Zum Inhalt springen

Dinas Taran


Wulfhere

Dinas Taran - Kloste  

37 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Dinas Taran - Kloste

    • Die twyneddischen Priester haben neue Strukturen erschaffen. Es gibt Klöster in Dinas Taran
      0
    • Hier gibt es eine Ordensburg (Welcher Orden)
      2
    • Das Kloster ist albisch
      1
    • andere Lösung (Bitte Erklären)
      3


Empfohlene Beiträge

@Wulfhere: Warum neue Strukturen erschaffen? Eine Gemeinschaft von Priestern, die in einer wehrhaften Anlage zusammenlebt. Ich sehe darin keine neuen Strukturen. "Kloster" ist ja nur eine Bezeichnung dafür, ein Wort. Am besten sollten wir uns dazu die Meinung von Sven (Therror) einholen. Er hat zwar schon ein statement abgegeben, doch werden mir daraus unsere Alternativen nicht klar.

 

Grüße,

Orlando

Link zu diesem Kommentar

Nun für mich war seine Aussage eindeutig dahingehend, daß die Stämme defenitiv keine Klöster haben, weil es der Kultur nicht entspricht ???

Wenn wir hier also eine Abweichung haben und uns am Kanonmaterial orientieren wollen. muß es dann entweder etwas anderes sein oder von einer fremden Macht kommen.

Wenn das Kloster als Reaktion auf den Aufstand errichtet wurde hat es eine militärische Kontrollfunktion wie defiinieren wir das über eine Abteilung Betbrüder

Link zu diesem Kommentar

Solltet ihr eine "religiös motivierte twyneddische Struktur" in Dinas Taran haben wollen, würde ich eine Ordensburg der Schwertbrüder des Plenydd (das sind die "Ordenskrieger" des Plenydd) vorschlagen. Als Reaktion auf einen Aufstand böte sich natürlich auch eine Garnison der Ffin Gweryn (der Grenzwächter) an.

 

Beide Varianten würden für Zündstoff sorgen: Die Schwertbrüder des Plenydd sind sicherlich nicht zurückhaltend gegenüber ungläubigen Erainnern, und die Ffin Gweryn bestehen vorwiegend aus jungen Heißspornen, die keiner Gelegenheit zum Kampf aus dem Weg gehen.

 

Aber vielleicht fällt euch ja noch etwas anderes/besseres ein?! smile.gif

 

Sven, heute mal Tippgeber

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Danke, daß ist eine gute Anregung. Beide bieten interessantes Potential, wobei die Schwertbrüder als Kontrapunkt gegenüber den gemäßigteren Druiden sicherlich Möglichkeiten bieten. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß sie wahrscheinlich auch gegenüber dem Stadtfürsten eine eigene Politik fahren...;)

 

Orlando deine Meinung ist gefragt.

Link zu diesem Kommentar

@Therror & Wulfhere

Wie schon gesagt, laut DFR gibt es in Ywerddon keine Ordenskrieger. Das könnte natürlich hinterfragt werden, zumal es im Mutterland der Oberschicht sehr wohl welche gibt. Dieser brutale Plenydd-Orden scheint mir aber hier Fehl am Platze, auch wenn er zunächst verführerisch für Zündstoff sorgt. (OT/Vergleich passt nicht ganz: Sollte es ihn geben, kann man Menschenjagden, a la Deutscher Orden und Schwertbrüderorden gegen die Heiden im Baltikum/ Rohirrim vs. Wasa, nicht ausschließen) Das kann keinesfalls im Sinne des Herrschers sein.

In meiner bescheidenen Vorstellung erfüllt die Anlage 2 Funktionen: Sicherung des südlichen Umlands und "seelsorgerische" Betreuung der Stadtbevölkerung. Der etwas kleinere Tempel in der Stadt und die befestigte Kultstätte im Süden sind miteinander verbunden. Die Tempelburg ist einen Tagesritt von der Stadt entfernt, berittene Boten überbrücken die Strecke leicht in 4 Stunden.

Die Priesterschaft besteht aus einem Hohepriester ("Abt", mindestens Grad 7) des Plenydd und 3 weiteren Plenydd Priestern. Schwester, Tochter und Sohn (Dwiannon, Brais und Bress) sind durch je drei weitere Priester/innen vertreten, desweiteren gibt es eine wechselnde Anzahl Priesterschüler und etwa 15 Krieger des Fürsten, die aber dem Abt direkt unterstellt sind. Zur Verteidigung kommen noch ca. 20 waffenfähige Laien hinzu, die die direkte Umgegend beackern, aber Eigentum der Priesterschaft sind (?)

Die Anlage sieht folgendermaßen aus: Auf erhöhtem Gelände befindet sich ein runder Steinwall mit Wehrgang, vergleichbar den Ringfestungen in "Über den Perellion Pass". Im Inneren befindet sich ein großer Sakralbau, Stallungen, Kräutergarten (?), ein Haus für Bedienstete, ein Haus für die Krieger, ein externer Steinofen und als Schmankerl eine Werkstatt mit einfacher Schmiede. Ob die Priester im Sakralbau leben oder über ein eigenes Wohngebäude verfügen, weiß ich nicht.

Ob man das jetzt Kloster nennen will oder kann, bleibt Euch überlassen. Ich empfinde es zumindest als eine Entwicklungsstufe zum Kloster, deswegen habe ich es so genannt.

Das letzte Wort in dieser Sache sollte aber Sven sprechen.

 

Orlando,

bemüht

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Danke für deine ausführliche Erläuterung Orlando macht einiges klarer.

Du bevorzugst wohl doch eher die "nette" Fantasywelt wink.gif

Nun eine "brutale" Militärtruppe ist im Hinblick auf einen großflächigen Aufstand und Angesichts der Zahlenverhältnisse Eroberer zu Eroberte sicherlich sogar im ureigensten Interesse der lokalen Herrscher.

Tendenzen zur Verselbständigung dieser Order waren aber historisch immer ein großes Problem was aber auch viel Potential für Abenteuer bietet.

Wir dürfen nicht vergessen, daß die Twynnedin hier mit Gewalt die Kontrolle halten können.

Du sagst die Anlage sichert den Süden... wie???

Sellsorgerische missionarische Betreuung ist eine gute Idee und sollte egal was das für eine Einrichtung ist bestandteil ihrer Aufgaben sein.

Leibeigenschaft für das Volk im Umland ist sicher passend.

Die Frage ist wollen wir eine nette Stadt als Basis oder einen übelen Platz ala Sancturay in Diebeswelt als Beispiel ???

Ich mache dazu ne Poll

Link zu diesem Kommentar

@Wulfhere: Deine Interpretation verkürzt die Intention meines Statements: "Brutalität"  war wahrscheinlich ein schlecht gewähltes Prädikat von mir. Brutal dürfen sie schon sein, aber nicht willkürlich andersgläubige Landbevölkerung hinmetzeln.

Wenn sich Eure Vorstellung vom Kloster durchsetzt, bin ich schon bereit dies zu akzeptieren.

 

Allerdings bitte ich auf die Unterstellung, ich kreirte "nette Fantasystädte/-welten" oder ähnliches zu verzichten. Dies muß ich nun zum zweiten Mal sagen. Ich bemühe mich genauso wie Du um ein glaubwürdiges, passendes Setting.

 

 

 

sly.gif Orlando

Link zu diesem Kommentar

gut warten wir die Abstimmung ab und egal was dabei rauskommt wird unterstützt.

Wobei ein "nettes" Setting auch seinen Reiz hat. Wer ließt nicht gerne Dragonlance ??? Und die sind ja nun wirklich eine nette Welt und dein Entwurf bei neue Welten ist ganz bestimmt alles mögliche aber garantiert keine Dark Fantasy Welt, wo es den Leuten Schlecht geht wink.gif

Bitte beachte die Abstimmung Charakter der Stadt

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Nachdem ich alle Ideen ein wenig habe sacken lassen, muss ich sagen, dass wir die Ffin Gweryn, also die von Sven erwähnten Grenzwächter, auf jeden Fall einbauen sollten.

Was läge näher, als dass die Twynneden eine solche Truppe in ein unruhiges Gebiet schicken, wenn man "daheim" gute Erfolge mit den Heißspornen feiern konnte...

Die Frage ist, ob das zu unserem "Kloster" passt. Ich denke, dass soetwas ohne weiteres vereinbar ist.

 

Eine Möglichkeit wäre, dass wir auch hier einen erainischen Vorgängerbau nehmen, der einfach übernommen wird. Vielleicht waren die Menschen, die zuvor dort gelebt haben, immer wieder ein "Unruheherd".

 

Oder aber so:

 

Während die Priesterschaft des Plennyd begonnen hatte, ein "Kultzentrum" nach erainnischem Vorbild zu bauen, sprich eine Art Kloster, kam es in diesem Gebiet zu Aufständen, bei denen auch die Baustelle dem Erdboden gleich gemacht wurde. Anderthalb Jahre lang war es immer wieder das Gleiche: Kaum standen zwei Steine aufeinander, brach über Nacht erneut ein Feuer aus, Material verschwand spurlos, genau wie Arbeiter. Als die Übergriffe der Widerständler immer direkter wurden, baten die Priester die Herren von Dinas Taran, zu ihrer Sicherheit eine Abordnung von "Schwertbrüdern" in ihrer Kultstätte stationieren zu dürfen.

Die Obrigkeit von Dinas Taran erkannte die Probleme, die die Glaubenskrieger mit sich bringen könnten: Eine Truppe gut ausgebildeter Barbaren, inmitten einer von "Heiden" geprägten Gesellschaft, würde nur noch mehr Unruhe bringen. Also beschloss man, dem Wunsch nicht zu entsprechen und stattdessen eine Truppe von 16 Grenzwächtern in der Kultstätte zu stationieren, in der (falschen?) Hoffnung, diese besser kontrollieren zu können, als den eigenständigen Orden der Schwertbrüder.

 

 

Mir gefällt die letzte Erklärung eigentlich ganz gut, was meint der Rest?!

Link zu diesem Kommentar

Der Vorschlag von NedDevine klingt wirklich gut. Die Schwertbrüder sind für den neuen Fürsten zu schwer zu handhaben und die Grenzwächter unter Umständen durch einen vom Fürsten eingesetzten Anführer besser kontrollierbar. Durch die Grenzwächter wird dabei außerdem zusätzliches Verteidigungspotenzial aufgebaut, was dringend benötigt wird. Die Leitung könnte hierbei ein twynnedischer Priester (oder vielleicht vertrauter Druide) übernehmen, der versuchen könnte eine "Art" eigenen Orden aufzubauen, der sich auf dem lokalen Heiligtum stützt. Das Ganze sollte auf jeden Fall nicht zu neuzeitlich werden und einen sehr ursprünglichen Charakter bewahren (sowohl vom Bau der Anlage her, als auch von den Grundregeln der Gemeinschaft). Hierbei sind die Grenzwächter als junge Heißsporne leicht für einen neuen Ideologischen Ansatz empfänglich und wollen sich natürlich auch von den bestehenden (traditionellen) Strukturen Clanngadarns unterscheiden. Es muss ein klares Ziel zu verfolgen geben, für das es sich lohnt zu kämpfen und Ruhm und Ehre zu erlangen.

 

Ich glaube außerdem, dass kein albaischer Prister den Mumm besitzt, in der Nähe dieses Pulverfasses eine Ordensburg (oder Kloster, oder was auch immer) zu errichten. Die Grenzmarken sind zu weit entfernt und das Risiko unkalkulierbar.

 

Ich habe also für "eine andere Lösung" gestimmt.

 

Hanjun

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...