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Wechsel eines Parts bei bestehender Doppelklasse


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Hallo Unicum,

 

bei dem speziellen Instrument, um das es in diesem Fall geht, steht aber ja gerade explizit dabei, dass nur Barden es benutzen dürfen (jedenfalls die besonderen magischen Wirkungen). Und ich wollte in Abgrenzung zu Galaphils Ansicht nur klarstellen, warum das meines Erachtens grundsätzlich so in Ordnung ist. Und daher gehört das meiner Meinung nach auch in diesen Strang - anders als vielleicht deine eher allgemeinen Ausführungen...

 

Trotzdem nichts für ungut

Saidon

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@Saidon

naja, du unterstellst mir ja imho schon etwas. Lies mal deinen eigenen Strang etwas kritischer, v.a. die Zwischentöne. Entgegen den Dingen, die ich da schreibe. Entgegen der Tatsache, das wir uns persönlich gar nicht kennen. Entgegen der Tatsache, das ich ja (zu Beginn dieses Strangs) ja gerade um eine regeltechnische Klarstellung gebeten habe. Weil in unserer Gruppe, den SL eingeschlossen, keiner etwas richtig klares zur Fragestellung gefunden hat.

Aber egal. Der Bonus bringt mir eh nix, ob ich nun Musizieren/Laute +18 oder +20 hab ist mir wurscht. Zauber, auch mächtige Zauber, kann man lernen oder nicht, da finden sich Möglichkeiten, wenn man will.

Aber, um es -nochmal- klar zu sagen. M.E. ist halt die Laute als legendäres Artefakt an sich, eben verbunden (!) mit ihren guten defensiven Möglichkeiten eine spannende Weiterentwicklung. Ein Türöffner, der gerade hervorragend passt.

Zu deiner Aussage, das ich mir dann "trotzdem" das gewünschte Ansehen bei den Elfen erspiele:

Entschuldigung, aber für wie blöde hälst du denn die Elfen, wenn sie der womöglich zukünftigen Trägerin von Kuinalindale erzählen: Ja Kleine, spiel ruhig drauf, es klingt ja ganz passabel, die grosse Magie darauf ist ja nix für dich, aber du bist jetzt trotzdem gaaaaaaaaaaaaaanz toll, musst du auch nicht zurückgeben an jemand, der damit viel, viel mehr für unser Volk anfangen kann, kannst du gern die nächsten 500-1.000 Jahre behalten,nehmen wir dir überhaupt nicht übel, es haben gerade nur ein paar üble Erzvampire, ein schwarzer Drache und der halbgöttliche Seelenwolf aufm Kaffee vorbeigeschaut, ein Grund zur Beunruhigung.

 

Ich habe mich meinerseits, denk ich, v.a. in meinem letzten posting recht klar über meine Absichten ausgelassen. Wenn du meine Fragestellung nicht verstehst, oder verstehen kannst oder willst (eines von beidem unterstelle ich dir jetzt), weil du selber schlechte Erfahrungen gemacht hast, hilft mir das weder, noch hat es eben viel mit meiner Fragestellung zu tun.

Aber dann bitte ich dich, deine Formulierungen entschieden deutlicher zu wählen, als in Form von mehr oder weniger schlecht versteckten Unterstellungen.

Danke.

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@donnawetta

@Galaphil

 

Danke, ich glaube, grundsätzlich habt ihr mein Problem sehr gut erkannt, und auch wenn hier und da noch "Trümmer auf dem Lösungsweg liegen", und wir im Detail noch etwas auseinanderliegen scheint mir eine baldige Lösung nun schon wesentlich näher als vorher.

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Hallo JoBaSa,

 

ja, mir erschien dein Anliegen nicht wirklich aufrichtig. Ich habe ja auch geschrieben, auf welchen Erfahrungen meine Einschätzung basiert. Wenn ich dir damit unrecht getan habe, bitte ich dich um Entschuldigung.

 

Das Abenteuer und diese Laute kenne ich nicht (außer dem, was in diesem Strang geschrieben wurde). Wenn sie aber tatsächlich so krass ist, dass das Schicksal des Elfenvolkes davon abhängen kann, würden die Elfen die Laute wohl so oder so nicht gerne in den Händen einer Siebtgraderin belassen, Bardin oder nicht. Und ich persönlich halte die Elfen im Allgemeinen für sowohl mächtig als auch abgeklärt genug, einfach die schöne Musik zu genießen und sich im Kampf gegen die Finsternis zur Not auf sich selbst zu verlassen. Und ich sehe auch einen Unterschied zwischen Musizieren +18 und Musizieren +20 - nämlich den zwischen sehr gut und außergewöhnlich, was meines Erachtens auch für die Elfen relevant wäre.

 

Aber auch das kann jeder sicher sehen, wie er will. Ich vermute, wir haben da wohl tatsächlich grundverschiedene Ansichten.

 

Nochmal zur reinen Regelfrage: Ein Klassenwechsel von einer Kämpferklasse zur anderen ist weder in M4 noch in M5 in den Regeln vorgesehen. Aber ich dachte, das wäre sowieso schon geklärt.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Hej JoSaBa, ich denke, dass jeder seinen Barden spielen soll, wie er mag. Lustiges Verführen und andere Spezialitäten des Bardenschemas passen meiner Meinung nach eben nur nicht zum Druiden. Ich kann mir übrigens durchaus auch "ernsthafte", nicht-druidische, menschliche Barden aus Alba oder andern Ländern vorstellen; das hier irgendwo angesprochene erainische oder elfische Privileg des würdevoll-mystischen Hütens der Sagen, der Vergangenheit und Gegenwart halte ich für ein (durchaus regelgestütztes) Klischee, mit dem ich nicht spiele - jede Kultur kann bei mir ihre (auch bardischen) Hüter haben; sie sind vielleicht nur weniger zahlreich, weniger organisiert und tragen keine Shirts mit Vereinsaufdruck.

 

Saidon meinte sicher nicht nur, dass deine Figur die Elfen per Musizieren beeindrucken soll. Ich denke, er geht (wie ich) davon aus, dass sie reichlich beeindruckt wären, wenn sie erfahren, wie du die Laute (es ist keine Harfe, Menno!) in deinen Besitz gebracht hast. Die Geschichte hinter dem ganzen ist ja ziemlich hoch aufgehängt, passend zur Macht des Instruments. Noch größer sollte die Anerkennung dafür sein, wenn deine Figur das große Artefakt zum Wohle des Elfenvolkes zurückbringt. Wenn ich mich in "das Elfenvolk" (oder auch in  irgendein anderes) versetze, wäre meine Anerkennung für die Rückgabe des Artefaktes sogar deutlich höher als für jemanden, der die Laute mit Zustimmung Valgeanas geborgen hat und nun mit sich rumträgt, um damit das zu tun, was er oder sie für das Richtige hält.

 

Ganz grunsätzlich erschließt sich mir deine Erklärung auch nicht - mir ist nicht klar, warum die Laute der Dreh- und Angelpunkt einer Charakterentwicklung sein muss oder warum sie sich dafür besonders eignen sollte. Jeder weiß, dass es nicht dein Charakter ist, der den Dampf im Ärmel hat, sondern ein altes Artefakt. Besitz qualifiziert niemanden, das sollten vor allem die Elfen so sehen. Aber da mögen sich die Ansichten über die Welt teilen...und auch die Heransgehensweisen von Spielleitern. Mein SL hat sich auf die Rückgabe vorbereitet, so dass die ganze Gruppe zum Schluss mit stolzgeschwellter Brust (und ohne Artefakt) den Broceliande verließ, in dem die Übergabe stattfand. Weder mir noch den anderen hat die Macht Kuinalindales dadurch gefehlt. Es wäre natürlich schade, wenn dein SL auf sowas keinen Bock hat und die Laute im Falle der Rückgabe mit einem lapidaren Sätzchen aus dem Spiel genommen würde.

 

@Saidon: Da gebe ich dir recht, aber ich verstehe auch, dass man im Laufe eines Abenteurerlebens andere Vorlieben entwickeln kann. Wäre ich JoSaBas SL, würde ich den Klassenwechsel bei voller Bezahlung aller bisher erworbenen Fähigkeiten zu Bardendruiden-Kosten zulassen, weil es die anderen Spieler nicht benachteiligt und keine Inkonsistenzen im Lebenslauf der Elfe verursacht.

Bearbeitet von donnawetta
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@ Saidon

Entschuldigung angenommen.

Was das Verhältnis des Elfenvolkes zur Laute angeht, ist dies im Abenteuer recht eindeutig beschrieben:

"Der Besitzer von Kuinalindale ist bei Elfen immer hoch angesehen; erzählt der Abenteurer, wie er in den Besitz der Laute kam, wird er von allen Elfen, die diese Geschichte erfahren, als Freund angesehen. [...]"

Dies ist der erstmal für mich entscheidende Part, der sich für mich auch daraus erklärt, das die Laute nicht einfach gefunden, sondern vom Geist der Vorbesitzerin übergeben wurde. Quasi eine Art mentaler Meisterbrief der Vorbesitzerin.

Dabei ist es sogar fast egal, ob der neue Besitzer ein Elf oder Mensch ist, und (wie ich gerade lese) fast egal, ob es ein Barde oder Nichtbarde ist.

 

Natürlich könnte man das auch alles in Frage stellen. Wenn ich z.B. der Geist der Elfe gewesen wäre, hätte ich das Ding nur an jemand abgetreten, der 1. Elf und 2. Barde ist und 3. meisterhaft Laute musizieren kann (konkret in dem Falle auf mind.+18, um im Fall der Fälle die Laute voll ausschöpfen zu können). Zudem hätte ich vermutlich als Autor eine Harfe statt einer Laute gewählt.

Dann könnte man aber genausogut in Frage stellen, ob man zur Ausübung der Zauberfertigkeit regeltechnisch ein Barde sein muss (mit allen hier bereits diskutierten Alternativen bzw. Konsequenzen).

Dies wollte ich umgehen, indem ich versuche, möglichst "offiziell zu bleiben".

 

Aber wie du schon schreibst, vermutlich haben wir da in einigen Punkten einfach grundverschiedene Ansichten (die wir gerne so stehen lassen können).

 

@donnawetta

Das Problem, eine elfische Druidin gedanklich mit einer elfischen Bardin kombiniert zu bekommen, hatte ich auch (zuerst).

Inzwischen sehe ich die elfische Kombo Ba/Dr als naturverbundene, sehr musikalische traditionsbewahrende Kombi, wobei der sehr selbstdisziplinierte und eher zurückgezogene Anteil des Druiden durch die notwendige Kontaktfreudigkeit des Barden ausgeglichen wird. Möglicherweise wäre sogar eine reine Charakterklasse Bardin für sie besser (aber wie soll ich dann den in ihrer langen Charaktergeschichte den öfters lebensrettenden Zauber "Baum" bloss erklären ? Das können Barden nicht).

Alle Züge des Minnesängers treten dem gegenüber deutlich zurück bzw. verschwinden.

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Vielleicht sind "die Elfen" (so als Volk, das sind ja letztendlich auch Individuen - "auch nur Menschen") auch so pragmatisch, arrogant, Elfengeistern zugewandt, wie auch immer, daß sie sagen, "wenn dieser Elfengeist die Laute dieser Elfe geschenkt hat, dann ist diese Elfe jetzt die Trägerin dieses Instruments. Ist so und hat sicher auch einen tieferen Sinn." - und ob der SL dann die Nutzung der außerordentlichen Zauberfertigkeiten zulassen will oder nicht (Donnawettas Anmerkungen zur Spielbalance würde ich mir hier sehr genau überlegen), das ist dann eine andere Frage und kann auch separat entschieden werden.

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