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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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"Menschenplage", Perl zieht die Stirn in Falten, "nun, ich kann verstehen, dass man einen nicht unerheblichen Anteil dieser Rasse als Plagegeister anehen kann. Deswegen können wir aber doch nicht auf alle einschießen, die uns vor den Bogen laufen. Das mache ich ja noch nicht einmal bei Zwergen." Perl schaut sich um. Er will sehen, wer ihm zuhört und ist erst einmal erleichtert, als er mitbekommt, dass hier einige mit ähnlichen Gedanken beisammen stehen. "Verehrte Aufrechte", setzte er an und schaut sich noch einmal um, "ich habe den Eindruck, dass es vielleicht am besten ist, wenn wir für uns - und ohne Aufsehen zu erregen - losziehen sollten." Perls schaut jeden der Anwesenden aus seinen Augen, gleich waldgrünen Smaragden, an. "Mein Leben gehört meinem Volk und dem Wald." Als er das sagt meint man, ein Blätterrascheln in der Stimme zu vernehmen. Die meisten werden ihm das sofort glauben. Sein Kleidung ist ganz auf das Leben im Wald ausgerichtet. Wenn er sein glattes goldfarbenes Haar unter einer Kapuze trägt, wird es schwer ihn zu erkennen, selbst wenn er in der Nähe steht. Aufmerksame Beobachter erkennen an seinen Fingern, dass er Bogenschütze ist und ansonsten keiner Handarbeit nachgeht. Auffallend ist sein Gang. Im Nu legt er ohne Mühe hohe Distanzen zurück, für die andere viel mehr Schritte und Krafteinsatz benötigen. Seine Bewegungen haben etwas von Waldtieren, am besten vergleichbar wohl mit denen eines Hirschen. "Und ich möchte meinem Volk und dem Wald dienen. Ich kann der Gruppe als mehrerer Hinsicht dienlich sein. Nicht nur meine waldläuferischen Fähigkeiten mögen dies sein. Ich kann ein wenig Wunden versorgen und mit Menschen und Tieren reden."

Wieder schaut er ernst die anderen an: "Lasst uns einschlagen!" Und legt seine Hand auf die von Ayoru.

Bearbeitet von ohgottohgott
Ich schrieb meinen Beitrag, während Tiree ihren verfasste.
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Bei Daodhels Worten wandert einer ihrer Augenbrauen hoch, dann zeigt sich ein fast schelmisches Lächeln auf Meldiriels Gesicht. "Bei einigen wird dies sicher gelingen." Dann wird ihr Gesichtsausdruck wieder ernst. "Auch ich möchte nicht voreilig über meine Brüder und Schwestern urteilen. Was auch immer uns erwarten wird, ich verspreche Euch beizustehen und für Euch einzutreten." Mit diesem Worten legt sie ihre Hand auf die von Ayorus und blickt die Elfe mit einem wamren Lächeln an.

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Ianoquín lauscht den Worten der Elfen aufmerksam. Sein wacher Blick beobachtet jede ihrer Regungen und es dauert eine ganze Weile, bis er schließlich das Wort ergreift und sich zunächst an Ylondil wendet. "Vorhin fragte ich euch - allerdings zu unpassender Gelegenheit - ob ihr uns berichten könnt, welcher Art die Wunden waren, die der Hirsch bereits davongetragen hatte, als ihr ihn stellen konntet. Die von euch beschriebenen Entfernungen lassen mich vermuten, dass nicht Menschen dem Tier zugesetzt haben, sondern eine andere, weit gefährlichere Macht." Mit besorgter Mine fügt er hinzu: "Die Gnome von Moosfelsen berichten von Kreaturen. Ungefähr so groß wie Wildschweine. Sie sollen über einen massiven Körperbau, buschiges Fell und einen sehr langen und buschigen Schwanz verfügt haben. Die Fellfarbe der Kreaturen war dunkelbraun oder dunkel rötlich. Und sie konnten wohl gut klettern."

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Auch Gwiwileth legt ihre Hand auf die der anderen mit einem feierlichen Gesichtsausdruck: "Irgendwer muss ja dafür sorgen, dass Daodhel sich nicht im Wald verläuft." Einen Moment lang blickt die junge Elfe ernst in die Runde, muss dann aber doch breit grinsen und zwinkert Daodhel zu. Dann lauscht sie Ianoquíns Worten und versucht die Beschreibung der Wesen einzuordnen. Ylondil flüstert sie zu: "Ich fühle mit euch, nach der Ruhe und der Freiheit des Waldes ist es manchmal mit so vielen anderen zusammen einfach so laut und eng. Wir wollen euch auch nicht länger als unbedingt nötig aufhalten."

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Ylondil blickt Gwiwileth kurz und dankbar an, als er ihre geflüsterten Worte hört und murmelt etwas von 'mehr als dreihundert Sommer konnte ich mein Leben in Frieden leben'. Dann wendet er sich Ianoquín zu: 'Ihr habt mit Euren Schlussfolgerungen vermutlich recht. Dennoch kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen, denn bis die Äxte dieser Menschen ihre Schandtat vollbracht hatten, waren die alten Wunden von klaffenden neuen Verletzungen überdeckt. Aber die Entfernung zu Waldrand und die Fluchtrichtung des Hirsches eben in diese Richtung sprechen für sich.

Sehil'a than, Ihr wisst wie Ihr mich finden könnt. Wenn es also keine weiteren Fragen an mich gibt...' unsicher schaut er in die Runde und man kann das Verlangen zu gehen förmlich in jeder einzelnen Muskelfaser sehen.

Bearbeitet von Kejuro
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"Es ist das Schicksal aller guten Fragen, so scheint es, dass sie erst gestellt werden, wenn es zu spät ist, aus den zugehörigen Antworten noch Lehren zu ziehen, Ylondil. Dieses wissend, muss ich leider dennoch zugeben: Ich habe keine Fragen mehr. Habt aber Dank für die Antworten, die ihr uns bis hierher gegeben habt." Mit einem aufmunternden Nicken legt auch Ianoquín sodann seine Hand auf die Ayorus: "Einer für alle und alle für einen!" Lachend schaut er empor in die Gesichter der Elfen, die im Kreis zusammenstehen.

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"Meine Sachen sind gepackt, meine Lieben wissen bereits, dass ich ziehe um das Geheimnis des Waldes zu ergründen, den was immer im Rat gesprochen wird ihnen mitgeteilt."

 

Ayoru hat mehr gegessen als in den letzten Tagen zu vor, für die, die sie kennen scheint es, als ob sie vo Tatkraft durchdrungen und die grauen Wolken um ihre Stirn sich verzogen haben.

 

"Ich stimme Perl zu, wenn wir denn nichts mehr erfragen wollen, sollten wir aufbrechen um dort zu sein, wo wir benötigt werden."

 

Die Elfe erhebt sich vom Sitz, ihre rechte Hand legt sie auf ihr Herz. Ihre Gestalt scheint so klar wie das Licht, als zeige sich schon jetzt die Aura, die sie dereinst umgeben wird.

 

"Werte Gefährten stoßt mit mir an. Die Hoffnung lebt, so lange wir zusammen stehen"

 

Den Kelch aus Kristall nun in der Hand haltend, blickt sie von einem zum anderen.

 

"Zum Wohle aller!"

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"Ich bin hier in dieser Stadt nur zu Besuch, dies bedeutet all mein Hab ung Gut was es benötigt, ist bereits gerichtet. Wir wissen wohin wir müssen, was unser Auftrag ist. Alles Weitere werden wir mit unseren eigenen Augen sehen und beurteilen. Lasst uns aufbrechen." Meldiriel hebt ebenfalls ihren Kelch, lächelt und nicht Ayoru zu.

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"Aufbrechen wohin?" Auch Ianoquín hat den Kristallkelch zum Toast erhoben, schaut jedoch nicht in die Runde seiner Tischgefährten, sondern betrachtet gedankenverloren den dunklen Wein, der im Schein der Kerzen in unterschiedlichen Schattierungen von rot und lila schimmert. Ein aufmerksamer Beobachter mag bemerkt haben, dass sich die Laune des Gnoms seit Perls Frage, ob sich noch jemand von seinen Lieben verabschieden muss, deutlich getrübt hat.

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"Auf unsere Gemeinschaft"

 

Ayoru trinkt mit Genuss das köstliche Nass, das Menschen wohl als Ambrosia bezeichnet hätten. Als sie sich wieder setzt blickt sie zu Ianoquín.

 

"Bist Du und Deine Lieben betroffen... direkt betroffen?"

 

Mitgefühl und Sympathie schwingt in ihrer Stimme mit.

 

"Der erste Ort sollte der sein, wo wir Spuren finden können. Wenn Du einen anderen Ort aufsuchen würdest, bitte sage es."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ianoquín setzt zu einer Antwort auf Ayorus Frage an, schluckt die Worte jedoch nach einem Blick auf seine Gefährten hinunter. Das ist kein Thema für diese Runde. Vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt unter vier Augen... Statt zu antworten setzt er den Kelch an die Lippen und nippt versuchsweise an dem Inhalt.

 

Nach kurzem Nachdenken greift er Ayorus Frage nach dem Ziel der Reise auf. "Die Frage ist interessant, führt sie uns doch im Kreise. Wollen wir dorthin gehen, wo wir Spuren finden können, so müssen wir fragen, wo Spuren hinterlassen wurden. Das dürfte an verschiedenen Orten der Fall sein." Ianoquín hebt die linke Hand, um an den Fingern die Möglichkeiten abzuzählen. "Also, wir könnten erforschen, was die Menschen in den Broceliande gelockt hat. Meine Erfahrung mit dem jungen Volk sagt mir, dass sich ein paar gemeine Holzfäller nicht ohne Grund tief in den magischen Wald wagen würden. Oder aber wir begeben uns zu den Moosfelsen und versuchen, den seltsamen Wesen auf die Schliche zu kommen, die den dortigen Gnomen zugesetzt haben. Zuletzt könnten wir uns zu der Stelle begeben, wo Ylondil die Spur des Hirsches aufgenommen hat und dort nach Spuren suchen, welche uns Rückschlüsse auf das Wesen der Angreifer erlauben würden."

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"Ich bin keine Waldläuferin Ianoquín, was immer ihr entscheidet, werde ich für gut erachten. Deine Einwände sprechen für Dich."

 

Ihr Gesicht dem Gnomen zu gewandt, beugt sie sich vor und spricht leise zu ihm.

 

"Verzeih, es lag nicht in meiner Absicht in Dich zu dringen und Sorgen aufwallen zu lassen. Bitte nimm meine Entschuldigung an, es tut mir von Herzen leid."

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Meldiriel lauscht den Worten von Ianoquín, Ayoru und Perl aufmerksam, dann ergreift sie selbst das Wort. "Warum finden wir nicht erst heraus, was die Menschen zu sagen haben und was sie, wie Ianoquín es sagt, bewegt hat tiefer als gewöhnlich in den Wald vorzudringen? Vielleicht fragen sie sich, genauso wie wir, was im Broceliande geschieht und suchen nach Antworten." Sie macht eine kurze Pause und scheint nachzudenken. "Es könnte auch dazu beitragen Missverständnisse von Anfang an zu klären. Ich weiß nicht ob sie eventuell annehmen, die Elfen wären für die seltsamen Vorkommnisse verantwortlich..."

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"Perl, einige denken so von ihnen, aber das heißt nicht das die, die so denken dumm sind, noch das alle so denken. Die, die so denken tun es aus Angst vor dem Unbekannten. Sie können nicht annähernd begreifen, was es heißt ewig zu sein. Obwohl sie so jung sind gibt es einige formidable Kämpfer und es gibt einige die Ehre besitzen, die der der unseren Krieger nicht unähnlich ist. Nach einem Kampf behandeln sie einen gut, aus ihrer Sicht betrachtet, sie haben so wenig."

 

Als sie spricht spürt man das sie betroffen ist und deshalb die Worte nur langsam über ihre Lippen kommen.

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"Dann ist es also beschlossen?" fragt die Elfe in die Runde.

 

Mit einem beinahe spitzbübisch anmutendem Lächeln und einem Augenzwinkern wendet sie sich an Daodhel.

 

"Lass uns erst mit den Rundohren sprechen. Es mag sein, dass dann die Möglichkeit besteht sogar ohne das Waffen gezogen werden den Konflikt beenden können."

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"Zu den Menschen also?" Ianoquín ist deutlich anzumerken, dass unterschiedliche Gefühle in ihm um die Vorherrschaft kämpfen. Schließlich nickt er zögerlich. "In Ordnung...".

 

Fast scheint es, als wolle der junge Gnom es dabei bewenden lassen, doch schließlich ergreift er abermals das Wort. Als er spricht ist seine Stimme eine Nuance leiser , als zuvor. "Wisst ihr, ich habe lange Zei bei dem jungen Volk gelebt. Länger, als jedem Kind des Zauberwaldes lieb sein kann... und... nun, Ayoru hat Recht mit dem, was sie sagt. Die Menschen sind unterschiedlicher, als die Blumen des Waldes und unsteter als Blätter im Wind. Man kann nicht vorhersehen, wie sie auf unser Kommen reagieren werden."

 

Sein nachdenklicher Blick bleibt auf Ayoru haften. "Schon möglich, dass es nicht zu Waffengewalt kommen wird. Was ich dazu beitragen kann, will ich gerne tun. Ich kenne die Menschen und weiß, wie sie denken. Wie gesagt: Ich habe unter ihnen gelebt. Sie nannten mich 'Ian Rotblatt'."

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Ianoquíns Worten lauscht Meldiriel interessiert und nickt zustimmend. "Ihr beschreibt das Wesen der Menschen auf eine sehr schöne und treffende Weise, Ianoquín." Sie schenkt dem Gnom ein warmes Lächeln. "Euer Aufenhalt bei den Menschen, mag er noch so lang gewesen sein, soll in meinen Augen Eurem Ansehen, Eurer Würde in keinster Weise schaden, noch macht er Euch weniger zu einem Kind des Zauberwaldes als jeden anderen von uns!

Jetzt seid ihr uns viel mehr von großer Hilfe. Auch ich will meine Kenntnisse über die Menschen und ihre Sprache nutzen, auf dass das Aufeinandertreffen nicht in einem blutigen Konflikt endet."

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