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Fylgdyr - Abenteuer gesucht


Kreol der Barde

Empfohlene Beiträge

  • 8 Monate später...

Als Fylgdyrim-Spieler auch mal meinen senf dazu:

 

Bei mir war das auch eher ein langsamer prozess. dem gott asvargr hatte er sich schon immer verschrieben (auch bevor ich ein wl-quellenbuch hatte :-).

Hier die geschichte von Wotan Thursenspotter (früher Wotan Sörensson):

Er war schon immer ein großer anhänger der Götter. Besonders die Sagas der helden ,die sich dem Kriegsgott asvargrs verschrieben hatten ,regten den jungen Kapitänssohn dazu an an seiner kraft und seinem waffengeschick zu arbeiten (naja...wie "geschickt" auch immer man mit ogerhammer und schlachtbeil auch umgehen kann). In seinen jungen jahren fuhr er mit seinem vater auf vhidingfahrt, in alba ritt er mit ogerhammer zum tjosten gegen ritter. All dies brachte ihm oft genug beinahe einen platz am tisch vidars ein. Als dann auch noch der aufruf den drachen aus moravod zu vertreiben tausende abenteurer richtung kamodin trieb, durfte er natürlich nicht fehlen. Der einzige unterschied war das er als held, lebendig, mit einem schild aus einer Drachenschuppe, einem moravader (hund) namens morguailen, unendlichen reichtümern, vielen geheimsvollem waffen und gegenständen (die später an heinen über ganz waeland verteilt geopfert wurden) und natürlich der aufmerksamkeit seines gottes wieder nach hause kam. Seitdem er dort angkommen ist spucken die runen für ihn queste nach queste aus...er scheint bei den göttern gefragt zu sein. Eines tages schließlich, er war dabei sich zum ersten mal als feldherr im kampf gegen eine finstere armee, angeführt von widerwertigen seidwirkern, unter beweis zu stellen, erschien ihm, während eines berzerkergangs, asvargr persönlich um ihn für seine treue, wildheit und mut zu belohnen. Dazu passend schenkte er ihm die gabe sich in einen bären zu verwandeln. Das vollendete nun seine weihe zum Fylgdyrim. Bald darauf verdiente er sich auch den namen thursenspotter, als er auf einer queste die ihn nahe ans EIS brachte, als sich einer dieser grimmigen riesigen kerle sich ihm entgegenstellte, nichts besseres zu tun wusste als sein waffen abzulegen, sich nackt auszuziehen, mit schnee und dreck einzureiben und ihn zum ringen zu vordern. Daraufhin machte die axt des thursen wotan beinahe einen kopf kleiner, aber dank der gabe sich in einen mächtigen bären zu verwandeln konnte er den thursen niederstrecken. Im moment ist er auf einem zwischenstop in dvarheim während er dabei ist (mal wieder) helia, die böse schwester wyrths, in ihre schranken zu weisen.

 

Im allgemeinen zum charakter des waelischen ordenskriegers: es lassen sich wirklich viele schöne geschichten (die vielleicht oft in richtung high fantasy gehen) erleben. Man kann selbst zum spielstein im machtgerangel der waelischen götter werden, erntet viel rum und ehre im eigenen land, kann aber im ausland abenteuer normal spielen (was juckt es die dheis albi das ich der dickste kumpel asvargrs bin...für die bin ich immer noch ein dummer barbar). Das einzige was man braucht is würfelglück, gemischt mit schicksals und gottesgunst sowie freunde die noch einigermaßen bei trost sind um solch einen charakter am leben zu halten. Wegen dem übertriebenen ehrgefühl der anhänger des kriegsgottes sind sie potenziell vom aussterben bedroht. Sonst fallen mir nämlich wenige charaktere ein die angesichts eine ruhmreichen tods "für asvargr" schreiend auf alles ohne groß nachzudenken einrennen.

 

In diesem sinne:

 

Gepriesen sein Asvargr, tot allen seidwirkern!

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  • 2 Jahre später...

Entspricht es (noch) M4, dass der Erfolgswert für Zaubern/Gaben einfach steigt?

Kann mir Jmd einen Regelmechanismus aus M4 nennen, der dieser Regel aus dem QB ähnelt? Mir fällt spontan keine ein. Ich finde den automatischen Anstieg des Erfolgswertes für Gaben nicht so ganz kompatibel mit M4. Auch im Buluga QB sind die Gaben Pembas nicht umsonst zu bekommen und zu steigern.

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  • 4 Monate später...

In post #4 ist ja die Rede von einem Se, der zum Fylgdyr wurde, das ist durch das Waeland-QB ja nicht regelkonform. Wie handhabt ihr das? Sind die Regeln da um gebrochen zu werden? Welche Klassen würdet ihr es gestatten zum Fylgdyr zu werden - wenn ihr euch nicht strickt an das QB haltet?

 

Andere Fragen:

 

Habt ihr euch auch schon mal Gedanken zu anderen Fylgdyr, als denen der vier Hauptgötter gemacht? Gibt es sie? Nach welchen Kriterien würdet ihr die 5 möglichen Fertigkeiten/Zauber auswählen?

 

Können bei euch die Spieler einfach sagen, sie wollen ein Fylgdyr werden und so geschieht es dann? Oder kontrolliert der Spielleiter die Gottgefälligkeit des Chars im Spiel und gewährt ihm diese Ehre nur bei passenden Voraussetzungen?

(Ich finde ja die Idee gut, dass die Spieler eine Belohnung als gottgefälliges Spielen erhalten, ohne dass sie schon vorher wissen, dass sie diese Ehre auch erhalten. Also, dass der SL entscheidet und das Fylgdyr-sein nicht einfach gewünscht werden kann.)

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Können bei euch die Spieler einfach sagen, sie wollen ein Fylgdyr werden und so geschieht es dann? Oder kontrolliert der Spielleiter die Gottgefälligkeit des Chars im Spiel und gewährt ihm diese Ehre nur bei passenden Voraussetzungen?

(Ich finde ja die Idee gut, dass die Spieler eine Belohnung als gottgefälliges Spielen erhalten, ohne dass sie schon vorher wissen, dass sie diese Ehre auch erhalten. Also, dass der SL entscheidet und das Fylgdyr-sein nicht einfach gewünscht werden kann.)

 

Hallo Xan!

 

Mir wäre das ein zu großer Schritt. So eine Veränderung muss der Spieler selbst entscheiden dürfen, sonst ist das eine zu einschneidende Veränderung.

 

Gruß, Kosch

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Jedenfalls ist es durch die Sache mit den Fylgdyrim so, dass Krieger aus Waeland einfach allen anderen Kriegern überlegen sind. Man stelle sich einen beschleunigten Krieger in Vollrüstung vor. Dank Wundertat kein Problem. (Ich habe das Arkanum grade nicht zur Hand, meine mich aber zu entsinnen, dass ansonsten nur der PK Beschleunigen als Wundertat wirken kann.)

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Beschleunigen und (metallische) Vollrüstung klappen nicht. Egal ob Wundertat oder nicht. ;)

 

Der Spieler und der Spielleiter sollten sich gemeinsam überlegen, ob die Figur als Fylgdyr taugt oder nicht. Wenn ein Spieler natürlich eine solche Figur spielen will, dann müssen einige Verhaltensregeln befolgt werden. Hier ist es nicht anders als bei einem Priester oder Ordenskrieger auch.

 

Auch wenn der Seefahrer nicht im Waeland-QB als einer Abenteurertypen für einen Fylgdyr aufgezählt ist, ich hätte keine Schwierigkeiten damit. Allerdings muss die Figur (auch als Krieger, Barbar usw.) eine gewisse Rolle erfüllen. Die Gunst der Götter ist an gewisse Vorgaben gebunden. Ob diese dann regeltechnisch von einem Seefahrer oder Händler umgesetzt werden ist egal. Nur Zauberer würde ich ausschließen, sie berufen sich entweder auf andere Kräfte oder haben einen umfangreicheren Zugriff auf Wundertaten.

 

Solwac

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Bei Runenschneidern müsste man sich genau überlegen, ob ihre Kraft des Runenschneidens nicht schon eine göttliche Gabe ist (sprich, ob die Fylgdyrgabe(n) nicht zu stark werden - das hängt auch von der restlichen Gruppe ab).

 

Ein veidarischer Tiermeister müsste auch nach dem Spielgleichgewicht in der Gruppe betrachtet werden. Außerdem käme wenn überhaupt nur Wyrd in Frage. Aber so richtig passend finde ich es nicht.

 

Solwac

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@ Solwac:

 

Wahrscheinlich ist die Argumentation, dass der Runenschneider eben schon durch sein Runenschneiden eben schon Göttliche Wundertaten erhält, die richtige, weshalb er kein Fylgdyr sein sollte.

Beim Tiermeister ist es natürlich sehr kritisch zu bewerten, aber hier würde ich es wohl ebenfalls verneinen.

 

Ich denke eigentlich, dass es dann für keine zauberkundige Klasse möglich sein sollte.

 

Warum soll nun aber gerade der Skalde (laut QB) doch Fylgdyr werden können? Seine magischen Fähigkeiten sind wohl keine Wundertaten, aber nichtsdestotrotz handelt er wohl mit seiner Kunst ebenfalls schon sehr gottgefällig (oder etwa nicht)?

 

Ich finde die Vorgaben aus dem Waeland-QB ja eigentlich nicht schlecht. Ein waelischer Söldner würde ja schon aufgrund seiner (der allgemeinen) Söldnermentalität nicht zum Fylgdyr taugen und ein Händler wohl auch eher weniger.

Bei Seefahrer ist es dann wieder kritisch. Die typischen waelischen Vidhingfahrer werden wohl eher BN oder Kr sein und nicht Se. Der kriegerische Aspekt liegt also eher bei ersteren (womit der Fylgdyr passt), letzterer taugt wenn überhaupt wohl nur als sehr kämpferischer Se als Fylgdyr.

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Bei den Vorgaben aus dem Waeland-QB muss man beachten, dass sie inzwischen 12 Jahre alt sind. Zum einen sind die Regeln noch M3 (und müssten bei den Runen auf jeden Fall überarbeitet werden, einzelne Wirkungen passen nicht ins Konzept) und zum anderen müsste das Spielgleichgewicht neu betrachtet werden.

 

Skalden werden mehr als Krieger denn als Barde beschrieben. Vergleichen mit dem Runenschneider haben sie Zugriff auf dieselben Runen (wenn auch zu durchschnittlich höheren Kosten) und ein paar Lieder. Letztlich müsste man hier also hier entweder die Fylgdyrgaben auch verwehren oder dem Runenschneider ohne größere Diskussion zugestehen. ;)

 

Solwac

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Hallo!

 

Ein Fylgdyr kann mAn nur ein Char werden der bis dato durch ein sehr gottgefälliges Leben geglänzt hat (SL Entscheidung). Zusätzlich muss der Char natürlich dazu auch bereit sein (Spieler Entscheidung). Somit sollten sich beide outgame darüber unterhalten. Sollte die Frage des gottgefälligen Lebens nicht eindeutig sein, würde ich als SL dem Spieler wohl eine Queste nahelegen.

 

Zu den Klassen:

 

Grundsätzlich sind für mich alle Kämpfertypen ok, wenn sie die Anforderungen an die Lebensweise erfüllen, ein Sp tut sich da wohl eher schwer.

Sämtliche Zauberfähigen Chars lehne ich ab (auch den Skalden), die haben andere Möglichkeiten.

 

LG

 

Chaos

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Hoi

 

Zum Punkt "wann": Im QB steht: "vor" der Charaktererschaffung. Ich denke "ansagen" sollte genügen. Mein SL hatte auch nichts dagegen meine SpF auch nachträglich (nachdem ich das QB hatte) zu einem werden zu lassen. Irgendwelceh "Barrieren" aufzubauen finde ich recht willkürlich.

 

Zum Punkt Klassen: Ich habe auch einen (godrischen) Seefahrer, für den erschien mir - QB hin oder her - Fjörgyn wesentlich passender (oder besser - Fjörgyn schien mir am passendsten, er ist ja nicht nur ein Fruchtbarkeitsgott sondern auch ein Meeresgott - und der godrische Stammesgott).

 

Allgemein: Hier haben wohl die meisten den Asvarg Fylgdyrm im Hinterkopf (weil wir gerade dabei sind: jeder stinknormale Ordenskrieger kann sich selber beschleunigen) - diskutiert doch bitte allgemeiner.

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  • 1 Jahr später...

Mir ist gerade etwas seltsames aufgefallen. Im QB steht:

 

Der Erfolgswert für die Gaben, die Zaubern entsprechen, ist: 9 + (Grad des Fylgdyrs) + persönlicher Zauberbonus. Der Erfolgswert für Zaubern steigt also automatisch mit jedem Grad.

 

Normalerweise kann der Zaubernwert ja nur bis zum Grad 9 gesteigert werden, bei den Fylgdyr steht diese Einschränkung, gerade laut oberem Zitat, nicht.

 

Wie ist das zu sehen?

Steigt der Zaubernwert der F. nach Grad 9 mit jedem weiteren Grad weiter um 1 oder gilt das gleiche wie bei allen anderen Zauberern, dass mit Grad 9 mit dem Zauberwert-Steigern Schluss ist?

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Mir ist gerade etwas seltsames aufgefallen. Im QB steht:

 

Der Erfolgswert für die Gaben, die Zaubern entsprechen, ist: 9 + (Grad des Fylgdyrs) + persönlicher Zauberbonus. Der Erfolgswert für Zaubern steigt also automatisch mit jedem Grad.

 

Normalerweise kann der Zaubernwert ja nur bis zum Grad 9 gesteigert werden, bei den Fylgdyr steht diese Einschränkung, gerade laut oberem Zitat, nicht.

 

Wie ist das zu sehen?

Steigt der Zaubernwert der F. nach Grad 9 mit jedem weiteren Grad weiter um 1 oder gilt das gleiche wie bei allen anderen Zauberern, dass mit Grad 9 mit dem Zauberwert-Steigern Schluss ist?

Ich habe mir die Zauberliste schon lange nicht mehr angesehen, ist überhaupt ein Zauber darunter bei dem ein EW>18 eine Rolle spielt weil es zu einem Zauberduell kommen kann? Erklärung: ab EW Z +18 gelingt der Zauber mit einer gewürfelten 2 und bei einer 1 mislingt der Zauber per Definition.

Ich nehme an, das Regelwerk geht davon aus, dass die Fälle in denen eine solche Regel zum tragen kommen könnte derart selten sind, dass es sich nicht lohnt etwas dazu zu schreiben. Ich würde dem Spieler wahrscheinlich erlauben den EW weiter zu erhöhen, bis er das Maximum eines göttlichen EW Z (+25 glaube ich) erreicht. Nach Formel wäre das bei Zt 100 und Grad 12 der Fall...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich gehe fest davon aus, dass die Grad-Einschränkung vergessen wurde (ausser es gab sie in M3 gar nicht). Ein verzeihbarer Fehler. Zumindest würde ich es so spielen, dass der Erfolgswert nur bis Grad 9 steigt.

Allerdings ist die ganze Figur ja noch M3.

 

Bei einer offiziellen Konvertierung würde sich sicher einiges ändern. Vermutlich würde der Fylgdyr an andere zauberkundige Kämpfer angepasst (mehr oder weniger).

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Ich habe mir die Zauberliste schon lange nicht mehr angesehen, ist überhaupt ein Zauber darunter bei dem ein EW>18 eine Rolle spielt weil es zu einem Zauberduell kommen kann?

 

Ja, z.B. Beispiel beim Vidar-Fylgdyr ist das mit Beeinflussen und Blitze schleudern der Fall, beim Fjörgynn-F. mit Zähmen der Fall.

 

[Gerade weil ich mir einen Vidar-F. als Figur zusammengebastelt habe, ist diese Frage für mich von Belang.]

 

Ich gehe fest davon aus, dass die Grad-Einschränkung vergessen wurde (ausser es gab sie in M3 gar nicht). Ein verzeihbarer Fehler. Zumindest würde ich es so spielen, dass der Erfolgswert nur bis Grad 9 steigt.

Allerdings ist die ganze Figur ja noch M3.

 

Interessant wäre eben wirklich was da die Offiziellen zu sagen oder die Waeland-QB-Schreiber.

 

Bei einer offiziellen Konvertierung würde sich sicher einiges ändern. Vermutlich würde der Fylgdyr an andere zauberkundige Kämpfer angepasst (mehr oder weniger).

 

Interessant!? Die Fylgdyrim sollten ja gerade (auch nach M3 noch eben) nicht zu einem ollen Normalo-Ordenskrieger verkommen.

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Mir ist gerade etwas seltsames aufgefallen. Im QB steht:

 

Der Erfolgswert für die Gaben, die Zaubern entsprechen, ist: 9 + (Grad des Fylgdyrs) + persönlicher Zauberbonus. Der Erfolgswert für Zaubern steigt also automatisch mit jedem Grad.

 

Normalerweise kann der Zaubernwert ja nur bis zum Grad 9 gesteigert werden, bei den Fylgdyr steht diese Einschränkung, gerade laut oberem Zitat, nicht.

 

Wie ist das zu sehen?

Steigt der Zaubernwert der F. nach Grad 9 mit jedem weiteren Grad weiter um 1 oder gilt das gleiche wie bei allen anderen Zauberern, dass mit Grad 9 mit dem Zauberwert-Steigern Schluss ist?

 

Da der Erfolgswert für die Gaben kein "gelernter" Wert für Zaubern ist, würde ich davon ausgehen, dass der maximale Erfolgswert für einen Fylgdyr Gr.15 mit Zt100 Gabe+28 ist.

 

Grüße,

Yarisuma

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  • 4 Jahre später...

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