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Parathion

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Beiträge von Parathion

  1. Am 31.3.2007 um 17:53 schrieb Parathion:

    Regelzitat: Gelingt einem Abenteurer ein Nahkampfangriff und verliert er selbst in der laufenden Runde keine Ausdauerpunkte, so darf er den getroffenen Gegner zurückdrängen. (DFR4 S. 228)

     

    Wie sieht es aus, wenn eine wehrlose SpF einen Gegner trifft und selbst einen schweren Treffer kassiert, also LP verliert (keine AP, die SpF ist bereits wehrlos) ? Kann die SpF den Gegner dann trotzdem zurückdrängen? Den Buchstaben der Regel nach würde ich sagen, ja.

     

    Wie seht Ihr das? Den Fall hatten wir gestern Abend, und es war recht entscheidend für das Überleben der SpF...

    Kaum 17 Jahre später schon die nächste Frage dazu.

    Wie sieht es aus bei Untoten mit unendlichen AP? Verlieren sie bei einem Treffer auch AP, ohne dass es zählbar ist, und können daher im o.g. Fall auch nicht Zurückdrängen? 

  2. Ich hab jetzt sehr lange das Forum gewälzt und finde keine richtige Antwort zu dieser doch einigermaßen häufigen Situation.

    Es wird eine Spur über einen längeren Zeitraum mit mehreren EW verfolgt (z.B. im Sinne der  Verfolgungsjagden auf DFR S.182/183 oder Kodex S. 128, Folgen einer gefundenen Spur).

    Gibt es hierfür 5 EP und 1 PP-Chance oder mehrmals EP und mehrere PP-Chancen? 

    Wie sieht es aus, wenn zwischendurch ein Kampf (nicht mit dem Wesen, dessen Spuren verfolgt werden) oder eine Nachtruhe liegt, und anschließend weiter der Spur gefolgt wird? Ist das noch dieselbe Abenteuerszene im Sinne der EP- und Praxispunktregeln? Oder gibt es hier neue 5 EP und eine weitere PP-Chance?

  3. Verwundete Abenteurer dürfen auf Überlandreisen ja höchstens ihre Normallast tragen. 

    (Unter M4, was mich eigentlich interessiert, dürfen sie gar keine Last tragen, aber das ist für meine Fragen nicht sehr wichtig.)

    1. Wann gilt der Abenteurer nun als verwundet? Sobald auch nur 1 LP vom Maximum fehlt? Muss der Schaden dabei durch eine Wunde entstanden sein, oder leidet eine durch Krankheit, Zauberei, Entkräftung o.ä. geschwächte Figur auch unter diesem (zugegeben in M5 eher kleinen) Nachteil?

    2. Was passiert, wenn der Abenteurer dennoch schwerere Lasten tragen will? Bekommt er sie erst gar nicht gehoben? Reißt eine Wunde dann weiter oder wieder auf, mit entsprechender Gefahr weiteren LP-Verlusts?

     

    Meinungen und ggf. entsprechende Regelstellen erwünscht - danke!

     

    • Like 1
  4. Ahoi, auch in 2020 wirft das Abenteuer noch kleine Fragen auf, zumindest bei mir 😉

    Die angenommene Strecke von ca. 300-350 km von Waeveloom nach Beornanburgh/Cambryg wäre wie folgt zu bewältigen:

    Zu Fuß mit leichter Last, Geländetyp I (zum großen Teil Königsstraße): 4 km/h. Im Sommer gehe ich mal von 16h Marschzeit pro Tag aus (ggf. mit Entbehrung), Rest ist Rast+Schlaf, macht 64 km/Tag. Also sollte man in gut 5 Tagen nach Beornanburgh/Cambryg gelangen, hin und zurück also die angegebenen 10-11 Tage - passt.

    Zu Pferd (mittleres Reittier) auf Geländetyp II (neben der Straße) sind es im Tageslicht 11 km/h, im Dunkeln halb soviel (5.5 km/h). 12h Tageslicht + 4h in Dämmerung/Dunkelheit wären 12x11 km + 4x5.5 km = 144 km/Tag. Damit wäre man zu Pferd ca. 2-2,5 Tage pro Strecke unterwegs, hin und zurück 4-5 Tage reine Reisezeit. Sollten die Pferde auch mal ohne Wechsel mitmachen können oder sind sie dann völlig runter?

    Gibt´s irgendwelche Unstimmigkeiten hier oder klingt das plausibel?

    Die Suche nach den Zutaten könnte mE auch ausführlicher ausgearbeitet sein. Ein paar Anregungen gab es ja hier (z.B. mit dem Rosenstock, das werde ich wohl so einbauen). Die schwer zu bekommenden Granatäpfel bieten natürlich auch Ansatzpunkte (die letzten hat gerade ein Bediensteter für einen wohlhabenden Bürger (ggf. sogar eine hochgestellte Persönlichkeit) zum Nachtisch weggekauft o.ä.).

    Gibt´s noch weitere Ideen für die Zutatensuche? Danke im Voraus!

     

     

    • Like 1
  5. Ich bereite das Abenteuer gerade für eine Einsteigergruppe vor.

    Mir sind zwei Sachen aufgefallen, die @Yon Attan vielleicht beantworten könnte?

    1) Warum sucht Gwyddon etwas später nicht selbst nach dem fehlenden Teil der Scheibe? Er hat doch keinerlei Zeitdruck, d.h. er könnte sein Rituale durchführen und sich danach selbst auf die Suche machen. Ich biege mir das momentan noch so zurecht, dass er die komplette Scheibe für die anstehenden Rituale braucht oder zumindest gerne dabei hätte. 

    2) Wie konnte die Information über das Auftauchen der Scheibe so schnell (weniger als eine Trideade) zu Gwyddon gelangen?

  6. Das hilft nicht weiter bzw. ist auch Teil des Problems. Es sind 40 Einheiten zum Suchen auf dem Konto (was ca. 32h Realzeit entspricht). Die Reise- und Schlafzeiten sind eben nicht auf dem Konto, nur die Vorgabe, das nach 10 Einheiten ein Suchtag vorbei ist.

    In meinem Beispiel suchen die Figuren vielleicht noch bis ca. 9 oder 10 Uhr im Wald, reisen dann 8h ins Moor, und haben dann noch 8 Einheiten an Tag 2 zum Suchen.

  7. Bei der Zutatenjagd finde ich das Zeitmanagement ein wenig merkwürdig. Ich weiß, daß es nur ein formalisierter Mechanismus ist, aber dennoch:

    Das Zeitkonto war am Ende der letzten Sitzung bei 10, die erste Rast war somit fällig. Die Spieler haben den Tag im Wald verbracht und alle Begegnungen und Zutaten bis auf eine erwischt. Am zweiten Tag werden sie diese noch einsammeln (Zeitmalus also 2, so die Würfel nicht permanent was dagegen haben) und der Weg ins Moor wird begonnen. Nun marschiert man den ganzen Tag zum Moor (in meiner Vorstellung sollte das mind. 8h dauern), das Zeitkonto bleibt aber unverändert, d.h. sie haben noch 8 Zeiteinheiten zum Suchen bis zur nächsten Rast, obwohl sie den ganzen Tag marschiert sind. Damit können sie noch einiges im Sumpf erledigen und haben dann noch zwei volle Such-Tage.

    Übersehe ich was?

  8. Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt - warum die Falle da ist, verstehe ich aus Zwergensicht sehr wohl - nur welchen Sinn erfüllt sie im Spiel? Weder müssen die Spieler daran vorbei, noch kriegen sie irgendeinen Vorteil oder eine Information, wenn sie die Falle entschärfen oder clever umgehen.

     

    Mit anderen Worten: Das Spiel verliert mE nichts (oder besser die Spieler verpassen nichts), wenn man sie einfach weglässt.

     

    Daher die Frage, ob ich wohl was übersehen habe? Ist es nur Fluff, der ggf. schwerwiegende Folgen haben kann?

  9. Nicht direkt ein Erratum, aber die leere Geheimkammer mit dem Versteinerungszauber verwirrt mich doch ein wenig.

     

    Welchen tieferen Sinn soll die haben? Wenn die Rückverwandlung mittels Rolle oder anwesendem Zauberer nicht klappt, haben die Spieler neben dem Steinbuch auch noch einen (oder im schlimmsten Fall mehrere) Steinfiguren rauszuschleppen?

     

    Was übersehe ich?

  10. Es gibt ein Abenteuer, da starten die Abenteurer als Skelette und wissen nicht wie sie da hingekommen sind noch wer sie mal waren. Könnte das gemeint sein?

     

    Ich glaube es war in einer DDD und hieß irgendwas mit "Sein"

     

    "Sein oder Nichtsein" aus DDD 16.

     

    Siehe auch hier: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/15473-sein-oder-nichtsein/?hl=%2Bsein+%2Boder+%2Bnichtsein

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