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Bruder Buck

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Bruder Buck

  1. Als einer der Spieler der Kampagne kann ich sagen, sie hat meine Einstellung zu Abenteuern und Spielleitungs-Stielen stark beeinflusst. Ich habe mich schon auf Cons oder anderen Privatrunden erlebt, dass ich genervt von Railroading und / oder Spieler-Kleinhalten war, weil es mir keinen Spaß (mehr) macht und ich mich in den Möglichkeiten, meinen Charakter zu spielen und meine Ideen einzubringen zu stark eingeengt fühle. 

     

    Die Vorteile einer so groß angelegten, völlig ergebnisoffenen Kampagne sind, dass man als Spieler viele tolle Möglichkeiten hat, auf den Verlauf der Geschichte Einfluss zu nehmen und die Charakterentwicklung, gar die Entwicklung der eigenen Gruppe als Ganzes, in Spielerhand liegt. Man verinnerlicht das Setting und die Welt und daraus entstehen dann die Ideen, wie die Gruppe weiter handeln soll. Damit kann man auch episch spielen, ohne die Midgard Regeln zu ändern, man muss sie nur offener, etwas großzügiger interpretieren - was mit M5 leichter geworden ist.

     

    Der Nachteil sind die teils langen Diskussionen und Planungen, wie es weiter gehen soll. Das beschreibt Ab al Rahman mit "Verlaufen in der Sandbox". Hier ist es wichtig, dass der SL mit Rat zur Seite steht, schon gemachte Erkenntnisse in Erinnerung ruft oder über NSC plausibel Ideen einbringt, die aufgegriffen werden können. Der Sinn dahinter ist nicht, die Spieler in eine bestimmte Richtung zu bringen, sondern ihre Richtungsfindung zu beschleunigen, damit die nächste konkrete Handlung eingeleitet werden kann. Das muss man als Gruppe einüben, sonst entsteht Frust, weil man sich im Kreis dreht. 

     

    Unsere Kampagne war, neben glorreichen Einzelrunden auf Cons oder privat, das mit großem Abstand beste und epischste, was ich an Rollenspiel bisher gespielt habe. :thumbs: 

  2. Bin ich froh, dass ich mich nicht für die aktuelle Mode interessiere und als Träger mittlerer Kleidergrößen zum Glück reichlich Auswahl auch in allen Farben habe.

     

    Tipp: Geh in ein Outdoor-Geschäft, z.B. das in der BG-Chemie-Passage beim HBF Heidelberg. Die haben auch große Größen, oder können die mindestens bestellen und die Outdoor Jacken sind bestimmt nicht nur in Schwarz, Mausgrau und Erdbraun erhältlich.

     

    Grüße

     

    Bruder Buck

  3. @alle: Zur Erinnerung, so was in der Art ist schon mal passiert. Mir nämlich, vor etwas über vier Jahren, Ende 2009. Damals war es nicht über das Forum, aber wahrscheinlich auch jemand aus dem Umfeld des Forums. Und wir haben bis heute nicht heraus gefunden, wer es war! :worried:

     

    Aber ich hoffe, es gelingt diesmal (wenn es die gleiche Person sein sollte), bzw. diesmal wird hoffentlich der feige Übeltäter noch enttarnt werden. Denn so was ist wirklich das allerletzte!

  4. Mittlerweile habe ich von dem Vorfall auch Kenntnis bekommen. Und es erinnert mich so schal an das, was mir vor ein paar Jahren mit einem anonymen Anruf an meine Frau passiert ist. Selbes Schema: Jemand mit Insiderwissen versucht feige und hinterlistig Unfrieden zu stiften.

     

    Es ist ein scheiß Gefühl, wenn man einen Verräter in seinen Reihen hat. Aber der Kreis der in Frage kommenden Personen ist klein. Und irgendwann wird sich diese Person doch verraten. Dann wird der Kreis seiner / oder ihrer Freunde schlagartig sehr viel kleiner sein.

  5. Die Erfahrung habe ich bei meiner Mittwochsrunde auch gemacht. Als ich dort eine längere Kampagne leitete, waren auch keinem Spieler die schon geknüpften Kontakte mehr wirklich bewusst und mit sie sich durch ihre Taten gut gestellt hatten und auf dessen Hilfe sie dann ggf. zählen könnten. :sigh:

     

    Und das war im Vergleich zur Freitagsrunde wahrlich ein überschaubares Setting.

  6. Freut mich, dass dein Kurs auch kurzweilig war. :thumbs:

     

    Ich selbst habe vor ein paar Jahren den Erste-Hilfe-Kurs meines Stiefsohnes genutzt um selbst zur Auffrischung mit teilzunehmen. War sehr erkenntnisreich und ebenfalls gut gemacht.

     

    Von daher kann ich jedem nur empfehlen: Frischt eure Erste-Hilfe Kenntnisse auf!

     

    Grüße

     

    Bruder Buck

  7. @Dinlair: Tja, das war sein Fehler. Sein Vater, der ja auch dabei war, hatte die Tour vor ein paar Jahren schon mal gemacht und die waren Nachmittags wieder auf der Hütte.

     

    Der Abstieg ist bei Tageslicht und trockener Witterung auch einfach, das war die zweite Fehleinschätzung. Denn auch einfache Passagen werden unter diesen Bedingungen zu einem Wagniss.

  8. @Sarandira: Ja, wir hätten am sogenannten Frühstückspunkt umkehren sollen. Wir hatten uns beim Einstieg verstiegen und sind zuerst einen falschen, schwereren Weg gegangen. Und dann waren wir einfach in Summe zu langsam. Und es wollte auch zuerst keiner umkehren - als wir es dann gewollt hätten, war es zu spät. Irgendwann kommt der berühmte Point-of-no-return, dann muss man das Ding durchziehen.

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