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Der Siebte Stamm der Asad: Shawahin al-Asad


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Ich habe den Raben befragt, aber er sprach nur in Rätseln zu mir:

 

Und im Wald boten sich dir zwei Wege. Der eine war lang und vom hellen Licht der Weisheit erleuchtet und an seinem Ende wartet ein wütender Skorpion, von dem sich sechs blau gekleidete Gestalten abwenden und gehen. Über allem schwebt ein kleiner brauner Wüstenrabe.

 

Der andere Weg ist kürzer, überschattet von Frust und Unwissenheit und doch warten am Ende alle geliebten und respektierten Wesen in Harmonie und Frieden. Über allem schwebt ein kleiner brauner Wüstenrabe

 

Und während du noch zwischen den beiden Wegen schwankst, entdeckst du, dass der Wald zwischen den Wegen licht und frei von Unterholz ist. Kleine Pfade ziehen sich zwischen den beiden großen Wegen hin und her und um das Ende herum zu unbekannten Ufern. Und über allem schwebt ein kleiner brauner Wüstenrabe.

 

Aber ich vertraue meinem Begleiter, dem braunen Wüstenraben.

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • 3 Wochen später...

Meine lieben Freunde, ich möchte euch noch über weitere großzügige Geschenke des Horemhet informieren:

 

Sirana und ich bekommen eine Kinderausstattung und eine erfahrene Hebamme für unser Kind gestellt, sowie einige erfahrene Sklaven, die unserem Stand hier gerecht werden und uns in der Gegenwart als Asad sicherlich auch gut zu Gesicht stehen.

 

Wirklich sehr großzügig und ich bin sehr dankbar dafür.

 

Euer

 

Amenokal Marek

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Oh, einige Menschen, die uns in unsere Zeit begleiten sollen? Ich möchte die Ehre, die der Horemhet uns damit entgegen bringt, nicht schmälern. Aber ist es klug, dies zu tun? Gibt es nicht eventuell Probleme damit, die wir gar nicht überblicken?

Aber ich bin sicher, die Priester haben dies bedacht. Oder?

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Wir haben bereits in die Zeit eingegriffen, in dem wir in die Vergangenheit gereist sind und Merenptah mehrfach das Leben gerettet haben. Alleine, dass wir ihn überhaupt in die Vergangenheit gebracht haben, war eigentlich der reine Wahnsinn. Da äußerst du jetzt Bedenken?

Bearbeitet von Sirana
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Du hast recht, wir haben schon viel in der Zeit getan. Aber dennoch möchte ich nicht bedenkenlos weiteres tun.

In diesem Bewusstsein möchte ich für die Geschenke danken und biete meine Mithilfe an, schließlich müssen sie Scharidisch und den Umgang mit den Schariden lernen.

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Jiri kommt eines Vormittags zu den anderen in einen Hof des Palasts und deutet auf einen braunen Wüstenraben, der einige Meter weiter auf einer Mauer sitzt.

 

Darf ich Euch Wüste vorstellen, er hat mich in den letzten Monaten ja immer wieder begleitet. Er ist neugierig und will sich von mir in den nächsten Jahren Midgard zeigen und erklären lassen. Er ist ein einfacher Rabe und er ist die Wüste zugleich.

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Jiri hat nicht ganz unrecht, liebste Sirana. Wir müssen diese Leute in unsere Kultur, eher unsere Kulturen, einweisen so gut es geht. Aber ich denke nicht, dass wir damit die Zeit verändern, denn eine Hebamme und ein paar Sklaven sind keine geschichtsträchtigen Menschen...

Mir ist klar, dass wir diese Menschen nicht einfach unvorbereitet mitnehmen können. Da sind sie nicht anders als Menschen aus Buluga oder einem anderen Land, wo man noch nie von Eschar oder den Küstenstaaten gehört hat.

Ich hatte angenommen, dass Jiri auf die zeitlichen Verwicklungen anspielt und da haben wir schon ganz andere Sachen gemacht ohne großartig über die Folgen zu diskutieren.

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Jiri kommt eines Vormittags zu den anderen in einen Hof des Palasts und deutet auf einen braunen Wüstenraben, der einige Meter weiter auf einer Mauer sitzt.

 

Darf ich Euch Wüste vorstellen, er hat mich in den letzten Monaten ja immer wieder begleitet. Er ist neugierig und will sich von mir in den nächsten Jahren Midgard zeigen und erklären lassen. Er ist ein einfacher Rabe und er ist die Wüste zugleich.

Aha. Hallo Rabe...

 

Marek kann offenbar eher wenig damit anfangen...

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  • 1 Jahr später...

Euer Amenokal Marek al Assadi freut sich bekannt geben zu können, dass es ihm gelungen ist, ein Mittel zur Verjüngung seiner geliebten Sirana zu finden.

 

In einer von ihm ausgeschickten Expedition ist es gelungen, das Ausgangsmaterial, Tränen des Glücks genannt, für die Herstellung eines Trankes zu beschaffen, welcher die gleiche Wirkung wie der Zauber Verjüngen hat. Im Labor hat Marek dann diese Tränen weiter verarbeitet und es ist ihm gelungen, aus den zwei mitgebrachten Proben einen Trank herzustellen, den er nun seiner Sirana schenkt.

 

Freudige Grüße

 

Marek al Assadi

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Mein Glückwunsch, dass du diese seltenen Zutaten gefunden hast.

 

Vielleicht könntest du auch mitteilen, wo du diese gefunden hast und ob es sich lohnen würde eine weitere Expedition auszurüsten, um noch mehr dieser Tränen zu finden.

 

 

Magische Grüße

Herothinas

Bearbeitet von Herothinas
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In der Tat wurde den Teilnehmern der Reise am Ziel wohl ein Versprechen abgenommen, sie dürfen nicht über die genauen Umstände reden, unter denen sie an die Tränen des Glücks heran kamen. Das müssen wir dann wohl so akzeptieren.

 

Zudem ging die Expedition nach Mokattam, wohin ich selbst ja zur Zeit nicht reisen kann, wie wir wissen. Und als weitere Einschränkung besteht nach den Überlieferungen, die ich habe, auch nur alle paar Jahre die Möglichkeit, die Tränen zu bekommen.

 

Grüße

 

Marek al Assadi

Bearbeitet von Bruder Buck
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Hoffentlich hast Du bei der Herstellung des Trankes nicht die dritte Ampulle verwendet. Aber wer weiß, das hätte ja auch der Saft sein können, hinter dem wir her waren. ;)

Will ich wissen, was in der dritten Ampulle war? :suspect:

Freudentränen eines Menschen... die haben sie sicherheitshalber mitgenommen, weil sie dachten, das könne ja auch das gesuchte Mittel sein... ist aber nichts besonderes.

 

:knuddel:

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  • 10 Monate später...
  • 8 Monate später...

Marek lässt folgende Nachricht verbreiten:

 

Werte Stammesgenossen,

 

zu meinem großen Bedauern hat Sirana beschlossen, nach Sitte der Asad mich ihres Zeltes zu verweisen. Wir gehen zukünftig getrennte Wege. Unser Anwesen in Orsamanca ist verkauft, ein Teil des Besitzes und die Iklan sind zu den Inaden, zu unserer Adoptivtochter Ajana, geschickt worden. Sirana hat sich in Tura nieder gelassen und mich kann man bei dem Handelskontor meines Onkels Malik ibn Qasim al Taajaer in Meknesch erreichen.

 

Mein Herz war zuerst verbittert und verstockt über Siranas Entscheidung, die mich unerwartet ereilte. Aber wir haben uns in der Art lebenserfahrener Menschen letztlich ausgesprochen und mein Groll versiegte. Die Enttäuschung bleibt, jedoch werde ich Sirana nichts nachtragen.

 

Was die Zukunft unseres Stammes angeht, so lege ich das Schicksal in die Hände unserer Weißen Königin, bei der ich meinen Rücktritt als Amenokal schon eingereicht habe.

 

Ihr alle seit natürlich immer herzlich Willkommen, ob in Meknesch im Kontor, oder auf Reisen!

 

Euer

 

Marek al Taajaer

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