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Eleazar

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  1. Ich glaube, es hängt sehr davon ab, ob sie bis dahin was eigenes, gutes fertigkriegen.
  2. Nun ja, analog zu Beredsamkeit müsste der SL dann für dich entscheiden, was er für die beste taktische Variante hält. Dann schaust du ihm beim Spielen zu. Mich würde das anöden. Genau wie mich ein Spiel ohne Ausspielen sozialer Interaktionen anöden würde. Deswegen spiele ich in Gruppen, wo das kein Problem darstellt. Und ich würde wohl Gruppen meiden, wo es ein Problem ist. Wenn ich alles mit Würfeln entscheiden möchte, spiele ich Mensch ärgere dich nicht. Was macht eigentlich ein dummer Spieler mit einer intelligenten Figur? Sich dumm stellen, mag ja funktionieren. Aber andersrum?
  3. War mir schon klar, dass sich da bei dir nichts bewegt. Lassen wir es bleiben!
  4. Das stimmt nicht. Ich schreibe von einer konkreten Gruppensituation, in denen das "allen Spaß macht und sich niemand untergebuttert fühlt". Vorher gehe ich konkret auf unsere Gruppe ein. Wo du da hernimmst, ich spräche allgemein und grundsätzlich, ist mir schleierhaft. Und darauf antwortest du für mich reichlich pauschal und von oben, "weil es schlechtes Rollenspiel ist". Das ist Nonsens, weil ich und meine Leute ja erleben, dass es supergeiles Rollenspiel ist. Vielleicht nicht für Leute wie dich. Aber deshalb würde mir nie einfallen zu behaupten, dass ihr schlechtes Rollenspiel macht. Das würde mir im Traum nicht einfallen!
  5. Deine Meinung interessiert mich schon, aber ich meine, ein Urteil steht dir nicht zu.
  6. Oh bitte und ernst gemeint: Können wir bitte um die Autentifikation per SMS usw. herumkommen? Das leuchtet mir bei Geldgeschäften ja ein, aber in einem Rollenspielforum? Ein sicheres Passwort und ein Benutzername, der die E-Mailadresse und nicht der Nick ist, würden mir reichen. Oder sind schon Accounts von Bots gekapert worden? (Alles das schreibt einer, der tendenziell keine Ahnung hat.) OK, der letzte Beitrag von @Abd al Rahman räumt meine Sorge wohl aus.
  7. Das ist eine offene, weite Art und Weise mit dem Problem gut umzugehen. Wenigstens meiner privaten Meinung nach.
  8. Tja, und gerade das hast du für meine Gruppe eben überhaupt nicht zu beurteilen. Der Rest erübrigt sich dann.
  9. Ich habe ein generiertes. Sehr sicher. Damit ich es nicht vergesse, habe ich es in meine Signatur kopiert.
  10. Ist ja erstaunlich, wie sich alle auf die Negativbeispiele stürzen... Da ist mir ein bisschen viel rollenspielpolizeilicher Verve am Werke. Natürlich muss eine Fertigkeit grundsätzlich nicht ausgespielt werden, aber im Prinzip bringen wir doch ständig Fähigkeiten oder Wissen aus dem echten Leben ins Rollenspiel ein: Der Biolehrer weiß, wonach er bei Pflanzenkunde suchen muss, die Zeitsoldatin gibt Tipps, wie das Lager gesichert wird usw. Ganz normal. Hinter den Datenblättern sitzen unterschiedliche Persönlichkeiten, die genau die auch mit ins Spiel bringen wollen und können. Ansonsten wird es am Tisch nämlich auch eine öde Würfelei und es wird schwer, die Figuren mit Leben zu erfüllen. Es ist dabei nun mal so, dass wir in Hausschuhen rund um einen Esstisch sitzen. Klettern oder Schwertkampf ließe sich da schlecht vormachen, selbst wenn das jemand drauf hätte. Aber reden geht nun mal. Und soziale Kompetenzen bringen wir wohl alle in einem gewissen Rahmen mit. Warum dies also nicht nutzen, um ein bisschen Leben und Unterhaltung an den Tisch zu bringen. Wem eine Situation peinlich oder unangenehm ist, der kann, soll und darf da nicht reingezwungen werden. Nicht als Akteur und auch nicht als Zuschauerin. Aber genau so habe ich mir meine Gruppen zusammmengestellt: In der einen kommen wir praktisch alle aus Redeberufen und sind seit Jahren befreundet. Wir kennen uns. Wir kennen unsere Grenzen. Und weil wir nach jedem Wochenende ein Feedback machen, kennen wir unsere Grenzen auch wirklich und denken es nicht nur. Und wer da nicht mit zupasst, der kommt auch nicht an unseren Tisch. Und in diesem Kreis ist das Ausspielen von sozialen Interaktionen geradezu das Salz in der Suppe und Beredsamkeit eigentlich eine relativ überflüssige Fertigkeit. Zumindest über Jahrzehnte gewesen. Denn: Wenn keiner auf Beredsamkeit würfelt, bleibt die Verhaltensautonomie deiner Figur ja auch stärker in deinem Definitionshorizont. Und das kann ein Vorteil sein. In der anderen Gruppe würfeln wir mehr, weil die auch in der Eloquenz heterogener ist. Da habe ich dann leider den Effekt, dass bei manchen SLs auch ein gelungener EW nicht unbedingt das gewünschte Ergebnis bringt. Aber wenn das Ausspielen von sozialen Interaktionen einer Gruppe viel Spaß bringt und keiner sind untergebuttert fühlt, warum sollte man das nicht zulassen? Und wenn das Ausspielen keinen Effekt hat, dann kann man es auch bleiben lassen. Und wenn es das Würfelergebnis modifiziert ist man auch immer auf schwankendem Boden und ab von der reinen Lehre.
  11. Laborsituation: Um jemanden zu überzeugen, braucht man Argumente, keine Beredsamkeit. Deshalb hielte ich es für verkehrt, dann einen EW zu verlangen. Umgekehrt braucht man bei Beredsamkeit keine Argumente, sondern schöne Worte, also einen EW. Beredsamkeit ist Manipulation, keine Überzeugungskraft. Realität: Der Rest hängt, finde ich, vom Gruppenvertrag ab. Mindestens in der einen Gruppe kommen und kamen praktisch auch alle aus Redeberufen. Und natürlich spielen wir das am Tisch life aus. Und das sind die Szenen, die uns am Ende am meisten Spaß machen. Ehrlich gesagt, kannte ich von M1 bis M4 fast Ende keine einzige Figur in dieser Gruppe, die Beredsamkeit erlernt hätte noch dass wir je einen EW auf die ungelernte Fertigkeit gemacht hätten. Das lief alles im Rollenspiel. Allenfalls haben wir nach dem Vortrag noch einen PW: persönliche Ausstrahlung machen lassen. Und der hat dann das Ergebnis noch mal modifiziert. Bzw. haben wir eine Person am Tisch, die nicht so eloquent ist und sich gern mal um Kopf und Kragen redet. Die hat auch schon mal Moves wie den gemacht: Ziemlich quer durch den Garten geredet und sich super selbst in seinen Argumentationen verstrickt. Wir hatten schon sehr gelacht am Tisch. Und dann hat er super gewürfelt und alle: "Also mich hat er überzeugt!" Problem: Was ich schon oft erlebt habe, waren SLs, deren NSF auf "Überredungsversuche" in wichtigen Situationen gar nicht reagieren. Ob im Rollenspiel oder bei einem EW. Und dann ist es ärgerlich, Punkte in Beredsamkeit (oder auch manch andere Sozialskills) investiert zu haben. Das ist, glaube ich, eine Typfrage. Fazit: Es hängt komplett von der Gruppe und den Fähigkeiten der einzelnen Spieler oder des Spielleiters ab. Wenn alle argumentativ etwa gleich stark sind, würde ich das rollenspielerisch lösen und mit einem Würfelwurf allenfalls unterstützen. Beredsamkeit als Fertigkeit könnte dann auch ganz wegfallen. Das Ausspielen möchte ich keinesfalls missen.
  12. Es geht ja darum, speziell einen Waffenloskämpfer zu pimpen und ihnen einen Vorteil zu geben. Wenn das auch Leute mit Waffen können, dann ist es uninteressant.
  13. Bei unserer Katze wäre das eine wichtige Information: Wenn sie raus will, es aber vor der Haustür regnet, dann will sie danach aus der Terrassentür rausgelassen werden. Aber da regnet es oft dann auch.
  14. Ich habe mir alle Regel-PDFs in eine PDF gepackt und komme mit der Suchfunktion dann ganz gut zurecht. Erst in den Index gucken, dann ein neues Buch aufschlagen, das würde mich am Spieltisch fertig machen. Der Hauptgrund, warum wir nie M3 gespielt, sondern nur ein paar Regeln rübergezogen haben. Das hätte mir in deinem Fall aber auch nicht viel geholfen. Es gibt hier im Forum einen Strang: Das hat sich von M4 zu M5 geändert (sinngemäß). Der ist einigermaßen überschaubar und nordet einen wieder ein. Aber diese Mikro-Änderungen bei einem Editionsübergang machen mich auch fertig. Immer wenn sich Kleinigkeiten ändern wie zum Beispiel, dass der Zangenangriff bei M5 auf einmal weggefallen ist. Das kann ich mir auch nur schwer merken. Was man echt auch machen kann: Vom Spieltisch aus im Forum nachfragen. Meist kriegst du schnell eine Antwort. Und es muss ja nicht jedesmal so eine lange Diskussion dabei rauskommen wie bei den Resistenzen auf Umgebungsmagie und den Schutzwürfen.
  15. In einer Gruppe spielen wir nur an zwei Wochenenden im Jahr. Da werden schon mal die Spielfiguren komplett vergessen: "Wer war denn ich noch mal und wer die anderen" In dem Kontext dann die Fertigkeit Heilkunde von unserem Priester: In einem sehr kampflastigen Abenteuer hat er es mehrfach, eigentlich regelmäßig geschafft, den EW: Heilkunde vor der Ersten Hilfe zu vergessen. Und allgemein die Regeln: Allerhand geht traditionell selbst nach Jahrzehnten bei einigen nicht die Köpfe. Besonders dann nicht, wenn es unter M2-4 anders gehandhabt wurde. Beispiel : EP, ES und GFP. Es ist schwer reinzukriegen, dass die EP vor dem Lernen dem ES zugerechnet werden und dann nicht noch einmal nach dem Lernen. Aber das alles mindert unseren Spielspaß nicht die Bohne. Wir haben ein paar Mitspieler mit hoher Regelkenntnis, die helfen gern.
  16. Klingt spannend, aber es ist nicht gerade billig und irgendwie doch recht speziell in der Nutzung. Meine Tochter hat sich für ihr Tablett so eine spezielle Folie für Zeichnen gekauft, um das Papierfeeling zu erzeugen. Sie zeichnet und "malt" viel und auch mit Farbe eben. Bringt mir ein Tablett mit Folie und Stift nicht das Gleiche und noch viel mehr? Sorry, dass ich so idiotisch frage.
  17. Ich hatte mir gerade mal @Ma Kais Übersichtsdatei angesehen (Vielen, vielen Dank dafür). Da fiel mir auf, dass bis auf ein bisschen Fauskampf keine speziellen Techniken für den waffenlosen Kampf dabei gewesen sind. Fehlen die in der Liste oder im Ars Armorum? Oder liegt das alles beim KiDo und fehlt das in der Liste? Ich hätte nämlich großes Interesse, einen nur waffenlos kämpfenden Abenteurer stark zu machen. Schade, wenn das nur im KanThaiPan-Kontext ginge. (Klar könnte ich das alles selbst raussuchen, aber ich habe gerade gar keine Zeit und vielleicht kann das wer einfach so beantworten.)
  18. Zur Zeit M5 zweimal im Jahr ein Wochenende. Gerade wöchentlich Deadlands, was ich ziemlich gut finde für ein heroisches Spiel. Ab übernächstem Montag dann statt dessen Shaddowrun 6. Die Welt ist super, die Regeln der früheren Auflagen waren grottig.
  19. Wir haben mal auf der Drachenlanzen-Welt gespielt. Ist das Krynn? Vielleicht war es auch ein Eigenbau oder teils, teils. Das Setting war jedenfalls Drachenlanze.
  20. Noch was: Auf Seite 12 steht ausdrücklich, dass man nur einmal einen Abwehrwurf machen kann, wenn man das erste Mal den Wirkungsbereich verlassen kann oder will. Was bedeutet das für eine Person, die im Kontrollbereich steht und den ersten Abwehrwurf gegen Eisiger Nebel vergeigt hat? 1. Runde: Voller Schaden (so weit ist klar). 2. Runde: Ein weiterer Abwehrwurf gegen den Zauber steht laut Arkanum S. 12 nicht mehr zu. Die einzigen Möglichkeiten, das Feld zu verlassen sind Panisch fliehen, aus dem Kontrollbereich lösen und den Gegner zurückdrängen und nachrücken. In jedem Fall bleibt man praktisch so gut wie die ganze Kampfrunde im Wirkungsbereich stehen. Kassiert man ein zweites Mal den vollen Schaden? Der Eisige Nebel ist ja noch da und wirkt von Anfang an. Da man sich beim Lösen nur um ein Feld bewegen kann, stünde man mit etwas Pech auch in der nächsten Runde noch im Wirkungsbereich, falls kein unverzaubertes Feld in 1 Meter Entfernung da wäre.
  21. Das funktioniert aber nur, wenn A schon von Anfang an im Wirkungsbereich des Zaubers steht. Bei einer Feuerkugel kann das so sein. Bei einem Eisigen Nebel eigentlich nicht: Dein zaubernder Kollege kann (nach Einarbeitung des Erratums) zielgenau zusammenhängende Felder verzaubern und A in der Regel aussparen. Dann aber hast du kein Recht auf einen Abwehrwurf, wenn du willentlich in das verzauberte Feld hineinziehst (Arkanum S.12). So interpretiere ich dort die Aussage über das Bleiben im Wirkungsbereich: Das Feld ist verzaubert und verursacht den Schaden. Der einzige regeltechnisch vorgesehene Ausweg daraus, ist der reflexartige Sprung aus dem Wirkungsbereich heraus mit einer gelungenen Abwehr. Wenn ich mich entscheide, mich in oder durch den Wirkungsbereich zu bewegen, nehme ich den Schaden auch willentlich in Kauf. Wenn du die Regel da wegen des Kontrollbereichs beugst, bleibt die Frage offen, warum man nicht der Schadenswirkung entgehen kann, obwohl man im Wirkungsbereich bleibt. Das Arkanum ist einfach in dem Fall nicht zwingend eindeutig: Ich meine, auch wenn Prados es anders sagt, dass der Kontrollbereich durchaus analog zu den anderen im Arkanum genannten Faktoren das Zeug haben könnte, einen Abwehrwurf unmöglich zu machen. Auch der Kontrollbereich schränkt die Bewegungsfreiheit von Figuren massiv und durchaus vergleichbar ein. Dann aber wäre Eisiger Nebel aber gegen schwächere Gegner ein absoluter Hammerzauber: In einer geschlossenen Frontlinie könnte sich der Gegner in der ersten Runde auf keinen Fall und in der zweiten Runde erst am Rundenende durch die Handlung aus dem Kontrollbereich lösen aus dem Wirkungsbereich lösen. Das würde bedeuten: In zwei Runden kassiert mal zweimal den vollen Schaden und darf einmal nicht angreifen. Das würde ich dann gegen Orks usw. mal als effektives Standardvorgehen wählen. Und dabei könnte man den Zauber auch noch ziemlich billig gegen bis zu zehn Gegner einsetzen. Das ist definitv zu stark! Für mich ist der geringste Aufwand folgender, den Abwehrwurf gegen einen Flächenzauber und den Kontrollbereich in Einklang zu bringen: 1.) Kann ich nach gelungener Abwehr innerhalb des Kontrollbereichs des Gegners ausweichen, so muss ich das tun. 2.) Ist mir das nicht möglich, so erleidet die Figur auf den verzauberten Feld den verminderten / gar keinen Schaden, als hätte sie sich aus dem Wirkungsbereich gerettet. 1. ist unkritisch, weil beide Faktoren regelkonform berücksichtigt werden. Bei 2. kommen die beiden unmittelbar für das Spiel wichtigen Faktoren (Kontrollbereich und verminderter/verhinderter Schaden wegen gelungener Abwehr) weiterhin zur Geltung. Das einzige Problem ist, dass diese Lösung gegen die Midgardmagienaturgesetze verstößt. Das kratzt mich aber nicht, weil es mir um die Spielbarkeit der Situation und nicht um eine widerspruchsfreie Magiesimulation geht. Mein Fazit: Wenn es noch drum ginge, das Arkanum von M5 zu optimieren, dann würde ich meinen, dass hier eine Regellücke vorliegt, die geschlossen werden sollte. Das wäre mit ein paar Zeilen zu machen. So ist es jetzt eben, wie es ist. Und natürlich: Mir geht es darum, für meine Gruppe eine Lösung zu finden. Alle anderen können ja gern auch anders spielen.
  22. Aber das würde bedeuten, dass A den Schaden ohne Resistenzwurf kassieren müsste. Sonst könnte er auf dem vernebelten Feld ja nicht zum Stehen kommen. Dann wäre der Sinn von Eisigem Nebel endgültig auf den Kopf gestellt.
  23. Im Prinzip korrekt. Für mich ist die (Un)Logik der Zauberwirkung bei der gelungenen Abwehr aber der geringste Teil des Problems. Schwerwiegender finde ich, dass durch das "wundersame Versetzen" in den meisten Fällen der Kontrollbereich ausgehebelt wird. Der Verzauberte bekommt bei gelungenem Abwehrwurf nicht nur überhaupt keinen Schaden, sondern wird eventuell auch noch augenblicklich ohne Nachteil am Rundenende aus einem Kontrollbereich versetzt. Im blödesten Fall hat sein Gegner jetzt den Eisigen Nebel vor sich und befindet sich in einer taktisch schlechteren Position. Einzig und allein, weil sein Gegner mit einem Schadenszauber verzaubert wurde.
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