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Sonntag: Spielleiterworkshop


Gast Unicum

Empfohlene Beiträge

Spielleiter: Unicum

Anzahl der Spieler: 3-6 (Leute aus dem Strang werden bevorzugt)

Voraussichtlicher Beginn: Sonntag nach dem Frühstück

Voraussichtliche Dauer: 4 Stunden

Art des Abenteuers: Workshop

Voraussetzung/Vorbedingung: Keine, ich wende mich aber eher an Anfänger als an "alte Hasen"

Beschreibung:

Ich habe in dem Strang:

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/36166-Bacharach-2015-Spielleiterworkshop

Und den weiterführenden Strängen (sind dort verlinkt) angeboten einen Spielleiterworkshop anzubieten.
Jeder der sich anmeldet sollte mir kurz eine PN schreiben was sie/er "Erwartet" oder auf was ich besonderst eingehen sollte.

Warum PN?

zwei Gründe:
Ich bekomme emial die ich auch auf Arbeit lesen kann.
Man dreht sich nicht in den gedanken der anderen, sondern ist selbst schreibend kreativ tätig.

(wenn ich nix bekomme mach ich das was ich während meiner Anfangszeit wohl gebraucht habe)

Ein Beispiel gebe ich:
"Ich bin mit den Regeln unsicher, wie behelfe ich mir damit?"
(da hab ich eine Antwort dazu und die wird nicht sein das ich euch 4 Stunden lang die M5 Regeln erläutere)

 

 

 

Hirotega

"Uta"

dabba

Narima

Azubimagie

Kessegorn

 

Optional:

Finn & Xenia

Bearbeitet von Unicum
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Meine beiden Zwölfjährigen (Finn & Xenia) wüssten gern, ob sie als Teilnehmer zugelassen sind. Sie haben beide einige Spielerfahrung, wollen aber auch das Leiten lernen, um von mir unabhängiger zu werden.

Falls zulässig, würden sie sich gern immatrikulieren.

Bearbeitet von Tjorm
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Meine beiden Zwölfjährigen (Finn & Xenia) wüssten gern, ob sie als Teilnehmer zugelassen sind. Sie haben beide einige Spielerfahrung, wollen aber auch das Leiten lernen, um von mir unabhängiger zu werden.

Falls zulässig, würden sie sich gern immatrikulieren.

Hallochen,

 

ich kämpf gerade noch mitb der Forumumstellung udn versuche die Beiträge derer zu finden welche auch interesse haben und denen ich deswegen vorzug geben würde.  Da waren Uta & Hirotega, Dabba sicher drin, Narima hat mich vorher PN't - sind noch 2 Plätze frei, wenn sich niemand mehr aus dem Strang meldet.

 

Deswegen erst mal zwei Dinge:

1.) ich werd das wohl so nochmal anbieten (es sei denn es ist ein totales debakel :D )

2.) Würde ich an deren Stelle nach Ausweichmöglichkeiten ausschau halten.

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Ich habe mich gerade für den Bacharach Con angemeldet. Sprich, den Teilnehmerbeitrag per Homebanking auf die Reise geschickt. Wenn noch Plätze frei und ich anreisen darf melde ich mich hiermit verbindlich an. (Falls Voranmeldungen entgegen genommen werden).

 

Azu (mitüberzogenemKonto) bi

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  • 1 Jahr später...

Nach etwas über einem Jahr

 

So der ein oder andere Beteiligte hier mal wieder reinliest,...

 

Wer hat jezt schon alles mal eine Runde geleitet?

Auf was hätte ich euch noch vorbereiten sollen?

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Ich, dreimal. :)

Das Zeitmanagement ist mir auf dem WestCon leider etwas durchgeflutscht, weil mir die Gruppe aus dem Abenteuer gehüpft ist (hat sich aber gelohnt, die Wiedereingliederung war unterhaltsam ;) ).

 

Meine ganz persönlichen Tipps hab ich schon hier aufgeschrieben:
http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/31333-deine-erste-spielleitung/
Die Regelkunde ist da zugegebermaßen etwas prominent am Anfang erwähnt, das liegt daran, dass ich Regelkunde für etwas halte, was man sich in aller Ruhe vorher anlesen kann - und man kann sie durchaus gebrauchen. :)
Tiefergehende Regelkunde wäre bei einem SL-Workshop aber wohl fehlplatziert. Man könnte evtl. mal die typischen Blockaden gegen böse Informations-Zauber nennen (Deckmantel, Schutzamulett gegen Lauscher & Beobachter, Verkleidungen...), ich habe so den Eindruck, dass einige Leute wohl etwas Angst vor diesen Zaubern haben. (Natürlich wie immer plausibel und nicht als Meister-Willkür-Instrument eingesetzt)

Man könnte SL noch ein Mini-Notfall-Set vorschlagen...

  • Krit-Tabellen
  • NSC-Namen für das Land, in dem das Abenteuer spielt
  • SC-Übersicht für Spielleiter

...das man, zusammen mit dem Abenteuer, immer dabei haben kann, wenn man wirklich auf dem Con spontan die Meisterei anfangen möchte.

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Ich habe bisher nur einmal geleitet mit einem gekauften Abenteuer. Angenehmer ist glaube ich allerdings ein eigenes Abenteuer, da man sich dort besser auskennt. Obwohl ich es oft durchgelesen habe, fühlte ich mich beim Leiten nicht so wohl damit. Ich kann mir viele Sachen auch einfach nicht gut behalten. Gerne würde ich mal selbst eins schreiben, doch mir fehlt es zum Teil an Kreativität oder ich habe Gedankenchaos im Kopf, das ich schlecht geordnet bekomme. Ich stehe mir oft auch selbst im Weg, da ich dummerweise manchmal etwas überzogene Ansprüche an mich selbst habe und dazu neige die Dinge perfekt machen zu wollen. Sowas blockiert dann auch oft.

 

Ich glaube, dass du uns viel mitgegeben hast und mir fällt nichts ein, was du noch hättest machen können, damit ich mich da noch mehr rantraue. Da muss ich irgendwie noch lernen mehr über den eigenen Schatten zu springen.

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Ich habe bisher nur einmal geleitet mit einem gekauften Abenteuer. Angenehmer ist glaube ich allerdings ein eigenes Abenteuer, da man sich dort besser auskennt. Obwohl ich es oft durchgelesen habe, fühlte ich mich beim Leiten nicht so wohl damit. Ich kann mir viele Sachen auch einfach nicht gut behalten. Gerne würde ich mal selbst eins schreiben, doch mir fehlt es zum Teil an Kreativität oder ich habe Gedankenchaos im Kopf, das ich schlecht geordnet bekomme. Ich stehe mir oft auch selbst im Weg, da ich dummerweise manchmal etwas überzogene Ansprüche an mich selbst habe und dazu neige die Dinge perfekt machen zu wollen. Sowas blockiert dann auch oft.

 

Ich glaube, dass du uns viel mitgegeben hast und mir fällt nichts ein, was du noch hättest machen können, damit ich mich da noch mehr rantraue. Da muss ich irgendwie noch lernen mehr über den eigenen Schatten zu springen.

 

Ein eigenes Abenteuer zu leiten ist auf jeden Fall einfacher. Wie du schon geschrieben hast: Man vergisst gerne mal was.

Dass du nicht kreativ genug bist dir ein eigenes Abenteuer auszudenken glaube ich nicht. Du musst nur den Perfektionismus mal außen vor lassen. Den kenne ich aber auch.

 

Ansonsten such dir vielleicht Leute, wo du der Meinung bist, das gewisse Unsicherheiten beim Leiten nicht schlimm sind.

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Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

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Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Ich habe auch ziemlich hohe Ansprüche an mich, mit denen ich mir im Weg stehe. Gekaufte Abenteuer bedeuten viel Vorbereitungszeit und trotzdem muss man dann doch noch was nachschauen, weil man es sich nicht merken konnte. Wenn man sich das Zeug selbst ausdenkt, sind die Aufschriebe meinst nur ein Spickzettel, den man am Ende manchmal gar nicht braucht.

Auch ich denke, dass ich das mit dem Abenteuer schreiben nicht so doll hinbekomme und habe gleich hohe Ansprüche, v.a. wenn man dann Menschen kennt, die in kurzer Zeit ein geniales Abenteuer aus dem Ärmel schütteln...

 

Mir hilft dazu sagen: Ok, die hast einfach noch nicht so viel Leiterfahrung, vergleich dich nicht mit anderen, die das möglicherweise schon seit Jahren tun. Für ein Abenteuer braucht es oft gar nicht so viel, mach es nicht zu kompliziert, nicht zu lang, dann hast du das Problem mit den Regelwerken und Quellenbüchern oft auch nicht. Die meisten Spieler sind gar nicht sooo anspruchsvoll und machen ohnehin ihr eigenes Ding aus dem Abenteuer. Fang mit weniger an, mehr geht immer. 

 

Zu den Regelwerken und Quellenbücher: Die kennt gar nicht jeder so genau ;) und auf Con halten sich immer mal wieder SL nicht an die "Regeln" oder erfinden einfach Neues, Midgard lässt da ja durchaus noch offene Möglichkeiten. Das muss letzlich jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich strickt an die Vorgaben hält und damit arbeitet oder sich lieber eigene Gedanken macht und damit riskiert, dass es halt mal nicht so regelkonform zugeht. Bei letzterem wird man möglicherweise Spieler am Tisch haben, denen das nicht so liegt, aber auf Con erlebe ich das selten. (Obwohl ich zugeben muss, dass ich in diese Richtung tendiere, ich brauch einfach eine Struktur, in der ich mich zurecht finden kann, wenn der SL die komplett aushebelt, vergeht mit der Spaß bzw. die Welt wird für mich nicht mehr nachvollziehbar. Aber ist ja nochmal ein Unterschied, ob du an einer Stelle bisschen was drehst oder gleich die ganze Magietheorie anders auslegst)

 

Wenn man einen hohen Anspruch an sich selbst hat, ist es schwer sich daran zu halten, aber sich immer wieder darauf zu besinnen kann helfen. So gaaanz langsam fühle ich mich etwas sicherer und habe Freude am Leiten, auch wenn es nicht immer so klappt wie ich mir das vorstelle.

 

es grüßt

die Hexe :hexe:

Bearbeitet von Die Hexe
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Vielen Dank für eure Antworten!

Es beruhigt mich, dass es mir nicht alleine so geht und meine Gedanken nachvollziehbar sind.

Ich werde mich auf jeden Fall weiter mit dem Thema beschäftigen und hoffe, dass ich meine derzeitige Idee nicht zu verzettelt zu Papier bringen und auch mal ausprobieren kann.

 

@ die Hexe: Das Abenteuer mit den Halblingen, welches ich auf dem vorletzten Con bei dir genießen durfte, war toll!

 

Viele Grüße, Narima

Bearbeitet von Narima
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Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

 

Das Gefühl kenne ich auch. Ist aber eigentlich unbegründet. Und wenn das Abenteuer deiner Meinung nach zu sehr vom "offiziellen" Midgard abweicht, dann schreib doch einfach auf den Zettel dass es so sein könnte. Ich kenne solche "Regelfanatiker". Auf einem Midgard-Con ist mir noch keiner davon begegnet.

Und die Regelwerke und QB kennen auch die wenigsten auswendig.

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Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

 

Das Gefühl kenne ich auch. Ist aber eigentlich unbegründet. Und wenn das Abenteuer deiner Meinung nach zu sehr vom "offiziellen" Midgard abweicht, dann schreib doch einfach auf den Zettel dass es so sein könnte. Ich kenne solche "Regelfanatiker". Auf einem Midgard-Con ist mir noch keiner davon begegnet.

Und die Regelwerke und QB kennen auch die wenigsten auswendig.

 

Absolut, mach dir nicht zu viele Gedanken darum es einzelnen Spielern recht zu machen. Denn bei 100 Midgard Spielern existieren 101 Vorstellungen von der Welt Midgard. ;)

Wenn du eine Idee hast, bau sie aus so dass ein für dich logisches, konsistentes Szenario entsteht. Denn das ist meiner Meinung nach einer der Schlüssel für ein schönes Spielerlebnis am Tisch.

Überlege nicht zu viel was die Spieler tun würden oder könnten, denn die tun mitunter Dinge da kommst du eh nicht drauf :D. Leg Dir zurecht wie dein Umfeld agiert und reagiert und wer welche Ziele verfolgt. 

 

Über ein "sowas gibt es" oder "sowas gibt es nicht" auf Midgard wird mit dem SL nicht diskutiert :nunu:;):cool:

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Hallo,

 

ich war einer von den Schülern in Bacharach.

Da ich vorher schon geleitet habe, war der Kurs nicht entscheidend für mich zu leiten. Ich habe dort schon einiges gehört, dass ich vorher so nicht bedacht habe.

 

In einem anderen Strang wurde im Hinblick auf einen Workshop gefragt was man noch machen könnte.

Ich fände es gut, wenn jeder Teilnehmer eine kleine Begebenheit/ ein Bild in den Raum wirft und alle machen daraus ein Abenteuer.

So lernt man Abenteuer erstellen und vorbereiten - was passt, wie viel für welchen Grad.

Dann wird es von den Anwesenden, jeder einen Teil  geleitet, so dass man Spieler und Spielleiter Sicht auf das Abenteuer bekommt.

So lernt man das leiten an sich.

Das gute daran ist, man hat keine Angst zu versagen, denn alle sind mal dran und "Fehler" sind erlaubt( erwünscht), können dort sofort diskutiert werden.

Wer weiß, vielleicht stellt man auch fest, dass andere denselben "Fehler" machen und fühlt sich dadurch nicht mehr so untalentiert. 

 

Ich kenne auch das Gefühl, dass mein Abenteuer ist nicht gut genug ist, selbst wenn die Spieler mir hinterher sagen es hat ihnen Spaß gemacht.

Ich denke immer, dass war doch nur ein einfaches von A nach B oder ein Hau drauf oder  ........

Naja, ich als Spielleiter kenne das Spiel und weiß was passiert, aber die Spieler vor mir sind immer im ungewissen was als nächstes passieren mag.

Und daraus entsteht Spannung die ich nicht so wahrnehme weil ich noch zu sehr mit leiten beschäftigt bin.

Ich frage bei neuen Gruppen immer nach Feedback um zu verstehen was am Abenteuer zu verbessern ist und natürlich auch an meinem Stil zu leiten.

 

Im Grunde denke ich weniger Gedanken machen und mehr leiten, denn mit der Erfahrung wird man besser.

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Ich habe bisher nur einmal geleitet mit einem gekauften Abenteuer. Angenehmer ist glaube ich allerdings ein eigenes Abenteuer, da man sich dort besser auskennt. Obwohl ich es oft durchgelesen habe, fühlte ich mich beim Leiten nicht so wohl damit. Ich kann mir viele Sachen auch einfach nicht gut behalten. Gerne würde ich mal selbst eins schreiben, doch mir fehlt es zum Teil an Kreativität oder ich habe Gedankenchaos im Kopf, das ich schlecht geordnet bekomme. Ich stehe mir oft auch selbst im Weg, da ich dummerweise manchmal etwas überzogene Ansprüche an mich selbst habe und dazu neige die Dinge perfekt machen zu wollen. Sowas blockiert dann auch oft.

 

 

Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

Hallo Narima, das kommt mir alles seeeehr bekannt vor. Das Gefühl, nicht kreativ genug für ein eigenes Abenteuer zu sein, die hohen Ansprüche an sich selbst (und dazu kommt, dass ich schon viel bei wirklich tollen Spielleitern gespielt habe und mich damit vergleiche - und mich gleichzeitig noch nicht mal für eine sonderlich gute Rollenspielerin halte), die Angst, nicht genug Hintergründe zu wissen,...

Ich arbeite auch gerade an einer Abenteueridee, die ich auf Breuberg gerne leiten will. Mal sehen, ob es tatsächlich so weit kommt, aber ich muss es mir wohl einfach als festes Ziel setzen :). Im Moment hilft es mir ungemein, mich mit einem anderen Spielleiter über meine Idee zu unterhalten, so als "Sparring Partner", um Ideen zu bekommen und Probleme zu diskutieren.

Wir spielen ja auf Breuberg zusammen - dann können wir uns ja mal über die Erfahrungen unterhalten. Bin gespannt, was aus Deinem Abenteuer wird!

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(In dem Strang ist mehr los als früher :) )

 

 


Ich fände es gut, wenn jeder Teilnehmer eine kleine Begebenheit/ ein Bild in den Raum wirft und alle machen daraus ein Abenteuer.

So lernt man Abenteuer erstellen und vorbereiten - was passt, wie viel für welchen Grad.

Dann wird es von den Anwesenden, jeder einen Teil  geleitet, so dass man Spieler und Spielleiter Sicht auf das Abenteuer bekommt.

So lernt man das leiten an sich.

Das gute daran ist, man hat keine Angst zu versagen, denn alle sind mal dran und "Fehler" sind erlaubt( erwünscht), können dort sofort diskutiert werden.

Wer weiß, vielleicht stellt man auch fest, dass andere denselben "Fehler" machen und fühlt sich dadurch nicht mehr so untalentiert. 

 

...

 

Im Grunde denke ich weniger Gedanken machen und mehr leiten, denn mit der Erfahrung wird man besser.

 

Ja ich hatte auch an so etwas gedacht.

 

Vieleicht erinnerst du dich das ich mal den Raum beschrieben habe in dem wir in Bacharach waren, ohne mich grossartig umzuschauen (das wäre dann wohl gar zu auffällig gewesen :) )

 

Aber ich dachte das es dann ggf Zeitlich etwas den Rahmen sprengen würde.

Schliesslich sind die meisten Leute auf einem Con zum Spielen.

 

Eine einzelne "Szene" spielen, oder einen "Überfall auf Spielfiguren" - wären durchaus praktische Übungen gewesen die ich im Hinterkopf hatte.

 

Und ja: Mit der Erfahrung wird man immer besser.

 

 

 

 Im Moment hilft es mir ungemein, mich mit einem anderen Spielleiter über meine Idee zu unterhalten, so als "Sparring Partner", um Ideen zu bekommen und Probleme zu diskutieren.
 

 

Das Problem beim Abenteuerentwurf ist eigentlich das man meist "im eigenen Saft schimmt" - man ist etwas blind gegenüber anderen Optionen weil man einfach nicht daran denkt. Input von aussen ist dabei immer ganz interessant. Ich holte mir auch schon mal Pots aus der Örtlichen Zeitung oder aus Comics und Büchern.

Wenn man aus Büchern klaut sollte man aber immer daran denken das die Spielfiguren die Helden sein sollen und nicht die NSC aus den Büchern.

Es mit einem anderen Menschen zu besprechen ist natürlich das beste was man da machen kann.

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Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

 

Wurde von anderen schon angesprochen: Ist nicht gar so schlimm nicht alles zu kennen.

Wenn du bei "kleinen" Dingen bleibst noch eher als bei grossen.

 

(klein) Ein abenteuer in einer kleinen unbedeutenden Magiergilde in Candranor die so unbedeutend ist das sie es nicht einmal ins Regelbuch geschafft hat ist durchaus okee.

(gross) Aber wenn dort dann jeder zweiter ein verkappter Seemeistert ist das vieleicht dem ein oder anderen schon etwas "merkwürdig".

 

Aber auch da werden die meisten alle 5 gerade sein lassen.

 

Ich muss auch immer wieder feststellen: Mein Midgard ist nicht immer das Midgard der anderen.

und? - Egal, seitdem ich es schon erlebt habe das Leute die bei mir in Conrunden schon gespielt haben ein zweites Mal bei mir spielen sag ich mir "ach so schlecht kann ich doch nicht sein,..."

 

Und ja: ich hab zwar den Workshop angeboten, für einen guten Spielleiter halte ich mich nicht unbedingt.

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Ich habe bisher nur einmal geleitet mit einem gekauften Abenteuer. Angenehmer ist glaube ich allerdings ein eigenes Abenteuer, da man sich dort besser auskennt. Obwohl ich es oft durchgelesen habe, fühlte ich mich beim Leiten nicht so wohl damit. Ich kann mir viele Sachen auch einfach nicht gut behalten. Gerne würde ich mal selbst eins schreiben, doch mir fehlt es zum Teil an Kreativität oder ich habe Gedankenchaos im Kopf, das ich schlecht geordnet bekomme. Ich stehe mir oft auch selbst im Weg, da ich dummerweise manchmal etwas überzogene Ansprüche an mich selbst habe und dazu neige die Dinge perfekt machen zu wollen. Sowas blockiert dann auch oft.

 

 

Danke für deinen Tipp! Gerade habe ich mir Notizen zu einer Idee gemacht, die in meinem Hirn rumspukt. Dabei bin ich mal wieder bei diesem Gedanken gelandet: Kann man das in Midgard so machen? Oder sagen dann erfahrene Midgardspieler (auf einem Con z.B.): "Hä das ist aber nicht typisch für Midgard, sowas gibts da nicht/ das kann man so aber nicht machen..."

Ich habe immer das Gefühl, ich müsste alle Regelwerke und sämtliches Quellenmaterial kennen, um mir ein Abenteuer auszudenken. Vermutlich mache ich mir aber auch dahingehend zu viele Gedanken, die nicht sein müssten.

Hallo Narima, das kommt mir alles seeeehr bekannt vor. Das Gefühl, nicht kreativ genug für ein eigenes Abenteuer zu sein, die hohen Ansprüche an sich selbst (und dazu kommt, dass ich schon viel bei wirklich tollen Spielleitern gespielt habe und mich damit vergleiche - und mich gleichzeitig noch nicht mal für eine sonderlich gute Rollenspielerin halte), die Angst, nicht genug Hintergründe zu wissen,...

Ich arbeite auch gerade an einer Abenteueridee, die ich auf Breuberg gerne leiten will. Mal sehen, ob es tatsächlich so weit kommt, aber ich muss es mir wohl einfach als festes Ziel setzen :). Im Moment hilft es mir ungemein, mich mit einem anderen Spielleiter über meine Idee zu unterhalten, so als "Sparring Partner", um Ideen zu bekommen und Probleme zu diskutieren.

Wir spielen ja auf Breuberg zusammen - dann können wir uns ja mal über die Erfahrungen unterhalten. Bin gespannt, was aus Deinem Abenteuer wird!

 

 

Man darf sich ruhig Gedanken zu seinen Ansprüchen machen, nur darf man sich niemals davon ausbremsen lassen. Vergleicht euch nicht mit Leuten die vielleicht schon jahrelange Erfahrung haben. Damit wäret ihr nicht fair euch selbst gegenüber.

 

Fangt mit überschaubaren Szeanrien (hinsichtlich Dauer Komplexität Anzahl der NSC's an) das hilft selbst den Überblick zu bewahren und vermeidet Stress

Lasst Abbilder eigener Figuren auftreten, das macht es leichter sich in NSC's hineinzuversetzen und diese in der Interaktion zu spielen.

Stellt sicher, dass es für die Spieler eine klare Motivation gibt zu einem Zeitpunkt X in die Geschichte einzusteigen

Macht euch klar was das Handlungsziel des Abenteuers ist und das es für die Abenteurer einen logischen und beschreitbaren Lösungsweg gibt..

Muss der dunkle Magier mit dem heiligen Schwert X erschlagen werden, so müssen die Spieler irgendwann darüber stolpern ....

Wählt euch und beschreibt euch den Hintergrund eurer Geschichte, liefert er für alle Protagonisten ein stimmiges Motivationskonstrukt ist euer Hintergrund vollständig und ihr wisst definitiv genug darüber, denn ihr habt ihn verfasst.

 

Oder anders? Was glaubt ihr denn was euch an Hintergrundwissen fehlt?

Beste Grüße

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Das ist ja toll, dass so viele hier schreiben. Es ermutigt mich, an meinem Abenteuer zu basteln. Nochmals vielen Dank für die Hinweise und Tipps von euch.

 

Oder anders? Was glaubt ihr denn was euch an Hintergrundwissen fehlt?

Beste Grüße

 

 

Ich bin ziemlich unsicher, wenn es um Magie geht. Manchmal hat man eine Idee im Kopf, weiß, dann aber nicht so richtig, ob man sie für Midgard umsetzen kann bzw. wie man es plausiebel erklären kann. Da habe ich dann das Gefühl, ich verstehe das was im Arkanum im Kapitel "Die Welt der Magie" steht nicht ausreichend. Es fühlt sich für mich so an, als würde ich kleine Teile kapieren, doch mir fehlt dann aber irgendwie der große Gesamtzusammenhang. Das ergibt sich aber vielleicht auch mit der Zeit, je mehr man sich damit auseinandersetzt und einfach mal macht.

Gerade ist mir noch ein Beispiel eingefallen, dass vielleicht verständlich macht, was ich meine:

Ein fieser Magier/ Hexer strebt z.B. danach sein Leben zu verländern. Dafür zapft er Lebensenergie (LP) von anderen Lebewesen ab, die dann geschwächt sind oder sterben und sperrt diese Energie in ein Amulett/ Ring/... Er kann dann immer, wenn nötig und sofern sein Gegenstand mit LP aufgeladen ist, von diesem Gegenstand Lebensenerige (LP) für sich selbst nutzen.

Das ist dann z.B. eine Idee, die in meinem Kopf rumspukt und ich frage mich, geht das? Und denke dann: "Oh weh, dass muss ich irgendwie erklären und viel lesen, um herauszufinden, ob und wie ich das umsetzen kann".

Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich machen, was ich meine. :unsure:

 

Momentan bin ich in einem gekauften Abenteuer über Informationen/ Ideen gestoßen, die mir hinsichtlich eines "verunglückten magischen Experiments und seinen Auswirkungen" in meinem erfunden Abenteuer helfen könnten.

Bearbeitet von Narima
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