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  • Fian - die Prüfung in Regeln umgesetzt


    Bro

    Fian: Wie geht die Prüfung ab?

    Der Fian ist eine der kontroverseren Klassen bei Midgard. Viele lehnen den Fian als SpF ab, weil er ja als so furchtbar pfuibäh überpowert gilt. Ich persönlich sehe das nicht so, aber ich bin als bekennender Powergamer auch befangen. Ich möchte in diesem Strang eine Idee vorstellen, wie man den Fian so modifizieren kann, dass auch seine Kritiker ihn akzeptieren können. Ansatz ist die Prüfung, die dem Fian abverlangt wird. Was ich in diesem Strang nicht möchte, ist eine Diskussion, ob der Fian nun so überpowert ist oder nicht, doch, nein, oooh. Es geht mir allein darum, ob ich Eurer Ansicht nach den Text aus dem Kompendium über die Prüfung gut in Regeltermini umgesetzt habe, oder ob (und wo) Ihr da noch Verbesserungsmöglichkeiten seht. Diskussionen über den grundsätzlichen Sinn und Zweck der Prüfung bitte im allgemeinen Fianstrang oder noch woanders, bitte. Vielen, lieben Dank. :satisfied:

     

    Der Test basiert darauf, dass der Fian nach den Regeln von DFR und Kompendium erstellt wird, aber dass seine Fianmagie noch „ruht“, er also erst richtig zaubern lernt, wenn er ein richtiger Fian ist (Er darf die Zauber aus dem Lernschema aber schon wählen oder friert die 7 Lernpunkte ein und wählt die Zauber dann nach der Prüfung. Freundliche SpL lassen ihn die Zauber auch schon lernen. Die schaden ja keinem und der Test ist schon schwer genug.). Auch seine tolle Ausrüstung (Elfenstahllangschwert und Aithinnkettenhemd sowie den Fianring) erhält er erst dann. Der Test unterstellt weiterhin, dass ein Durchschnittsfian in Grad 6 mit etwa 5000 GFP, der beim Auswürfeln keinen herausragenden Eigenschaftswert und nur durchschnittliche Ergebnisse bei den Lernpunkten bekam, eine gewisse Chance hat, den Test zu bestehen.

     

    Also, hier ist der Test:

     

    Teil 1: Wissen: Tag 1: Hier haben wir gleich das Problem, dass der Fian fünf Wissenswertigkeiten in seinem Lernschema hat (Natur-, Pflanzen-, Sagen- und Tierkunde sowie Überleben in Wald bzw. Gebirge), die sich alle zur Prüfung eignen. Also hat er +5 bzw. +8. Die Überlebensfertigkeiten sind Grund-, die anderen Standard. Auch geht es hier ja nicht um das Abfragen von Wissen am Spieltisch, sondern um gutes Würfeln des Spielers. Ich neige daher dazu, zu urteilen, dass er in Überleben auf jeden Fall geprüft wird und bei den anderen vier Kunden drei Prüfungen (zufällig ermittelt) ablegen muss. Von den dann vier Wissensprüfungen müssen drei eindeutig bestanden sein und die schlechteste darf höchstens um 4 Punkte daneben liegen. Wer alle vier Prüfungen besteht, bekommt am Ende einen Bonus.

     

    Teil 2: Praktischer Teil: Tag 2: Jagd: Die Prüflinge haben vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung Zeit, ein Tier zu erlegen, von dessen Fleisch der Fian einen Tag sich ernähren könnte. Der Prüfling kann nun also mit Dolch und Speer auf die Jagd gehen und versuchen, etwa ein kleines Wildschwein zu erlegen, oder er kann versuchen, Kaninchen o.ä. Kleinviech mittels Fallenstellen zu erbeuten. Hier muss der SpL natürlich mithelfen, eine geeignete Beute zu finden. Der Fian muss sich natürlich auf die Beute einstellen, nicht umgelehrt. Muss man jetzt erwarten, dass der Fian sowohl Speer als auch Fallenstellen gut genug beherrscht? Im Grunde ja. Ich plädiere dafür, mittels Spurenlesen und Tierkunde den Prüfling ermitteln zu lassen, welche Jagdart ihm offen steht. Da nur in Erainn beheimatetes Wild zur Verfügung steht, würde ich sogar einen EW:Landeskunde „vorschalten“: Gelingt dieser, bekommt der Fian einen Bonus von +4, misslingt er kritisch, einen Abzug von -4. Das gilt natürlich nur auf die EW:Spurenlesen und Tierkunde. Evtl. EW:Schleichen, Tarnen, Fallenstellen und die Kampfwürfe kann man hier nicht vorausahnen. Die hängen zu sehr von der Situation und der Interaktion zwischen Spieler und SpL ab. Einen Bonus gibt es, wenn der Prüfling Fleisch für mehr als zwei Personen nach Hause bringt.

     

    Vorschlag zur Jagd: Der Prüfling bekommt Material für eine einfache Falle. Gibt er sich damit zufrieden und macht er eine Falle, so kann er anschließend woanders aktiv jagen, wobei er an dem Tage zwei Chancen für eine Jagd erhält. Der SpL sollte beachten, dass der Fian keinerlei Fernkampfwaffen hat. Der Fian kann auf das Fallenstellen verzichten und hat drei Chancen zur Jagd. Er kann auch mit einem kombinierten EW-2:Überleben Wald (oder Gebirge) und EW-2:Fallenstellen eine zweite, improvisierte Falle bauen und stellen. Dabei geht aber Zeit verloren, so dass er nur noch eine Chance auf eine Jagd hat.

     

    Tag 3: Reiten / Laufen: Hier muss mit Reiten oder Geländelauf ein Hindernisparcours durchlaufen werden. Dies kann mit EW:Reiten oder EW:Geländelauf simuliert werden, die der SpL mit aufbauender Schwierigkeit gestalten kann. Einfach, eigentlich… Einen Bonus gibt es, wenn alle EW mit einem Ergebnis von 22 und mehr abgeschlossen werden.

     

    Tag 4: Wurf- und Schießwettkampf: Es wird neunmal geschossen (bzw. geworfen). Je dreimal im Nah-, Mittel- und Fernbereich, je dreimal im Stehen, im Knien und im Gehen (bzw. bei Wurfwaffen laufend statt kniend). Ein Novum, auch im Kompendium: Es müssen nur mindestens drei Viertel der Geschosse treffen, also 7. Ein Klacks… Ich möchte das auch 6 Erfolge senken, denn das Regelwerk macht es schon jetzt schwer genug, vor allem auf größere Entfernungen. Einen Bonus gibt es für jeden Treffer über der geforderten Mindestanzahl.

     

    Tag 5: Verteidigung: Hier soll der Prüfling mit Schild 9 auf ihn abgefeuerte Pfeile abwehren. Die andere Option, mit einem Kampfstab 9 Wurfspeere abzuwehren, ist mal wieder regeltechnisch Unfug, denn mit einem Kampfstab kann man keine Geschosse abwehren (bitte lasst jetzt KiDo und Ähnliches aus dem Spiel, ja?). Er darf dabei ein Standard-Kettenhemd tragen. So hat er eine gute Chance, keinen LP-Verlust zu bekommen. Die Schützen werden per Zufall ermittelt und haben einen EW von 7+1W6 und schießen alle mit Bogen, machen also 1W6 Schaden. Den Bonus gibt es, wenn man alle Geschosse ohne schweren Treffer abgewehrt hat.

     

    Tag 6: Waffenloser Zweikampf: Der Prüfling kämpft mit Waloka gegen einen Gegner, der zufällig ermittelt wird und einen EW von 7+1W6 hat, dazu eine Abwehr von +14 bzw. 15 (incl Bonus durch hohen EW:Waloka) sowie 29-34 AP und 15 LP. Beide Kämpfer tragen OR oder TR. Ob der SpL erlaubt, dass der Gegner zaubern darf (Bärenwut oder Wagemut), ist Sache des SpL. Der Prüfling darf es in jedem Fall nicht. Ein ehrenhafter Gegner würde es wohl auch nicht tun, aber: Im Ernstfall hat man ja auch nicht immer ehrenhafte Gegner. Der Kampf geht über höchstens 20 Kampfrunden. Einen Bonus gibt es, wenn man höchstens halb so viele LP verliert wie der Gegner bzw. wenn man es 20 Kampfrunden durchhält, ohne sich besiegen zu lassen.

     

    Tag 7: Zweikampf mit Waffen: Wie Tag 6, nur mit Waffe. Der Gegner kämpft mit typischen Fianwaffen, also Stoßspeer oder Langschwert. Beide Kämpfer tragen OR, TR, LR oder KR.

     

    Tag 8: Beweglichkeit und Ausdauer: Hier soll eine Fiktion aus der keltischen Sagenwelt, auf Midgard übertragen, in Regeltermini übertragen werden. Wenn man sich die Anforderungen ansieht, ist dies ein Ding der Unmöglichkeit. Geländelauf ist hier natürlich gefragt, dazu vielleicht noch Balancieren oder Akrobatik, sowie Springen und Laufen. Der SpL denke sich dazu einen passenden Parcours aus, dazu Vergleichswürfe der erfahrenen Verfolger, die EW von mindestens +16 haben und Laufen +6, also B27. Zum Abschluss noch eine Kletterprobe. Hat der Prüfling einen gewissen Vorsprung, so kann er sich Zeit lassen und es reicht ein EW:Klettern. Sind die Verfolger genau hinter ihm, so muss er schneller klettern und macht einen EW-4:Klettern. Einen Bonus erhält der Prüfling, wenn er mehr als drei Kampfrunden vor den Verfolgern ins Ziel läuft. Dieser Bonus hat das höchste Prestige.

     

    Teil 3: Seelenprüfung: Tag 9: Diesen Teil sollte man rollenspielerisch umsetzen, ohne großes Gewürfel. Hier überlegt sich der SpL, was der Fian-Anwärter in seiner bisherigen Karriere so gemacht hat. Wo hat er sich charakterlich fragwürdig verhalten (aus der Sicht der idealen Fian)? Wo wurde er in Versuchung geführt und hätte ihr beinahe nachgegeben? Eine kurze Spielszene, vielleicht ein schnelles Frage- und Antwortspiel, in der der Spieler ohne lang zu überlegen sich zu einer Entscheidung durchringen muss. Alles muss auch stimmig sein und im Notfall auch erklärt werden können. Dieser Teil stellt hohe Anforderungen an die Kreativität des SpL und des Spielers. Hat der Spieler seinen Fian natürlich mustergültig gespielt bislang, sollte dieser dritte Teil ein Klacks sein.

     

    Es gibt auch so etwas wie Auszeichnungen. Wer mehrere der oben genannten Boni erhalten hat, bekommt ein entsprechendes Abzeichen. Dieses hat regeltechnisch keine Auswirkungen, aber innerhalb der Fianna, und auch innerhalb der erainnischen Gesellschaft wirkt das wie ein Orden oder ein Abschluss „cum Laude“. Ist also nur gut fürs Ego.

     

    Fällt ein Prüfling beim ersten oder zweiten Teil durch, so darf er den Test frühestens ein Jahr (in der Spielwelt) später erneut durchführen, wobei alle Anforderungen um einen Punkt erschwert sind. Versagt ein Prüfling im dritten Teil, so liegt eine Charakterschwäche vor, die ihn als ungeeignet zum Fian entlarvt.

     

    Eine SpF, die die Prüfung nicht mehr wiederholen darf, sollte unbürokratisch zum Waldläufer oder Krieger umgeschrieben werden.

     

    Fazit: Es ist natürlich schwierig, diesen umfangreichen Test zu simulieren, ohne dass er zu einer Würfelorgie verkommt. Dass der Prüfling nur eine Chance bekommen soll, ist nach der Regeltechnik Unfug, weil er ja alle Teilaufgaben bewältigen muss. Daher gewähre ich dem Prüfling drei Versuche. Es sollte daher nicht sein, dass eine liebgewordene Spielfigur wegen eines verpatzten Wurfes seine ganze Karriere an den Nagel hängen muss oder erst in Grad 7 oder 8 die Prüfung ablegt. In der literarischen Grundlage des Midgard-Fians, der „Keltiade“ von Patricia Keneally, leben eh fast nur Supermenschen. Das ist schlicht literarische Freiheit, die wir in der Regelumsetzung etwas in Ketten legen müssen. Die Kämpfe von Tag 6 und 7 sollen je 5 Minuten gehen. Das sind 30 Kampfrunden. So lang hält es nach dem Midgard-Regelwerk niemand durch, nicht in dem Grad. Also bliebe dem Prüfling nichts übrig, als seinen erfahreneren Gegner zu besiegen. Und dann der Blödsinn mit dem Kampfstab, der Wurfspeere abwehren soll… Das ist etwa so wie der Versuch, bestimmte Szenen aus Filmen als Beleg zu nehmen, dass das bei Midgard auch möglich sein muss. Aus dem Zusammenhang kann man auch erkennen, dass ein solcher Fian-Anwärter nur innerhalb einer festen Gruppe gedeihen kann. Als Con-Charakter halte ich ihn für ungeeignet, denn wie sollte z.B. ein Con-SpL die Seelenprüfung durchführen, ohne den genauen Hintergrund der SpF zu kennen? Ein frisch gebackener Fian, komplett mit Kettenhemd, Langschwert und Ring kann dann auf die Welt losgelassen werden. Wieso ein Fian überhaupt außerhalb Erainns agieren darf, ist eine andere gute Frage, die aber in einem anderen Strang behandelt werden sollte. Ich hoffe, dass ich mit diesem Test helfe, den Fian von dem Generalverdacht des Powergamens reinzuwaschen. Wenn diese Diskussion zu einem befriedigenden Ergebnis kommt, will ich das Ganze mal in einem Beitrag im Runterladebereich machen. :satisfied:

     

     

     

    Anhang: Mein Beispiel-Fian-Anwärter: Es bleibt nicht aus, dass mein Beispiel-Fian eine gewisse Optimierung betreibt, um den für ihn so wichtigen Test zu bestehen. Das kommt daher, dass die im Lernschema beschriebenen Fertigkeiten sehr unterschiedlich teuer zu lernen und steigern sind. So kostete es den Fian 800 FP, um Schleichen oder Tarnen später zu lernen und auf +8 zu steigern, bei Überleben Wald oder Gebirge wären es 35 FP, Laufen gar nur 25. Also nimmt mein Beispiel-Fian Schleichen +8 und Tarnen +8 auf jeden Fall. Den siebten LP gibt er für Springen +15 aus, eine Bewegungsfertigkeit, die er nicht als Grundfertigkeit hat (vermutlich wegen des Zaubersprunges, den er irgendwann einmal sich leisten kann). Bei den Waffenfertigkeiten gibt er seine 7 LP wie folgt aus: Er lernt Stoßspeer +7 (als Spezialwaffe), sowie Langschwert (braucht er jetzt noch nicht, aber ist später interessant) und waffenloser Kampf +5 (braucht er bei der Prüfung). Ich lege fest, dass mein Beispiel-Fian vom Land kommt und keine Berufsfertigkeit gelernt hat. Als Allgemeinwissen nimmt er Spurenlesen +4 und irgendwas nicht testrelevantes aus der „nur 1 LP“-Schütte. Von den Ungewöhnlichen Fertigkeiten wählt er Fallenstellen +4.

     

    Mein Beispiel-Fian will alle vier Kunden (aus dem Wissenstest) mit +7 beherrschen, was ihn 1000 FP kostet, dazu beide Überlebens mit +12 (kostet 170 FP). Summe: 1170 GFP

     

    Mein Beispiel-Fian will Schleichen+8 (0 FP), Tarnen +8 (0 FP), Fallenstellen +8 (550 FP), Spurenlesen +8 (600 FP)sowie Stoßspeer +10 (280 FP) beherrschen. Die Summe ist bereits jetzt 2600 GFP

     

    Mein Beispiel-Fian will Geländelauf +16 (250 FP) beherrschen und verzichtet auf das Reiten. Summe nun: 2850 GFP.

     

    Mein Beispiel-Fian will leichter Speer +5 und Wurfspeer +11 für zusammen nur 350 FP. Alternativ lernt er Bogen +10 (440 FP). Aber zu teuer, also bleibt eine Summe von: 3200 GFP.

     

    Mein Beispiel-Fian will großer Schild +3 (420 FP) lernen, dazu Abwehr in Grad 2 und 4 (30 FP) und für Grad 2-6 je die AP (300). Summe: 3.950 GFP

     

    Mein Beispiel-Fian will waffenloser Kampf +9 (300 FP) lernen. Summe: 4.250 GFP

     

    Mein Beispiel-Fian will seinen Stoßspeer nicht weiter verbessern und kämpft mit diesem und seinem Schild.

     

    Mein Beispiel-Fian will Laufen +6 (200FP), Balancieren+12 (100 FP), Akrobatik +12 (320FP) und Klettern +15 (150 FP)und kommt abschließend auf knapp über 5000 GFP, die er zielgerichtet ausgegeben hat, um diese Prüfung zu bestehen. Hat der Beispiel-Fian beim Erschaffen großer Schild statt Langschwert gewählt, dann wären es 300 FP weniger.


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

    Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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    Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

    Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

     

    Dass ein Fian-Anwärter die eine oder andere herausragende Eigenschaft hat, weil er eben ein Elitekrieger ist, kann ich einsehen. Das verschiebt dann evtl. die Angriffswerte um einen Punkt oder erhöht die EW der gelernten Fertigkeiten um einen Punkt oder bringt einen oder zwei zusätzliche Lebenspunkte. Nützlich, aber auch nicht umwerfend.

     

    Und weswegen ich der Ansicht bin, aus Gründen der Durchführbarkeit es auf drei Versuche zu erhöhen, habe ich in meinbem Ausgangsbeitrag zu erklären versucht. Vielleicht war ich wieder nicht gut genug. Da muss ich immer noch an meinem Erklärvermögen arbeiten.

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    Ich verstehe die Beispielrechnung nicht. Es wird versucht, eine regeltechnische Abbildung zu schaffen, nach der Abenteurer die Prüfungen schaffen können. Das ist aber sinnlos.

     

    Ein Abenteurer-Fian hat die Prüfungen einfach geschafft, genau wie ein NSC-Fian von Grad 1, 2 oder 10. Punkt.

     

    Als Vergleich kann man sich mal überlegen, wie groß die Chancen für einen Beschwörer sind, die Lehrersuche mit den Fähigkeiten einer Figur von Grad 1 zu schaffen. ;)

     

    Solwac

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    Ich verstehe die Beispielrechnung nicht. Es wird versucht, eine regeltechnische Abbildung zu schaffen, nach der Abenteurer die Prüfungen schaffen können. Das ist aber sinnlos.

     

    Ein Abenteurer-Fian hat die Prüfungen einfach geschafft, genau wie ein NSC-Fian von Grad 1, 2 oder 10. Punkt.

     

    Als Vergleich kann man sich mal überlegen, wie groß die Chancen für einen Beschwörer sind, die Lehrersuche mit den Fähigkeiten einer Figur von Grad 1 zu schaffen. ;)

     

    Solwac

    Okay, hole ich etwas aus: Ich hatte neulich am Rande des KTP-Connection-Wochenendes eine Diskussion darüber, dass Fiann ja so übermächtig sind, und auf Grundlage dessen habe ich einen Vorschlag gemacht, den niedergradigen Fian etwas moderater zu gestalten. Wenn im Regelwerk diese Prüfung schon so exakt dargestellt wird und dazu gesagt wird, dass man wirklich jede der Prüfungen bestehen muss, dann haben Grad-1-Figuren schlicht keine Chance. Punkt. Ist so. Einfach so zu tun, dass die diese Mega-Prüfung bestanden haben und mitzuerleben, wie die jetzt als kleine Grad-1-Stümper durch die Gegend eiern, wie jede andere Grad-1-Spf, ist lächerlich. Daher habe ich mir gesagt, okay, lass sie die Prüfung machen. Wann immer sie wollen. Bis dahin sind sie halt Anwärter mit eingeschränkten Rechten und nicht der "richtigen" Ausrüstung. Hintergrund ist, dass dann auf einem Con ein Fian vielleicht nicht mehr mit dem abwertenden Vorwurf, "Ja klar, so eine Powergamerfigur." zurückgewiesen wird, weil sich dieser Fian seinen Titel, seine Ausrüstung (nebenbei: für einen Grad-6er ist die Ausrüstung auch angemessen, oder?) und seine Zauber richtig verdient hat.

     

    Von mir auch können wir dasselbe auch für den Beschwörer und seine Lehrersuche durchziehen. Nur ist der Fian im Gegensatz zum Beschwörer nicht nur ein Wort auf dem Charakterbogen, sondern auch gewissermaßen zusätzlich ein Beruf, was ich beim Beschwörer nicht sehe. Beschwörer ist kein "geschützter Begriff". Wenn irgendeiner in Erainn dahergeht und fälschlicherweise behauptet: "Ich bin ein Fian!", dann bekommt der tierischen Ärger. Einer, der behauptet "Ich bin ein Beschwörer", obwohl er keiner ist, wird vielleicht ausgelacht, in der falschen Umgebung auch verbrannt (aber nicht wegen der Falschheit der Behauptung, sondern weil die anderen das glauben), vielleicht bekommt er auch Respekt gezollt, aber er wird kaum Ärger bekommen, weil er fälschlicherweise behauptet, ein Beschwörer zu sein.

     

    So, und jetzt bitte wieder zurück zu Prüfung. Wpbei ich das "zurück" in breitesten Sinn der Bedeutung zu verstehen bitte. :lookaround:

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    Bro, Du hast hier ein Dilemma zwischen Regeltechnik (ein Fian Grad 1 soll in etwa dieselben Möglichkeiten wie allen anderen Figuren Grad 1 haben) und der netten Beschreibung im Kompendium. Du wirst hier mit einer Aufweichung der Proben (Fian auf Probe o.ä.) keine Lösung finden.

     

    Es gibt etliche Abenteurertypen, wo eine Figur die Ersten Grade einige Fertigkeiten schlichtweg nicht beherrschen kann, obwohl sie vom Hintergrund her selbstverständlich sind. Selbst bei einem Start auf Grad 3 (vergleichbar zu Runenklingen) klappt das nicht. :dunno:

     

    Solwac

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    Pardon aber ich finde nach ablenken erster Bedenken, dass Bros Idee genial ist.

     

    Denk mal nach so nimmet man dem Fian die anfänglich wirklich übersteuerte Ausrüstung und gibt ihm nebenbei noch ein hübsches Ziel. Wenn der Fian bereits auf Grad 1 einige der nötigen Fähigkeiten mitbringt ist das ja auch nicht weiter tragisch, schlieslich ist er ja schon ein Stück in der Ausbildung. Aber ich halte es prinzipiell für eine gute Idee, denn ich kann mir beileibe nicht vorstellen, wie ein Haufen Grad 1 Schwächlinge mit einer Gesamtsumme von 350 Mann die absolute erainische Militärelite ausmachen soll. Als Gegenstück seien einmal die Flammenaugen genannt. laut Kompendium sind Spielerfiguren auf Grad 1 ja auch nur "Anwärter" zugegeben von denen gibt es auch nur 33 aber was macht das schon für einen Unterschied. :thumbs:

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    Pardon aber ich finde nach ablenken erster Bedenken, dass Bros Idee genial ist.

     

    Denk mal nach so nimmet man dem Fian die anfänglich wirklich übersteuerte Ausrüstung und gibt ihm nebenbei noch ein hübsches Ziel. Wenn der Fian bereits auf Grad 1 einige der nötigen Fähigkeiten mitbringt ist das ja auch nicht weiter tragisch, schlieslich ist er ja schon ein Stück in der Ausbildung. Aber ich halte es prinzipiell für eine gute Idee, denn ich kann mir beileibe nicht vorstellen, wie ein Haufen Grad 1 Schwächlinge mit einer Gesamtsumme von 350 Mann die absolute erainische Militärelite ausmachen soll. Als Gegenstück seien einmal die Flammenaugen genannt. laut Kompendium sind Spielerfiguren auf Grad 1 ja auch nur "Anwärter" zugegeben von denen gibt es auch nur 33 aber was macht das schon für einen Unterschied. :thumbs:

    Danke. :thumbs: Das mit den Flammenaugen hinkt natürlich etwas, da zahllose Hexenjäger in Vesternesse und Lidralien nie eine Chance oder das Bestreben haben, den Flammenaugen beizutreten.

     

    Mir ging es eben auch darum, die tolle Ausrüstung mit den nur durchschnittlichen Fertigkeitswerten und dem niedrigen Rang und den damit verbundenen Powergamervorwürfen in Einklang zu bringen. Dass man die "nette Beschreibung" in eine Prüfung umwandeln kann, hilft hier sehr.

     

    So, und jetzt bitte wieder zurück zur eigentlichen Prüfung.

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    Ich bin der Meinung, dass die Prüfung allerdings zumindest hyphotethisch für einen Grad 1 Fian zu lösen sein sollte. die Rechnung sollte eher auf Grad 3-5 ausgelegt sein asl auf Grad 6. Es muss ja trotzdem eine "relativ hohe" Durchfallquote erhalten bleiben.

     

    So würde ich im Wissensteil nur eine Überlebensfähigkeit testen, der Prüfling sollte seine Chancen allerdings durch passende ergänzende Wissensfähigkeiten wie Kräuterkunde verbessern können.

     

    Die Gegner, in den Selbstverteidigungsprüfungen halte ich für angemessen, da es sich ja um aktive Fian handeln soll.

     

    Den Lauf würde ich allerdings einfacher gestalten.

     

    Bei den Schützen würde ich eher auf 7+1W3 plädieren. würde aber im Gegenzug, je nach Fertigkeitenprofil des Fian ihm auch einen Kampfstab, oder eine kleinen Schild in die Hand drücken mit dem enstprechenden Bonus von +0. Fian sind ja eher nach erainischen Verständniss ehrenvoll kämpfende Fußtruppen.

     

    fernkampfprüfung ist Okay, da hier in jedem Fall sorgfältig zielen möglich ist.

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    Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man für einen Charakter die Prüfung, die er nach den Regeln automatisch bestanden hat, sobald der Abenteurer erschaffen wird, mit einbaut und bis zu einem gewissen Grad auch ausspielt. Das haucht dem Charakter gleich ein bißchen Leben ein.

     

    Es gibt aber viele Charaktere, die ein solches Hindernis überwinden müssen und eine Art Prüfung ablegen müssen (Hexer und Beschwörer rufen zum ersten Mal ihren Mentor, Magierprüfung, Priesterausbildung, etc.). Das könnte man dann für jede Charakterklasse ausarbeiten.

     

    Für den Fian finde ich Deine Vorgehensweise nicht gut. Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden. Darauf sollte die überarbeitete Prüfung aufbauen. Natürlich ist es für einen Grad 1 Fian schwer, mit wenigen Fertigkeiten und dann noch mit niedrigem Erfolgswert die Prüfung zu bestehen, aber das ist ja auch Absicht.

     

    Ich würde die Prüfung eher so anpassen, dass sie ein Grad 1 Fian schaffen kann, zumindest theoretisch. Dazu müsste man eher das Lernschema überarbeiten und die Prüfungen so anpassen, dass die Fertigkeiten zu den Prüfungen passen.

     

    Deine Vorgehensweise ist für mich aus folgenden Gründen schwierig:

     

    1. Was für ein Charakter ist denn ein "Fian" vor der Prüfung? Fian darf er sich ja nicht nennen.

     

    2. Was machst Du, wenn der Fian trotz aller Erleichterungen die Prüfung nicht besteht? Sie ihn so oft wiederholen zu lassen, bis er besteht, führt die Prüfung ad absurdum. Wenn ich einen Krieger oder Waldläufer spielen will, erschaffe mir gleich einen.

     

    3. Die Alternative könnte sein, dass man Fian garnicht von Anfang an werden kann. Ein Spieler sollte gleich einen Waldläufer erschaffen und wenn er bereit ist (z.B. im Grad 6) könnte er versuchen die Prüfung abzulegen. Dann wir er regeltechnisch zum Fian oder bleibt Waldläufer, wenn er durchgefallen ist.

     

    Gruß

    Shadow

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    Hallo Bro,

     

    ich gebe Shadow recht. Diese Prüfung würde den Fian ad absurdum führen. Zumal er im Vergleich zu anderen Charakterklassen ohne seine Zauber und seine Ausrüstung, wenn man die rollenspielerischen Einschränkungen ernst nimmt, dann evtl. zu schwach wird.

     

    Ob ein (voll einsatzbereiter) Fian schwach oder stark ist, steht und fällt mit dem Rollenspiel desselben.

     

    Aber um zum eigentlichen Thema zu kommen. Wenn die Fernkampfprüfung in Richtung Scharfschiessen abzielt:

     

    (12) DFR S250: Gezielte Schüsse auf Objekte im Fernbereich der Waffe sind nicht möglich.

     

     

    Grüsse Merl

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    @ Solwac: Dann könnte man sie immer noch zu Waldläufern machen.

     

    So handhaben wir es, wir lassen einen Fian erst mit Grad 7/8 die Prüfung ablegen, da es sich ja um eine Art Elite handelt. Vorher geht er als Waldläufer auf Abenteuer (Steigert allerdins wie ein Fian die Allgemeinen- und Waffenfertigkeiten) (Steht aber auch im Fianastrang. Nur dass ich das damals geschrieben habe und deshalb da leider nur noch meine Unterschrift drunter ist (hab mich damals löschen lassen.)

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    Deine Vorgehensweise ist für mich aus folgenden Gründen schwierig:

     

    1. Was für ein Charakter ist denn ein "Fian" vor der Prüfung? Fian darf er sich ja nicht nennen.

     

    Gruß

    Shadow

    Doch. Das Wort auf dem Charakterbogen ist "Fian". Er nennt sich dann meinethalben "Fian-Lehrling" oder so. Ein Maler-Azubi kann ja auch sagen: "Ich bin Maler", wenn er es noch lernt. An seinem Alter und der fehlenden Ausrüstung könnte jeder Erainner erkennen, dass er die Prüfung noch nicht abgelegt hat. Und im Ausland interessiert das eh niemanden.
    Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden.
    Ich wiederhole: Das ist lächerlich. Wenn man sich die Anforderungen ansieht, ist selbst für einen Grad-5-Charakter eine echte Herausforderung.

     

    @Merl: An Scharfschießen hatte ich gar nicht gedacht. Das ist zwar für Fiann eine Grundfertigkeit, aber nicht im Lernschema enthalten und später auch für ihn teuer. Ich werde mir das aber nochmal ansehen. :thumbs:

     

    3. Die Alternative könnte sein, dass man Fian garnicht von Anfang an werden kann. Ein Spieler sollte gleich einen Waldläufer erschaffen und wenn er bereit ist (z.B. im Grad 6) könnte er versuchen die Prüfung abzulegen. Dann wir er regeltechnisch zum Fian oder bleibt Waldläufer, wenn er durchgefallen ist.

    Wäre eine denkbare Alternative, aber dazu muss man sagen, dass ein Waldläufer viele für die Prüfung nützliche Fertigkeiten als Grundfertigkeiten lernen kann, die der ach so mächtige Fian als Standard beherrscht, namentlich Spurenlesen, Schleichen und Tarnen, sowie Naturkunde, Pflanzenkunde und Tierkunde!
    Es gibt aber viele Charaktere, die ein solches Hindernis überwinden müssen und eine Art Prüfung ablegen müssen (Hexer und Beschwörer rufen zum ersten Mal ihren Mentor, Magierprüfung, Priesterausbildung, etc.). Das könnte man dann für jede Charakterklasse ausarbeiten.
    Bitte. Nur zu. Fände ich toll! :thumbs:
    Ich bin der Meinung, dass die Prüfung allerdings zumindest hyphotethisch für einen Grad 1 Fian zu lösen sein sollte. die Rechnung sollte eher auf Grad 3-5 ausgelegt sein asl auf Grad 6. Es muss ja trotzdem eine "relativ hohe" Durchfallquote erhalten bleiben.

    Für Grad-1er ist sie nicht zu schaffen. Sie für Grad-1er schaffbar zu machen, würde die Prüfung wirklich zu einem Witz werden lassen. Und die hohe Durchfallquote ist auch in Ordnung, nur wollte ich eben, dass der Spieler nicht gleich enttäuscht ist, bloß weil seine Würfen einen schlechten Tag haben. Bearbeitet von Bro
    Tippfehler, Tippfehler, Tippfehler...
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    Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden.
    Ich wiederhole: Das ist lächerlich.
    Und wie schafft ein Beschwörer die Lehrersuche?

     

    Du wirst den Widerspruch zwischen Spielgleichgewicht zwischen Abenteurertypen und Beschreibung im Kompendium nicht regeltechnisch erschlagen können.

     

    Solwac

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    Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden.
    Ich wiederhole: Das ist lächerlich.
    Und wie schafft ein Beschwörer die Lehrersuche?

     

    Du wirst den Widerspruch zwischen Spielgleichgewicht zwischen Abenteurertypen und Beschreibung im Kompendium nicht regeltechnisch erschlagen können.

     

    Solwac

    Wenn man nicht will, dass ich das kann, sicher nicht.

     

    Und es ist mir relativ Latte, wie ein Beschwörer sich seinen Lehrer angelt. Um den geht es hier nicht.

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    Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

    Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

    Vieles, nichts, alles.

    Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

    Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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    Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

    Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

    Vieles, nichts, alles.

    Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

    Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    Meine Frage zielte darauf ab, dass ich nicht den Sinn der Prüfung diskutiert haben möchte, sondern den Inhalt meines Prüfungs-Vorschlags. Dass kräftig gesiebt wird, ist klar. Dass ein Grad-1-Fian die nicht schaffen kann, auch. Zu tun, als ob es die Prüfung erfolgreich abgelegt hat, ist lächerlich.

     

    Ich habe wohl mal wieder einen "Bro-kann-sich-nicht-klar-ausdrücken"-Tag... :dozingoff:

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    Meine Frage zielte darauf ab, dass ich nicht den Sinn der Prüfung diskutiert haben möchte, sondern den Inhalt meines Prüfungs-Vorschlags. Dass kräftig gesiebt wird, ist klar. Dass ein Grad-1-Fian die nicht schaffen kann, auch. Zu tun, als ob es die Prüfung erfolgreich abgelegt hat, ist lächerlich.

     

    Ich habe wohl mal wieder einen "Bro-kann-sich-nicht-klar-ausdrücken"-Tag... :dozingoff:

    Nein. Es ist nicht lächerlich anzunehmen, dass der SC Fian die Prüfung (wie auch immer) bestanden hat. Wie oben erwähnt hat auch der Beschwörer seine Prüfung erfolgreich bestanden ohne dass das hinterfragt wird, oder der Priester oder der Magier oder der Hexer oder der Ordenskrieger oder der Barde oder der Thanaturg oder etc. Der Fian ist eine Figur die in den Regelwerken beschrieben wird, ein Spieler der diese Figur spielen will, hat das Recht dies zu tun ohne dass zusätzliche Bedingungen gestellt werden.

    Du willst die Prüfung auf später verschieben, weil du den SC die tolle Ausrüstung nicht zu Spielbeginn mitgeben willst, das kann ich verstehen, die Ausrüstung ist gut. Allerdings hat der Fian mit seinem ausgeprägten Ehrenkodex eine ziemlich starre spielbestimmende Einschränkung die diese Vorteile wieder ausgleichen. Ebenfalls sind aus meiner Sicht 90% aller SC Fian aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Ob sie dann ihre Ausrüstung behalten dürfen muss jeder SL selbst beantworten.

    Zu deiner Frage: ja die einzelnen Prüfungen hast du richtig 'übersetzt', nein, die Schlussfolgerung das man die Prüfung erst später im Leben ablegt ist (meine Meinung) falsch.

    Darüber zu streiten ist sinnlos, da es sich hier um Meinungen dreht und es richtig oder falsch nicht gibt. Erlaubt ist, was Spass macht. Jeder kann das regeln wie er will.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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    Gut. Um Meinungen zu streiten lohnt nicht. :männlicherhändedruc

     

    Stimmt. Einen Nachtrag noch: Ich denke die Kandidaten treten gegen Fian an, die die Prüfung das Jahr davor bestanden haben (also wahrscheinlich Gr. 2 Fian). Ueberwacht wird das ganze von einem (oder mehreren) Veteranen (Gr 5 oder mehr). Damit werden die Kämpfe und Wettrennen einfacher bestehbar als von dir angenommen.

    Sei's drum.

    :beer: ist das richtige Vorgehen, denke ich.

    :D

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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    Hallo Bro,

     

    gut nachdem nun jeder seine Meinung zum Thema "Brauchen wir das überhaupt ..." gesagt hat, werde ich mal anfangen mich konstruktiv zur Prüfung äussern.

     

    Vorrauschicken möchte ich meinen Überlegungen, dass nach dem jetzigen Prüfungsschema alle Fian mit Grad 6/7 gleich aussehen würden. Das nimmt viel von der Attraktivität und lässt wenig Raum für die eigene kreative Vorstellung der Spieler, wie ihr Fian auszusehen hat. Selbstverständlich sollte es aber einen Mindeststandard in irgeneiner Form geben.

     

    So nun konkret:

     

    Teil 1: Wissen:

    Ich würde hier eine Fertigkeit nach Wahl des Spieler prüfen lassen. Ausserdem würde ich dies mit einem praktischen Teil verbinden. Bei Pflanzenkunde zum Beispiel:

    Gehe los und suche das Kraut "Vergiss Dich doch", du hast dazu x Tage Zeit. Wie der Spieler das Kraut findet bleibt dann ihm überlassen. Entweder geht er los und findet es, weil er weiss wo es wächst, oder er erkundigt sich erst mal und zieht dann los. Welche seiner Fertigkeiten er dazu einsetzt bleibt ihm überlassen.

     

    Nebenbei sollte sich das Wissen des Fian selbstverständlich auf die korrekte Anwendung von den Regeln der Fian beziehen. UNd natürlich auf den Umgang mit den Heilerinnen.

     

    Teil 2: Jagd

    Dieser Teil ist soweit in Ordnung. einzig den Exkurs mit Landeskunde würde ich mir schenken. Landeskunde ist für mich eher, dass man weiss welcher Herrscher wo wohnt und wie die Rechtsprechung, Sitten und Gebräuche sind. Vielleicht ist auch bekannt welche Tiere es gibt, aber warum diese Fertigkeit bei der Jagd helfen soll ist mir nicht klar. Zumal alle Fian aus dem selben Land kommen und vermutlich auch im selben Land ihre Prüfung ablegen.

     

    Auch beim Thema Jagd, würde ich eher das "Was" und nicht das "Wie" in den Vordergrund stellen. Also einen Auftrag, wie Jage den schwarzen Keiler ...

    Als Alternative fände ich auch die Prüfung "Überleben" gut: Begib dich in die für 4 Wochen in die Wälder. Wobei der Fian ohne alles aufbrechen muss, also weder Kleidung noch Waffen dabei haben sollte. Beliebt ist diese Prüfung vor allem im Winter ....

     

    Teil 3: Soweit Ok

     

    Teil 4: Wurf- und Schießwettkampf

    Den Teil musst du noch mal überarbeiten. Im Gehen/Laufen kann man mit Regelmechanismen nicht schiessen. Oder vielmehr hängt der Unterschied nur an der vor dem Schuss zurückgelegten B. Ein Wettkampf besteht für mich immer aus mehreren Telnehmern. Die einfachste regelung wäre nur die Besten eines Jahrgangs kommen weiter.

     

    Teil 5: Verteidigung

    Hmm, letztendlich ist ein Wurfspeer auch ein Speer der mit Kampfstab dann abgewehrt werden könnte. Dies wäre aber eine Regeldiskussion. Da müsste ich mich erst noch mal im Regelwerk schlau machen.

     

    Teil 6: Waffenloser Zweikampf

    Hier würde ich auch Faustkämpfe zulassen

     

    Allgemein möchte ich dann doch noch mal Anmerken, dass bei mir ein Fian die oben genannten Prüfungen vor Grad 1 durchlaufen hat und selbstverständlich alle beim ersten mal bestanden hat. Sonst wäre er kein Fian geworden. So Weicheier die nach einem Jahr nochmal kommen und denken sie haben nun was gelernt, würden die Fian bei mir nicht in Ihren Reihe dulden. Immerhin wollen jedes Jahr sehr viele junge Erainer die Prüfung bestehen. Diese alle erst mal auszubilden und dann, wenns charakterlich schon zu spät ist, erst die Fianprüfung ablegen zu lassen, würde ganz schnell zu einem schlechten Ruf der Fian führen. Dies würde höchstens in einer "abgeschlossenen" Umgebung wie einer Burg oder einem Ausbildungslager funktionieren, wo der Fian dann bis Grad 6 bleiben müsste, bevor man ihn auf die Welt loslässt.

     

    Ich meine man sollte sich auch mal Gedanken darüber machen, was denn passiert wenn der Fian die Prüfung in Grad 6 versemmelt. Letzendlich braucht man bei der Vielzahl der Prüfungen ja auch Glück, oder zumindestens darf man kein Pech haben und ne 20 kassieren. Das man die Prüfung wiederholen darf halte ich für falsch. Ein Elitekrieger braucht keine Wiederholung. Im Kampf gibts auch nur eine Chance.

     

    Wie soll ich mir das Vorstellen? In Erain rennen lauter Anwärter rum, die vielleicht mal Fian werden? Nun ist es nun einer oder nicht? Für den Bauern wäre dies nicht zu unterscheiden. Selbst die Heilerinnen hätten Probleme auf ihn zurückzugreifen. Kann ich mich denn auf einen "halben/viertel/zehntel" Fian verlassen? Sicher nicht. Also welchen Zweck sollten diese Anwärter haben?

     

    Wenn das einzige Problem die unangemessene Ausrüstung für Grad 1 ist. Dann lege fest, dass die Ausrüstung nur in Erain oder wenn man in offizieller Mission unterwegs ist getragen werden darf. Andernfalls ist die Chance zu Gross, dass im Ikenga-Becken tolle magische Rüstungen nebst Schwert gesucht werden müssten. Oder einfach gesagt, dass die Ausrüstung verloren geht.

     

    Vielleicht erwirbt sich mit den Jahren der Fian dann das Recht Teile seiner Ausrüstung auch mit auf eigene Abenteuer zu nehmen, wenn er sich denn schon mehrfach bewiesen hat.

     

    Grüsse Merl

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    Die Prüfungen sind auch für den beispielhaften Fian mit Grad 6 nur mit viel Glück zu schaffen. Bei den Wissensfertigkeiten wird praktisch In61 vorausgesetzt, was ich als eine große Einschränkung sehe.

    Bei der Jagd wird der Speer vorausgesetzt, als Ausrüstung bekommt er aber ein Schwert. Das Lernschema erlaubt zwar den Speer für nur einen Lernpunkt, aber nicht als Spezialwaffe.

    Bei der Verteidigung finde ich es komisch, dass nur der Fernkampf vorkommt. Die Aufzählung im Kompendium ist ja nicht erschöpfend.

    Die Bedingung von 20 Runden beim waffenlosen Zweikampf ist problematisch. Der AP-Verlust hängt vom Gegner ab und kann ohne Sieg nicht beeinflusst werden. Bei Angriff+8 und 1W6-2 Schaden werden durchschnittlich 15 AP Schaden ausgeteilt, bei Angriff +12 und 1W6-1 Schaden sind es 32,5 AP.

    Beim Zweikampf mit Waffen wird der Stoßspeer als typische Fianwaffe bezeichnet, ich würde hier nur das Langschwert nehmen.

     

    Solwac

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    Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

    Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

    Vieles, nichts, alles.

    Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

    Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

     

    Also das ist jetzt Blödsinn. Es werden nicht weniger Fians dadurch, dass sie die Prüfung automatisch bestehen. Die Idee grundsätzlich finde ich gut. Die Prüfung müsste ich mal durchspielen um sie zu beurteilen.

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    Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

    Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

    Vieles, nichts, alles.

    Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

    Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

     

    Also das ist jetzt Blödsinn. Es werden nicht weniger Fians dadurch, dass sie die Prüfung automatisch bestehen.

     

    Du musst richtig lesen. Die Prüfung ist hart und kaum zu bestehen, was die niedrige Anzahl der Fianna erklärt. Weil jeder Spieler das Recht hat seinen Charakter frei auszuwählen, muss jeder SC der vom Spieler als Fian ausgewürfelt wird, die Prüfung bestanden haben. Zugegeben, das widerspricht der sehr schweren Prüfung, muss aber, meine Meinung, aus Fairnessgründen so geregelt werden.

    Alles klar?

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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