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Barbarossa Rotbart

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Beiträge von Barbarossa Rotbart

  1. vor einer Stunde schrieb Kurna:

    Hasbro überlegt, DnD an eine chinesische Firma zu verkaufen. DnD ist zwar derzeit sehr erfolgreich, Hasbro als Ganzes hat aber riesige Finanzschwierigkeiten. Es wäre aber schon ein ziemlicher, vor allem, da es gerade das Jubiläumsjahr ist (50 Jahre DnD und damit auch 50 Jahre Rollenspiel in der modernen Form).

    (Artikel in Englisch)

    https://pandaily.com/hasbro-seeks-to-sell-ip-dnd-and-has-had-preliminary-contact-with-tencent/

     

    Wenn an der Geschichte wirklich etwas dran wäre, hätte man bestimmt doch schon längst etwas aus anderen, seriöseren Quellen dazu gehört. Daher stimme ich Kazzirah zu.

  2. vor 48 Minuten schrieb Panther:

    Ich habe seit Einführung von M5 die ausgehängten Spielrundentettel gezählt und nach M4 und M5 ausgewertet. 

    In dieser Zeit habe ich keine M2 und M3 Runden ausgehängt gesehen und nur eine M1 Runde.

    So hätte ich dies auch gemacht.

    Wir bräuchten eigentlich jetzt nur eine nach Jahren sortierte Übersicht aller auf deutschen Cons angebotenen Runden der letzten zehn(?) Jahre, und wir hätten eine wahrscheinlich doch irgendwie repräsentative Übersicht der auf Cons gespielten Systeme und auch, wie sich das Spielverhalten in den letzten Jahren verändert hat. man wird da bestimmt einige interessante Beobachtungen machen. Natürlich wird es auch Anomalien gegen, da dort auch Demo-Runden angeboten werden.

  3. vor 1 Stunde schrieb Blaues Feuer:

    deswegen hab ich gefragt. Aus der Pegasusumfrage würde ich es glauben, aus persönlichen Beobachtungen von Cons und Forumsumfragen nicht.

    Da aber auch diese Umfrage nicht repräsentativ ist, sollte man ihr ebenfalls nicht glauben ...

    Eine Zählung der angebotenen Con-Runden ist hingegen eher glauben zu schenken, weil man daran sieht, was auf den Cons gespielt wird.

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  4. vor 9 Minuten schrieb Blaues Feuer:

    Ich weiß nicht, ob du dich an deinen Mathematikunterricht in der Schule erinnerst. 44 Stimmen hat 0 - in Worten: Null - Aussagekraft. Es ist keine statistisch relevante Menge. Zudem ergibt die Grundgesatheit der Befragten keinen representativen Schnitt. Deine Analyse ist schlicht schon deswegen nicht zutreffend, weil die die Ausgangslage nicht stimmt.

    Das kommt doch immer darauf an, wie groß die Menge derer ist, aus der man die Stichprobe nimmt. Schau dir doch mal die großen bundesweiten Umfargen zur Politik an. Da werden veilleicht nur gerade einmal 1000 Leute befragt. 1000 von 80 Millionen ist ebenfalls nicht sonderlich viel, nämlich 0,000125%. und trotzdem kommen Ergebnisse mit Aussagekraft dabei heraus.

    vor 8 Minuten schrieb Einskaldir:

    Das ist das Ergebnis.

    Das ist keine Analyse!

    vor 14 Minuten schrieb Kurna:

    Meiner Meinung nach kam der Bruch schon mit M4, das plötzlich deutlich komplizierter war als M3. Deshalb habe ich den Wechsel auch nie mitgemacht. Ich würde vermutlich eher M5 als M4 spielen. Allerdings ist das ein eher flüchtiger Eindruck, da ich beide Versionen ja nur (zum Teil) gelesen, aber nicht gespielt habe.

    (Edit: Wobei ich bei genauerem Überlegen zugeben muss, dass mein Eindruck zum Teil auch daher kommen könnte, dass unsere Hausregeln bei M3 auch eher in Richtung Vereinfachung gingen (etwa bei den Lernregeln).

    M4 hat aber trotzdem nicht so viel geändert wie M5. Und man hat den größten teil der grundlegenden Regel nicht angetastet. M5 war trotz aller Beteuereungen Jürgen E. Frankes doch eine kleine Revolution, während M4 nur eine evolutionärer Schritt war.

  5. vor 13 Minuten schrieb Einskaldir:

    Die Umfrage ist totaler Quatsch.

    Wie soll ich über M6 entscheiden, wenn es noch gar nicht rausgekommen ist? Das kann niemand. Ich habe das nur angekreuzt, weil ich zu M6 zu wechseln beabsichtige und ich deine Umfrage nicht ernst nehmen kann.

    Allein schon die Tatsache, dass Du auf jeden Fall beabsichtigst zu wechseln, sagt mir, dass es richtig war, auch nach M6 zu fragen. Wie ich oben schon geschrieben habe, gibt es immer Leute, deren Lieblingsedition immer die neueste Edition ist, selbst wenn diese noch in der Entwicklung ist.

    vor 14 Minuten schrieb Einskaldir:

    Auf gleichem Niveau ist dann deine "Analyse". Wir kannst du bei einer "Mehrheit" von M4 Abstimmenden bei unglaublichen n=44 zu dem Schluss kommen, dass die Spieler dann eine Kombi aus M2-M4 wollen? Was hat M2 oder M3 mit M4 zu tun? M5 aber nicht?

    Dann hast meine Analyse samt Hinweis nicht kapiert. Es gibt zwar große Unterschiede zwischen den einzelnen Editionen, aber auch wieder viele Gemeinsamkeiten. Ich sehe einen wirklichen Bruch in der Regeltradition zwischen M4 und M5. Für M5 wurden zum Teil grundlegende Regelelemente geändert, wie z.B. die Charaktererschaffung, die steigerung der Fertigkeiten, die Grade usw. Da die Mehrheit der Spieler zum Zeitpunkt meiner Analyse Midgard-Versionen bevorzugten, die vor diesen wesentlich tiefgreifenderen Regeländerungen gemacht wurden, kam ich zu dem Schluss, dass es vielleicht sinvoll wäre, genau diese Editionen als Basis für die nächste Editione zu nehmen. Auch wenn diese Analyse M5- und M6-Fans nicht gefällt. Ich habe aber nicht gesagt, dass die Mehrheit eine Kombination aus M2 bis M4 wollen. Das ist jetzt Deine fehlerhafte Interpretation meiner Analyse.

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  6. Interessant ...

    Wenn man dies so sieht, ist M4 die beliebteste Midgard-Version (14 Stimmen), jedenfalls unter den Teilnehmer der Umfrage. Dann folgt erst M5 (12 Stimmen), gefolgt von M3 und M6 (je 6 Stimmen) auf dem dritten Platz und M2 mit 3 Stimmen auf dem fünften Platz. Dazu kommen noch 2, die entweder sehr viele Hausregeln verwenden oder eine Mischung aus zwei Editionen bespielen.

    Wäre dies eine wirklich repräsentative Umfrage unter allen Midgardspielern, sollten sich die Entwickler von M6 vielleicht überlegen, die neuen Regeln mehr auf M2 bis M4 basieren zu lassen als auf m5, da eine deutliche Mehrheit (23 von 43) die alten Regelmechanismen den neuen vorziehen. (Ich sag das mal so, da die Unterschiede zwischen M5 und M4 doch größer sind als jene zwischen M4 und M3 oder M3 und M2.) Interessant ist aber auch, dass einige schon M6 für ihre Lieblingsedition halten, obwohl wir kaum etwas über diese Edition wissen.

    Eigentlich wollte ich mit dieser Analyse warten, bis mindestens 50 (oder besser 100) Stimmen abgegeben wurden. Da aber in den letzten zwei Wochen niemand seine Stimme abgegeben hat ...

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  7. Ich glaube, dass viele der Änderungen nichts mit den Änderungen in der Gesellschaft zu tun haben, sondern eher damit, dass einige Spieler immer unzufrieden waren, dass sie ihr Lieblingscharakterkonzept nicht umsetzen konnten. Auch kam die zufallsbestimmte Charaktererschaffung in den 1990ern aus der Mode. D&D hat schon mit 3e viele Beschränkungen aufgehoben und sie mit jeder weiteren Edition weiter reduziert. DSA hat mit DSA4 die bisherige zufallsbestimmte Charaktererschaffung durch ein Kaufsystem mit festen Paketen ersetzt und ist später mit DSA5 zu einer vollkommen freien Charaktererschaffung gewechselt, wodurch jetzt Charaktere möglich waren, die selbst in DSA4 in möglich gewesen wären.

    M5 hat zwar viele Beschränkungen von M4 abgeschafft, aber hängt den von den Branchenriesen gesetzten Trend zur größtmöglichen Freiheit in der Charaktererschaffung und -entwicklung noch deutlich hinterher.

    Auch sonst gibt es einen Trend zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Regeln.

    Einige Änderungen haben aber schon etwas mit den Änderungen in der Gesellschaft zu tun. Zum einen sind Rollenspiele in den letzten jahren zum Teil des Mainstreams geworden. Dies hat auch dazu geführt, dass bestimmte Gruppen genauer hinschauen, was da gemacht wird, und deren Druck hat gerade bei D&D einige Änderungen erzwungen.

    Aber gleichzeitig erleben wir schon seit längerer Zeit eine Art Rückbesinnung auf die Ursprünge. Gerade sogenannte Old-School-Rollenspiele, die auf früheren Editionen bekannter Rollenspiele (hauptsächlich D&D, aber auch von anderen Systemen, die zum Teil sehr lange nicht mehr erhältlich waren) basieren, erfreuen sich wieder großer Beliebtheit.

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  8. Eine ganze infache Frage, die man hoffentlich auch ganz einfach beantworten kann. Es geht nicht darum, mit welcher Version ihr angefangen habt oder von welcher ihr meint, dass sie am ausgereiftesten ist, sondern allein darum, welche ihr am liebsten spielt.

     

    Für mich ist dies M3, da man hier die Schwächen der ersten Editionen beseitigt hat, aber noch nicht die Komplexität von M4 erreicht hat, oder die Modernität von M5.

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  9. Das ganze hier zeigt mir, dass ihr mich nicht wirklich verstanden habt. Ich sprach nie davon, dass die Beschreibungen nur oberflächlich sein sollen. Es geht um das Abwegen, wie viele Details genau notwendig sind. Wie genau muss eine Beschreibung sein? Wie vage kann ich bleiben, um anderen noch Freiraum für eigene Ideen zu lassen? Und bei manchen Informationen muss man sich wirklich fragen, ob sie wirklich notwendig sind, oder ob es nicht besser wäre, dies dem SL zu überlassen. Von Oberflächlichkeit war nicht die Rede.

  10. vor 16 Minuten schrieb MagicSN:

    Bin nicht der Meinung, dass die Weltbeschreibung ins Regelbuch gehört. Die gehört in ein ZWEITES Buch, sonst wird sie zu knapp ausfallen. Ins Regelbuch höchstens eine knappe Zusammenfassung.

    Man kann sich da gerne mal in anderen Systemen umschauen. Da gibt es dann meist ein Weltbeschreibungsbuch, wo dann ein paar allgemeine Kapitel zur Welt (Zeitlinie, wesentliche Ereignisse näher erklärt) und dann für jedes Land eine Detailkarte mit 1-2 Seiten Erläuterungen kommen. Teils gibt es dann Quellenbücher zu Ländern (wie ja auch bei Midgard in bisherigen Editionen), aber das braucht man dann gar nicht mal unbedingt.

    Was ich auch in der Zwischenzeit in RPG Systemen gesehen habe, dass Länderbeschreibungen durch Abenteuerpfade in diesen Ländern intensiviert wurden (und oft neben dem Abenteuer noch ein Kapitel Beschreibung zu dem Land, in dem das Abenteuer spielt boten). Grade bei so was wie "Age of Ashes" in PF2, wo praktisch jedes Buch des Pfads (der über 6 Bücher ging) in einem anderen Land spielte, wurde das recht schön gemacht, da könnte man sich was "abgucken".

    Eine grundlegende Weltenbeschreibung gehört ins Regelwerk, auch wenn dies nicht alle Rollenspiele machen. die Frage ist immer, wie detailliert diese sein muss. Genügt ein Absatz pro Kultur (wie bei M2 bis M5)? Oder wäre vielleicht eine Seite (wie z.B. bei DSA4) besser? Oder muss die Weltbeschreibung das halbe Regelbuch einnehmen, wie es bei sehr vielen kleineren rollenspielen der Fall ist?

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