich streiten kann oder nicht.

    Und was die Budgetfrage betrifft... Ja, man kann sich mit viel Geld viel Spaß kaufen und das rechnet sich im Verhältnis sicherlich auch, aber das Budget muss dafür auch da sein.

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  15. vor 3 Stunden schrieb Abd al Rahman:

    Ernsthaft... Wir mussten uns selbst bei unserem riesigen Tisch überlegen wie wir das Spiel aufbauen. 

    Und da stellen sich dann gleich mehrere Fragen, auch wenn mir bewusst ist, dass ich mich damit in den Bereich der Ketzerei bewege:

    1. Ist es wirklich sinnvoll, sich für viel Geld einen Gamingtisch zuzulegen, wenn die Spiele immer größer werden und damit die Dimensionen des Tisches sprengen?

    Witzigerweise war ich letzte Woche in der Meyer-Werft ( Ja, ey nicht ai!!) mit einer ähnlichen Thematik: da werden die Schiffe auch immer größer und sind damit ein Thema bezüglich der zur Verfügung stehende Werkshalle (ca. 75 m hoch mit 11m Vertiefung).

    2. Werden die Spiele nicht langsam etwas arg überproduziert?

    Ich denke da nur an den langen Aufbau von Terra Mystica (das Spielbrett ist vergleichsweise klein) mit seinen Materialien und die sind schon alle getrennt in Tütchen sortiert, von den Dungeoncrawlern mal ganz abgesehen. Aber einen großen Bauerntisch musst du auch erst einmal irgendwie unterbringen. :crosseye:

     

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  16. Ich habe das Spiel "Würfelkönig" (HABA) immer wieder mal in der Hand gehabt. Vor zwei Wochen habe ich es gekauft und es wurde bis heute sehr oft und sehr gerne gespielt, auch wenn bzw. gerade weil es recht simpel, aber durch den hohen Glücksfaktor recht kompliziert ist. Wir haben trotzdem sehr viel Spaß daran. 

    Worum geht es? Man ist der König eines Fantasyreiches und braucht Bewohner und Städte. Diese bekommt man aber nur, wenn man mit Hilfe von Würfeln deren Bedienungen erfüllt. Gewonnen hat am Ende der, der die meisten Punkte gesammelt hat. Aber das ist gar nicht so einfach. 

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  17. vor 2 Stunden schrieb JOC:

    Könnte man, wobei USB-C via PD schon zusätzlich 100W brauchen kann, und spätestens falls man später doch mal die Grafikkarte upgraden will etwas mehr Leistung nicht schadet. 

    Der Trend geht ja nach oben...

    Ja, leider. :rolleyes:

    Und wofür? Für schlecht optimierte Spiele, die selbst die aktuellste Top-Grafikkarte mit dem höchsten Verbrauch überfordern.

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