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Adjana

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  1. Adjana

    Die Medienrunde

    Das ist eine total spannende Diskussion. Ich mochte den Text den Liedes als junges Mädchen, eben weil dabei die Sicht der Frau gezeigt wird. Weil man als junges Mädchen so oft in die Situation kommt, von Männern angebaggert zu werden, mit denen man nichts zu schaffen hat, denen man keinerlei Signale gegeben hat, die altersmäßig vielleicht auch meilenweit vom akzeptablen Beuteschema weg liegen und die, im schlimmeren Fall, auch nicht ablassen, wenn man ihnen ein deutlich ablehnendes Signal gibt. Diese Situation wird hier gezeigt. Und die Verliererin ist eindeutig das Mädchen, denn sie bekommt Angst und macht absichtlich einen Umweg, um von dem Verehrer/Verfolger wegzukommen - etwas, das auch alle jungen Mädchen kennen. Dem Mann wird hier der Spiegel vorgehalten, wie sein Verhalten ankommt. Er wird damit auch ein Stück weit der Lächerlichkeit preis gegeben. Interessant finde ich, dass bei Widukind da eine ganz andere, angenehme (!) Situation assoziiert wird, nämlich die, dass man von einem Fremden spontan angezogen wird und ins Träumen gerät.
  2. Die Granitstelen wurden ja von "erainnischen Zauberkundigen" errichtet, richtig? Demnach schlägt Erkennen von Zauberei an, aber eine Aura haben sie nicht, oder?
  3. Naja, warum gibt es so viele Kirchenlieder? Weil man sich Liedtexte merken kann, ohne sie ablesen zu müssen. Warum gibt es Bauernregeln? Weil man kein Handbuch hatte, um etwas nachzulesen. Lesen und Schreiben lernen ist wahnsinnig aufwändig und reine Zeitverschwendung, wenn man es später nicht braucht.
  4. Andersrum wird ein Schuh draus: Nur die, die zufällig eine freundliche schreibkundige Priesterin im Dorf hatten, werden dann später Abenteurer. Die aus den anderen Dörfern eben nicht.
  5. Wenn du es historisch betrachten möchtest, stellt sich erstmal die Frage: Warum sollte jemand Lesen und Schreiben lernen wollen? Eine dörfliche Agrargesellschaft braucht keine Schrift. Schrift brauchst du, sobald du organisiert Handel, Wissenschaft und Religion betreiben willst. Auf Midgard auch Magie. Daher lernen nur die Menschen Lesen und Schreiben, die sich in diesen Bereichen betätigen wollen oder sollen. Also lehren vor allem Gilden und Kirchen aller Art. Gut möglich, dass es dann und wann Dorfpriester/Gelehrte/Adlige gibt, die einfach Wissen weitergeben wollen. Aber das passiert sicher nicht organisiert und überall gleich. So lästig es auch ist, wenn ein Char nicht lesen kann, so normal sollte es eigentlich sein.
  6. Wir sind Freitag bis Sonntag da. Vielleicht können sie sich ja zusammenraufen!
  7. Wir kommen mit zwei Kids, 11 und 9. Die letzten Male haben sie immer "So nicht, Schurke!" gespielt und geleitet. Mal sehen, ob wir sie so langsam auch für Midgard begeistern können.
  8. Beim nochmaligen Leiten habe ich zwei Bilder zu dem Abenteuer generiert: Haralda NiTreoch und ein paar ihrer Töchter Ernest der Einsiedler und die Bache Babsie
  9. Mir fehlt die Option "Lakritz schmeckt nur in kleinen Mengen".
  10. Hab noch keinen Plan für das nächste Jahr. Muss den KlosterCon erstmal mit der Familie abklären.
  11. Für mich als Leser reicht übrigens normalerweise ein passend gestaltetes Cover mit passendem Klappentext. Wenn ich einen blutigen Teddy auf dem Cover sehe und im Klappentext steht: "Ein fünfjähriges Kind ist verschwunden", dann kann ich das Buch meiden, wenn ich nicht über tote oder misshandelte Kinder lesen will. Als Spieler eines Abenteuers bräuchte ich irgendeinen anderen Hinweis - und sei es nur "FSK 18 wegen speziellen Gewaltszenen" oder so. PS Vermutlich ist die Triggerwarnungs-Diskussion bei den Selfpublishern deswegen so ausufernd, weil sie oft so bescheuerte und unprofessionelle Cover haben.
  12. Bei Selfpublishern in der Belletristik kenn ich die folgende Methode: Man schreibt vorne sowas rein wie "Triggerwarnungen finden sich auf der letzten Seite". Und da steht dann: "Dieser Text enthält sexuelle Gewalt gegen Ameisen. Bei wem dieses Thema traumatische Erinnerungen triggert, sollte es nicht lesen." So können Menschen mit Triggern sich vorher informieren, und allen anderen wird nicht die Spannung genommen.
  13. Pollys göttliche Mission Und um mich selbst zu zitieren: Ich sehe schon, ich muss mal wieder layouten.
  14. 1. Polly antwortet mit hoher tierischer Intelligenz. Er weiß und versteht nicht alles, was passiert - er weiß nur, dass die Glocke für das Schiff wichtig ist. Wenn ihm nichts mehr einfällt, sagt er wahlweise "Polly will Nüsschen!" oder "Zefix nochmal!" 2. Das hängt davon ab, ob man die Variante "göttlicher Segen" oder die Variante "Naturgeist" wählt. In meiner ursprünglichen Idee liegt ein göttlicher Segen auf dem Papagei, der ihm die Fähigkeit verleiht. Bei der gestrigen Runde kam ein moravischer Abenteuer auf den Gedanken, dass in der Glocke ein Schiffsgeist gewohnt haben muss. Für ein moravisches Schiff ist das eigentlich viel hübscher. In diesem Fall wäre es wohl eine Form von freiwilliger Besessenheit: Geist und Vogel teilen sich im Moment einen Körper.
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