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Die Rückkehr zur Schwarzen Sphäre


Empfohlene Beiträge

Uebervaters Idee, seine Myrkgard Kampagne hier im Forum zu dokumentieren ist eine prima Idee.

 

In diesem Thema werde ich das Abenteuer Rückkehr zur schwarzen Sphäre dokumentieren.

 

ACHTUNG! Dieses Thema ist Spoiler für den Zyklus der zwei Welten, der aus folgenden Abenteuern besteht: Hauch der Heiligkeit, Legion der Verdammten, Das Graue Konzil und Die Schwarze Sphäre.

 

Für meine Freitagsgruppe besteht keine Spoilergefahr. Ich werde nur bereits geschehene Ereignisse beschreiben.

 

Bitte haltet dieses Thema sauber. Für Diskussionen benutzt bitte dieses Thema!

 

 

Viele Grüße

hj

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Ausgangssituation:

 

 

Vor einigen Jahren wurden die Abenteurer vom Konvendo nach Myrkgard geschickt um ihre Doubles zu suchen.

 

Alle Doubles wurden aufgespürt. Sogar mit Arkanthus wurde man handelseinig. Arkanthus vereinbarte mit ihrem Original, dass sie noch für 3 Jahre auf Myrkgard verbleiben würden um dann gemeinsam nach Ljosgard zu wechseln.

 

Wie beabsichtigt stellte sich Krixur als äußerst schwerer Gegner heraus. Er unternahm sogar den Versuch mit einer der gefürchteten Schwarzen Galeeren nach Ljosgard zu fliehen!

 

Als Krixur kurz vor dem Erfolg war kam der rettende Gedanke: Bereits während den Ereignissen hatte man Rhadamanthus durch seine Aura Göttlich (Herrschaft) als eher stabilisierendes Element auf Myrkgard identifiziert. Damals scheute sich die Gruppe noch mit ihm zusammenzuarbeiten. Jetzt aber, da Krixur kurz davor stand Myrkgard zu verlassen erinnerte man sich wieder an ihn. Leicht viel diese Entscheidung allerdings nicht. Es war den Abenteurern klar, unter wessen Führung sich die Seemeister so auf Myrkgard ausbreiten konnten.

 

Rhadamanthus will Valian unter seiner Kontrolle halten. Wenn es allerdings droht sich auf andere Welten auszubreiten, hat er als (Fast) Gott kaum mehr Möglichkeiten einzugreifen. Seine Macht ist auf Myrkgard beschränkt. Die Gruppe überlegte sich, dass eigentlich der Aufstand in Thalassa Rhadamanthus’ Plänen gelegen kam, die aufkeimende Feindschaft gegen ihn in den Reihen der Viarchats zu bekämpfen.

 

Die Gruppe ging also mit Rhadamanthus einen Handel ein: Arkanthus würde einen Avatar Rhadamanthus als neuen Bettlerkönig einführen, damit er den Widerstand gegen das Viarchat vom Volke aus steuern konnte, ohne selbst in Erscheinung zu treten. Arkanthus stimme dem zu, nachdem Radamanthus versprach, die Rechte der Sklaven zu verbessern (Ohne natürlich die Sklavenhaltung ganz abzuschaffen). Gleichzeitig versprach Radamanthus der Gruppe den Kopf Krixurs zu liefern.

 

Das alles funktionierte wunderbar und die Gruppe kam wieder nach Ljosgard. Arkanthus und ihr Double verbrachten noch drei Jahre auf Myrkgard bevor auch sie wieder Ljosgard erreichten. Arkanthus Double gebar sogar während dieser Zeit Zwillinge. Man sorgte allerdings dafür, dass die Geburt auf Ljosgard erfolgte.

 

Was die Gruppe aber erst im Laufe der folgenden Jahre erfuhr war, dass Krixur in seinem Tode noch einen Fluch aussprach, der die Gruppe schwer treffen sollte. Sprach man von den Ereignissen auf Myrkgard zu dritten, so aktiviert sich der Fluch. Man leidet unter schwerem Kopfweh und Tätigkeiten, die Konzentration erfordern (Zaubern z.B.) fallen immer schwerer. Bisher sind drei Mitglieder der Gruppe von diesem Fluch betroffen.

 

Man ist sich sicher, noch mal in die Schwarze Sphäre reisen zu müssen um den genauen Wortlaut des Fluchs von Rhadamanthus zu erfahren. Arkanthus hat noch immer Kontakte auf Myrkgard und hat mittels Herbeizeingen die Möglichkeit nach Myrkgard zu wechseln.

 

Natürlich müssen alle Doubles den Wechsel mitmachen, da nicht sicher ist wie lange die Mission dauern wird und eine erneute Anziehung Myrkgard – Lyosgard verhindert werden muss.

 

Es ist notwendig, dass alle damals beteiligten den Wechsel mitmachen müssen, da nicht klar ist wie genau der Fluch aufzuheben ist, und es daher gut Möglich ist, dass die Aufhebung nur auf Myrkgard erfolgen kann.

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Die Gruppe:

Ali bin Sekim – Derwisch aus Eschar (Mit Double)

G’Tuck – Rattenschamane von den Inseln hinter dem Westwind (Mit Double)

Lyssa – Spitzbübin/Thaumaturgin aus den Küstenstaaten – Ehefrau von Empallalazos (Double ist Arkanthus)

Sabora de Soel – Ehemalige Ordenskriegerin – Jetzt Priesterin – Xans; Thors Frau (Ohne Double)

Thor – Ehemann Saboras und Waelinger (Double ist verheiratet mir Arkanthus)

Die Gruppe bewegt sich im Bereich Grad 8 – 10.

NSC:

Neben den Doubles gibt es noch folgende NSC die ebenfalls mit müssen:

Raldnar – Barbar/Thaumaturg aus Fuardain (Früher Mitspieler der Gruppe – Double war Krixur)

Empallalazos – Ehemann von Lyssa. (War der Hauptmann der Begleitung des Konklaves in Hauch der Heiligkeit)

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Während den Feierlichkeiten, anläßlich Saboras und Thors Hochzeit und der Geburt von ihrem Sohn, machte man sich so seine Gedanken um die große, bevorstehende Reise nach Myrkgard.

 

Lyssa wurde plötzlich bleich, als ihr plötzlich ein Gedanke kam. Ihre beiden Zwillinge wurden auf Myrkgard gezeugt. Sie war, während der Fluch ausgesprochen wurde bereits schwanger. Der Gedanke, dass ihre Töchter, die mittlerweile beide fünf Jahrw alt sind, ebenso von dem Fluch betroffen sein könnten ängstigte sie doch sehr. Lyssa kam dann auch der Gedanke, dass Saboras Sohn ebenfalls bedroht sein könnte. Sabora war zwar nicht schwanger als der Fluch ausgesprochen wurde, sie war es aber, als die Auswirkungen des Fluches zu Tage traten. War ihr Sohn etwa auch gefährdet?

 

Man diskutierte lange. Man war sich dann einig, dass die Bedrohung von Saboras Sohn recht unwahrscheinlich sei, konnte es aber nicht mit Sicherheit ausschließen.

 

Man entschied sich also die drei Kinder mit nach Myrkgard zu nehmen, natürlich inklusive Kindermädchen. Eines der ersten Aufgaben würde es also sein, sich einen sicheren Platz für die Kinder auf Myrkgard zu suchen.

 

Für einen kurzen Moment trübte diese schwere Last die Stimmung auf der Feier. Letztendlich setzte sich die Freude an der Hochzeit durch und es wurde eine lange, fröhliche Feier.

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  • 1 Monat später...

So langsam fand sich alles in Alba ein. Die Kinder nebst Amme für den Säugling und Kindermädchen für die schon älteren Zwillinge, die doubles und letztendlich auch die Abenteurer trafen ihre letzten Vorbereitungen für die Reise nach Myrkgard.

 

Arkantus beschwor letztendlich einen Zauberer, der die Gruppe mittels Reise zu den Sphären nach Myrkgard transportieren sollte.

 

Aufgrund der Anzahl der reisenden, mußte die ganze Prozedur auch doppelt durchgeführt werden. Der Wechsel nach Myrkgard erfolgte ohne größere Probleme.

 

Man kam in einem Haus mitten in Thalassa an. Bedienstete Dämonen kümmerten sich um das Gepäck der neuen Gäste (sehr zum Missfallen der Gruppe - mit Dämonen mochte niemand so recht sich anfreunden).

 

Als erste Aufgabe stand an sich mit Rhadamanthus in Verbindung zu setzen. Über einen weiteren Kontaktmann Arkantus' erfuhr man, dass es im Moment unmöglich ist zur Adamantur vorzudringen. Eine größere Armee Dämonen und Truppen des Viarchats belagerte Rhadamanthus' Residenz. Noch schien es sich nur um eine Art Blockade zu handeln und nicht um einen offenen Konflikt, aber ein durchkommen schien unmöglich. Ein anderer Plan mit Rhadamanthus Kontakt aufzunehmen mußte also her.

 

Schnell kam man auf die Idee über die Manten Verbindung mit Rhadamanthus aufzunehmen. In der Hoffnung alles schnell hinter sich zu bringen begab sich die Gruppe zu der nächstgelegenen Mante und versuchte Rhadamanthus' Aufmerksamkeit zu erlangen - doch nichts geschah. Der oberste der Dunken Seemeister schien die Gefährten nicht wahrzunehmen. Guter Rat war teuer, eine Idee mußte her.

 

Letztendlich kam man auf den Gedanken, dass die Stelen als eine Art Anbetungsobjekt Verwendung finden. Man fing also an gemeinsam zu Rhadamanthus zu beten. Selbst Sabora, die Xan Priesterin, schloß sich dem Gebet an, wenn auch wiederwillig und auch nur als das Gebet der anderen keine Wirkung zeigte.

 

Doch auch das Gemeinsame Gebet erzielte keine Wirkung. Frustriert zog die Gruppe ab. Rechtzeitig erinnerte man sich daran, wie man das letzte Mal mit Rhadamanthus Kontakt aufgenommen hat. Nach dem Gebet wartete er gemütlich in einer Taverne sitzend.

 

So war es auch dieses Mal. Man fand Rhadamanthus an einem Tisch im freien, wohl nur sichtbar für die Gruppe, umgeben von dem üblichen grünlichen Leuchten. Er bat die Gruppe platz zu nehmen und fragte sie nach ihren Wünschen.

 

Die Abenteurer erklärten rasch ihr Problem mit dem Fluch und dass sie den genauen Wortlaut Krixurs letzter Worte erfahren müssen. Zu ihrem Entsetzen konnte Rhadamanthus ihnen dies nicht sagen. Er begründete dies damit, dass zum dem Zeitpunkt als er Krixur tötete nur einen bruchteil seiner selbst (wie er es ausdrückte) am Ort des Geschehens hatte und sich an die Worte deshalb nicht erinneren könne.

 

Die Gruppe entsann sich aber relativ schnell der magischen Möglichkeiten, die Barden hatten. Man machte Radamanthus den Vorschlag, ob es nicht möglich sei einen Barden Das Lied des Erinnerns in der Adamantur zu spielen um so seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Rhadamanthus hielt das für eine ausgezeichnete Idee und so fasste man den Plan einen vertrauenswürdigen Barden zu Rhadamanthus zu schaffen.

 

Da das Ganze Unterfangen nicht gerade wie ein Spaziergang wirkte, mußte man noch einen sicheren Platz für die Kinder, Amme und Kindermädchen finden. Man überlegte hin und her, wo dieser sichere Platz denn möglicherweise sein könne und entschied sich letztendlich zu einer Reise in das Zweikronenreich, wo vor allem der Mangel an Magie Sicherheit vor der etwaigen Verfolgung durch Seemeister bieten würde.

 

Arkantus und das double von Thor wollten in Thalassa verbleiben um sich um einen Barden lümmern. Der Rest der Gruppe sollte in das Zweikronenreich aufbrechen.

 

Ein Schiff, das demnächst gen Norden aufbrechen würde war glücklicherweise schnell gefunden. Ein Händler aus dem Zweikronenreich lag in Thalasse vor Anker und war bereit die Abenteurer aufzunehmen. Nachdem noch Ladung in Candranor aufgenommen wurde ging es dann nach Norden.

 

Beim überquesren der Grenze zum KREIS gab es erstmal einen großen Schock: Thor brach bewußtlos zusammen und Sabora wurde schlagartig auf einem Auge blind. Neben diesen beiden Ereignissen fiel das ausbrennen des Spiegelamulettes von Lyssa kaum mehr ins Gewicht.

 

Was war passiert? Sabora wurde einst ihres linken Auges durch einen Kampf beraubt und erhielt auf magischem Weg ein neues Auge. Dieses Auge verlor durch das fehlen von Magie seine Wirkung. In Thor wohnte seit ettlichen Jahren ein Ahnengeist, der beim überqueren der Grenze aus Thors Körper herausgerissen wurde.

 

Hier endete die 1. Sitzung.

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Nachdem man sich von dem Schock der plötzlich aussetzenden Magie erholt hatte, fing man an die Fahr zu genießen. Mit den an Bord befindlichen Waelingern kam man erstaunlicherweise gut zurecht und man tauschte sich über Fortschritte in der Bootsbautechnik, Metallurgie und Schmiedekunst aus.

 

Die Seeleute bewunderten alle die antik wirkenden Waffen und Rüstungen der Abenteurer. Die Gruppe war vor allem fasziniert von der Güte des Stahls aus dem Zweikronenreichs, die Klingen in nicht gekannter Qualität ermöglicht.

 

Nach langer Reise näherte man sich der Küste des Zweikronenreichs. Dichter Nebel kam auf und man machte bekanntschaft mit zwei eindrucksvollen Patroillenschiffen der Kriegsmarine. Mit den seitlich offenen Kanonenluken konnte freilich zu diesem Zeitpunkt noch niemand etwas anfangen. Von den großen Dreimastern war man allerdings schwer beeindruckt.

 

Als sich der Nebel lichtete nahm man wieder Fahrt zur Küste und zur nächsten Station der Reise auf. Das Staunen war nicht schlecht, als man auf die versammelte Kriegsflotte des Zweikronenreichs stieß, die friedlich vor dem Kriegshafen des Zweikronenreiches vor Anker lagen. Nun begann es den Abenteurern zu dämmern, warum das Zweikronenreich so erfolgreich dem Valianischen Imperium die Stirn geboten hat. Der KREIS mag zwar vor Magie schützen, aber das Imperum verfügt schließlich auch über eine beeindruckende konventionelle Kriegsflotte.

 

Hier wurde nur einige Ladung gelöscht und die Gruppe durfte als Ausländer nicht an Land gehen. Plötzlich ertönte Donner. Die Gruppe befürchtete einen Angriff und machte sich bereit sich und das Schiff zu verteidigen. 21 mal hallte lauter Donner vom Festland über das Meer. Auf den großen Festungen des Kriegshafen zuckten Blitze! Von einigen Matrosen die sich über das Verhalten der Abenteurer amüsierten erfuhr man, dass es sich bei dem Donner um Salutschüsse von den großen Kanonen der Festungen für eine der Majestäten des Zweikronenreiches handelte.

 

Als man sich umsah entdeckte man auch gleich ein wahrhaftig riesiges Schiff in die Bucht segeln. Auf dem großen Hauptsegel des mittleren Mastes prange das Königliche Wappen der Roten Thora. Über dreieinhalb Maste verfügte das schiff und als es anlegte konnten die neugierigen Abenteurer sogar die Königin des Zweikronenreiches von Bord gehen sehen.

 

Beeindruckt von diesem Schauspiel stand die Gruppe an der Reling und genoß die soeben gemachte Erfahrung.

 

Am nächsten Morgen mit der Flut verließ man die Bucht und machte sich auf den letzten Abschnitt der Reise. Einige Tage später kam man in Drakargard, der Wafrenschmiede des Reiches an. Man ging von Bord und verabschiedete sich herzlich von der Mannschaft.

 

Als erstes besorgte sich die Gruppe eine Unterkunft und ging dan daran die Stadt zu erkunden. Ein Waffenschmied war schnell gefunden und man bestellte sich die ein- oder andere Waffe. Dabei erfuhr man auch schnell, dass es auf einige der Waren (z.B. Kanonen) ein Ausfuhrverbot gibt.

 

Der Weg zum Rüstungsschmied gestaltete sich schwierig. Man verlief sich im Gewirr der Gassen und fand sich urplötzlich umstellt von vier Gnomen, die seltsame gekrümmte Stöcke in der Hand hielten und Geld oder Leben forderten. Nicht ahnend, dass es sich um Pistolen handelte griff man die Gnome an. Die Gruppe besiegte zwar die Gnome, aber man erlitt teilweise schwere Verletzungen unter anderem durch Steckschüsse, die von einem Arzt behandelt werden mußten.

 

Hier endete die 2. Sitzung

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Nachdem die Verletzungen von einem Arzt (übrigens auch Gnom) behandelt wurden, begab man sich in seine Unterkunft und schlief sich erst einmal aus. Am nächsten Tag begab man sich dann zum Rüstungsschmied.

 

Nachdem vor allem der Zwerg der Gruppe für sein antikes Kettenhemd bewundert wurde und das eine oder andere Rüstungsteil bestellt wurde, machte man verböüfft bekanntschaft mit einem weiteren Wunder der Werkstoffkunde: Dem Zwergenhemd.

 

Auf einem Schießstand konnte man sich von der Wirksamkeit des seltsamen Materials gegen allerlei Schußwaffen überzeugen. Bedauernd nahm man allerdings zur Kenntnis, dass sich das Material Aufgrund seiner Anfälligkeit gegen Schnitte nicht sehr als Rüstungsersatz eignete, und dass es obendrein noch der Ausfuhrkontrolle unterliege.

 

Abends beim gemütlichen zechen viel Sabora ein Mann auf, der die Gruppe offensichtlich die ganze Zeit beobachtete. Da diese Beobachtung niemand sonst teilte, widmete man sich sehr schnell wieder dem gemäßigten zechen. Aufgrund des wesentlich stärkerem Zwergenbier, das anders als gewohnt kein Schankbier, sondern ein dunkles Bock mit kräftiger Stammwürze war, wurde der Abendtrunk mit einem größeren Alkoholpegel als geplant beendet.

 

Am nächsten Morgen begab man sich zum Wirt um zu erfahren wo man einen Wagen kaufen konne. Man erfuhr von ihm, dass es neben dem Kauf auch die Möglichkeit gäbe sich einen Wagen zu mieten. Da dies die Finanzen der Gruppe nicht zu sehr beanspruchen würde entschied man sich dazu einen Wagen nebst Kutscher für einige Tage zu mieten.

 

Wie sich herausstellte war dies keine gute Idee. Der Kutscher entpuppte sich als Mitglied des Geheimdienstes ihrer Majestäten und führte die Gruppe in den nächsten Hinterhalt. Man ergab sich der Übermacht und wurde in ein nahegelegenes Haus geführt. Zuerst befürchtete die Gruppe in die Hände finsterer Gesellen geraten zu sein (Thor ist dieser Meinung noch immer - kein echter Waelinger würde je Mitglied in einem Geheimdienst sein), da die Geheimdienstler offen das Zeichen Kjuls trugen.

 

Dort angekommen wurde man einem Verhör unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der Gemeimdienst sehr genau wußte, wer die Abenteurer sind,und woher sie kommen. Dem Geheimdienst war nur nicht ganz klar, was die Abenteurer denn bitteschön im Zweikronenreich zu suchen haben.

 

Auf die Information, dass man hier einen Unterschlupf für die Kinder bis zur Lösung des Problems zu finden hoffte reagierte der verhörende Geheimdiesntler Verständnisvoll. Weitaus weniger Verständnis zeigte der Mann für die Tatsache, dass man Rhadamanthus in der Suche nach einem Barden unterstützen wolle. Der Geheimdiesntler erklärte, dass es im Interesse des Zweikronenreiches läge Rhadamanthus zu stürzen und so das Valianische Imperium in's Chaos der Nachfolgekriege zu stürzen. Nur so hätte man die Chance einen Erfolgversprechenden Schlag gegen das Imperium zu führen.

 

Die Gruppe fand in dem Gespräch ausserdem noch heraus, dass die Ankunft Arkantus nicht unbeobachtet geblieben sei und die Gruppe seit Thalassa unter Beobachtung stehe.

 

Es gab auch noch diverse Geheimabsprachen mit einzelnen Mitgliedern der Gruppe, die ich hier aber nicht wiederholen möchte.

 

Das war die 3. Sitzung

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