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Celador da Eshmale

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Beiträge von Celador da Eshmale

  1. Am 17.4.2024 um 13:35 schrieb jul:

    Aus diesen Äußerung schließe ich das du ein Abenteuerzentrischen Spieler bist. Es gibt aber auch Rollenzentrische Spieler und für diese ist der Fluf wichtig und es darf lieber der Endkampf erzählt werden als eine schöne Nebenquest ausgelassen werden.

    Irrelevant auf Cons, wo die Zeit begrenzt ist auf wenige Stunden und die Gruppe oftmals (besonders auf größeren Cons wie NordCon) aus dem Spielleiter unbekannten Spielern oder zumindest zusammengewürfelten Charakteren besteht, vor allem, wenn je nach Spielsystem Spieler ihre eigenen Charaktere mitbringen oder kurz vorher neue bauen. Aus diesem Grund sind Kaufabenteuer und One-Shots auf Cons zwingend "plot-driven" (der Fokus liegt auf dem Handlungsbogen) und vorzugsweise so gebaut, dass sie mit jeder Art von Charakter gespielt werden können.

    Für One-Shots und "Systemschnupperrunden" finde ich es am optimalsten, wenn ein Spielleiter vorgefertigte Charaktere anbietet, die mit ihren Fähigkeiten und Hintergrundgeschichte auf das Abenteuer abgestimmt sind und sich vorzugsweise bereits untereinander kennen... genau *damit* spart man nämlich am meisten Zeit: Wenn die Charaktere bereits gemeinsam als Gruppe in einer Lokation beginnen und vielleicht sogar ein festes Team bilden, und man direkt mit dem Auftrag oder Problemstellung beginnen kann. Damit fällt die leidige Phase weg, in der die Spieler in epischer Breite erstmal ihren Charakter erklären und man sich als Con-Spielleiter den Kopf zerbrechen muss, wie man jetzt all diese nicht zum Abenteuer passenden Privatcharaktere zusammenbringt, die sich womöglich gegenseitig nicht vertrauen oder stark abweichende Stufen/Punkteniveau haben oder in unterschiedlichen Ländern leben oder Artefakte besitzen, die das Abenteuer sprengen.

    Gerade angesichts der Tatsache, dass du alles "zeitoptimieren" willst, Jul, ist ein Con der schlechteste Ort für "character-driven play", es sei denn, die Runde ist eine "geschlossene Gruppe", die eigentlich eine Kampagne mit festen Mitspielern ist und das "Abenteuer" nur ein Kapitel. Auf typischen Conrunden können die Spieler gern ihren Charakter im Rahmen des Abenteuers ausspielen, aber es kann keine Sonderbrötchen geben, bei der ein Spieler zwei Stunden damit verschwendet, ein Solo-Seitenabenteuer zu verlangen, weil der Charakter lieber in die Oper geht als dem Abenteuer zu folgen.

     

    (Glaubt mir, ich habe schon Sachen erlebt, auf Cons und Privatrunden... 😩 Den Vogel abgeschossen hat ein Spieler in einer World of Darkness 1.0 Changeling: the Dreaming Online-Forumsrunde vor langer Zeit, deren vorher angekündigtes Thema "NASCAR-Autorennen" war und alle Charaktere sollten zu einem Rennteam gehören. Aber dieser Spieler -- der vor dem ersten Spielabend eine Hintergrundgeschichte von Novellenlänge eingereicht hatte, komplett mit namenlosen Feinden, die seinen Charakter jagten -- wehrte sich so erfolgreich gegen alle Versuche des verzweifelten Spielleiters, seinen mysteriösen verfluchten emo Sidhe Ninja-Schwertkämpfer irgendwie in die Gruppe zu integrieren, dass er in dem über mehrere Spielabende laufenden Abenteuer kein einziges Mal mit den anderen Charakteren zusammengetroffen ist! Er schickte aber regelmäßig Prosatexte an unser Forum, was sein Charakter fernab vom Rest der Truppe so tat, wie er die geheimen Geheimbasen seiner "Feinde" in der Stadt suchte und nächtens observierte, sich Schwertkämpfe lieferte... alles ohne Imput des Spielleiters! Am Ende des Abenteuers bedankte er sich bei uns für das "tolle Abenteuer" und verließ das Forum. Äh, okay? :blink: Irgendwo dort draußen geistert sein Ninja immer noch durch die Nacht... aber wir haben ihn nie getroffen.)

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  2. Gibt es die Möglichkeit, dass @Ruk-Tho am Sonntag (14. April) Zeit hat, mitzuspielen? Immerhin geht es in dem Abenteuer um Topsider. Und außerdem um um einen "genetischen Anspruch", den die Topsider auf das Volk der Natrianer stellen. Und die Natrianer haben, so wie ich das am Rande mitbekommen habe, eine besondere Beziehung zu Hyperstrahlung in ihrer Embryonalentwicklung.

    In dem Zusammenhang wäre ein Arzt wie Ruk-Tho, der sich speziell mit Paraphysiologie und Genetik als Schwerpunkte beschäftigt, sehr nützlich! Ruk-Tho könnte unsere Charaktere außerdem davor bewahren, trotz unsererseits potentiell vorhandener Kenntnisse in Kulturverständnis: Topsider in politische Fettnäpfchen zu treten.

  3. vor 4 Stunden schrieb Bro:
    Zitat

    Probiert ein Zauberer, sich hiermit aus einem Handgemenge zu befreien, ist mit folgendem Nebeneffekt zu rechnen. 

    1-100% Zauber gelingt nicht, da man im Handgemenge nun einmal nicht zaubern kann!

    Hier noch ein Änderungswunsch…

    Deswegen sind Zauber wie Nebelschritt oder Klopfen (Knock) [der pro Anwendung ein durch nicht-magische oder magische Mittel verschlossenes Objekt in Sichtweite öffnet, also z.B. Schlösser an Türen/Kisten/Handschellen, aber auch verriegelte Türen, verknotete Seile oder eine im Türrahmen verklemmte Tür, die man mit Kraft nicht aufbekommt] auch unter jenen D&D Zaubern, wo bei Komponenten nur "V" für "verbal" steht und keine Gesten oder Zauberkomponenten benötigt werden.😉

    Damit ein im Knast gefangener Zauberkundiger, dem man die Ausrüstung abgenommen und die Hände gefesselt hat, trotzdem entfleuchen kann. Es sei denn, die Zelle hat solide Wände ohne Fenster oder Gitterstäbe und eine solide Tür ohne Fensterchen oder Ritzen... oder es liegt der Zauber Stille über der Zelle... dann kommt man auch mit Misty Step nicht weiter.

    Auch bei D&D gibts Handgemenge-Regeln, aber um einen Zaubernden am Zaubern zu hindern (Hände festhalten, Mund zuhalten), muss man ihn laut D&D-Regeln schon auf den Zustand "hilflos" gebracht haben, ansonsten steht bei D&D den Zaubernden frei, "defensiv" und mit Hilfe der Fertigkeit Konzentration trotz der Ablenkung zu zaubern, ohne einen Gelegenheitsangriff zu provozieren oder den Zauber aufgrund des Aua des Ringkampfes in den Sand zu setzen. (Sonst wären Nahkampf-Klassenkombinationen wie Rogue/Sorcerer oder Monk/Warlock mit dem Talent Arkaner Schlag, das Zauberenergie eines Zauberslots durch eine Nahkampfwaffe oder die Fäuste eine Kampfmönches leiten kann, ja für die Katz.)

    Wir ihr das in Midgard umsetzen wollt... nicht mein Problem.

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  4. Am 20.3.2024 um 07:23 schrieb daaavid:

    was ist ein Misty Step? Ich verstehe nicht ganz was der Zauber bewirkt. Und warum muss der Zauberer sein Ziel sehen, wenn er selber das Ziel ist? Und wer tritt jetzt wen?

    guckst du hier:  https://5e.d20srd.org/srd/spells/mistyStep.htm oder hier https://www.5esrd.com/database/spell/misty-step/

    Zitat

     

    Misty Step

    2nd-level conjuration

    Casting Time: 1 bonus action

    Range: Self

    Components: V

    Duration: Instantaneous

    Briefly surrounded by silvery mist, you teleport up to 30 feet to an unoccupied space that you can see.

     

    Misty Step ("Nebliger Schritt" oder "Nebelschritt") für arkane Zauberklassen wie Magier, Hexer, Warlock wurde erstmals in D&D 5. Edition eingeführt, als schwächere Variante von Zaubern wie Dimension Door (arkaner Grad 4 Zauber, ab Zauberklassengrad 7 zu wirken) und Teleport (arkaner Grad 5 Zauber), die es schon seit AD&D 2. Edition gab.

    Misty Step wirkt nur auf den Zaubernden selbst und benötigt eine Sichtlinie und hat eine viel begrenztere Reichweite, während die beiden höherstufigen Zauber auch auf Teammitglieder wirken und durch Wände hindurch und über weitere Entfernung. Reichweite ist "Selbst", weil man den Zauber nur auf sich selbst sprechen kann (als Zielsubjekt des Zaubers), das ist halt so in D&D Regeln.

    Der Zauber macht genau das, was auf der Tube steht: Eine taktisch im Kampf anwendbare schnelle Kurzstreckenteleportation (30 Fuß, also 6 Kästchen auf D&D Battlemaps = 9 Meter). Magische Gegenstände wie Ringe oder Stiefel, die dem Träger Misty Step erlauben (meistens 1x/Kurzer Rast), sind bei D&D-Schurken sehr beliebt.

    P.S. "Step" mit "Tritt" zu übersetzen ist eine eher unglückliche Übersetzung, außerdem wäre das englische Wort für Treten/Tritt "kick". Und getreten wird da keiner.

    ZUSATZ: Habe gerade ein SRD der deutschen Übersetzung von D&D 5E gefunden, die von Wizards of the Coast offiziell im Jahr 2023 rausgegeben wurde. Dort heißt der Zauber tatsächlich "Nebelschritt".

    Zitat

    Nebelschritt
    Beschwörungszauber 2. Grades
    Zeitaufwand: 1 Bonusaktion
    Reichweite: Selbst
    Komponenten: V
    Wirkungsdauer: Unmittelbar

    Du wirst kurz von einem silbrigen Nebel umgeben und teleportierst dich bis zu neun Meter weit an eine freie Stelle, die du sehen kannst.

     

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  5. Ich bin zwar mit der Midgard-Welt nicht ganz so bewandert wie mit den D&D-Welten, aber auch auf Midgard herrschaft ja nicht tiefstes Mittelalter, sondern in vielen Gegenden mindestens schon das Äquivalent der Renaissance, oder? Hinzu kommt die Existenz von Magie, Zauberkundigen und Klerikern, die viel größere Verfügbarkeit von Dingen wie Glas und Papier, ganz zu schweigen davon, dass Städte auf Fantasy-Welten oft viel größer und weiter entwickelt sind als mittelalterliche Städte. Magie im Alltags machts möglich.

    Realhistorisch hat die Erfindung des Buchdrucks und die darauf folgende massive Verbreitung von Druckerzeugnissen (jedem Bauer seinen Almanach) auch die Alphabetisierungsrate nach oben getrieben. Viele Leute haben sich früher auch Lesen und Schreiben mit einer Buchstabenfiebel selbst beigebracht.

    Und angesichts der vielen mit Schriftzeichen versehenen Grabmale und uralten Folianten mit verbotenem Wissen und Tagebüchern von storyrelevanten NPCs, die Fantasy-Abenteurer andauernd finden, gibt es auf den meisten Fantasy-Welten anscheinend jahrtausendelange Traditionen des Schreibens?

    P.S.

    Bei D&D jedenfalls kann jeder Spielercharakter standardmäßig lesen und schreiben, da im Regelwerk im Abschnitt "Sprachen" steht, dass der Charakter abhängig von Rasse (Kultur) und Klasse bestimmte Sprachen sprechen und lesen und schreiben kann. Die einzige Ausnahme war früher die Charakterklasse "Barbarian" (der Berserker-Krieger mit Axt), weil die vom Hintergrund her aus eisenzeitlichen Stammesgesellschaften stammten. Aber selbst das ist inzwischen (bei Pathfinder und in D&D 5E) einkassiert worden, weil 1. nicht alle Mitglieder von Stammesgesellschaften nur Krieger sind. 2. Es keine Einschränkungen bei Rassen und Klassen mehr gibt und ein Spieler genausogut einen berserkenden Elfenkrieger spielen kann, der nebenbei Gelehrter ist. 3. Multiklassing ist erlaubt und jeder Charakter kann z.B. Magier werden, da wäre es seltsam, wenn er dann erst ein paar Jahre lang die Schulbank drücken muss, um "F steht für Feuerball" zu lernen.

    Bei D&D hat man im Laufe der Jahre und Editionen die meisten D&D-Welten (World of Greyhawk, Forgotten Realms) sowieso nach und nach zivilisatorisch und technologisch weitergedreht, vom Magischen Mittelalter mit Rittern, Magiertürmen und Drachen (1. Edition) zu Quasi-Renaissance mit Degenfechtern, Piraten und Ninjas bis zu derzeit 18. Jahrhundert mit magisch-technischen Automata als Stadtwachen, Lichtzaubern zur Straßenbeleuchtung usw. Ganz zu schweigen von der Welt von Eberron, einer Welt wo Magitech im Alltag normal ist: Magisch angetriebene riesige Luftschiffe, Teleportportale, magisch belebte Roboter (Warforged) als spielbare Rasse, und Charakterklassen wie der Artificer, der magische und mechanische Gegenstände bauen und zerzaubern kann, ohne selbst ein Zauberer sein zu müssen. Oder der Gunslinger im Pathfinder-Regelwerk, der Schwarzpulverwaffen benutzt.

  6. vor 6 Stunden schrieb Adjana:

    Wenn du es historisch betrachten möchtest, stellt sich erstmal die Frage: Warum sollte jemand Lesen und Schreiben lernen wollen? Eine dörfliche Agrargesellschaft braucht keine Schrift. Schrift brauchst du, sobald du organisiert Handel, Wissenschaft und Religion betreiben willst. Auf Midgard auch Magie.

    Daher lernen nur die Menschen Lesen und Schreiben, die sich in diesen Bereichen betätigen wollen oder sollen. Also lehren vor allem Gilden und Kirchen aller Art. Gut möglich, dass es dann und wann Dorfpriester/Gelehrte/Adlige gibt, die einfach Wissen weitergeben wollen. Aber das passiert sicher nicht organisiert und überall gleich. So lästig es auch ist, wenn ein Char nicht lesen kann, so normal sollte es eigentlich sein. :)

    Dagegen steht, dass es realhistorisch selbst zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges ganz normale Leute, auch unter Söldnern gab, die nicht nur mehrere Sprachen sprachen, sondern auch Lesen/Schreiben konnten in ihrer Landessprache. [Quelle: "Peter Hagendorf – Tagebuch eines Söldners aus dem Dreißigjährigen Krieg" (2012) von Prof. Dr. Jan Peters]

    Zitat

    1988 entdeckt Jan Peters eine tagebuchartige Handschrift eines Söldners aus dem 30-jährigen Krieg. In 24 Jahren legte dieser quer durch Europa 22.400 Kilometer zurück. Nichts aber gab er preis über Namen, Alter oder Herkunft. Die Recherchen zu seinem Leben sind schwierig: Manches, was heute interessiert, wurde gar nicht erst aufgezeichnet. Vieles ging verloren. Erst ein Dokument im thüringischen Mühlhausen klärt den Namen des Söldners definitiv: Peter Hagendorf. Dieser Band enthält den gesamten Text des Tagebuchs. Beobachtungen über Lebenswege, Lebensweise und -werte des Schreibers ordnen sein Leben in die Geschehnisse der Zeit ein und ermöglichen einen Zugang zur Alltagswelt des Söldners. - Nüchtern und doch berührend schildert dieser Peter Hagendorf seinen wechselvollen militärischen und familiären Alltag.

    Nur das Latein war meist den Priestern vorbehalten. Aber auch da gab es Leute, die zumindestens ausreichend rudimentär Latein konnten, um dem Galgen zu entkommen, denn für Priester gab es im Mittelalter Sonderregeln bei Verbrechen, und der Test, ob jemand Priester oder Mönch war oder sich nur dafür ausgab, war, einen Text auf Latein aus der Liturgie oder Bibel vorzulesen... was man als Trickster natürlich ausnutzen kann.

    Oft waren es gerade die Herrn adligen Ritter, die nicht lesen konnten. Die hatten ja Leute dafür. Der Majordomus eines Ritterschlosses hingegen, und die Frau des Ritters, die die Schlüsselgewalt hatte und die Aufgabe, alles mögliche logistisch zu organisieren, die mussten Listen führen können...

  7. vor 6 Stunden schrieb Solwac:

    Wer soll das zahlen? Welche irdischen Vorbilder hast du?

    Was heißt "bezahlen"?? Ehrenamtlich. Das ist verdammt noch mal Teil der Aufgaben eines Dorfpriesters! Immer diese faulen Kleriker...

    Selbst in Londons Slums um 1840 gab es "Schulen", wenn man es so nennen will, in denen Personen der Oberen Mittelschicht auf eigene Faust und eigene Kosten den Straßenkindern Lesen/Schreiben und Grundlagen des Rechnens beibrachten, da die Kinder damals auch lernen wollten. ["Victorian London: The Life of a City 1840-1870" (Life of London, Band 4), von Liza Picard]

    Auch die Kirche und der Staat boten damals unentgeltlich für Straßenwaisen und andere Analphabeten Grundlagenausbildung an, damit sie von der Straße kommen und einen ordentlichen Job annehmen konnten im Zeitalter der beginnenden Industrialisierung (um später nicht im Arbeitshaus oder als Straßenbettler oder Diebe zu enden, die dem Rest der Gesellschaft Schwierigkeiten machten).(*)

    Das Problem war, zur Teilnahme an "offiziellen" Bildungsangeboten musste man bekleidet sein, aber viele der in Kellerlöcher hausenden Kinder (mit oder ohne Eltern) waren so arm, dass sie nicht mal richtige Kleidung hatten und sich in Fetzen alter Säcke hüllten.

    (*) Vor 1834 waren Waisenkinder ja sehr beliebt als geringbezahlte Arbeitskräfte in den Fabriken, um z.B. unter und aus den aktiven automatischen Webstühlen die Flusen wegzusammeln, wobei manche auch mal eine Hand verloren. Und schon Vierjährige arbeiteten als Schornsteinfeger.

    Zitat

    England hatte seit 1834 das erste Kinderschutzgesetz der Welt. Danach war Kindern unter neun Jahren fortan die Fabrikarbeit verboten. Bis zu zwölf Jahren sollten sie nicht länger als neun Stunden, bis 18 Jahre nicht länger als zwölf Stunden arbeiten müssen.

    In Deutschland gab es ein ähnliches Gesetz ab 1839, das „Regulativ über die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter". Dieses Gesetz verbot es fortan, dass Kinder unter neun Jahren regelmäßig in Fabriken und Bergwerken beschäftigt wurden.

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  8. Am 22.1.2024 um 17:29 schrieb Slüram:

    In der BASIS-Runde haben wir derzeit noch keinen Hacker.

    Ich würde mich auch nicht darum reißen, da ich mich mit den Intrusionsregeln in PR und welche Programme man dazu bräuchte noch nicht beschäftigt habe, auch bei Shadowrun generell keine Hacker spiele, und IRL mcih damit auch nicht auskenne. Aber wie gesagt, halblegale Recherche ohne Techskills im Perryversion wäre schwierig.

    Hasproner ist natürlich zum physischen Infiltrieren auch nicht geeignet, der ist nicht als Lemurerabkömmling zu tarnen. Das BASIS-REgelwerk habe ich auch nicht. Ist also vielleicht ne blöde Idee. Speilt ihr mal diesen Handlungsstrang lieber allein.

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  9. Am 10.1.2024 um 20:08 schrieb jul:

    Rollenspiel braucht kein Balancing. Das braucht Mann nur für Abenteuer und Strategie Spiel

    Ich denke, es ging hier um "Rollenspiel" als übergreifender Begriff für "Roleplaying Games" an sich, also das Regelsystem. Nicht das "Rollenspiel"-Ausspielen innerhalb des Abenteuers.

  10. Am 12.1.2024 um 15:07 schrieb draco2111:

    Aber ich halte es auf jeden Fall für nicht sonderlich sinnvoll den Charakteren unterschiedlich viele EP für das gleiche Erlebte zu geben. Was soll das?
    Der Niedriggrader hat ja im Kampf auch das viel größere Risiko.

    Eben. Bei D&D ist es schon seit 3. Edition gang und gäbe, dass bei Gruppen mit Charakteren unterschiedlicher Stufen -- falls z.B. Charaktere gestorben und wiederbelebt wurden, und dadurch oder durch gewisse (seltene) Monsterangriffe zwischendurch permanent Stufen verloren hatten -- die gesamte GRuppe zwar gemeinsam EP bekommt, aber diese EP an die Stufe angepasst sind: d.h. die niedrigerstufigen Charaktere für dasselbe Encounter mehr EP kriegen, da alle Monster und anderweitige Begegnungen einen Herausforderungsgrad haben, der mit der Stufe jedes Charakters in Vergleich gesetzt wird. Da der Stufenaufstieg auch mit höheren Stufen immer teurer wird, kann so ein zugefallener Charakter relativ schnell "aufholen" mit dem Rest der Truppe.

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  11. Am 9.1.2024 um 23:04 schrieb Irwisch:

    Und dann gibt es noch die Sache die ich auch erleben durfte: Jeder fängt auf Grad 1 an und wenn man dann mit Grad 8 leuten durch die gegend zieht (M2 wohlgemerkt) hat man eine ähnliche Situation die du im lezten Satz beschreibt. noch mehr wenn es nur noch ein Grad 8 ist, der die ganze Ausrüstung der vorgängergruppe eingesackt hat nachdem er den TPK gerade so überlebt hat

    Welcher dämliche Spielleiter würde denn alle anderen Spieler neue Charaktere auf Grad 1 erstellen lassen, wenn ihre verstorbenen Charaktere alle Grad 8 waren und der letzte Überlebende, der weitergespielt wird um den Anschluss an die Story zu gewährleisten, auch Grad 8 ist??

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