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Das Frühlingsfest in Candranor


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Hallo,

 

(möglicherweise werde ich hier DiRis Ausführungen widersprechen, aber leider komme ich ja nicht an die von ihm schön ausgearbeiteten Sachen für Valian. Wer also keine Lust auf etwas hat, was eventuell der offiziellen Linie widerspricht, kann das, was ich hier schreibe, auch ignorieren; inspiriert wurde die Idee des Frühlingsfestes 1. durch ein Picknick in Sidney und 2. durch Osterbräuche in anderen Ländern. Als Ausgangspunkt für Abenteuer finde ich ein solches Fest aber ganz nett...)

 

Nun also zu den eigentlichen Ausführungen:

 

Jedes Jahr im Frühling findet in Cranandor ein in ganz Valian bekanntes Fest statt: Das Frühlingsfest zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin Alpanu. Bei diesem Fest ist es üblich, dass in der Nähe der Quelle der tausend Becher ein riesiges Picknick stattfindet. Die ganze Stadt ist auf den Beinen. Selbst die Seekönige lassen sich zu diesem Picknick sehen. Musik und Aufführungen begleiten das Picknick. Man kann Gaukler an diesem Tag aber auch über die ganze Stadt verteilt finden.

 

Es ist sehr üblich, bei diesem Picknick Eier zu essen. Bemalte Eier sind zusätzlich ein typisches Geschenk an jung vermählte Frauen, denen man damit die Fruchtbarkeit der Alpanu wünscht. Kleine Kinder suchen auch an diesem Tag oft in den Häusern versteckte (hartgekochte) Eier, weil das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit gilt.

 

In Valian gilt das Fest auch als Touristenattraktion. Deswegen sind viele Fremde an diesem Tag kein ungewohnter Anblick. Allerdings sind Unterkünfte in Cranandor an diesem Tag extrem knapp und teuer. Der Tag des Frühlingsfestes gilt auch als besonders segensreich für Ehen. Wenn zwei Eheleute an diesem Tag heiraten, tun sie das meist im Astaru-Tempel und opfern, um sich auch das Wohlwollen der Astaru zu sichern, Eier, damit die Ehe auf jeden Fall fruchtbar wird.

 

Es gibt weiterhin den Brauch, am Abend vor dem Frühlingsfes ein Ei zu verzehren und dessen Schale als unverheiratete Frau unter das Bett zu legen. Man sagt, der Mann von dem man dann träumt, wird der zukünftige Ehemann sein...

Bearbeitet von Alas Ven
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Aus http://www.midgard-wiki.de/index.php/Alpanu

 

Im größten Tempel der Alpanu in Candranor wird gegen Spenden von Tempeldirnen heilige Tempelprostitution angeboten. Diese Tatsache ist über die Landesgrenzen Valians hinaus weithin bekannt.

 

Ich hoffe das Picknick artet nicht aus :).

 

Als ich in der ConKam zum Tempel ging um meiner Göttin Alpanu zu huldigen,

meinte der SL dann dass dies löblich sei ... . Wissen anscheiend nur wenige.

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Aus http://www.midgard-wiki.de/index.php/Alpanu

 

Im größten Tempel der Alpanu in Candranor wird gegen Spenden von Tempeldirnen heilige Tempelprostitution angeboten. Diese Tatsache ist über die Landesgrenzen Valians hinaus weithin bekannt.

 

Ich hoffe das Picknick artet nicht aus :).

 

Als ich in der ConKam zum Tempel ging um meiner Göttin Alpanu zu huldigen,

meinte der SL dann dass dies löblich sei ... . Wissen anscheiend nur wenige.

 

Fruchtbarkeitsgöttinnen haben oft Tempelprostitution. Dennoch werden sie daneben auch noch von "Nichtprostituierten" verehrt. Meistens gibt es auch relativ "harmlose" Festtage, nicht nur solche, wo die Verehrung ausartet;-). Dieses Fest ist absolut "familientauglich". ;-)

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Hmm,

 

ich denke, dass solch ein Brauch wohl besser ins Halfdal passt. Leomi sei Dank! Die eventuellen Ausschmückungen wie kulinarischen Ausschweifungen wären um ein Vielfaches amüsanter...

 

Lars

 

Hmm.. Ich kann mir das Fest gerade im Halfdal eigentlich weniger vorstellen. Kulinarisch mag das interessanter sein, aber dafür gibt es ja die Geburtstagsfeiern...;-)

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Das ganze erinnert mich zu sehr an Ostern. Auch wenn ich natürlich weiss, dass die Eier da ebenso wie die Hasen, Lämmer etc nur deshalb übernommen wurden um der Bevölkerung den Uebertritt zum neuen Glauben zu vereinfachen (was natürlich auch für den Zeitpunkt im Frühling gilt...) Trotzdem. Kann man diesem Fest nicht noch irgend hinzufügen oder umschreiben, dass es etwas mehr an die Phönizier (Göttin wohl Astarte) erinnert?

http://en.wikipedia.org/wiki/Astarte

Frage blos: wie?

Da Astarte Muttergöttin ist, wäre das vielleicht eine gute Gelegenheit Kindern ihre Namen zu geben (='Taufe'), sie ist aber auch eine Kriegsgöttin (dies scheint bei Alpanu nicht der Fall zu sein), womit an diesem Tag die Kadetten in die Armee aufgenommen werden und allenfalls befördert werden könnten. Das sie aber auch die Göttin der Sexualität ist, sollte es durchaus angemessen sein, dass man sich zum Ende der Feierlichkeiten in traute Zweisamkeit zurückzieht und dass an diesem Tag empfangene und geborene Kinder als gesegnet gelten (mit welchen Folgen auch immer).

Dies nur ein paar Ideen& Anregungen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich finde auch, dass dieses Fest in seiner ganzen Niedlichkeit im hübschen Halfdal gut aufgehoben wäre. Valian stelle ich mir - abseits des Phönizier-Bezuges - sehr viel dekadenter und "more mature" vor.

 

Auch Dekadenz hat manchmal "niedliche" Aspekte.

 

Innere Reife zeigt sich nicht immer nur in Grausamkeit und Härte.

 

Wo Schatten ist, da ist auch Licht.....

 

Eine so klare Zuteilung würde mir für ein Land nicht gefallen. Auch Kathargo hatte Dekadenz und Beschaulichkeit gleichermaßen.

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