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Eleazar

Mitglieder
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Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Location
    Wendland

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://
  • Wohnort
    Wendland
  • Interessen
    Rollenspiel, Zinnfiguren, Schreiben, Zeichnen
  • Beruf
    Bin zufrieden!
  • Biografie
    M1, M2, M3, M4, M5, verheiratet, 2 Kinder, 1 Katze.

Letzte Besucher des Profils

7826 Profilaufrufe
  1. Finde ich schon mühsam, geht aber noch. Aber wieso sollte man so was als Tavernentour durchs Halfdal ankündigen? Schon etwas konstruiert, oder?
  2. Bringt mir rein gar nichts, wenn ich nicht weiß, welcher Art und von welchem Ausmaß die Fremdbestimmung ist. Letztlich funktioniert das nicht, wenn die "Fremdbestimmung" nicht beliebig nebenbei läuft, sondern zum Beispiel der entscheidende Twist im Abenteuer ist. Mir ist das zu viel Information und Vorwegnahme einer Überraschung, die dann ja erledigt ist. Was kommt als nächstes? Eine umfassende Inhaltsangabe des gesamten Abenteuers, damit ich in mich reinhören kann, ob alles meinen Vorstellungen entspricht? Ey, wir spielen hier Abenteuer und das bedeutet, dass wir uns auf abenteuerliche Herausforderungen einlassen wollen. Und ja: Es wird Abenteuer geben, die mir gegen den Strich gehen. Es wird Abenteuer geben, die mich enttäuschen. Aber ich würde mal sagen, dass das im echten Leben auch nicht anders ist. Eine FSK finde ich gut. Einen Hinweis auf Horrorelemente mag okay sein. Eine grundsätzliche Einordnung eines Abenteuers in Freiland, Detektivszenarion oder Dungeon meinetwegen. Ansonsten möchte ich auch gern mal wieder als Erwachsener behandelt werden, der durchaus auch mal überrascht, verblüfft und vielleicht auch mal enttäuscht werden darf. Ich will spielen und zwar unbefangen und nicht vorab auch meine Befindlichkeiten untersucht und daraufhin beobachtet werden. Diese Versicherungsmentalität gegen alle Eventualitäten nimmt überhand und geht mir mehr und mehr gegen den Strich. Davor würde ich am ehesten geschützt werden wollen.
  3. Mal ganz grundsätzlich kann man mich beim Rollenspiel zu rein gar nichts zwingen: Wenn mir eine Situation zu blöd wird, dann spreche ich das an oder stehe auf und gehe. Zur Not entspinnt sich noch ein kurzes Gespräch mit den SL: "Ja, ihr werdet die meiste Zeit des Abenteuers eine Ratte bleiben" oder "Warte mal kurz ab. Das klärt sich in den nächsten 15 Minuten auf". Dann kann ich immer noch entscheiden.
  4. Hmm. Ich sehe da keinen Mehrwert gegenüber Handheben oder einer verbalen Unterbrechung., ein "Stopp!" Im Zweifelsfall musst du doch darüber reden, was jetzt genau die Sache ist, die das Unwohlsein ausgelöst hat: Dass die Frau gestorben ist? Dass das ungeborene Kind gestorben ist? Irgendeine dumme Bemerkung / Reaktion von SL oder SpielerIn in dem Kontext? Dass mir mein Sitznachbar gerade ans Knie gefasst hat? Ich jedenfalls will nicht über den Grund für das X spekulieren müssen. Mir wird ein bisschen so getan, als hätte man mit der X-Karte das Rad neu erfunden. In meinen Augen ist es eine uralte Idee plus Gimmick. Was mir weitaus mehr hülfe, wäre ein qualifiziertes Feedback* im Anschluss an den Spielabend: Was hat mir gefallen? Was hat mir nicht gefallen? Was wünsche ich mir mehr? Was wünsche ich mir anders? Wenn man das erntshaft betreibt, fällt dabei qualitativ für die Spielgestaltung viel mehr ab und auch präventiv, als wenn ich ein Notfalltool hype. Denn mich stören, ärgern oder frustrieren ja auch Dinge am Tisch, die ich erst mal aus den verschiedensten trotzdem hinnehme. Solche qualitativen Reflexionen über das Spiel und die Entwicklung in der Gruppe fallen eher hinten runter, wenn man so ein eher digitales Tool wie eine Karte benutzt. Und wäre doch schade um ein Gespräch, dass die Chance böte, zu der Erkenntnis zu kommen: "Ich konnte das vorhin gar nicht einordnen, aber wo du es sagst, möchte ich solche Szenen auch lieber nicht im Spiel haben." *macht bei festen Gruppe natürlich noch mehr Sinn.
  5. Wir haben - lang, lang ist's her - mal mit Insanity-Points als Folge schwerer Verletzungen gespielt und dann wurde aus der Situation raus entschieden oder gewürfelt, welche psychischen Veränderungen die Figur durchmachen muste. Da die Stufen 1 und 2 noch relativ milde waren, ging das ganz gut und hat in der Gruppe eher den Spielspaß gemehrt. Es gab ja auch Mittel und Wege, seine Insanitys wieder loszuwerden. Ansonsten wurde die Gruppe immer schrulliger. Ich habe das als Entwicklung der Figur hingenommen. Der Gipfel war eine alternative Persönlichkeit, die die Gruppe viel lieber mochte als die übliche und die bei Stress hervorbrechen konnte. Anderer Punkt war mal eine Figur, die zu so einer Art Vampir wurde, aber letztlich aufgrund eigener Schuld. Und das war noch gut kontrollierbar. Richtig nervig war die Verwandlung in einen Werwolf, für die die Figur jetzt nicht unbedingt was konnte und weswegen ihr vom SL so viel angehängt wurde (... dass man eben zum Möder wurden und einen alle jagen) oder dass man eben ziemlich unüberbrückbare Schwierigkeiten hatte, wie zum Beispiel eine Schiffsreise über den nächsten Vollmond hinweg.
  6. Ich hatte mal ein Szenario, da wurden alle auf Zinnfigurengröße geschrumpft. Da waren zwar alle noch dieselben. Aber miniklein.
  7. Mag sein, aber die behaupten dann nicht, dass sie ein Meinungsbild erstellen wollen.
  8. Das ist mit Verlaub so nicht richtig: In deinem ersten Beitrag schließt du schon mal pro forma die Leute aus, die sowieso nicht deiner Meinung sind. Brauchst du die etwa nicht für ein Meinungsbild? Ich habe den Eindruck, du suchst Zustimmung für eine Form von Congestaltung, die dir optimal in den Kram passt, damit du ein Argument hast, solche Maßnahmen einzufordern. So was nennt man Meinungsmache, nicht Meinungsbild.
  9. Das wäre doch mal ein erfolgsversprechender Beitrag für den Eurovision Songkontes!
  10. Jetzt mal ernsthaft: In dem Extrem geht es nur, wenn man eine Gruppe von Leuten hat, die zusammen alles soziales Gedöns ignoriert und gemeinsam einen Spielraum dauerbelegt. Ansonsten wird immer jemand ausscheren und kostbare Spielzeit verplempern. Ich würde so nicht spielen wollen. Bei unseren Wochenende hatten wir lange einen Spielleiter, der recht autoritär z.B. morgens den Spielbeginn festgelegt hat. Wir hatten kaum geschlafen und geplant nur wenig Zeit zu frühstücken. Inzwischen spielen wir ohne ihn und lassen uns Zeit, spielen weniger, sind aber viel entspannter. Ich will nicht mehr zurück.
  11. Miniaturen, Dungeontiles und Einrichtung aus essbaren Materialien: Die Räume, die man geschafft hat, darf man aufessen. Das selbstsättigende Dungeon.
  12. Ich weise mal aus Erfahrung darauf hin, dass Fackelwanderungen für Außenstehende einen ganz eigenartigen Eindruck machen. Steht ja nicht dran: Wir sind linksversiffte Rollenspieler, die hier Mittelalter spielen. Sollte man zur Zeit vielleicht mitbedenken. Nachher schließen sich noch Leute an, die man nicht dabei haben möchte.
  13. Okay, das ist auch ein Gedanke: Bei der Vorstellung der SL-Geschenke hier im Forum denke ich manchmal "Wie geil ist das denn?" und manchmal auch "Och ja". Das ist ganz natürlich. Nicht alle Geschmäcker sind gleich und manchmal wird meiner nicht getroffen. Nicht jede Orga kann jedes Jahr eine neue Kracheridee haben. Aber ich gehe mal davon aus, dass jede Orga jedes Mal versucht, ihren SpielleiterInnen die größtmögliche Freude zu machen. Wenn es jetzt so wäre, dass eine Orga mitansehen muss, wie ihr Geschenk kritisch beäugt, dann zurückgelegt und gegen einen 5-Euro-Gutschein eingetauscht wird, dann wäre ich als Orga verletzt und enttäuscht. Es ist ein Geschenk und dem guckt man nicht ins Maul!
  14. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussion: Bei einer kurzen Unterbrechung ging es darum, ob schon beispielsweise Blinzeln oder das Passieren einer anderen Figur durch die Sichtlinie oder das hinter einem Baum langgehen einen Zauber unterbrechen würden, das war alles nicht der Fall. Wenn ich jemandem aber den Hut über die Augen ziehen möchte und mein EW ist gelungen, dann gehe ich davon aus, dass ich MüU auch dafür benutze, die Sichtlinie lange genug zu unterbrechen. Gegebenenfalls halte ich den Hut über den Augen fest. Einfach die Mütze runterziehen, die man dann reflexartig und ohne Gegenwehr in einem Augenblick wieder hochziehen kann, dürfte keinen Erfolg haben. Eine unsichtbare Hand, die dir mit einem gelungenen EW 10 Sekunden lang einen Hut ins Gesicht hält und die du nur durch eine Abwehr oder einen vergleichenden Angriff auf den Hut wieder los wirst, unterbricht die Konzentration in jedem Fall und die Sichtlinie ansonsten auch lange genug. Beim Teppich würde ich sagen: Absolut keine Chance, außer es wäre ein superglatter, schräger Untergrund. Ich kann weit mehr als 25 kg festhalten und bräuchte wohl zwei Hände und einen ordentlichen Ruck und einen Teppich auf glattem Pakett, um einen Erwachsenen zu Fall zu bringen. 1x 25kg als Zugkraft* gegen die Reibung eines Teppichs mit einem Erwachsenen da drauf hätte wohl nur den Effekt, dass du den Teppich einmal glatt ziehst, maximal einen kleinen Ruck erzeugst und ansonsten mit deiner unsichtbaren Hand abrutschst.
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