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Alas Ven

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Blogbeiträge von Alas Ven

  1. Alas Ven
    Hi Ihrs,
     
    mit nem Baby, ja, da war das Ganze noch recht easy. Da habe ich nicht eine Sekunde gezweifelt: Es funktioniert, Kinder und Rollenspiel.
     
    Aber jetzt? Jetzt habe ich aufgrund vieler negativer Erfahrungen mit Kleinkindern und Rollenspiel doch so meine Zweifel...
     
    Mich beschäftigen deswegen einige Fragen: Wie, liebe Mütter von Kleinkindern, habt Ihr das Problem Rollenspiel gelöst? Habt Ihr das Rollenspiel erst einmal an den Nagel gehängt, bis Eure Kinder selbst groß genug waren, mitzuspielen? Wie habt Ihr die Durststrecke bis dahin überbrückt? Habt Ihr Leute für eine Gruppe bei Euch zu Hause motivieren können? Wenn ja, wie habt Ihr es gemacht? Habt Ihr Cons besucht? Wenn ja, welche?
     
    Zur Info: Ich habe bereits zweimal versucht, Leute für eine Gruppe bei uns zu Hause regelmäßig zu motivieren. Das hat beide Male nicht geklappt. Einmal lag es daran, dass ich keine Lust mehr hatte, weil die Leute sehr unregelmäßig kamen und ich eine Kampagne leiten wollte/sollte - und da baut ja das eine auf dem anderen auf, und dann macht das ja keinen Sinn mehr - das andere Mal lag es daran, dass die Leute erst mit meinem Mann als Leiter gespielt haben und dann mit mir nicht klarkamen, weil sie irgendwelche dummen Bemerkungen von mir in den falschen Hals bekommen haben.
     
    Es ist für mich schwer, zu anderen Leuten in unserer Gegend nach Hause zu gehen, weil ich eben keinen für die Kinder abends habe. Mein Herzallerliebster geht einmal die Woche zu einer anderen Gruppe, da bleibe ich zu Hause. Zusammen eine Gruppe außerhalb des Hauses zu besuchen, ist nur drin, wenn wir die Kinder, beispielsweise auf eine Reise, mitnehmen und dort auch unterbringen können, und das geht aufgrund unserer Situation nur sporadisch.
     
    Ich habe auch schon versucht, Leute zu motivieren, per skype zu spielen, aber da wollte dann der eine nicht per skype, der andere nicht per google, und der dritte nicht bei einem anderen Dienst, weil jeder etwas gegen die kostenlose Datenüberlassung an die jeweiligen Dienste hatte. Das kann ich ja verstehen, aber es hilft mir in meiner Situation nicht weiter.
     
    Also, liebe Eltern: Wie bekommt man das Problem Kleinkind und Rollenspiel in den Griff, ohne dass der andere Partner nicht spielen kann?
     
    Ich wäre dankbar für Anregungen dazu, wie man 1. eine neue Gruppe zusammenbekommen kann, die sich darauf einlässt, bei der betreffenden Person zu spielen, 2. wie man die Leute bei der Stange hält, damit sie regelmäßig kommen, und 3. ob es vielleicht schon Gruppen gibt, die per skype oder ähnliches spielen und denen ich mich vielleicht anschließen könnte.
     
    Meldet Euch, ich würde mich freuen.
     
    L G Alas Ven
  2. Alas Ven
    Hi Leute,
     
    klar, mit Baby auf Cons - das kann fast jeder. Das habe ich schon probiert, dafür habe ich bewährte Tipps, die kennt Ihr auch aus meinem Blog hier.
     
    Doch eines unserer Kinder ist KEIN Baby mehr. Das plappert, das läuft, das liest wahnsinnig gern Bilderbücher und will eigentlich immer ACTION, außer wenn es gerade mal schläft, was selten genug der Fall ist.
     
    Ohne über dieses Problem nachzudenken, habe ich nun mir einen Con (oder eine Con? Ich weiß es bis jetzt nicht so genau!) gegönnt. Aber jetzt kriege ich Muffensausen. Meine Güte, was macht man mit so einem Kleinkind auf Cons? Spielplätze sind bei den meisten Cons nicht in unmittelbarer Nähe, meistens gibt es nicht einmal Sandkästen. Und überhaupt, was tut man da dann bei schlechtem Wetter? Treppensteigen klappt so lala. Das könnte auch ein Problem werden... Gut, ich besorge jetzt ein AquaDoodle, dann kann das Kind wenigstens malen. Aber was braucht man sonst als nette Ablenkung oder an Gebrauchsgegenständen, bis auf Windeln, Plastikteller, Plastikgläser und Lätzchen, was man nicht auch für Erwachsene als Spieler braucht?
     
    Wer von Euch hat Erfahrung damit, ein Kleinkind auf ein Con mitzunehmen? Muss ich Muffensausen haben oder kann das Kleinkind da problemlos integriert werden? Kommt man mit KLeinkind auf Cons überhaupt zum Spielen oder sind da permanent beide Partner damit beschäftigt, das Kleinkind zu bespaßen? Wie kriegt man es hin, dass das Kleinkind einigermaßen zufrieden ist, auch wenn es bei dem Spielort keine Spielplätze und kaum Spielgelegenheiten für Kinder gibt, und vor allem: Was macht man da bei schlechtem Wetter, was nimmt man am besten mit, um das Kind bei Laune zu halten?
     
    Bitte schreibt mir nicht, wenn Ihr mir sagen wollt, das Thema ist irrelevant (für die Mehrheit ist es das, deswegen frage ich ja auch in meinem Blog und nicht im Forum!) oder das Kleinkind hat gefälligst bei den Großeltern oder bei dem Elternteil zu verbleiben, das nicht zum Con fährt (wir HABEN gar nicht so ein Elternteil, und die Großeltern fühlen sich mit einem ganzen WE noch überfordert). Sondern schickt mir konkrete Ideen und Erfahrungen, die Ihr mit Euren Kleinkindern gemacht habt, wenn Ihr denn welche gemacht habt.
     
    Schön wäre auch, wenn Ihr Euch traut, zu sagen, auf welchem Con Ihr die gemacht habt, denn die verschiedenen Cons sind ja doch unterschiedlich (soweit ich weiß, wird beispielsweise auf dem Kloster-Con eine Kinderbetreuung angeboten, das hat man bei den anderen Cons nicht, weswegen da die Erfahrung für mich weniger Relevanz hat - ich fahre nicht zum Kloster-Con, das ist mit Kleinkind im Auto zu weit weg, man muss mit Kleinkind im Auto mehr Pausen machen als mit Erwachsenen und da lohnt die weite Anfahrt nicht.)
     
    Ich freue mich also auf die Tipps aus der Trickkiste der mit Kleinkind reisenden Con-Besucher und vor allem Besucherinnen!Vielen Dank schon einmal im Voraus.
  3. Alas Ven
    Hi Ihrs,
     
    Sternchen hat mich darauf gebracht, und ich denke, man sollte das wirklich mal thematisieren.
     
    Hier stehe ich also - und kann nicht anders. Ich MUSS ein Plädoyer für die pauschale Punktevergabe halten, auch und ganz besonders im Zusammenhang mit Babys und Rollenspiel.
     
    Viele SL werden mich jetzt verteufeln. Viele Spieler werden mich für gemein und ungerecht halten. Viele Menschen, die gern spielen, werden sagen, dass sich ihr Einsatz dann ja bei mir nicht wirklich lohnt. Und doch bleibe ich trotzig dabei: Ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter der pauschalen Punktevergabe, bei mir wird man im Spiel nie etwas anderes bekommen. Boni können sich Spieler durch andere Aktionen bei mir holen, die sich im Spiel direkt ergeben (beispielsweise durch besondere Taten besondere Artefakte aushandeln etc.), aber ich bleibe bei der pauschalen Punktevergabe (auch, wenn sie vielleicht dem offiziellen Regelwerk widerspricht.)
     
    Hier meine Gründe:
     
    1. Wer ein Kind auf einem Con nebenbei betreuen muss, bekommt oft entscheidende Hinweise nicht mit. Dann kann er auf bestimmte Dinge viel schlechter reagieren als andere, die mit der Kinderbetreuung nichts zu tun haben. Er kann auch, weil Zeit für das Kind draufgeht, sich an vielen Aktionen nicht beteiligen. Nun sagen sich vielleicht die einen oder die anderen SL: Hey, selbst schuld, wenn Du Dein Kind mitbringst, ist doch Dein Problem! Dazu sage ich: Leute, seid nett zu den Kindern und denen, die sie betreuen - die Kinder wischen Euch später mal den A.. ab und zahlen Eure Rente, egal, welches Verfahren man zur Rentenberechnung anwendet.
     
    2. Nicht auf allen Abenteueraushängen ist angegeben, welche Sorte Figur man dringend braucht. Und Spielleiter schaffen nicht immer Gelegenheiten, die eigenen Fähigkeiten gut auszuspielen bzw. können auch nicht mit jeder Figur wirklich etwas anfangen. Ich liebe es, jeder Figur 5 Minuten Ruhm zu geben. Dazu spiele ich die Spieler meistens auch direkt an. Der eine Spieler kann damit super umgehen und macht aus seinen 5 Minuten eine Glanzzeit. Der andere Spieler ist eher überfordert und weiß nicht wirklich etwas mit seinen 5 Minuten anzufangen. Vielleicht habe ich da den Anreiz nicht richtig gesetzt oder es nicht spannend genug gemacht, ich weiß es nicht, jedenfalls ist mir aufgefallen, dass diese 5 Minuten Ruhm sehr unterschiedlich genutzt werden. Ich möchte niemanden dafür belohnen, dass es MIR gelungen ist, einen guten Trigger für einen Spieler zu finden, und niemanden dafür bestrafen, dass ICH das dieses Mal nicht geschafft habe. Genau das würde ich aber tun, wenn ich dann das bewerten würde, was derjenige aus seinen 5 Minuten gemacht hat.
     
    3. Die Leistung, das Abenteuer zu lösen, wurde als TEAM erbracht. Gutes TEAMPLAY kann sich auch dadurch auszeichnen, anderen den Vortritt zu lassen und nicht auf dem eigenen Einsatz zu bestehen, wenn nicht alle in die dunkle Höhle können. Wer dann zurücksteckt und zurückbleibt, hat teilweise weniger gespielte Zeit, manchmal muss dann die Zeit für das, was man sich dafür überlegt hat, auch wegfallen, weil alle Spieler zu müde sind. (Erst vor Kurzem auf einem privaten Treffen zum Spielen erlebt!) Er oder sie hat aber für das TEAM eine Menge getan, nämlich, er oder sie hat nicht tausend Jahre diskutiert, ob er mit in die Höhle darf, sondern freiwillig ein Zurückbleiben und damit möglicherweise weniger Spieleranteil und weniger Spielzeit akzeptiert, damit DIE GRUPPE weiterkommt und der Spielfluss weiter bestehen bleibt. Diese Leistung wird entwertet durch die Vergabe nach Spielanteil. Sollen Menschen dafür bestraft werden, dass andere Menschen (nämlich die Mitspieler) so langsam müde sind und nicht mehr weiterspielen können? Meiner Meinung nach nicht - und so bleibt dann nur noch die pauschale Punktevergabe.
     
    4. Besonderer Einsatz wird bei mir auch besonders belohnt, aber nicht über Punkte. Der Spieler, der sich an die reiche Dame erfolgreich heranmacht, hat vielleicht eine gute Mitgift , die er dann im Falle einer Ehe mitnehmen kann. Der Spieler, der besonders gut geholfen hat, bekommt ein besonders schön passendes Artefakt geschenkt. Der Spieler, der bewusst Hilfe verweigert hat, dem wird vielleicht an anderer Stelle von einem NSC nicht geholfen, weil der keinen Grund zur Dankbarkeit hat. Dies sind auch Möglichkeiten, besonderen Einsatz zu belohnen, und diese Möglichkeiten ergeben sich im Spiel - und der Gedanke, dass die Abenteurer als TEAM handeln, wird nicht beeinträchtigt.
     
    5. Natürlich kann man es auch haben, dass Abenteurer gegeneinander Intrigen spinnen. Aber wenn das Abenteuer dadurch dann nicht gelöst werden kann, sind die Intrigen doch eher kontraproduktiv für diese Lösung. Gut, vielleicht nennt man meinen lösungsorientierten Ansatz zu "railroading-mäßig", aber ich habe gemerkt, dass meine Spieler bei einem Abenteuer es auch mögen, wenn das Abenteuer, wenn es denn für einen Tag vorgesehen ist, als Episode einen Einstieg, mehrere Schlüsselpunkte, an denen alles in verschiedene Richtungen weitergehen kann und auch einen logischen Schlusspunkt haben. Ich muss dazu sagen, dass ich hauptsächlich auf Cons gelitten habe -vielleicht liegt das daran. Aber um auf das Ausgangsproblem zurückzukommen: Das Intrigen-Spinnen gegeneinander ist bei den meisten meiner Abenteuer bisher eher kontraproduktiv gewesen. Meistens mussten die Abenteurer persönliche Differenzen überwinden, um GEMEINSAM als Team zu einer guten Lösung zu kommen. Ich habe es auch als Spieler bei Midgard eher als wenig konstruktiv erlebt, wenn die Abenteurer gegeneinander Intrigen schmiedeten. Manchmal rächte sich das Ganze sogar dadurch, dass dann die Figuren- und die Spielerebene durcheinander gewürfelt wurde. Daher betrachte ich das Intrigenspiel eher als wenig förderlich und belohne es nicht durch eine Vergütung durch mehr Spielanteil.
     
    Wer also bei mir spielt, muss sich auf eine pauschale Punktevergabe einstellen.
     
    Und wer mich mitspielen lässt, wenn ich das Baby dabei habe und auf es aufpasse, bei dem würde ich mich auch freuen, wenn der- oder diejenige sein Punktesystem in dieser Richtung überdenken könnte, weil sonst der SL oder die SL den betreuenden Part für seine verantwortungsvolle Aufgabe in gewissem Sinn bestraft.
     
    L G Alas Ven
  4. Alas Ven
    Hallihallo!
     
    Nun, da ich schon einige Erfahrungen damit sammeln durfte, mit Babies auf Cons zu fahren, möchte ich hier einige Tipps loswerden. Da das Ganze aber nicht für jeden, sondern nur für Eltern interessant ist, und das auch kein Diskussionsthema für jeden ist, wird das Ganze nur per blog abgehandelt. Generell möchte ich hier ein bisschen über das Leben mit Kind schreiben - und wie das sich rollenspieltechnisch auswirken kann. Das ist sicherlich vor allem für Mütter und Väter interessant, deswegen auch kein allgemeines Thema, und dafür passt ein Blogg hervorragend.
     
    Nun aber zum Thema: Einige Leute sagen ja, Con mit Baby oder Kleinkind geht gar nicht. Andere sagen, das geht super. Ich wiederum sage, es geht, aber mit einer gewissen Vorbereitung.
     
    Du brauchst meiner Meinung nach:
     
    Vieel Platz im Auto (deswegen kannst Du auch nicht groß mit anderen zusammen anreisen!)
    Für Nicht-Stillbabies:
    1 Vaporisator (dann musst Du Dich mit niemandem herumstreiten über das Auskochen der Flaschen - die Dinger sind zwar sauteuer, aber sie lohnen sich für Reisen auf jeden Fall!)
     
    1 Wasserkocher (denn irgendwie musst Du ja auch das Wasser abkochen!)
     
    1 Babykostwärmer (zu Hause mag es auch eine Mikrowelle tun, aber bei einem Con hast Du das Prob, dass Du die nicht in die Räume mitschlüren darfst! Daher lohnt sich die Anschaffung schon!)
     
    Spielzeug und eine Spielewiese bzw. Activity Center oder eine Krabbeldecke (dafür musst Du dann den Nachbartisch okkupieren, aber da kannst Du dann für das Kind sein Spiel-Con aufbauen, daran hat es dann Spaß, während gespielt wird!)
     
    1 Wickeltasche mit Wickelunterlage, Windeln, Kleidung zum Wechseln, Feuchttüchern, Cremes (Wundcreme, Gesichtscreme und Co.)
     
    1 Kinderwagen (dessen Oberteil kannst Du dann auch als Bettchen mit in den Spieleraum schlüren, da kann es dann zwischendrin mal schlafen!)
     
    1 Reisebett für das Hotel/die Jugendherberge (denn oft sind die da nur sehr knapp oder gar nicht vorhanden)
     
    Flaschen, künstliche Milch (wenn es nicht gestillt wird), Breie (wenn es schon Brei isst), Trinklerntasse
     
    ausreichend Kleidung
     
    Lätzchen
     
    Spucktücher (gaaanz wichtig!)
     
    Stell Dich darauf ein, dass Du nicht die ganze Zeit wirst spielen können. Meistens braucht das Kind viel Aufmerksamkeit und will beschäftigt werden. Außerdem hat es oft Probleme mit dem Schlafen in der Zeit (der Tag-Nacht-Rythmus kommt arg durcheinander). Stell Dich also auf eher schlaflose Nächte ein.
     
    Wichtig ist auch, bei der Orga zu beantragen, einen Extra-Tisch oder eine Extra-Tischgruppe für das Baby zu bekommen. Denn da kannst Du die Krabbeldecke oder die Spielewelt aufbauen und natürlich Deine Wickel - und Nahrungsmittelstation und vielleicht auch das Kinderwagenoberteil!
     
    Bist Du mit Partner unterwegs, ist es wichtig, dass Ihr zwei immer in derselben Runde spielt. Dafür kann dann mal der eine, mal der andere das Kind nehmen, oder wenigstens zwischendrin mal auf das Kind aufpassen, wenn der, der hauptsächlich aufpasst, mal zur Toilette muss oder sich etwas zu essen besorgt oder dem Kind die Flasche fertigmacht oder ähnliches.
     
    Hat jemand noch Ergänzungen? Hat er oder sie noch Erfahrungen zum Austausch zu berichten? Oder möchte er oder sie einfach so mal seinen oder ihren Senf dazugeben? Nur zu, alles ist willkommen!
     
    L G Alas Ven
  5. Alas Ven
    Hallihallo,
     
    nun also ein allgemeines Problem, was natürlich auch mit Babies im Rollenspielbereich auftritt: Flecken.
     
    Wenn das Baby Brei isst, entstehen teilweise sehr unschöne Flecken auf der Kleidung. Diese zu entfernen, stellt für mich zur Zeit ein ziemliches Problem dar. Ich habe es schon mit Ärmellätzchen versucht, aber auch die halten bei meinem kleinen Schatz nicht alles ab, speziell, wenn er in den Brei panscht und dann an die Hosen fasst, wobei ich dafür jetzt auch Spucktücher verwende. Aber auch diese sind mit Möhrenflecken versehen, und das Zeugs ist fast nicht abzukriegen.
     
    Wie löst Ihr das Problem der Flecken beim Breiessen? Kennt Ihr das Problem überhaupt, oder habt Ihr so gesittete Kinder oder eine so gute Technik, dass Flecken gar nicht erst entstehen? Gab es schon peinliche Erlebnisse mit Flecken auch auf Eurer Kleidung vom Füttern? Schreibt mal, ich würde mich freuen, insbesondere über Tipps zum Entfernen...
     
    Und: Bewertungen finde ich hier überflüssig. Wer sich nicht für diese Probs interessiert, sollte bitteschön andere Blogs lesen. Danke.
     
    L G Alas Ven
  6. Alas Ven
    Hallihallo!
     
    Gelegentlich kommt es vor, dass andere Rollenspieler Kindern etwas schenken möchten, zum Beispiel zur Geburt oder zur Taufe oder ähnliches.
     
    Generell kann man dazu sagen, dass man sich am besten bei den Eltern erkundigt, was das Kind gerade braucht. Speziell bei Anziehsachen ist das die beste Vorgehensweise, weil die Kleinen immer stark und schnell wachsen - und die Größe vor einer Woche vielleicht diese Woche nicht mehr aktuell ist. Als Tipp hierbei: Vielleicht Sachen in der nächstgrößeren Größe kaufen, da hätte dann das Kind doch eher etwas davon.
     
    Bei Spielsachen ist es am besten, solche zu wählen, die waschbar sind, mindestens mit 30 Grad, wenn sie denn aus Stoff sind. Die Eltern werden es Dir danken! Außerdem sollten sie babygeeignet sein, wenn es um ein Baby geht. Also nichts schenken, was erst ab 3 Jahren zu gebrauchen ist!
     
    Plastiksachen sind meiner Meinung nach auch nicht schlecht. Rasseln oder Beißringe aus Plastik haben den Vorteil der sehr leichten Reinigung!
     
    Wer eine gute Adresse für Erstlingsspielzeug sucht, das nicht so teuer ist, sollte sich in den lokalen Second-Hand-Läden umsehen. Dort gibt es für ein paar Euro wirklich schöne Sachen, die meist auch waschbar sind. Und die Chemie ist da auch schon draußen!
     
    Wer keine Second-Hand verschenken mag, für den sind Drogerien eine gute Adresse. Auch dort findet man meist schöne Sachen, die teilweise sogar besonders auf ihre Sicherheit getestet sind und die kein Vermögen kosten.
     
    Schöne Spielsachen sind meiner Meinung nach für den Anfang:
     
    Rasseln
    Spieltiere, die quietschen oder rasseln, wenn man sie berührt und drückt
    Greifringe
    Beißringe (vor allem, wenn die ersten Zähnchen kommen)
    Fühlbücher
     
    Vielleicht hat ja noch jemand Ergänzungen und Anmerkungen... Ich würde mich freuen!
     
    L G Alas Ven
  7. Alas Ven
    Hi Leute,
     
    klar, mit Baby auf Cons - das kann fast jeder. Das habe ich schon probiert, dafür habe ich bewährte Tipps, die kennt Ihr auch aus meinem Blog hier.
     
    Doch eines unserer Kinder ist KEIN Baby mehr. Das plappert, das läuft, das liest wahnsinnig gern Bilderbücher und will eigentlich immer ACTION, außer wenn es gerade mal schläft, was selten genug der Fall ist.
     
    Ohne über dieses Problem nachzudenken, habe ich nun mir einen Con (oder eine Con? Ich weiß es bis jetzt nicht so genau!) gegönnt. Aber jetzt kriege ich Muffensausen. Meine Güte, was macht man mit so einem Kleinkind auf Cons? Spielplätze sind bei den meisten Cons nicht in unmittelbarer Nähe, meistens gibt es nicht einmal Sandkästen. Und überhaupt, was tut man da dann bei schlechtem Wetter? Treppensteigen klappt so lala. Das könnte auch ein Problem werden... Gut, ich besorge jetzt ein AquaDoodle, dann kann das Kind wenigstens malen. Aber was braucht man sonst als nette Ablenkung oder an Gebrauchsgegenständen, bis auf Windeln, Plastikteller, Plastikgläser und Lätzchen, was man nicht auch für Erwachsene als Spieler braucht?
     
    Wer von Euch hat Erfahrung damit, ein Kleinkind auf ein Con mitzunehmen? Muss ich Muffensausen haben oder kann das Kleinkind da problemlos integriert werden? Kommt man mit KLeinkind auf Cons überhaupt zum Spielen oder sind da permanent beide Partner damit beschäftigt, das Kleinkind zu bespaßen? Wie kriegt man es hin, dass das Kleinkind einigermaßen zufrieden ist, auch wenn es bei dem Spielort keine Spielplätze und kaum Spielgelegenheiten für Kinder gibt, und vor allem: Was macht man da bei schlechtem Wetter, was nimmt man am besten mit, um das Kind bei Laune zu halten?
     
    Bitte schreibt mir nicht, wenn Ihr mir sagen wollt, das Thema ist irrelevant (für die Mehrheit ist es das, deswegen frage ich ja auch in meinem Blog und nicht im Forum!) oder das Kleinkind hat gefälligst bei den Großeltern oder bei dem Elternteil zu verbleiben, das nicht zum Con fährt (wir HABEN gar nicht so ein Elternteil, und die Großeltern fühlen sich mit einem ganzen WE noch überfordert). Sondern schickt mir konkrete Ideen und Erfahrungen, die Ihr mit Euren Kleinkindern gemacht habt, wenn Ihr denn welche gemacht habt.
     
    Schön wäre auch, wenn Ihr Euch traut, zu sagen, auf welchem Con Ihr die gemacht habt, denn die verschiedenen Cons sind ja doch unterschiedlich (soweit ich weiß, wird beispielsweise auf dem Kloster-Con eine Kinderbetreuung angeboten, das hat man bei den anderen Cons nicht, weswegen da die Erfahrung für mich weniger Relevanz hat - ich fahre nicht zum Kloster-Con, das ist mit Kleinkind im Auto zu weit weg, man muss mit Kleinkind im Auto mehr Pausen machen als mit Erwachsenen und da lohnt die weite Anfahrt nicht.)
     
    Ich freue mich also auf die Tipps aus der Trickkiste der mit Kleinkind reisenden Con-Besucher und vor allem Besucherinnen!Vielen Dank schon einmal im Voraus.
  8. Alas Ven
    Hi Leute,
     
    klar, mit Baby auf Cons - das kann fast jeder. Das habe ich schon probiert, dafür habe ich bewährte Tipps, die kennt Ihr auch aus meinem Blog hier.
     
    Doch eines unserer Kinder ist KEIN Baby mehr. Das plappert, das läuft, das liest wahnsinnig gern Bilderbücher und will eigentlich immer ACTION, außer wenn es gerade mal schläft, was selten genug der Fall ist.
     
    Ohne über dieses Problem nachzudenken, habe ich nun mir einen Con (oder eine Con? Ich weiß es bis jetzt nicht so genau!) gegönnt. Aber jetzt kriege ich Muffensausen. Meine Güte, was macht man mit so einem Kleinkind auf Cons? Spielplätze sind bei den meisten Cons nicht in unmittelbarer Nähe, meistens gibt es nicht einmal Sandkästen. Und überhaupt, was tut man da dann bei schlechtem Wetter? Treppensteigen klappt so lala. Das könnte auch ein Problem werden... Gut, ich besorge jetzt ein AquaDoodle, dann kann das Kind wenigstens malen. Aber was braucht man sonst als nette Ablenkung oder an Gebrauchsgegenständen, bis auf Windeln, Plastikteller, Plastikgläser und Lätzchen, was man nicht auch für Erwachsene als Spieler braucht?
     
    Wer von Euch hat Erfahrung damit, ein Kleinkind auf ein Con mitzunehmen? Muss ich Muffensausen haben oder kann das Kleinkind da problemlos integriert werden? Kommt man mit KLeinkind auf Cons überhaupt zum Spielen oder sind da permanent beide Partner damit beschäftigt, das Kleinkind zu bespaßen? Wie kriegt man es hin, dass das Kleinkind einigermaßen zufrieden ist, auch wenn es bei dem Spielort keine Spielplätze und kaum Spielgelegenheiten für Kinder gibt, und vor allem: Was macht man da bei schlechtem Wetter, was nimmt man am besten mit, um das Kind bei Laune zu halten?
     
    Bitte schreibt mir nicht, wenn Ihr mir sagen wollt, das Thema ist irrelevant (für die Mehrheit ist es das, deswegen frage ich ja auch in meinem Blog und nicht im Forum!) oder das Kleinkind hat gefälligst bei den Großeltern oder bei dem Elternteil zu verbleiben, das nicht zum Con fährt (wir HABEN gar nicht so ein Elternteil, und die Großeltern fühlen sich mit einem ganzen WE noch überfordert). Sondern schickt mir konkrete Ideen und Erfahrungen, die Ihr mit Euren Kleinkindern gemacht habt, wenn Ihr denn welche gemacht habt.
     
    Schön wäre auch, wenn Ihr Euch traut, zu sagen, auf welchem Con Ihr die gemacht habt, denn die verschiedenen Cons sind ja doch unterschiedlich (soweit ich weiß, wird beispielsweise auf dem Kloster-Con eine Kinderbetreuung angeboten, das hat man bei den anderen Cons nicht, weswegen da die Erfahrung für mich weniger Relevanz hat - ich fahre nicht zum Kloster-Con, das ist mit Kleinkind im Auto zu weit weg, man muss mit Kleinkind im Auto mehr Pausen machen als mit Erwachsenen und da lohnt die weite Anfahrt nicht.)
     
    Ich freue mich also auf die Tipps aus der Trickkiste der mit Kleinkind reisenden Con-Besucher und vor allem Besucherinnen!Vielen Dank schon einmal im Voraus.
  9. Alas Ven
    Hi Ihrs,
     
    nun hat das jetzt hier nicht so mit Rollenspiel zu tun, aber spannend finde ich die Frage nun doch, zumal die ja auch bald ansteht:
     
    Wie feiert Ihr den ersten Geburtstag oder habt Ihr den ersten Geburtstag Eures Kindes gefeiert?
     
    Habt Ihr Eltern von Kindern aus der Krabbelgruppe eingeladen (wenn das Kind denn in eine ging)?
     
    Habt Ihr nur die Großeltern eingeladen?
     
    Habt Ihr (wenn Ihr denn das Kind habt taufen lassen, das ist längst nicht selbstverständlich) Paten eingeladen?
     
    Oder habt Ihr gar keinen eingeladen, und das Kind hat nur Geschenke bekommen?
     
    Zwischen all den drei Alternativen schwanke ich zur Zeit hin und her.
     
    Die einen Großeltern sieht das Kind recht selten, da wäre das vielleicht mal ein schöner Anlass. Andererseits weiß man nicht, ob die überhaupt kommen würden, der Weg ist recht weit.
     
    Das Gleiche gilt auch teilweise für die Paten.
     
    Die anderen Großeltern werden naturgemäß ohnehin zu Gast sein.
     
    Mit der Krabbelgruppe starten wir sowieso erst kurz vor seinem Geburtstag... Und dann muss man auch noch Eltern und Kinder finden, die wir alle sympatisch finden, auch das ist nicht immer so einfach...
     
    Deswegen wollte ich mal ein bisschen herumfragen.
     
    L G Alas Ven
  10. Alas Ven
    Hallihallo!
     
    Oftmals wird man gebeten, mit dem Kind bei so genannten Connections durch die Weltgeschichte zu reisen. Connections sind kleinere Treffen als Cons, die zudem eher im privateren Rahmen stattfinden. Die Teilnehmerzahl geht dabei meist nicht über 10 bis 20 Menschen hinaus und ist ein wichtiges Kriterium, eine Connection von einem Con zu unterscheiden.
     
    Meistens bitten Eltern mit kleinen Kindern darum, Connections eher bei sich stattfinden zu lassen. Nun liegt das nicht daran, dass man gern andere reisen lässt. Es hat andere Gründe. Für die Menschen ohne Kinder ist das vielleicht ganz interessant, deswegen schreibe ich das jetzt hier auf.
     
    1. Das Kind kann ganz gewöhnlich in seinem Bettchen schlafen gelegt werden. Das ist bei einer langandauernden Connection ein nicht zu unterschätzender Vorteil, denn dann hat man meistens ein gut ausgeschlafenes Kind am nächsten Morgen, das gut drauf ist und sich nicht groß umgewöhnen musste.
     
    2. Der Platz in Wohnungen, in denen bereits ein Kind haust, ist meist für das Kind hergerichtet. Alles, was das Baby braucht, steht bereits da, von dem Flaschenwärmer bis hin zum Platz für die Kleidung und die Hinterlassenschaften. Man muss nicht improvisieren, um dafür alles einen Platz zu finden - es ist, wie schon gesagt, alles schon gut eingerichtet, das kostet dann keine Zeit.
     
    3. Man muss keinen halben Haushalt mitnehmen. Die anderen tun das ohnehin nicht - Essen und Trinken sind ja in der Regel vor Ort vorhanden, man braucht also nur Spielsachen und Übernachtungszeug - aber mit Baby sieht die Sache anders aus, wie man ja bei der Beschreibung entnehmen kann, die für das Baby bei Cons gilt und die ich schon aufgestellt habe.
     
    4. Das Kind muss sich auch nicht an eine andere Umgebung gewöhnen, sondern hat seine gewohne Umgebung.
     
    Es hat also summa summarum gute Gründe, warum Eltern mit kleinen Kindern lieber selbst die Gastgeber sind als dass sie durch die Weltgeschichte reisen. Vielleicht schafft dieser Beitrag dafür ein wenig Verständnis.
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