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Dinas Taran


Wulfhere

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Nachdem sich dieser Ort auf der Karte wiederfindet sollte es eigentlich eine größere Siedlung sein.

Mich würde es interessieren diese Stadt mit Leben zu füllen.

Hätte jemand Lust sich hier anzuschließen.

 

Einige erste Basisgedanken sind nachfolgen.

In der Stadt Dinas Taran befand sich ursprünglich der Sitz des einflußreichsten der lokalen erainischen Fürsten und ein religiöses Zentrum.

Während der Eroberung durch die twynedischen Stämme wurde diese Tradition zerstört und die einheimischen Machteliten weitgehen vertrieben. Aufgrund der zentralen Lage errichtete einer der stärksten Familienclans hier sein Herrschaftsgebiet. Der regierende Fürst, ist als Penadd der unumschränkte Herr des Landes und fördert den Handel in der Region.

Die Stadt könnte mit rund 1.000 Einwohner das bedeutendsten Zentrum des Landes sein.

Das bedeutet letztlich eine Bevölkerung von ca. 07.000 Einwohner im weiteren Umland des Herrschaftsgebietes die hauptsätzlich in Dörfern leben.

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo! Eine sehr schöne Idee, Dinas Taran aus zu gestalten, an der ich mich gerne beteiligen möchte. wink.gif

Zu den Grundlagen:

Wie GH in Myrkgard schreibt (und wie es auch in anderen Quellen berichtet wird, ist Dinas Taran in erster Linie eine Festung:

 

Zitat[/b] ]

"Die twyneddischen Herren regieren ihr Land (Ywerddon) jedoch von der Festung Dinas Taran aus, um die herum eine neue Stadt entstanden ist. Innerhalb ihrer Mauern dürfen sich nur Twyneddin ansiedeln."

 

Vor der Errichtung der Feste könnte ich mir eine kleinere, erainische Siedlung vorstellen, die die Eroberer schnell einnehmen konnten.

Mit (unfreiwilliger) Hilfe der erainischen Bevölkerung wurde eine Feste errichtet, die nach und nach ausgebaut wurde.

 

Die 1000 Einwohner, von denen Du gesprochen hast, halte ich für durchaus vorstellbar. Ebenso wie die militärische Anlage der gesamten Stadt. Ich denke spontan an eine an ein Oppidum erinnernde Anlage, mit bereitbaren Mauern, etc, also in etwa so:

 

manching1.jpg

 

Neben den twynnedisches Bürgern innerhalb der Stadt (so um die 800), gibt es noch eine Vorstadt, in der sich auch Menschen erainischen Blutes und einige wenige "Ausländer" niedergelassen haben (demzufolge 200).

 

 

 

 

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Gerne. Also, ich stelle mir das Ganze so vor:

 

Die umwehrte Anlage der Stadt hat eine nahezu rechteckige Form (ein wenig abgerundet), und ist, wie oben schon angedeutet, mit einem breiten Wall umgeben.

Die Zwingburg befindet sich in der Mitte der Stadt und entspricht einer keltischen Viereckschanze, also eine Art "Wallburg in der Wallburg".

 

Die Stadt ist von einem gleichmäßigen Netz von rund drei Meter breiten Straßen durchzogen, wodurch "Wohninseln" von 24m x 10m entstehen.

 

Jede Wohninsel besteht 14 gleichgroßen Wohnräumen, die in zwei Reihen angeordnet sind. Hin und wieder sind zwei dieser Räume durch das Einreißen einer Wand zu einem großen verbunden worden, oder aber durch das einziehen von weiteren Wänden in kleinere geteilt.

 

Ein durchschnittlicher Wohnraum hat somit eine Größe von ca. 15 m².

 

Ähnlich sah es beispielsweise im Oppidum von Entremont aus. Ich denke, dass dieser "rasterartige" Aufbau der "Entstehung am Reißbrett" des Zentrums von Dinas Taran ganz gut entspricht.

 

Entremont:

 

aixentremont002.jpg

 

 

 

 

  • Like 1
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Gut mein Vorschlag für die Gesamtlage der Stadt ist die Kontrolle einer wichtigen Handelsroute (Nord/Süd?). Wir müßten uns sicher überlegen wie die Stadt entstanden ist.

 

WIr sollten vielleicht erst mal grundsätzlich die auszuarbeitenden Themen definieren um die STadt zu bestimmen und dann die einzelnen Themen abarbeiten.

Welches quasi Inhaltsverzeichniss erachtest du als SInnvoll ?

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Wenn Dinas Taran der Hauptort des "Fürstentums" ist, könnte es dort auch Ausländer geben; wahrscheinlich in der Vorstadt, die ich mir größer vorstelle als Ned Devine, eher 500 Einwohner, davon vielleicht 50 Ausländer. (Albai, Chryseier) Der einflußreichste Händler ist wohl ein chryseiischer Kaufmann, dessen Karawanen die Twynnedin mit Luxusgütern versorgen. (Weine, edle Stoffe aus Palabrion, Duftwasser für die Burgfräuleins, Schmuck,..) Im Grunde genommen ist das Gebilde Dinas Taran aber autark.

Um eine mittelalterliche Stadt mit Nahrung zu versorgen, wird mindestens die 10 fache Menge an Landbewohnern benötigt, also mindestens 10.000 Personen im Einzugsbereich. Vermutlich sind das eher große (wehrhafte) Gehöfte als Dörfer.

so long,
Orlando

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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Faktor 7 - 10 für die Bevölkerung bei der Nahrungsversorgung.

Die Idee mit dem Kaufmann ist durchaus sehr interessant. Könnte gut passen.

 

Aber Vorschlag definieren wir doch zuerst die zu bearbeitenden Themen.

 

 

1.) Allgemeines (Kurze Beschreibung)

2.) Geschichte

3.) Burg

4.) Die einzelnen Viertel

5.) Das Umland

6.) NSC`s

7.) Tempel

8.) Organisationen

9.) Aktuelles

 

So mal als grober Anhaltspunkt fällt euch noch was dazu ein.

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Ich habe gerade mal nach dem Wort "Dinas" gesucht und die folgende Liste von walisischen Worten inkl. Übersetzung gefunden: hier

 

Danach bedeutet Dinas etwa "natürliche Festung", was einen Hinweis auf die Entstehung geben könnte. Die ursprüngliche Siedlung war also schon ganz günstig gelegen.

 

Hanjun

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 22 Juni 2004,19:08)]joop deckt sich mit meiner Basisidee von Seite 1 oder ??

Demnach könnte der Hügel auch natürlichen Ursprungs sein, zumindest als Ausgangspunkt für evtl. Erweiterungen. Für so eine große Stadt gehört natürlich auch irgendwie ein Fluss in die Nähe, oder?

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Laut Karte ist da nix größeres zu sehen, d.h. natürlich nicht, daß da kein kleinerer Fluß ist.

Die Hauptursache für die Siedlung muß in seiner besonderen Lage (religiös?) zu finden sein, unabhängig fdavon dürfte die Stadt aufgrund ihrer Kontrolle des Handels und des fruchtbaren Umlandes eine besondere Bedeeutung erlangt haben oder ?

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So, hier wie angekündigt meine Skizze:

 

dinas.gif

 

Aufgrund der neuen sprachlichen Erkenntnisse - der Natürlichen Festung, würde ich die Umwehrung vielleicht ein wenig "natürlicher" machen.

Andererseits könnte auch ein Sumpf im Norden der Stadt eine natürliche Barriere bilden. Ein Fluss im Osten (außerhalb der Karte), wäre die zweite Barriere. Eine "Festung" mit zwei natürlichen, nicht leicht überwindbaren Hindernissen wäre strategisch sicherlich nicht uninteressant.

 

Zur Karte:

 

Innerhalb des Walles befindet sich die am Reißbrett geplante Siedlung nach dem weiter oben vorgestellten Schema. Nach dem Bau der Festung wurden die Besiedlung der Gegend gefördert und ging zügig voran, um sie zu "Twyneddisieren" (und um reichlich Söldnernachschub zu haben.)

Im Nordosten befindet sich die eigentliche Feste, durch eine weitere Wallanlage geschützt. (Genau zwischen Sumpf und Fluss gelegen, wenn man sich dafür entscheiden sollte.)

Im Nordwesten sind einige Felder, von denen sich zu Beginn der Besiedlung wesentlich mehr innerhalb des Walles befanden, die der Bebauung mit der Zeit jedoch weichen musste.

 

Vor den Toren hat sich die "Ausländerstadt" gebildet, die stetig wächst. Den Großteil der Bewohner bilden Einheimische die sich aus der Politik heraushalten und ein zufriedenes Leben im Schatten Dinas Tarans führen. Aber auch einige Händler haben sich im Laufe der letzten Jahre hier niedergelassen.

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Wirklich eine sehr schöne Seite! wink.gif

Ich würde, wie die obige Skizze zeigt, die Feste allerdings nicht komplett bebauen und Platz für umwehrte Äcker lassen, wie es auch im Oppidum von Manching der Fall war. Leider gibt es meines Wissens dazu keine gelungene Homepage.

 

Was die Gebäude innerhalb der Stadt angeht:

 

In dieser Skizze kommen wir auf 354 Gebäudeeinheiten. Wenn wir von einem Minimum von 3 Personen pro Gebäude ausgehen, was bei 15 m² für eine "Barbarensiedlung" vollkommen in Ordnung ist, denke ich, kommen wir auf 1062 Bewohner (Also ist noch Platz für die Zusammenlegung einzelner Räume für größere Handwerksbetriebe, wie Schmieden, etc.

Kleinhandwerker arbeiten wie gewöhnlich in ihren Wohnräumen und verkaufen auf dem Markt (vor der Festung und in der Vorstadt) oder durch das Fenster zur Straße.

 

Die Vorstadt, zur Zeit aus 58 Gebäuden bestehend, vergrößere ich noch (auf ungefähr das doppelte?). Dazu hatte ich gestern Abend keine Muße mehr... wink.gif

 

 

 

 

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Schaut gut aus. Wenn wir die natürliche Festung unterstellen ist es vielleicht etwas zu symetrisch ???Die Idee mit dem Sumpf im Norden ist interessant. Ich würde mir auch überlegen die eigentliche innere Festung in den Gesamtkomplex der Außenverteidigung zu integrieren.

Wir sollten uns noch den eigentlichen Grund der Siedlung überlegen. Sie muß einen strategischen/religiösen/wirtschaftlichen Vorteil haben.

Der aber bestimmt vieles von Stadtbild. Die Namensinterpretation impliziert mindestens strategische Vorteile. D.h. aber auch das hier wahrscheinlich die Erainer bereits gesiedelt hatten.

Um eine so große Siedlung zu rechtfertigen ist aber auch eine günstige Wirtschaftliche Lage nicht unwahrscheinlich. (Umschlagplatz für Waren eventuell Erz aus dem Hügelland im Osten ??)

Der weitere Ansatz das diese Siedlung systematisch zu einem Kontrollpunkt für die Eroberer ausgebaut wurde gefäkkt mir gut.

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Um den Konflikt zwischen Erainer und Twyneddin zu thematisieren, könnte ursprünglich ein natürliches Heiligtum am Ort gewesen sein (also z.B. Linienkreuzung inkl. heiliger Hain, Quelle eines Flusses, besonderer Findling oder eine andere übernatürliche Begebenheit (wilde Magie durch den Einfluss der Linienkreuzung)), das durch die Twyneddischen Besatzer eingenommen wurde. Die twynnedischen Druiden haben diesen Ort dann sofort ihrem Pantheon einverleibt. Die ursprüngliche Bevölkerung Ywerddons in Dinas Taran schreibt den Ort allerdings einer lokalen Gottheit (oder mehreren) zu, über die zahlreiche Barden ein Lied singen können. Der Ort wurde in einer grausamen Schlacht erobert, in der der lokale Fürst inkl. Familie schändlich ausgerottet wurde (wobei wie immer ein Nachkomme entkommen konnte, der irgendwann zurückkehren wird...). In der Stunde seines Todes hat der alte Fürst öffentlich die lokale Gottheit angerufen und eine Fluch über die Besatzer gesprochen, der bisher noch keine Auswirkungen hatte, aber noch früh genug zum Tragen kommen wird.

 

Ein Teil der ursprünglichen Bevölkerung hat sich den  Besatzern untergeordnet, der übrige Teil ist geflüchtet und schürt den Hass im Hintergrund. Natürlich ist der Widerstand Ywerddons auch innerhalb der Stadt verdeckt präsent.

 

Was haltet Ihr davon?

 

Hanjun

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Ich werde die Anlage heute Abend noch ein wenig Naturalisieren und die Vorstadt vergrößern, darüber hinaus kommt dann auch noch der Fluß und der Sumpf dazu. wink.gif

 

Was die Geschichte angeht: Ein Heiligtum könnten wir auf jeden Fall in die Nähe setzen, der Sumpf ist ja dafür wie geschaffen. In erster Linie sollten die twyneddischen Bewegründe allerdings die strategische Lage DTs gewesen sein. Wenn wir so verbleiben ist sie durch natürliche Barrieren nur schwer einzunehmen die Lage machte sie zudem zu einem wichtigen Stützpunkt für den Truppennachschub.

 

Nach dem Fall des Dorfes, dass ursprünglich an dieser Stelle stand und von den twynneddischen Truppen überannt wurde, haben die Druiden der Besatzer selbstverständlich auch das Heiligtum an sich gerissen (Eine Linienkreuzung mit Steinkreis fände ich sehr passend). Dieses "Überrennen" wird wahrscheinlich wirklich blutig gewesen sein. (Vielleicht zeugen ja heute noch die Schädel, die über den Eingängen der ersten Häuser der Stadt angebracht wurden, davon.)

 

Das alte Dorf wurde dem Erdboden gleich gemacht, die Festung des Fürsten geschleift, um Baumaterial für die neue, strategisch günstiger liegende Anlage der Twyneddin zu erhalten.

 

Ich denke, dass von der eigentlichen Bevölkerung des Ortes kaum jemand überlebt hat. Die Erainner, die derzeit vor den Toren der Feste leben, könnten einfach "Zugezogene" sein.

Wenn der Fall des Dorfes tatsächlich so grausam war, glaube ich kaum, dass sich der Großteil der Bevölkerung so einfach "untergeordnet" hätte (wir kennen doch die RL-Iren wink.gif ). Aber vielleicht ist ein Nachfahre des ein oder anderen Bewohners zurückgekehrt und spielt nun eine tragende Rolle im Untergrundkampf?!

Das mit der "Untergrundbewegung" habe ich mir übrigens auch schon überlegt. Der Vater meines aktuellen Charakters - Teorlas a'Triloach - ist einer der Anführer einer solchen Bewegung. Eigentlich sitzt er zwanzig Meilen vor DT, aber er zieht sicherlich gerne um... wink.gif

 

Was die "Lokale Gottheit" angeht, der die Urbevölkerung immer noch folgt: Ich würde mich da einfach auf einen Heiligen Ort der Weisen Frauen beschränken und keine Götter einführen, die Menschen aus Ywerddon sind (und bleiben wink.gif ) ja einfache Erainner und sind damit pantheistisch. wink.gif

 

Die Geschichte mit dem Fluch ist nett. Ich denke, an solchen Details können wir ja gegen Ende noch feilen, genau wie an der Untergrundgruppe, u.ä. wink.gif

 

Ich würde vorschlagen, erst einmal eine funktionierende Stadt zu errichten. Details wie "Intrigen" kann man später einflechten. Was meint ihr?

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