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  • Morrigan [moor-rii-an], die Göttin der Ausgleichenden Gerechtigkeit, aka die Bringerin von Tod und Zerstörung, Mentorin für Graue Hexer


    stefanie

    Morrigan [moor-rii-an], die Göttin der Ausgleichenden Gerechtigkeit, aka die Bringerin von Tod und Zerstörung, Mentorin für Graue Hexer

     

    bei den Erainnern

     

    Die Erainner im Süden jagen ihren Kindern, die am Abend nicht ins Haus kommen wollen, Angst ein mit der Erzählung von der Morrigan, einer verhärmten, bösen Fee. Ihre Magie ist mächtig und zerstörerisch, wenn sie, bevorzugt in mondlosen Nächten, das Land heimsucht, inmitten ihres Rudels unheilbringender Hunde, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Geist Olc-Glas [alk gloss] zu befreien, der das Land vernichten wird.

     

    bei den Ffomor

     

    Die Gelehrten der Ffomor, wenn sie jemals bereit sind, darüber zu sprechen (was ganz erhebliche Vertrautheit voraussetzt), berichten, daß Mor Riagan ihre erste (und einzige) Große Königin war, eine Göttin, die stets auf ausgleichende Gerechtigkeit bedacht war.

    Die "Hunde der Mor Riagan" verfolgten auf Geheiß der Morrigan die, die die Weltordnung störten, sie erschienen in menschlicher Gestalt, aber immer wirkten sie wie magere Windhunde, zäh und ausdauernd. Sie waren vollkommen lautlos, nur am Tag zu sehen, und schienen nie aufzuholen, wenn der Verfolgte ging. Wenn der Verfolgte aber rannte, rannten auch die Hunde, sie kamen immer näher und erreichten den Verfolgten in dem Augenblick, in dem er tot zusammenbrach.

    Zur Zeit ihrer Herrschaft fielen die frühen Erainner in das Land ein und verdrängten die Ffomor in felsige, unwirtliche Gebiete. Olc-Glas, "das böse Grüne", stand dabei für Nathir, als Symbol der Erainner. Es wird vermutet, daß Olc-Glas Mor Riagan nach einem erbitterten Zweikampf in eine andere Welt geschleudert hat.

     

    in Wahrheit

     

    Tatsächlich ist die Morrigan ein recht mächtiger Dämon einer Nahen Chaosebene, zu der ein ffomorischer Dämonenbeschwörer (mit dem Ehrgeiz zum Priester Chaos) ein Portal schaffen wollte. Ihm gelang aber nur ein Tor, dessen einzige Besonderheit zu sein schien, daß kein Tier es betreten wollte - was er geschaffen hatte, war ein Tor, durch das Töne dringen können.

    Das Interesse der Morrigan wurde geweckt, als ein Musikant zufällig im Steinkreis (der exzellente akustische Eigenschaften hat) ein Lied spielte, denn diese Ordnung der Töne erschien ihr im Gegensatz zum in ihrer Welt üblichen Weißen Rauschen derartig faszinierend, daß sie die Anstrengung unternahm, die Herkunftswelt zu besuchen.

    Sie war auf Anhieb von dem Menschen, der sie angelockt hatte, irritiert - denn durch ihre wahre Gestalt (chaotisch umeinanderwirbelnde "Farben", die mit allen Sinnen wahrgenommen werden können und so den Geist überfordernden) verlor der Musikant prompt den Verstand und seine Denkschemata schienen wie ihre Heimatwelt; dennoch aber hatte er Töne vollkommener Ordnung hervorgebracht.

    Die Morrigan war vom relativen Gleichgewicht der Kräfte auf Midgard - der kreisförmigen Symmetrie der Jahreszeiten, der Ordnung in Kristallen, der Vorhersagbarkeit von Pflanzen und Tieren - berauscht. Nur die Menschen handelten für sie meist vollkommen unvorhersagbar; ihr Denken war oft geordnet, dann aber erschien es ihr vollkommen chaotisch. So strebte sie an, mit Verhaltensvorschriften auch im Handeln der Menschen Stabilität zu erreichen. Die Ffomor faßten sie daher als Gesetzesgeber auf.

     

    Bei den "Hunden der Morrigan" handelt es sich um von der Morrigan beschworene niedere Dämonen, die auf den, von dem sie meint, daß er die Weltordnung aus dem Lot gebracht hat (dessen Verhalten ihr in besonderem, frustrierendem Maße unverständlich ist - was oft auf Menschen zutrifft, die gegen die bestehende Ordnung/Gesetze verstoßen), Namenloses Grauen zaubern, das die Besonderheit hat, daß die Phase, während der man wegrennt, erst mit dem Tode endet.

     

    Da das Erscheinungsbild der Morrigan innerhalb eines Monats von dem eines jungen Mädchens zu dem einer Greisin und wieder zurück wechselte (auch eine Idee aus ihrem vermutlich nie endenden Unverständnis, was der menschlichen Geist an Vorbildern benötigt, um zur Ordnung zu finden), sahen die Anhänger Nathirs in ihr nur einen finsteren Dämon, und vertrieben die Ffomor.

     

    als Mentor

     

    Seit ihr erster Besuch auf Midgard scheiterte, arbeitet sie von ihrer Heimatwelt aus als Mentor. Sie ist sehr daran interessiert, zu erfahren, weshalb manche (Hoch-)Kulturen untergehen, während andere Bestand haben, weil sie hofft, auf diese Weise Hinweise zu erhalten, wie sie es bei einem erneuten Versuch besser machen kann.

    Sie sieht sich als "das Bewußtsein, das Midgard zur totalen Ordnung führen wird" (wenn sie nur verstünde, was Ordnung wirklich bedeutet) und stellt sich Schülern auch so vor.

     

    Die Morrigan nimmt Kontakt zu Personen mit Zt über 95 auf, wenn und sobald sie den bewußten Steinkreis im Süden Erainns (oder einen anderen Punkt der Macht, z.B. eine mächtige Linienkreuzung; ggf. gibt es eine Prozentchance, daß sie erscheint) betreten und auf einem Saiteninstrument das bewußte Lied spielen, das noch heute als Schlaflied bekannt ist, denn zufällig entspricht die Melodie der Idee der Morrigan von perfekter Symmetrie (auf andere Melodien mag das natürlich auch zutreffen).

     

    Sie erscheint dem Musikanten sogleich in einem Traum - sie wirkt den Zauber Schlaf, gegen den kein Resistenzwurf zulässig ist - in Gestalt einer Frau, deren Haare und Gewänder in einem von vorne kommenden Wind zu wehen scheinen: als junges Mädchen im Monatsviertel des Vollmonds, als Greisin im Monatsviertel des Neumonds, als erwachsene Frau in den Monatsvierteln des ab- und zunehmenden Mondes (mit fließenden Übergängen).

     

    Es ist auch immer während eines Traums, daß die Morrigan zu ihren Schülern Kontakt aufnimmt (meist, wenn der Schüler sie irritiert hat), ggf. unter Verwendung des Zaubers Schlaf, gegen den wiederum kein Resistenzwurf zulässig ist. Natürlich überwacht sie ihre Schüler nicht ständig, aber bei besonders "unlogischem" Verhalten kann der SL eine Prozentchance würfeln, um festzustellen, ob sie gerade auf den Schüler achtet - um dann von ihm zu erfragen, warum er so handelte.

     

    Schüler können die Morrigan mit einem Beispiel von Ordnung/Vorhersagbarkeit/Symmetrie rufen und erfreuen. Ob der Schüler wirklich ihren Geschmack getroffen hat, entscheidet ein Prozentwurf (z.B. eine vollkommene Kugel aus einem harten Material gefällt ihr aber auf jeden Fall - die Oberfläche wird nie vollkommen sein, aber sie ist (noch) zu Zugeständnissen bereit).

     

    Sie lehrt Zauber gemäß des Lernschemas und den Wünschen des Schülers entsprechend (beginnt aber gerne z.B. mit "Macht über das Selbst", damit der Schüler Ordnung lernt, und "Binden des Vertrauten", damit das vorhersagbarere Tier ein gutes Vorbild sein kann), da sie grundsätzlich davon ausgeht, daß der Schüler, der sie als Mentor akzeptiert, wissen wird, was er benötigt, um ihr zu dienen.

    Der Schüler ist sich dann nicht bewußt, daß eine Unterweisung stattfindet, und hat Kenntnis von dem Zauber, sobald die Morrigan ihm mitteilt, daß er den Zauber nun beherrscht.

     

    Dem Schläfer scheint während eines Traums immer, als ob er in der Ferne Hundegeheul hört, es wirkt stets so, als ob die Hunde näherkommen, wenn der Schüler eine "dumme" Frage stellt, begriffsstutzig ist, oder nachfragt, so, daß die Morrigan sich wiederholen muß. Das dient als Mahnung an den Schüler (auch, wenn ihm das nicht bewußt ist).


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    Hi Tharon,

     

    persönlich gaube ich ja, dass es sich bei dem Sphärenreisenden um den guten alten Kjull handelt (getarnt als Björn), der hier mal wieder in eine Suppe spucken wollte. Möglicherweise hatte ja bei der Verbannung Brattacks ein Gott seine Finger im Spiel, schließlich wähnte sich Brattack ja selber schon Göttergleich und solche Arroganz wird meist gerne bestraft. Wahrscheinlich hatte er schon den passenden Plan im Gepäck und in dem arroganten selbstverliebten halbwahnsinnigen Brattack den rechten Empfänger seiner Botschaft.

    Er hat mal wieder eine Menge Chaos mithilfe der ach so verachteten Magie verbreitet und wird sich wahrscheinlich köstlich amüsiert haben, einem anderen Gott eins ausgewischt zu haben.

     

    Aber das ist nur ein Tipp...

     

    Ciao

    Birk

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    hi

     

    ich hoffe ich bin hier richtig, wie ich oben schon geschrieben habe suche ich einen todeswirkermentor, ich habe noch keine genauen vorstellung von der gestalt, also das ausshene des mentors oder seine geschichte.

     

    aber das problem bei einem todeswirkermentor ist, der To hat schon fast alle wichtigen fertigkeiten als grund, meucheln und so, waffen sind alle standart, garotte so gar grund, und ein offensivkämpfer ist er so oder so nicht und von den zaubern sind fast alle standart und die ganz wichtigen so gar grund.

     

    wer jetzt denkt der to ist der überchar. soll sich im KOM mal die nachteile durchlesen.

     

    aufjedenfall hab ich gedacht, dass man einen mentor nehmen könnte der einem z.b. einen bonus auf meucheln, schleichen, tarnen, scharfschießen und solche fertigkeiten gibt. z.b. einen + 2 bonus.

     

    ich nehm sagen wir eine spinne die gibt mir +2 auf meucheln und tarnen. habe dafür ein par nachteile, spontan fallen mir jetzt keine ein sorry, ist ja auch nur ein bsp.

     

    mein SL, sagt des geht nicht, weil die tiermentoren und totemtiere, siehe NHx und Tm so etwas verleihen und Hx mentoren so etwas nicht können ( der To mentor wird wie ein Hx mentor behandelt).

    ich bin da anderer meinung, da ich so gar noch nachteile in kauf nehme und die totemtier keine nachteile geben.

    und wenn ich denke was es für GENIALE Hx mentoren gibt.

     

    was ich genau wissen will, kann ein Hx mentor auch diese +2/+4 boni verleihen wie ein totemtier oder geht das auf keinen fall. oder muss das jeder selber wissen.

     

    vielen dank im voraus für eure meinung

     

    Calandryll, auf der such nach einem mentor

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    Ich glaube warum sollte er es nicht können.

    Nur stellt sich mir die Frage macht das Sinn. Die ganze Diskussion geht hier doch in Richtung Powergaming  sly.gif

    Nur Vorteile keine Nachteile   lookaround.gif  is ja doch ein bisschen viel oder....

    insbesondere diese Vorteile... wink.gif

     

     

     

     

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    STOPP@ wulfhere

     

    es geht NICHT um powergaming, ich suche nur einen To mentor, nachteile, habe ich natürlich mir sind oben nur keine eingefallenn, lies es dir am besten noch einmla genauer durch guckstduhier.gif .

     

    aber hier ein par bsp.

     

    - kameradschaftlichkeit (als To nicht wirklich leicht)

    - mut ( musste aufgrund dieses nachteiles schon einiges durchmachen)

    - wenn ich einen bestimmten mentor habe, wesen dieser art nicht zu attackieren und wesen feindlicher art zu bekämpfen.

    - alle 2 tage dem mentor huldigen

    ........

     

    es gibt so viele nachteile die möglich sind und ich wollt nur wissen ob dieser +2 bonus möglich ist.

     

    mfg

     

    Calandryll, dem es NICHT um powegaming geht

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    tja + 2 auf Meucheln, Tarnen und Scharfschießen ist kein schlechtes Geschäft für alle 2 Tage huldigen (Wie  dontgetit.gif da könnte man was daraus machen  devil.gif ) und kameradschaftlich handeln (Hat welche Bedeutung  confused.gif )

    Überleg mal was das auf den höheren Rängen EP kostet bzw. welche Auswirkungen das hat.   wink.gif

    Wie gesagt bei der Vielzahl der Mentoren warum sollte es nicht möglich sein.

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    des waren hal grad ein par nacnteile, die mir so eingefallen sind, dem SL fallen noch bestimmt bessere ein rueckzug.gif  wink.gif

     

    kameradschaftlichkeit z.b. ich habe ein info bekommen, welche mich 30 GS gekostet hat und zwar wie man eine fluch wegbekommt den 2 meiner kameraden haben. ich hab gesagt die info wär super teuer gewesen und  hab 100 GS gewinn gemacht, das z.b. wär nicht mehr möglich und meinen freunden in alles beistehen und das als To.

     

    hast du das H&D da sind auch viele nachteile, die würd ich mir einfach mir meinem SL überlegen, aber du denkst das der bonus möglcih ist.

     

    Calandryll, der um diese konstruktive diskussion froh ist  biggrin.gif  turn.gif

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    Nun wie wäre es mit einem täglichen Opfer. z.B. ein Feueropfer zu Ehren des Mächtigen blablabla. Mach das mal auf einem Schiff oder während eines Sturmes.

    Als Ergänzung noch einmal im Jahr eine Reise zum heiligen Schrein in.... confused.gif

    Eventuell noch 10 % des Goldes an den Tempel.

     

    Mal so als Ideen für nette Nachteile devil.gif

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    Hi Calandryll.

     

    ich ginge es anders an. Denk dir eine schöne Geschichte für den Mentor aus, bau deine Vorteile ein und schau was es an Nachteilen geben könnte.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass die Nachteile den Vorteilen ähnlich sein sollten. Du hast +2 auf Meucheln, Schleichen und Scharfschießen vorgeschlagen, dann würde ich -2 auf Gassenwissen und Zaubern vergeben.

     

    Immerhin ist Scharfschießen zur Standardfertigkeit herabgestuft worden, weil der Charakter zaubern kann. Legst du jetzt doch wieder vermehrt Wert auf diese Fertigkeiten, muss das Nachteile auf der anderen Seite haben.

     

    Das wichtigst an der Sache wäre für mich aber die Geschichte!

     

    Ciao

    Birk

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    Ich habe eine rawindische Chaospriesterin. Die Grundidee der Religion ist folgende: Schwarzer Hexer, sozusagen als Oberaufseher des Kultes, die sich früher als Priester bewährt haben und denen die Ehre zuteil wurde ihren Gott als Mentor zu bekommen. Darunter in der Hierarchie kommen die Chaospriester, die für die Rituale verantwortlich ist.

    Vielleicht so von der Art Menschenopfer (das dürfte aber schwer zu spielen sein...) oder Wiederbelebung (vielleicht eher die unheilige Sorte). Über den Schwarzen Hexern stehen dann noch diejenigen, die zu Todlosen geworden sind und die unterste Schicht sind einfache Anhänger.

     

    Wie kann man sowas umsetzen? Vielleicht so eine Mischung aus Lyakon und Camasotz oder so?

     

     

     

    Die Idee hierbei ist natürlich, dass hochgradige Priester zu Hexern "erhoben" werden.

     

     

     

     

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    @Callandryl

     

    Ich hätte da vielleicht einen Mentor für To, allerdings fast noch nicht ausgearbeitet, du müsstest noch etwas an ihm feilen.Umbratos, Mentor für graue Hexer:

    Umbratos ist ein eher unwichtiger Dämon, er ist Gebieter des Schattens und der Dunkelheit.

    Er lehrt seine Schüler KEINE Kampfzauber, aber dafür Tarnzauber aller art.(das restliche Lernschema kann eigentlich beibehalten werden)

    Das wären unter anderem Schattenweberzauber wie Schattenrobe, Geräusche dämpfen...aber auch Unsichtbarkeit, Wundersame Tarnung, Wandeln wie der Wind, Bannen von licht usw.

    Der einzige Zauber der mit kämpfen zu tun hat wäre Schattenbruder den man so schnell wie möglich lernen muss.

    Man müsste das Lernschema etwas umstellen, da To Kampfzauber von ihren Lehrern im Orden lernen können.

    Über Nachteile hab ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht,allerdings ist das rufen des Metors auch nicht leicht, da er sich nur bei Neumond, in einer sehr nebligen, bewölkten Nacht rufen lässt (sogutwie kein Licht...),was in einem Sommer normalerweise nicht der Fall ist.

    Wie man sieht noch recht grob aber für Todeswirker wäre er recht passend find ich. Der größte Nachteil an ihm ist der, dass er keine Kampfzauber lehrt, welche Schüler dann als Ausnahmezauber bei ihren Ordenslehrern lernen könnten.

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    Hi Calandryll.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass die Nachteile den Vorteilen ähnlich sein sollten. Du hast +2 auf Meucheln, Schleichen und Scharfschießen vorgeschlagen, dann würde ich -2 auf Gassenwissen und Zaubern vergeben.

     

    Ciao

    Birk

     

    Also ich bin der Meinung, daß ein Mentor keine Boni (wie bei einem Totemtier) gibt. Und ich HABE bereits selber Hexer gespielt. Meiner Meinung nach würden spezielle "Vorteile" die Charakterklasse zu stark machen. Die "Spezialität" des Mentors ist vielmehr, welche Zauber/Skills er "bevorzugt" lehrt (aber eben NUR Zauber/Skills, die für die betreffende Hexer-Klasse - weiss, grau, schwarz - zulässig sind), etwa ist es extrem unwahrscheinlich dass die Wahrerin des Wassers Feuerzauber lehrt, oder der Herr der Flamme Zauber zum

    Beschwören finsterer Dämonen :)

     

    Will der Hexer was anderes lernen (etwas, was nicht zum Mentor passt), muß er entweder von einem Menschen (Magiergilde...) lernen,

    sich einen zweiten Mentor holen (ist ja zulässig, sollte aber nur bei

    hochgradigen Hexern vorkommen) oder versuchen den Mentor (den SL) zu überreden (evtl. auch EW:Beredsamkeit, wenn der Zauber nicht ganz unpassend ist, und der Spieler ein paar Argumente für genau diesen Zauber zu lernen, vorlegt (EW:Beredsamkeit gibts bei mir NIE, wenn ein Player nicht ein paar Argumente vorlegt, die er tatsächlich anbringt). Letzten Endes hat

    natürlich der SL das letzte Wort.

     

    Die "Nachteile" der Mentor-Beschränkungen werden IMHO dadurch ausgeglichen, daß der Hexer bei Erledigung bestimmter Aufträge für den Mentor (die vom SL verteilt werden, und real ausgespielt werden müssen, etwa parallel zur Spielhandlung), oder wenn sie etwas erreichen, was den

    Mentor besonders beeindruckt - etwa finstere Dämonen bekämpfen beim Mentor "Atir", für reduzierte Kosten lernen können (was natürlich nicht zu oft passieren sollte, um die Spielstabilität nicht zu gefärden).

     

    Ich weiss, im H&D wird manchmal der Lehrplan eines Hexers minimal

    verändert (durch seinen Mentor), aber das sollte IMHO absolute Ausnahme

    sein !!!

     

    Die Nachteile/Vorteile sollten nicht die Charakterklasse verändern, sondern

    dem Charakter (und seinem Verhalten in Zusammenhang mit dem Mentor)

    mehr "Leben" geben. Und nicht für "Bonus-Fertigkeiten".

     

    Das ist natürlich alles IMHO !!! Klar, daß andere Anders drüber denken...

     

    Steffen

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    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Gevatter Tod ist ein höherer Dämon aus den Nahen Chaosebenen. Er dient als Mentor für schwarze/graue Hexen.

    Die Aufgabe einer Hexe im Dienste von Gevatter Tod ist es, regelmäßig Einfluss auf Leben und vor allem auf Sterben der Bewohner Midgards zu nehmen.

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

    Wer oder was Gevatter Tod genau ist, weiss niemand. Er tritt immer in Form eines etwa 2,50m großen Sensenmannes mit einer großen Sichel und einem alten, zerfledderten Umhang auf. Er scheint immer etwa 10 cm über dem Boden zu schweben, und in seiner Nähe herrscht ständiger "Hauch des Winters". Wer versucht, in seine Kapuze zu blicken, leidet je nach Grad unter Wahnsinn (1-3), Namenloses Grauen (4-6), Angst (7-9 Ausdrücklich auch auf Wesen, die normalerweise immun sind!!!) oder nur unter einem flauen Gefühl. PT sind gegen diese Angst gefeit, da sie sich ausdrücklich mit dem Nachleben beschäftigen.

    Gevatter Tod lehrt vorzugsweise Zauber mit Prozess Zerstören und Agens Eis, also Todeshauch, Todeszauber, Verursachen von Wunden, Verursachen von Schweren Wunden, etc. Schmerzen und andere Qualvolle Zauber, die zwar ebenfalls in dieses Gebiet fallen, sind ihm allerdings zuwider. Zauber mit dem Prozess Erschaffen lehnt er komplett ab.

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

    Auch die Bekämpfung von Untoten fällt in das Spezialgebiet der Hexen, da Gevatter Tod es nicht duldet, wenn sich jemand der Macht des Todes zu widersetzen versucht. Deshalb hat er auch viele Feinde: Zum einen die wahrhaft finsteren Dämonen, dann die Druiden, und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter. In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf.

    Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

    Gevatter Tod ist wahrlich kein böser Dämon, der Leid über die Welt bringen will, dennoch hat er seine ganz eigenen Ansichten vom Vorbestimmten Lauf der Welt, und da er als "Herr des Todes" bekannt ist, verdammen ihn die meisten Bewohner Migards als finsteren Dämon, sodass seine eigentlich der Arbeit der Druiden ähnlichen Bestrebungen zur Erhaltung des Gleichgewichts (oder was er darunter versteht) als Grausamkeiten abgetan werden.

     

    Richtlinien:

    - Untote vernichten

    - Druiden bekämpfen

    - Keine künstliche verlängerung von Leben zulassen (Erheben der Toten, Verjüngen, Bannen des Todes)

     

    Die Hexen in seinen Diensten haben im Normalfall ein recht kurzes Leben, da sie meist bei einem ihrer Übergriffe auf einflussreiche Persönlichkeiten gefasst und zum Tode verurteilt werden. Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Natürlich kann "Hexe" überall durch "Hexer" ersetzt werden.

     

     

     

     

    So, ich hoffe, ich habe wenigstens diesmal etwas zustande gebracht, was nicht sofort als Powergaming abgestempelt und weggeworfen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Vorschläge und Anmerkungen.

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    Moin Gimli,

     

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.:

     

    Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE?

     

    Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze.

     

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

     

    warum gegen die Druiden ?

     

    ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu.

     

    Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren.

     

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

     

    Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber,

    andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht.

     

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

     

    die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht.

     

    und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter.

     

    Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen.

     

    Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten.

     

    In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf. Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

     

    Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

     

    Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten.

     

    *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich).

     

    ciao,Kraehe

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    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Gevatter Tod ist ein höherer Dämon aus den Nahen Chaosebenen. Er dient als Mentor für schwarze/graue Hexen.

    Die Aufgabe einer Hexe im Dienste von Gevatter Tod ist es, regelmäßig Einfluss auf Leben und vor allem auf Sterben der Bewohner Midgards zu nehmen.

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

    Wer oder was Gevatter Tod genau ist, weiss niemand. Er tritt immer in Form eines etwa 2,50m großen Sensenmannes mit einer großen Sichel und einem alten, zerfledderten Umhang auf. Er scheint immer etwa 10 cm über dem Boden zu schweben, und in seiner Nähe herrscht ständiger "Hauch des Winters". Wer versucht, in seine Kapuze zu blicken, leidet je nach Grad unter Wahnsinn (1-3), Namenloses Grauen (4-6), Angst (7-9 Ausdrücklich auch auf Wesen, die normalerweise immun sind!!!) oder nur unter einem flauen Gefühl. PT sind gegen diese Angst gefeit, da sie sich ausdrücklich mit dem Nachleben beschäftigen.

    Gevatter Tod lehrt vorzugsweise Zauber mit Prozess Zerstören und Agens Eis, also Todeshauch, Todeszauber, Verursachen von Wunden, Verursachen von Schweren Wunden, etc. Schmerzen und andere Qualvolle Zauber, die zwar ebenfalls in dieses Gebiet fallen, sind ihm allerdings zuwider. Zauber mit dem Prozess Erschaffen lehnt er komplett ab.

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

    Auch die Bekämpfung von Untoten fällt in das Spezialgebiet der Hexen, da Gevatter Tod es nicht duldet, wenn sich jemand der Macht des Todes zu widersetzen versucht. Deshalb hat er auch viele Feinde: Zum einen die wahrhaft finsteren Dämonen, dann die Druiden, und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter. In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf.

    Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

    Gevatter Tod ist wahrlich kein böser Dämon, der Leid über die Welt bringen will, dennoch hat er seine ganz eigenen Ansichten vom Vorbestimmten Lauf der Welt, und da er als "Herr des Todes" bekannt ist, verdammen ihn die meisten Bewohner Migards als finsteren Dämon, sodass seine eigentlich der Arbeit der Druiden ähnlichen Bestrebungen zur Erhaltung des Gleichgewichts (oder was er darunter versteht) als Grausamkeiten abgetan werden.

     

    Richtlinien:

    - Untote vernichten

    - Druiden bekämpfen

    - Keine künstliche verlängerung von Leben zulassen (Erheben der Toten, Verjüngen, Bannen des Todes)

     

    Die Hexen in seinen Diensten haben im Normalfall ein recht kurzes Leben, da sie meist bei einem ihrer Übergriffe auf einflussreiche Persönlichkeiten gefasst und zum Tode verurteilt werden. Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Natürlich kann "Hexe" überall durch "Hexer" ersetzt werden.

     

     

     

     

    So, ich hoffe, ich habe wenigstens diesmal etwas zustande gebracht, was nicht sofort als Powergaming abgestempelt und weggeworfen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Vorschläge und Anmerkungen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was du hier zu erreichen versuchst. Soll es eine Kopie des Scheibenwelt Tods sein, dann ist dir das gründlich misslungen, denn der Tod der Scheibenwelt ist nicht destruktiv eingestellt. Er mischt sich auch nur indirekt in Belange der Welt ein, wenn etwas schief läuft, was eigentlich mehr eine druidische Einstellung ist. Er sieht sich ausserdem weder als Gott noch als Dämon. Er ist schlicht und ergreifend eine anthropomorphe Personifizierung.

    Ich kann ihn mir eigentlich gar nicht als Mentor von Hexen vorstellen, da er die Selbstsucht von Menschen niemals unterstützen würde.

     

    Bei einer eigenständigen Variante verwundert mich ein bisschen, dass er einerseits sich als Obergott über die Todesgötter fühlt, aber andererseits Mentor für schwarze und graue Hexen ist. Das passt irgendwie nicht. Genauso, wie er scheinbar die ganze Palette von gut bis böse zum Feind zu haben scheint, was ihn, meiner Meinung nach, eindeutig grau werden lässt.

    Erstaunlich finde ich, dass er trotz ähnlicher Intentionen, die Druiden zum Feind hat. Versteh ich ehrlich gesagt nicht und macht ihn als Mentor für schwarze und graue Hexer unglaubwürdig.

     

    Insgesamt ist dieser Mentor sehr inkonsequent und meiner Meinung nach auch überflüssig. Es gibt die Todesgötter und die Dämonen, die sich um die Seelen kümmern.

     

    mfg

    Detritus

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    Moin Gimli,

     

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

    Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.:

     

    Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE?

     

    Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze.

     

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.
    warum gegen die Druiden ?

     

    ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu.

     

    Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren.

     

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.
    Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber,

    andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht.

     

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)
    die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht.

     

    und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter.
    Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen.

     

    Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten.

     

    In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf. Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.
    Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

     

    Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.
    Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten.

     

    *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich).

     

    ciao,Kraehe

    Moderation :
    Mal abgesehen davon, dass du dich in einigen Punkten irrst, gehört die Scheibenwelt nicht in diesen Strang. ;)

     

    mfg

    Detritus

     

    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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    Erstmal wollte ich anmerken, dass ich Scheibenwelt nicht kenne und daher jegliche in meinen Beitrach hineininterpretierten Kopierversuche fehlinterpretationen sind.

     

    Hm. Im Arkanum steht zwar, dass Druiden für das Gleichgewicht der Welt sind, das geht jedoch aus ihrem Sprüche-Repertoire nicht hervor. Ausserdem verehren sie die LEBENSkraft. Ich will mal einen Druiden sehen, der jemanden umbringt, da er der Meinung ist, dessen Zeit sei abgelaufen. Vielmehr versuchen Druiden, alles zu bekämpfen, was den Tod beschleunigt. Und genau das will Gevatter Tod verhindern. Er ist nämlich der festen Ansicht, dass es keinen natürlichen Tod gibt, sondern dass der Tod immer durch irgenjemanden oder irgendetwas (namentlich er selber und seine Hexen) herbeigeführt werden muss.

     

    Sicherlich ist Gevatter Tod eher ein Grauer als ein Schwarzer Mentor, zumindest von der Einstellung her. Dennoch entscheidet er mit einer unvergleichlichen Willkür über Leben und Sterben, außerdem entspricht das Sprüche-Repertoire IMHO eher dem eines Zauberers mit Spezialisierung EIS.

    Natürlich gibt es Todesgötter. Gevatter Tod hält sich ja für einen von ihnen. Nur eben ist er kein Gott, weil er nicht Angebetet wird, sondern eben ein höherer Dämon. Auch ist er nicht durch Glaub an ihn entstanden, sondern halt einfach so. (Wie auch immer das bei einem Dämon sein soll...)

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    @Gimli:

    Das Konzept des Mentoren soll ja widersinnig sein, was Dir gut gelingt, wenn man sich die von Dir erwähnten Zauber anschaut.

    Vergiften, Zerfetzen und Verwunden (LP und AP) scheinen für Dich nicht grausam zu sein, aber Schmerzen (AP) schon.

     

    Im Grunde sollten sei Diener doch in jedem Kampf anwesend sein und vorher alle Heilmittel vernichten, damit die Leute auch sterben können.

     

    Alle heilkräftigen Personen sollten auf der Abschußliste stehen.

     

     

    Dein Vorschlag macht leider nicht wirklich Sinn, denn die ganzen Aspekte gibt es schon in all den Kulturen bei den Todesgottheiten.

    Dort sind sie soweit ich die kulturen kenne, nett eingebunden und konsistent und treten nicht als psychisch derangierte Mentorenfigur auf.

     

    Ich muß allerdings zugeben, bei ein paar Passagen mußte ich kurz grinsen.

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