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  • Motivation von Drachen


    Arenimo

    Ein Beitrag von Jürgen Buschmeier in diesem (von mir leider etwas verschampften) Strang inspiriert vielleicht zu einer Idee, bzgl. Drachen und Gold.

     

    Warum liegt der Drachen den ganzen lieben langen Tag einfach so auf seinem Hort?

    Nun, vielleicht sorgt Gold eben (wie von J.B. vorgeschlagen) für einen ganz besonders feinen Klang im Weltenlied. Oder vielleicht dienen diese großen Schätze auch als eine Art Verstärker, mit dem sich das wunderbare Lied des Multiversums noch genauer und noch feiner wahrnehmen lässt.

    Und vielleicht ist dieser Klang so süß, dass ein Drache sich nichts schöneres Vorstellen kann, als über Jahre hinweg nur diesen Weltenklängen zu lauschen.

    Was macht ein Drache also den ganzen Tag über? Er hört Musik. :music:

    Und vielleicht ist das ja auch der Grund, warum auch die anderen intelligenten Rassen wie versessen auf Gold und Juwelen sind. Auch sie hören dann ganz ganz schwach das Weltenlied - nicht, dass sie das tatsächlich merken würden, aber irgendwie spüren sie es und sie wollen immer mehr davon. Und Zwerge sind für diese Drang ganz besonders anfällig...

     

    Hach, wie romantisch Gier doch sein kann,

    Grüße,

    Arenimo


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    Hallo,

     

    nein, ich habe keine zusätzlichen Informationen.

     

    Die Intelligenz von Drachen ist aber an ihren Werten festgemacht. Und auch wenn ich gerade das Bestiarium nicht da habe ist ihr Durchschnittswert für Intelligenz sicher höher als m60.

     

    Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte:

    Du hast vorgeschlagen dass 5 Männchen auf 100 Weibchen kommen. Ich habe damit dargelegt, dass diese Männchen durchaus die 100 Weibchen bedienen können und laut deinem Vorschlag auch werden.

    Das beißt sich aber irgendwie mit der allgemeinen Seltenheit, weswegen ich den umgekehrten Weg gehen würde.

     

    Es könnte sein, dass man gar nicht möchte, dass Drachen an sich selten sind, sondern dass das nur auf alte Drachen zutrifft.

     

    Möchte man aber die Drachen selten machen, dann muss man sich einen Grund überlegen der mit den Drachen selber zu tun hat, denn natürliche Feinde hat so ein Drache nicht wirklich. Selbst Menschen sind für einen Drachen kein wirkliches Problem (aber das hatten wir schon mal in einem anderen Strang :D).

     

    Der "weniger Weibchen"-Ansatz ist eine mögliche Erklärung. Eine andere wäre z.B. dass Drachen gar nicht so viel Nachwuchs haben wollen. Bei ihrer Intelligenz haben sie vielleicht realisiert, dass je mehr Drachen es gibt, desto weniger Macht hat der einzelne von ihnen. Nimmt man jetzt die Drachen als machthungrige Biester an, dann wäre das durchaus ein Grund erst im relativ hohem Alter Nachwuchs zu zeugen. Vorher könnte sonst der eigene Nachwuchs einem irgendwann zwischen die Beine kommen.

     

    Ich hoffe ich konnte dir beim "Schlüsseziehen" helfen ;)

    In meine Überlegungen fließen allerdings auch viele Schlüsse ein. Als Ausgang verwende ich eigentlich nur folgendes:

    - Drachen sind mindestens so intelligent wie Menschen.

    - was aber nicht heißt, dass der gemeine Drache nett ist. Im Gegenteil. Der gemeine Drache ist genau das - gemein :silly: (eigentlich: verschlagen, machthungrig und gierig - Ausnahmen bestätigen die Regel)

    - Drachen sind selten. Bisher ist mir in Midgard erst ein Drache begegnet. Und den habe ich selber als Spielleiter platziert.

    - Drachen sind eigentlich Einzelgänger und haben mit ihrem Hort eine Bindung an ein gewisses Territorium.

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    Goldener Hort: Antwort aus einem Drachenbuch:

     

    Drachen produzieren H2, indem sie mit Hilfe einer starken Säure irgendein Material zu Wasserstoff und Krams aufspalten. Der Wasserstoff unterstützt das Fliegen und den Feueratem.

     

    Da Drachen also eine ziemlich ätzende Säure ausschwitzen, ausdünsten, aussabbern, greift das ihre Lagerstätte an und macht das Areal schmutzig und unangenehm. Edelmetalle sind widerständiger gegen Säuren und geben eine hygienische, kuschelige Unterlage.

     

    Drachen liegen halt gern bequem.

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    Goldener Hort: Antwort aus einem Drachenbuch:

     

    Drachen produzieren H2, indem sie mit Hilfe einer starken Säure irgendein Material zu Wasserstoff und Krams aufspalten. Der Wasserstoff unterstützt das Fliegen und den Feueratem.

     

    Da Drachen also eine ziemlich ätzende Säure ausschwitzen, ausdünsten, aussabbern, greift das ihre Lagerstätte an und macht das Areal schmutzig und unangenehm. Edelmetalle sind widerständiger gegen Säuren und geben eine hygienische, kuschelige Unterlage.

     

    Drachen liegen halt gern bequem.

    ...und ihr Schweiß läuft zwischen den Goldstücken herunter in den Fels und zersetzt den langsam. Dadurch versinkt der Hort nach und nach und der Drache muss immer wieder neues Gold beschaffen, um sein Bett zu erhalten.

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    Und wenn des Königs filigrane Krone geraubt wurde, dann hat man nur ein paar Monate Zeit, sonst geht sie in den Kalkstein über.

     

    Kannst Du Dir vorstellen, wie eine filigrane Königskrone (am Besten aus Gold, weil Weichmetall!) aussieht, wenn mehrere Tonnen Drache auf ihr ruhen?

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