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Kopfgeldjäger - Wiszang - Die Geschwister Ferulin und ihr beliebtestes Opfer


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Autor: Wiszang

Kategorie: Kopfgeldjäger und sein Opfer

 

Die Geschwister Ferulin und ihr beliebtestes Opfer

 

 

So, ihr wollt also eine Geschichte über Kopfgeldjäger hören? Also, die Jugend heutzutage.... Aber mir fallen da gerade zwei Geschwister ein, die zusammen ein recht erfolgreiches Kopfgeldjägerpaar bildeten, wenn auch ihre Methoden immer belächelt wurden. Nun gut.

 

Ferulin Beregor ist ein durchschnittlicher Barde, sein Gesang ist nur dann gut, wenn seine Stimme gut geölt ist. Neben der Laute kann er auch mit einen Kampfstab gut umgehen. Recht klein, aber stämmig hat er braune, kurze Haare und einen kecken Blick, vor allem, wenn er über seine amurösen Abenteuer spricht. Dafür ist er ein Meister in der Dichtkunst, obwohl seine Schwester, Doranthe Beregor, dazu stets nur meint: "Der Dichter, der Dichter, der kriegt eins auf die Lichter". Mit schönen, schwarzem Haar und feurigen Augen gesegnet, erfreut sich die stets fröhliche, wenn auch etwas dickliche Frau, immer an den Komplimenten der Männer. Sie ist der aktivere Teil der beiden, in der Zwischenzeit ganz erfolgreichen, Kopfgeldjäger und kann nicht nur mit dem Kochlöfel, sondern auch mit einem Kurzschwert und Dietrichen ganz gut umgehen.

 

Warum die Beiden Kopfgeldjäger geworden sind, weiß keiner so ganau, sie selbst wohl auch nicht. Ihre Methoden sind immer ... ungewöhnlich. Aüßerst ungewöhnlich, manchmal sogar richtig dreist. Es wird geflüstert, sie hätten schon mehrere gefährliche Verbrecher gefangen genommen. Allerdings soll da auch ein unglaubliches Glück mitgespielt haben. So sollen die Beiden mehr durch Kunst und Kochen die Leute fangen, als durch Stahl und Magie. Nun ja, jedem das seine.

 

Ihr in der Zwischenzeit wohl prominentestes Opfer ist ein Oger, den die Bewohner des kleinen Dörfchens Blackhurst in Norden Albas (oder war es im Süden?) gefangen buw. getötet haben wollten. Wenn ich mich recht erinnere, ging es da um Schafherden. Nun, was soll ich Euch sagen, in der Zwischenzeit wurde der Oger von den Beiden bestimmt um die zwanzig Mal gefangen, belehrt und wieder frei gelassen. Warum? Schwer zu sagen. Vielleicht haben Sie einfach nur Mitleid oder probieren neue Gedichte oder Lieder an ihm aus? Übrigens sehr zum Leidwesen der Menschen, die immer wieder um ihre Schafe bangen müssen. Allerdings sprechen Gerüchte davon, dass sich der Oger nun schon an dieses Spiel gewöhnt hat. Allerdings soll er immer sehr ängstlich sein, wenn er wieder einmal gefangen wird. Ob die beiden ihn foltern? Oder wird er als „Kunstsachverständiger“ für neue Reime mißbraucht? In der Zwischenzeit haben die Dorfbewohner dem Ogar sogar den Spitznamen "Ratlos" verpassst, denn die beiden Kopfgeldjäger geben ihm immer einen gut gemeinten Rat auf den Weg und das sorgt leider meistens nur für ein paar Wochen für Ruhe.

 

Wieso die Dörfler die beiden Kopfgeldjäger nicht schon längst verprügelt haben? Na, wer kann denn schon zwei Halblingen auf Dauer böse sein?

 

(Nur am Rande, der Halblingsbarde und die Halblingsspitzbübin haben Grad 4)

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