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  • Rabitola - Beitrag zum Thema des Monats Mai 2014


    Rabitola - Der Scheindrachen

     

    Ein wahrlich "unglaubliches" Monster

     

    In den Höhen der Kaf - Bergen lebt ein legendäres Monster:

    Der 5 köpfige Feuer - Drache Rabitola.

     

    Er gilt als riesiger uralter schwarz - roter Drache, der alle Lebewesen haßt.

    Eine Begegnung mit ihm ist alles andere als Wünschenswert,

    da man sagt, er ließe sich auf keinerlei Kommunikationsversuch ein,

    und griffe - sobald er eines intelligenten Lebewesens ansichtig würde - sofort an.

    Da ihm als uraltem Feuer - Drachen neben seinem vernichtenden Feueratem aus allen 5 Köfen auch

    alle Zauber mit Agens oder Reagens Feuer zur Verfügung stehen,

    scheint es unmöglich ihn zu besiegen.

    Gottseidank scheint er ausgesprochen seßhaft zu sein, denn er wurde noch nie am Himmel fliegend gesehen,

    auch wenn manche Spinner hin und wieder behaupten ihn fliegen gesehen zu haben.

    Man sagt, sein Name käme von einem alten meketischen Dialekt "Chrab-in-Tom-la"

    was so viel wie "Tod aus der Berghöhle" heißt

     

    Die Gegend, in der er lebt, ist ein Bergmassiv oberhalb einer Hochebene.

    Sie wird von Mensch und Tier gemieden und sollte doch mal wieder irgendein

    tollkühner, todesmutiger, selbsternannter Held sein Glück versuchen wollen,

    so hat bis jetzt noch immer ein kurzer Feuerstoß aus allen 5 Köpfen gleichzeitig gereicht,

    den verhinderten Drachentöter zu überzeugen, dass hier nur der Tod wartet.

     

    Da dieser Feuerstoss auch noch aus ca 1000 m Entfernung kam,

    und man eine ca 800 m breite, felsige, versteckfrei Hochebene zu überwinden hat,

    scheint auch ein konzerntrierter Sturmangriff einer Armee für Rabitola eher

    die Einladung zu einer überdimensionalen Grillparty zu sein als ein erfolgsversprechender Plan.

     

    Nähert man sich der Hochebene fällt auf, dass es zwar grosse Wiesenflächen gibt, aber keinerlei Tiere,

    die über die Größe eines Hasen hinausgehen.

    Auch Vögel sind keine zu sehen, da Rabitola die Anwesenheit fliegender Wesen gerne als

    Möglichkeit zu einem fröhlichen Zielschießen zu nehmen scheint.

     

    So bietet sich dem Ankömmling auf den ersten Blick eine friedliche grüne Hocheben, mit vielen Blumen,Wildkräutern,

    und reichlich Bienen, Schmetterlingen Libellen und anderen Insekten, doch sobald man einen bestimmten Bereich überschreitet,

    der unübersehbar durch einen dicken schwarzen, tief eingebrannten Streifen auf dem Boden gekennzeichnet ist,

    tauchen - wie aus dem Nichts - in ca 1000 m Entfernung die 5 Köpfe Rabitolas auf und setzen einem - sozusagen als Warnschuss - 5 Feuerstösse vor die Füße.

     

    Die Geschichte Rabitolas

     

    Rabitola ist ein Scheindrachen,

    d.h auf weite Entfernung siehr er aus wie ein riesiger Schwarz - roter 5 Köpfiger Drachen,

    schafft mann es aber näher zu kommen, scheint er kleiner zu werden und es verschwindet alle 200 m ein Kopf ,

    so dass man in 200 m Entfernung "nur" noch eine jungen Drachen mit 1 Kopf sieht.

    Geht man noch näher, ändert sich auch die Gestalt bis man direkt vor ihm steht und seine wahre Gestalt sieht:

    Ein Hase!

     

    Die ganze Gegend ist das Paradies der Hasen.

    Hier hat nur Zutritt, wer für Hasen keine Gefahr ist.

    Jedes andere Lebewesen wird durch die allgegenwärtige, fürchterliche und offensichtlich todbringen Erscheinung des

    Drachen Rabitola (= "kleiner Hase") abgeschreckt.

     

    Dieses Hasen-Refugium ist das Ergebnis eines Handels aus uralter Zeit zwischen einer großen Hasen - Familie und einem längst vergessenen Gott, Lepamicus,

    der einst einen heftigen Zwist mit einem Drachen hatte.

    Um zu siegen halfen ihm die Hasen, indem sie dem Drachen alle vorhandene Nahrung wegfraßen, den Damm zu seinem Trinkwasser Stausee zerknabberten,

    und ihn durch ununterbrochenes Trommeln mit den Hinterläufen eine Woche wach hielten.

    So geschwächt unterlag der Drache im Kampf Lepamicus.

     

    Als Lohn wollten die Hasen, da sie immer und überall von viel zu vielen Feinden gejagt werden, einen Ort,

    an dem sie in Ruhe und Frieden und ohne jede Angst wie im Paradies leben könnten.

     

    So entstand das Paradies der Hasen mit ihrem Wächter Rabitola


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