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Norgel

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Alle Inhalte von Norgel

  1. Mach ich doch genrne. Rotblatt hat eine Geschicklichkeit von 97. Wobei der Charakter nach M3-Regeln erstellt ist und deshalb das Attribut Gewandheit noch nicht hat. Er hat aber einen RW und der beträgt 92.
  2. War ja klar! Die Kleinen werden immer vergessen! Oder darf ich als einziger in Echtzeit handeln?!
  3. Bereits Shannons Ausruf auf Erainnisch lässt Ian, der noch an Perls Seite in der Nähe der Leiche steht, herumwirbeln. Trotz des Grauens, dass ihn beim Anblick des wandelnden Toten erfasst, gelingt es ihm, einen kühlen Kopf zu bewahren. Instinktiv macht er einen Satz rückwärts und zieht mit der Linken das Kurzschwert, das - begleitet von einem bösartigen Zischen - aus der Scheide fährt. Kaum hält er die Waffe in der Hand, ertönt ein leiser Gesang, der aus weiter Ferne oder jenseits von Zeit und Raum kommend, die Lichtung zu erfüllen scheint. Die floralen Muster, die in das Heft und das untere Drittel der Klinge geätzt sind, scheinen in einem sanften Licht zu schimmern, als Ian das Schwert kampfbereit zwischen sich und den Untoten hält.
  4. Enttäuscht schiebt Ian das Schwert zurück in die Scheide, bevor er neben Perl und dem toten Menschen in die Knie sinkt. Wieder einmal zu spät... Nach kurzer Betrachtung der Leiche wandert sein Blick hinüber zu Ayoru und dann zu Aello. Dann schaut er empor zum Himmel, wo der Wind in schneller Folge wilde Wolken vor sich her treibt, die nunmehr auch Regen bringen. Als er sich schließlich ruckartig wieder erhebt, richtet er das Wort an die Anwesenden: "Wir sollten die nähere Umgebung auf weiteres... Ungemach untersuchen. Wir haben Schwerter und augenscheinlich auch Zauberei zur Verfügung, um uns zu verteidigen, aber die einfachen Menschen... sie sind der Gefahr praktisch schutzlos ausgeliefert." Sich eine nasse blonde Strähne aus dem Gesicht streichend, blickt er in die Runde.
  5. Obgleich er recht wendig und behände ist, erreicht Ian die Lichtung - schon wegen seiner geringen Schrittlänge - als Letzter. Von dem Augenblick da der Gnom die Situation erfasst und dem Moment, in dem sein Kurzschwert aus der Scheide fährt, vergeht kaum mehr als ein Wimpernschlag. Dann läuft er ohne weiter zu zögern zu Perl hinüber, um diesem zur Seite zu stehen. Alarmiert ruft er in Richtung Ayorus: "Ein weiterer verhexter Busch, wie wir ihn schon im Broceliande sahen?!"
  6. "Nun ja.... 'gut' ist vielleicht ein etwas zu starkes Wort, aber es lässt sich trinken." Nach kurzem Nachdenken ergänzt er: "Vorausgesetzt natürlich, man stürzt es schnell hinunter und hält dabei die Luft an." Nachdem er eben jenes getan hat, lässt er sich wieder auf seinen Stuhl sinken und betrachtet Bergur misbilligend. "Wo habt ihr gesteckt, Bergur? Eure Begleiterinnen sind ausgeflogen, um mit einem Bänkelsänger oder etwas in der Art zu reden. Keine Ahnung, was sie sich davon versprechen."
  7. Ianoquín (alias Ian Rotblatt) ist ein Waldgnom, der nach den Maßstäben seiner Rasse noch sehr jung ist. Von Kopf bis fußt misst er kaum mehr einen Schritt (99 cm). Sein widerspenstiges strohblondes Haar ist eher nachlässig geschnitten. Der lange Kinnbart unterstreicht dass recht verwegene Aussehen des Gnoms. Ianoquíns Kleidung ist für einen Gnom aus dem Broceliande bestenfalls ungewöhnlich, wenn nicht gar abenteuerlich zu nennen. Neben einem burgunderfarbenen Wams mit asymetrisch genschittenem Kragen trägt er fingerlose schwarze Lederhandschuhe, schwarze Lederstiefel, die bis über das Knie reichen, sowie ein wollweißes langärmeliges Hemd. Während der Reise trägt er zudem einen langen grauen Filzumhang sowie eine graue Gugel. Fast hat es den Anschein, als habe Ianoquín seine Kleidung in aller Herren Länder nach einem eher zufälligen Prinzip zusammengestellt. Machart und Farbwahl lassen dabei darauf schließen, dass die meisten seiner Kleidungsstücke von den Händen menschlicher Schneider gefertigt wurden. Neben einer Reihe von Wurfmessern, einer leichten Armbrust von der Machart der Zwerge und einem Langdolch, trägt der Gnom ein Kurzschwert in einer einfachen Lederscheide an der rechten Seite. Das einfache Futteral und die abgegriffene Umwicklung des Griffes aus rotem Leder können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Waffe, die offensichtlich schon häufig in Gebrauch war, elfischer Herkunft ist. Verschlungene florale Muster zieren Griff und Parierstange des Schwertes. Mit kundigem Auge mag man bemerken, dass die Waffe aus einem vergangenen Zeitalter stammt.
  8. Ich fand das Bild auch auf den ersten Blick genial. Was den Namen des Künstlers angeht, muss ich dich aber leider enttäuschen. Das Bild habe ich irgendwann mal über die Google-Bilder-Suche aufgetan. Bezüglich der Charakterbeschreibungen schlage ich vor, dass wir sie an dieser Stelle nochmal wiederholen. Das kann man sich gut merken: Im Diskussionsstrang ab Posting #300.
  9. Norgel nickt zustimmend. Auch sein Blick wird wehmütig, doch dann macht die Wehmut schlagartig grimmiger Entschlossenheit platz. Plötzlich springt er auf und reißt den Krug in die Höhe, dass das Bier nur so umher schwappt. "Ha! Mag sein, Mergronn, dass wir alle bald fort sind, aber die Schätze der Zwerge werden die Zeitalter überdauern und ewig von Macht, Reichtum und Heldenmut der Zwerge künden! Und unsere Horte werden der Nachwelt sagen, was wir unser Eigen nannten und aus und aus welchem Stein wir gemeißelt waren! So sprach Torkin, als der Hammer auf den Amboss fiel!"
  10. "Könnt ihr Elfen nicht einmal einen Augenblick warten? Ich wollte doch nur kurz beim Schuster anhalten, um zu schauen, ob er morgen meine Stiefel neu besohlen kann!" Die Stimme, die von draußen ertönt, gehört augenscheinlich zum einem jungen Gnom, der sich wenige Augenblicke später zwischen den beiden Elfen hindurch zwängt und dann verduzt vor Shannon stehen bleibt. Sein Blick wandert zunächst in die Runde der anwesenden Menschen und sodann an Shannon hoch bis er "in luftiger Höhe" an dessen Gesicht hängen bleibt. Den Kopf noch immer im Nacken streift der Gnom die Gugel ab und nickt dem Menschen freundlich zu. "Angenehm...und sehr erfreut! Lasst mich meine Begleiter vorstellen: Dies ist die anmutige Ayoru Lossquië, deren liebliches Antlitz selbst bei den Elfen seinesgleichen sucht" er deutet mit dem Kinn in Richtung der Elfin, "und jener, der euch so überaus... herzlichbegrüßte, ist Perl Schattenlaub, ein begnadeter Bogenschützen und meisterlicher Spurenleser. Ich... nun... ihr könnt mich Ian Rotblatt nennen." Mit einem breiten Lächeln ergänzt er: "Da auch mein Leben zu kurz ist für zweitklassige Genüsse sagt mir doch: Was könnt ihr in diesem überaus gemütlichen Gasthaus an Speisen und Getränken empfehlen?"
  11. Sorry, bei mir hat ein unvorhergesehenes Ereignis alles durcheinander gewirbelt. Hab deshalb momentan wenig Zeit. Ich poste, sobald ich wieder Land sehe.
  12. Sorry, bei mir hat ein unvorhergesehenes Ereignis alles durcheinander gewirbelt. Hab deshalb momentan wenig Zeit. Ich poste, sobald ich wieder Land sehe.
  13. Hab's auch gerade noch so geschafft. Ihr erreicht mich unter "thyrell_dragonbane".
  14. Als Roderic schließlich einlenkt, entspannt sich Ian sichtlich. "Gerne stelle ich euch meine Gefährten vor, Meister McAran!" Theatralisch wirbelt der Gnom herum und deutet auf die neben ihm stehende Ayoru. "Bitte lernt die anmutige Ayoru Lossquië kennen, deren liebliches Antlitz selbst bei den Elfen seinesgleichen sucht." Dann wendet er sich zu dem erstaunt dreinblickenden Perl. "Zu meiner Linken seht ihr Perl Schattenlaub, einen begnadeten Bogenschützen und meisterlichen Spurenleser. Man sagt, er könne einen Falken an einem bewölkten Tag verfolgen. Wir haben manigfaltige Entbehrungen erduldet und unzähligen Gefahren getrotzt, um uns nach Maris durchzuschlagen und euch vor einer drohenden Gefahr zu warnen." Samaragdgrüne Augen strahlen den Wachhabenden aus dem schmutzigen Gesicht des Gnoms freundlich an.
  15. In Anbetracht der Wendung, die das Gespräch zwischen Perl und dem Wachhabenden nimmt, wandert die rechte Braue Ianoquíns misbilligend empor. "Nicht so schnell, Perl!" Mit einem entwaffnenden Lächeln wendet sich der Gnom zu dem Gardisten um und beginnt mit einer angedeuteten Verbeugung zu sprechen. "Diese Unterhaltung reißt Gräben auf, wo keine sind. Gewisslich ist die ... nun... recht forsche Art der Gesprächsführung meines Begleiters für euch ungewohnt, Master McAran! Doch bedenkt: Allzu leicht ist eine hilfreich dargebotene Hand beiseite geschlagen, bloß weil man hinter dieser Geste Hintergedanken vermutet, die - ebenso wie die eingangs erwähnten Gräben - überhaupt nicht da sind." Er tritt einen Schritt vor, um die Aufmerksamkeit von Perl auf sich zu ziehen. "Mein Name ist Ian Rotblatt und ich frage euch, Roderic: Ist es weise, eine Hilfe abzulehnen, von der man nicht weiß, ob man sie am Ende doch braucht?"
  16. Ianoquín, der zuletzt immer schneller gegangen ist, verlangsamt bei Perls Bemerkung seinen Schritt. "Habe ich das recht verstanden? Ihr wollt die Stadt von außen observieren? Das wird nicht viel bringen. Es sei denn natürlich, die gesamt Stadt ist in irgendeiner Form an den Vorkommnissen beteiligt. Ansonsten behaltet in Erinnerung, dass die Menschen all zu oft nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und deshalb selbst dann sehr unterschiedliche Interessen verfolgen, wenn sie in einer gemeinsamen Siedlung leben." Er gestikuliert vage in Richtung der Rauchsäulen, die über Stadt in den goldenen Abendhimmel emporsteigen. "Bei den Menschen gibt es eine Redewendung, um das zu beschreiben: 'Jeder kocht sein eigenes Süppchen.'" Seinen Schritt wieder beschleunigend ergänzt er: "Wenn wir also etwas herausfinden wollen, müssen wir in die Stadt hinein und uns dort umsehen." Etwas in der Art, wie der Gnom über die Stadt spricht, lässt vermuten, dass er noch andere Motive hat, schnellstmöglich dorthin zu gelangen.
  17. Ähh, wie heißt eigentlich die Menschenstadt? Haben wir dazu schon irgendwas geschrieben?
  18. Bin wieder da! Ich muss erstmal meine Termine sortieren, bevor ich irgendwas zusagen kann.
  19. Im Licht der untergehenden Sonne werfen die Bäume lange Schatten über das sanft geschwungene Hügelland, dass sich vor ihnen erstreckt. Dort, wo Wald und Grasland durch das Band eines schmalen Flusses getrennt werden, liegt die Stadt der Menschen. Sie wirkt still und friedlich. Das Licht einiger beleuchteter Fenster und der großen Laterne, die das Haupttor des niedrigen Mauerrings beleuchtet, der die statt umfängt, schimmert einladend zu den Neuankömmlingen herüber. Zügigen Schrittes halten sie direkt auf das Haupttor zu, durch welches gerade ein Pferdekarren - schwer beladen mit Holzstämmen - fährt. Sie durchqueren die zahlreichen brach liegenden Felder, die die Landschaft rund um die Stadt prägen und passieren die alte Steinbrücke, die den Fluss unweit der Stadt überspannt. In der Ferne hören sie das unablässige Klappern der Sägemühle, die einige hundert Schritt westlich der Stadt mit der Kraft des Flusses betrieben wird. Etwas in Ianoquins Haltung hat sich bei dem Anblick der Siedlung verändert. War er unter seinen elfischen Begleitern stets um aufrechte Haltung und ein erhobenes Haupt bemüht, wirkt er jetzt gelöster, fast schon entspannt.
  20. 'Verwunderlich' beschreibt es nicht einmal ansatzweise... Ianoquín schaut seine beiden Begleiter an. Zuerst ernst, dann stiehlt sich ein spitzbübisches Lächeln auf sein Gesicht. "Nun ja, als Gnom darf ich wohl sagen: Menschen und Elfen sind so unterschiedlich, wie Tag und Nacht. Und trotzdem sind beide gleichermaßen verwunderlich." Ernster ergänzt er:"Schwierig zu sagen, wie sie auf unser Kommen reagieren werden, Ayoru. Ihr Gedächtnis ist kurz und wenn sie in den letzten Sommern keine Händel mit den Bewohnern des Waldes hatten, werden sie uns mit Misstrauen, aber sicherlich auch mit Respekt begegnen." Nach kurzem Nachdenken fügt er hinzu:"Vielleicht... solltet ihr mir besser das Reden überlassen..." In Erwartung einer Zustimmung schaut er Ayoru und Perl augenzwinkernd an.
  21. Gut gelaunt nimmt Norgel auch den dritten Humpen entgegen und genehmigt sich einen weiteren tiefen Zug. Dann wischt er sich den Schaum aus dem rostroten Bart und meint scherzhaft: "So lange es Bier - oder zumindest das, was ihr Menschen dafür haltet - gibt, haben wir doch gar keinen Grund zum Aufbrechen, Meister Kol!"
  22. Ich bin jetzt mal für 2 Wochen in Urlaub. Ob ich unterwegs Zugriff auf's Internet habe, weiß ich noch nicht genau.
  23. Und nochmal das selbe Mfg Yon Mist! Schon wieder nicht geschafft. Sehr merkwürdig.Norgel gilt doch bei den Zwergen als besonders gescheit... Ich bin jetzt mal für 2 Wochen in Urlaub. Ob ich unterwegs Zugriff auf's Internet habe, weiß ich noch nicht genau.
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