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  • Meliandros, Meister der Träume, Bringer des segensreichen Vergessens, Herr des sternenerleuchteten und dreimal gesegneten Reiches, König des äußersten Westens, Herrscher über die Verfolgten im Exil, Geist des Nebels, Unveränderlicher Gebieter der azurnen


    Tharon

    Hier ein vorerst letzter (soviele habe ich auch nicht auf Lager) Mentor. Er ist vom HarnMaster-Gott Siem entlehnt, passt aber in dieser Form auch in meine Midgard-Welt (als Mentor für weiße Hexer).

     

    Meliandros, Meister der Träume, Bringer des segensreichen Vergessens, Herr des sternenerleuchteten und dreimal gesegneten Reiches, König des äußersten Westens, Herrscher über die Verfolgten im Exil, Geist des Nebels, Unveränderlicher Gebieter der azurnen Schale

     

    Der Herr des sternenerleuchteten Reiches erscheint häufig in Form eines würdevollen Elfen mit einem fließenden grün-silbernen Mantel und einem wie Sternenlicht funkelnden Kranz auf seinem Haupt. Sein Gesicht und Körper sind die eines jungen Mannes, aus seinen Augen strahlt jedoch die Weisheit des Alters und seine Anwesenheit verbreitet eine unbestimmte Aura von Stärke und Dauerhaftigkeit. Meliandros ist von einem Hauch von Trauer oder auch Weltfremde umgeben.

    Der König des äußersten Westens ist ein schon seit ewigen Zeiten existierender Halbgott der chryseischen Sagenwelt, und er hat aufgrund seiner Gaben heute einen Platz in den Reihen der Heiligen des Gottes Wredelin gefunden. Seine größte Macht ist es, in die Zukunft schauen zu können und Meliandros wird nachgesagt, er sei für die Zeit selbst verantwortlich. Meliandros ist die personifizierte Geduld, er ist das Warten. Es wird behauptet, Wredelin selbst habe Meliandros den Titel des Weisesten Chryseias angeboten. Meliandros aber lehnte ab, schlug Wredelin vor und behauptete, er würde warten.

    Das chryseische Volk kennt Meliandros als Bringer geheimnisvoller oder freudenreicher Träume ebenso wie für die Gabe des Vergessens, die Erlösung von unangenehmen Erinnerungen. Sein Handeln ist subtil, aber auf lange Sicht hin effektiv. Meliandros bevorzugt es, seine Gegner zu verwirren, statt sie zu verletzen. Daher stammt auch sein Titel "Geist des Nebels".

     

    Die Ilsiri

    Es hießt, noch bevor die Götter Notiz von Midgard nahmen, wandelte Meliandros in Einsamkeit umher, sprach zu den Pflanzen und Tieren und mit der Erde selbst. In allen Dingen fand er Leben, obwohl es in einigen Daseinsformen tiefer vergraben war, als in anderen. Einige Dinge, mit denen Meliandros sprach, berührte er und gab ihnen damit ein Bewusstsein, ein Wissen von sich selbst sowie die Fahigkeit, miteinander zu sprechen. Auf diese Weise entstanden etliche Geisterwesen, die Ilsiri.

    Meliandros machte die Ilsiri nicht zu seinen Dienern, er verhalf ihnen lediglich dazu, sich selbst zu verwirklichen. Einige Ilsiri waren darüber dankbar und schworen dem Herrn der Träume Loyalität. Andere aber waren kleingeistig und böse. Sie erwachten im Zorn, korrumpiert von den Schatten anderer, bösartiger Mächte. Einige Ilsiri waren an eine physische Form gebunden, andere bewegten sich körperlos von Ort zu Ort.

    Die Ilsiri sind unterschiedlich starke, aber in aller Regel eher unbedeutende Geisterwesen. Viele Felsen, Pflanzen und Tiere, so heißt es, beinhalten einen Geist, einen Ilsiri. Einige wenige sind tatsächlich mächtig, mächtig auf dieselbe Art wie der Fels und die Erde: es wohnt eine langsame und schlafende Macht in ihnen, wer aber den Weg zu ihnen weiß, der kann mit ihnen sprechen und ihre Kraft erwecken.

    Die Ilsiri sind nicht körperlich, könen aber im Mondlicht als durchscheinende Wesen wahrgenommen werden.

     

    Die freien Ilsiri

    Die freien Ilsiri sind Geister, die einst mit bestimmten Objekten oder Kreaturen verbunden waren, die dann aber zerstört wurden. Die meisten Ilsiri vergehen, wenn ihr Wirtsobjekt nicht mehr ist, einige aber bleiben. Das sind die freien Ilsiri. Sie besitzen annähernd menschliche Form, haben einen schlanken Körper und sind maximal 20cm groß. Freie Iblisi sind scheue Wesen. Die meisten verhalten sich vornehm und bewegen sich grazil. Einige von ihnen können auch übelwollend oder gar gefährlich sein. Unter der freien Iblisi unterscheidet man drei Arten.

    Die Ilsiri der Luft

    Die Ilsiri der Luft sind freie Geister, deren Heimat die Luft ist. Sie verbergen sich üblicherweise in festen Objekten ohne eigene Aura, bleiben aber freie Geisterwesen.

    Die Ilsiri des Wassers

    Die Ilsiri des Wassers sind freie Geister, deren Heimat das Wasser ist. Sie ähneln den Ilsiri der Luft, sind aber häufiger bösartig.

    Die Ilsiriboten

    Die Ilsiriboten sind entweder Ilsiri der Luft oder des Wassers, die Meliandros darin dienen, dass sie den Menschen Träume, Botschaften und Vergessen bringen. Alle Ilsiri, die Meliandros Loyalität geschworen haben, sind Ilsiriboten. Sie existieren nur, um ihm zu dienen.

     

    Das gesegnete Reich

    Der König des äußersten Westens residiert im gesegnteten Reich, einer Welt aus "...goldenen Terrassen, rubinroten Monden und Eichenschreinen...". Obwohl Anhänger Meliandros´ glauben, dass das gesegnete Reich der Himmel ist, in den sie nach ihrem Tode eingehen werden, ist es doch gleichzeitig eine weitere Ebene, die sich vor dem Tode betreten und wieder verlassen lässt. Siem sitzt im gesegneten Reich auf einem Silber- und Jadethron auf dem Berg Sirinar. Auf der den Thron umgebenden Hochebene residiert Meliandros Hof.

     

    Die Geschichte der Anhänger von Meliandros

    Es gibt im konventionellen Sinne keine organisierte Anhängerschaft Meliandros'. Jeder Anhänger Meliandros' hat eine individuelle Art der Verbindung mit dem Halbgott. Anhänger Meliandros' benötigen keine speziellen Priester oder Schamanen um ihren Glauben zu praktizieren. Ebenso sind keine speziellen Institutionen nötig, um Meliandros zu dienen.

    Noch bevor die Menschen das Land des heutigen Chryseias besiedelten, war Meliandros ein göttliches Wesen der Elfen. Es gibt noch heute Elfen, die Meliandros huldigen. Meliandrosanhänger unter den Elfen glauben, dass es Meliandros war, der sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Wesen, die den Wandel der Zeiten geduldig überstehen können, sich an der Welt, so wie sie ist, freuen können und die die Präsenz dynamischerer Rassen, wie die Menschen, überleben können. Meliandrosanhänger unter den Elfen glauben, dass sie ein gewöhnliches und hässliches Volk waren, das nur mit einfachen, alltäglichen Problemen zu tun hatte und ihre eigene Natur und der Schönheit, die in allen Dingen ruht, gegenüber ignorant waren. Diese Schönheit, oder auch die Fähigkeit, sie zu erkennen, wird oft mit Meliandros selbst gleichgesetzt. Indem sich Meliandros also den Elfen annahm, entwickelten sich diese zu dem Volk der langlebigen, ausdauernden Schöngeister, die sie heute noch auf Midgard sind. Meliandros' Name "Herrscher über die Verfolgten im Exil" bezieht sich auf die auf wenige Landstriche von den Menschen zurückgedrängten Elfenvölker. Meliandrosgläubige Menschen mit ähnlichen Problemen greifen diesen Namen aber natürlich gern auf und adaptieren ihn auf ihre eigene Situation.

    Die Menschen begannen Meliandros nach ihrer Besiedelung des heutigen Chryseias zunächst als Naturgeist zu huldigen. Mit dem Entstehen anderer Religionen erkannten auch die Menschen Meliandros' göttliches Wesen, und einige dienten ihm. Während der valianischen Besetzung Chryseias war der Glaube an Meliandros verboten. Der Meister der Träume passte denkbar schlecht in das expansionistische Weltbild der Valianen. Dennoch wurde der Glaube an Meliandros nie ausgerottet, denn es gab keine Kirchen, die zerstört werden konnten und auch keine Priester, die umgebracht werden konnten. Der Glaube an Meliandros lebte in den Herzen einiger Menschen weiter und wurde mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Nach der Entstehung von Chryseia wurde Meliandros, wie schon erwähnt, in die Reihen der Heiligen Wredelins aufgenommen. Damit einher geht eine gewisse Institutionalisierung des Glaubens, auch wenn Meliandros' Wesen von der Kirche weitgehend unverändert übernommen wurde. Es gibt aber auch heute noch neben der Kirche Wredelins und den mit ihr verbundenen Priestern unabhängige Anhänger Meliandros', die meist in der Wildnis wohnen, um ein tieferes Verständnis von Meliandros zur erlangen. Diese unabhängigen Anhänger Meliandros' sind von den Priestern Wredelins nicht gern gesehen, denn sie unterlaufen den Absolutheitsanspruch deren Kirche. Ein offenes Vorgehen gegen die unabhängigen Gläubigen ist aber aufgrund ihrer fehlenden Organisation weder nötig noch praktikabel.

     

    Der Glaube an Meliandros und sein Ziel

    Für die Anhänger Meliandros' hat Leben einen eigenen Wert. Wer dem Leben selbst dient, der dient auch Meliandros. Diejenigen, die dem Leben am besten dienen, werden mit Meliandros' Gnade belohnt und gelten selbst als heilige Wesen. Sie sind aufgrund dieser Gnade besser in der Lage, die Natur des Halbgottes zu erkennen. Meliandros' Gnade kann unterschiedlich stark ausfallen. Die, die das Wesen Meliandros' am besten erkennen und im Einklang dazu leben, heissen Erleuchtete. Ihre Taten haben eine spezielle Qualität der Weisheit und sie werden von ihren Glaubensbrüdern geehrt. Trotz allem bleibt ihr Weg zur Gnade Meliandros' eine persönliche Erfahrung und lässt sich anderen kaum vermitteln. Dennoch können andere von den Erzählungen der Erleuchteten profitieren, auch wenn ihr Weg zu Meliandros ein individueller ist.

    Heiligkeit ist weiterhin eine Qualität, die in unterschiedlichem Masse in allen Kunstwerken vorhanden ist. Heiligkeit ist aber keine Vorbedingung, um Kunstwerke zu schaffen. Die Gläubigen Meliandros' singen weniger Lobgesänge auf die Schöpfung, ihre Lieder sind selbst Manifestationen von Schönheit: Dinge, die ein eigenes Recht auf Bewunderung haben.

    Die Erleuchteten können verschieden Pfade einschlagen. Einige werden einsame Wanderer. Sie leben in der Wildnis, um besser mit der Umwelt kommunizieren zu können und um ein noch höheren Status in ihrem Glauben zu erreichen. Andere beginnen eine "Lehrtätigkeit" und schreiben Gedichte, Lieder oder stellen Skulpturen her um andere an der Gnade Meliandros' teilhaben zu lassen. Schliesslich brechen die Anhänger Meliandros', die seine Gnade gefunden haben, in das gesegnete Reich auf. Dieses kann durch den Tod erreicht werden oder durch das Segeln in den "äussersten Westen". Ob solche Expeditionen wirklich durch göttliches Eingreifen Meliandros' Königreich erreichen oder lediglich durch eine besondere Form von Selbstmord dorthin gelangen gilt unter den Anhängern Meliandros' als irrelevant. Es ist übrigens nicht nötig, erleuchtet zu sein, um das gesegnete Land zu erreichen. Die meisten Anhänger Meliandros' versuchen aber, sich als möglichst würdig zu erweisen, bevor sie Meliandros' Reich betreten.

    Obwohl es keine eigentliche Kirche Meliandros' gibt, gibt es doch einige, unter den Gläubigen Meliandros' verbreiteten Vorstellungen, welche Taten ehrwürdig und welche Taten verabscheuungswürdig sind. Die meisten Anhänger Meliandros' versenken sich in den Geheimnissen der Natur. Die Natur beinhaltet uralte Geheimnisse, die auf die Zeit zurückdeuten, während der Meliandros auf Midgard umherging und den Dingen Geist eingab. Wer sich mit den Rätseln der Natur genügend beschäftigt hat, ist in der Lage, die Natur vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Starker Zivilisationsdrang wird unter den Angängern Meliandros' oft als Anmassung gesehen, da mit seiner Ausbreitung der Natur Schaden zugefügt wird. Es gilt als schlecht, gegenüber Zerstörungen der Natur seine Augen zu verschliessen. Weil ein Anhänger Meliandros' und die Natur gleichermassen geduldig ist, handeln sie oft in einer Symbiose miteinander.

    Der perfekte Anhänger Meliandros' ist ein moralisches Wesen, ehrlich und vertrauenswürdig, immer auf der Suche nach noch grösserer Weisheit und Geduld. Er liebt die Natur und die Wildnis. Gläubige, die diesen Ansprüchen nicht genügen, werden von ihren Mitbrüdern nicht verurteilt. Verwerflich ist es aber, noch nicht einmal zu versuchen, diesen Ansprüchen gerecht zu werden.

     

    Die heiligen Haine

    Es existieren keine Kirchen Meliandros', es gibt lediglich hier und da einige formlose Treffpunkte. Ein Geheimnis der Natur sind jedoch die heiligen Haine. Sie sind Waldstücke, die über ganz Midgard verstreut gefunden werden können. Für die Eingeweihten sind die heiligen Haine sowohl mit anderen Ebenen, als auch mit Meliandros und der Natur schlechthin verbunden. Die heiligen Haine sind Verbindungspunkte an denen es für die Anhänger Meliandros' relativ einfach ist, andere Ebenen zu erreichen. Sie werden aber auch als Orte zur Verehrung Meliandros und zur Meditation verwendet. Es ist kein Zufall, dass sich heilige Haine besonders in den Landstrichen finden, in die sich die Elfen zurückgezogen haben.

     

    Religiöse Praktiken

    Es gibt nur ein allgemein gültiges Ritual für alle Anhänger Meliandros': die Kommunion. Sie findet bevorzugt in einem heiligen Hain statt. Ein einfacher Steinhaufen wird errichtet und mit weichen Stoffen bedeckt, wenn vorhanden wird obenauf ein Kerzenpaar und dazwischen eine (möglichst blaue) Schale mit Wasser aufgestellt. Es folgen stille Gebete und Meditation. Der Gläubige schaut gewöhnlich ins Wasser der Schale und kann Einsichten erlangen, die sein Verständnis für das Universum erweitern. Derlei Aktivitäten finden meist in Dämmerstunden zwischen Sonnenuntergang und Dunkelheit statt. Familien und enge Freunde können die Kommunion gemeinsam begehen. Derartige Gruppen bestärken ihren Glauben normalerweise mit Gesang und Gedichten die Essenz der Handlung besteht aber in der inneren Stille.

     

    Symbole und Regalien

    Die Tatsache, dass die Erleuchteten Meliandros' sich tendenziell ähnlich kleiden hat zu dem Irrglauben geführt, es gäbe eine offizielle Priesterschaft Meliandros'. Das ist nicht der Fall. Dennoch sind Grün und Silber unter allen Gläubigen beliebte Farben. Braun und Grau, Farben also, die einen Träger im Wald tarnen, sind ebenfalls beliebt. Die Farbe Blau hat eine besondere Bedeutung. Viele Gläubige tragen einen blauen Schal, Hut oder Umhang, wenn sie meditieren. Silber und grüne oder blaue Juwelen gelten als Symbole der Frömmigkeit.

     

    Kalender

    Für die Anhänger Meliandros' ist jeder Ljosdag ein heiliger Tag und heisst auch "Nacht der Einsicht". Der Myrkdag ist unter dem Namen "Nacht der stillen Erneuerung" bekannt. Der Ljosdag des Hirschmonds ist die "Nacht des goldenen Zwielichts", der einzig hohe Feiertag, den die Gläubigen Meliandros' kennen.

     

    Geographie

    Das Zentrum des Meliandrosglaubens ist nach wie vor Chryseia. Ansonsten ist Meliandros weiterhin für die Elfen eine wichtige Gottheit und in der Nachbarschaft von Elfensiedlungen finden sich auch hin und wieder einige Menschen, die den Glauben an Meliandros angenommen haben.

     

    Spezielle Regeln für Meliandros als Mentor für weiße Hexer

    Anhänger Meliandros' können das Ritual der Kommunion als Fertigkeit lernen.

     

    Kommunion

    Zt61

    Grundfertigkeit aller Abendteuerer mit Meliandros als Mentor

    Standardfertigkeit für alle Gläubigen

    Ausnahmefertigkeit für alle anderen Gläubigen einer Weisheitsgottheit

    Standardkosten: 400 FP

    Kommunion ist das Ritual der Meliandrosgläubigen, aus den Wassern der azurnen Schale mit Meliandros Kontakt aufzunehmen. Hierzu wird das Ritual wie unter "religiöse Praktiken" beschrieben durchgeführt. Die Vorbereitung und Durchführung des Rituals dauert etwa 15 Minuten. Daraufhin folt ein EW:Resistenz für denjenigen, der mit Meliandros Kontakt aufnehmen will. Bei Erfolg lassen sich in der Schale verschlüsselte Hinweise erkennen, die dem Gläubigen nützlich sein können. Bei einem kritischen Fehler zeigen sich falsche Hinweise. Ein geheimer PW:Zauberkunde des Gläubigen entscheidet anschliessen, ob er die Hinweise deuten kann. Kommunion liefert im besten Fall Hinweise in der Art des Zaubers "Vision".

     

    Folgende Zauber lehrt Meliandros als Grundfertigkeiten:

    Hauch des Winters, Schlaf, Macht über die belebte Natur, Schwarm, Tiere rufen, Vögel rufen, Nebel, Wetterzauber, Elfenfeuer, Freundesauge, Windmeisterschaft, Grüne Hand, Sturmflut, Sturmwind, Wirbelwind, Hagel

    Folgende Zauber lehrt Meliandros als Standardfertigkeiten:

    Baum, Windstoß, wundersame Tarnung, Zähmen, Böser Blick, Schmerzen, Pflanzenfessel, Verdorren, Pflanzenmann, Zauberhand, Hexenritt, Erdbeben, Wahnsinn, Pestklaue, Bannen des Todes

    Folgende Zauber lehrt Meliandros als Ausnahmefertigkeiten:

    Schwäche, Stärke, Feuerkugel, Todeshauch, Versteinern, Auflösung, Graue Hand, Todeszauber

    Folgende Zauber lehrt Meliandros nicht:

    Kraft entziehen, Verursachen von Wunden, Verursachen schwerer Wunden, Verletzung, Dämonenfeuer, Dämonische Eingebung, Verbotenes Wort

    Alle anderen Zauber lehrt Meliandros wie für Hexer üblich.


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    Hi Tharon,

     

    persönlich gaube ich ja, dass es sich bei dem Sphärenreisenden um den guten alten Kjull handelt (getarnt als Björn), der hier mal wieder in eine Suppe spucken wollte. Möglicherweise hatte ja bei der Verbannung Brattacks ein Gott seine Finger im Spiel, schließlich wähnte sich Brattack ja selber schon Göttergleich und solche Arroganz wird meist gerne bestraft. Wahrscheinlich hatte er schon den passenden Plan im Gepäck und in dem arroganten selbstverliebten halbwahnsinnigen Brattack den rechten Empfänger seiner Botschaft.

    Er hat mal wieder eine Menge Chaos mithilfe der ach so verachteten Magie verbreitet und wird sich wahrscheinlich köstlich amüsiert haben, einem anderen Gott eins ausgewischt zu haben.

     

    Aber das ist nur ein Tipp...

     

    Ciao

    Birk

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    hi

     

    ich hoffe ich bin hier richtig, wie ich oben schon geschrieben habe suche ich einen todeswirkermentor, ich habe noch keine genauen vorstellung von der gestalt, also das ausshene des mentors oder seine geschichte.

     

    aber das problem bei einem todeswirkermentor ist, der To hat schon fast alle wichtigen fertigkeiten als grund, meucheln und so, waffen sind alle standart, garotte so gar grund, und ein offensivkämpfer ist er so oder so nicht und von den zaubern sind fast alle standart und die ganz wichtigen so gar grund.

     

    wer jetzt denkt der to ist der überchar. soll sich im KOM mal die nachteile durchlesen.

     

    aufjedenfall hab ich gedacht, dass man einen mentor nehmen könnte der einem z.b. einen bonus auf meucheln, schleichen, tarnen, scharfschießen und solche fertigkeiten gibt. z.b. einen + 2 bonus.

     

    ich nehm sagen wir eine spinne die gibt mir +2 auf meucheln und tarnen. habe dafür ein par nachteile, spontan fallen mir jetzt keine ein sorry, ist ja auch nur ein bsp.

     

    mein SL, sagt des geht nicht, weil die tiermentoren und totemtiere, siehe NHx und Tm so etwas verleihen und Hx mentoren so etwas nicht können ( der To mentor wird wie ein Hx mentor behandelt).

    ich bin da anderer meinung, da ich so gar noch nachteile in kauf nehme und die totemtier keine nachteile geben.

    und wenn ich denke was es für GENIALE Hx mentoren gibt.

     

    was ich genau wissen will, kann ein Hx mentor auch diese +2/+4 boni verleihen wie ein totemtier oder geht das auf keinen fall. oder muss das jeder selber wissen.

     

    vielen dank im voraus für eure meinung

     

    Calandryll, auf der such nach einem mentor

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    Ich glaube warum sollte er es nicht können.

    Nur stellt sich mir die Frage macht das Sinn. Die ganze Diskussion geht hier doch in Richtung Powergaming  sly.gif

    Nur Vorteile keine Nachteile   lookaround.gif  is ja doch ein bisschen viel oder....

    insbesondere diese Vorteile... wink.gif

     

     

     

     

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    STOPP@ wulfhere

     

    es geht NICHT um powergaming, ich suche nur einen To mentor, nachteile, habe ich natürlich mir sind oben nur keine eingefallenn, lies es dir am besten noch einmla genauer durch guckstduhier.gif .

     

    aber hier ein par bsp.

     

    - kameradschaftlichkeit (als To nicht wirklich leicht)

    - mut ( musste aufgrund dieses nachteiles schon einiges durchmachen)

    - wenn ich einen bestimmten mentor habe, wesen dieser art nicht zu attackieren und wesen feindlicher art zu bekämpfen.

    - alle 2 tage dem mentor huldigen

    ........

     

    es gibt so viele nachteile die möglich sind und ich wollt nur wissen ob dieser +2 bonus möglich ist.

     

    mfg

     

    Calandryll, dem es NICHT um powegaming geht

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    tja + 2 auf Meucheln, Tarnen und Scharfschießen ist kein schlechtes Geschäft für alle 2 Tage huldigen (Wie  dontgetit.gif da könnte man was daraus machen  devil.gif ) und kameradschaftlich handeln (Hat welche Bedeutung  confused.gif )

    Überleg mal was das auf den höheren Rängen EP kostet bzw. welche Auswirkungen das hat.   wink.gif

    Wie gesagt bei der Vielzahl der Mentoren warum sollte es nicht möglich sein.

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    des waren hal grad ein par nacnteile, die mir so eingefallen sind, dem SL fallen noch bestimmt bessere ein rueckzug.gif  wink.gif

     

    kameradschaftlichkeit z.b. ich habe ein info bekommen, welche mich 30 GS gekostet hat und zwar wie man eine fluch wegbekommt den 2 meiner kameraden haben. ich hab gesagt die info wär super teuer gewesen und  hab 100 GS gewinn gemacht, das z.b. wär nicht mehr möglich und meinen freunden in alles beistehen und das als To.

     

    hast du das H&D da sind auch viele nachteile, die würd ich mir einfach mir meinem SL überlegen, aber du denkst das der bonus möglcih ist.

     

    Calandryll, der um diese konstruktive diskussion froh ist  biggrin.gif  turn.gif

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    Nun wie wäre es mit einem täglichen Opfer. z.B. ein Feueropfer zu Ehren des Mächtigen blablabla. Mach das mal auf einem Schiff oder während eines Sturmes.

    Als Ergänzung noch einmal im Jahr eine Reise zum heiligen Schrein in.... confused.gif

    Eventuell noch 10 % des Goldes an den Tempel.

     

    Mal so als Ideen für nette Nachteile devil.gif

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    Hi Calandryll.

     

    ich ginge es anders an. Denk dir eine schöne Geschichte für den Mentor aus, bau deine Vorteile ein und schau was es an Nachteilen geben könnte.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass die Nachteile den Vorteilen ähnlich sein sollten. Du hast +2 auf Meucheln, Schleichen und Scharfschießen vorgeschlagen, dann würde ich -2 auf Gassenwissen und Zaubern vergeben.

     

    Immerhin ist Scharfschießen zur Standardfertigkeit herabgestuft worden, weil der Charakter zaubern kann. Legst du jetzt doch wieder vermehrt Wert auf diese Fertigkeiten, muss das Nachteile auf der anderen Seite haben.

     

    Das wichtigst an der Sache wäre für mich aber die Geschichte!

     

    Ciao

    Birk

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    Ich habe eine rawindische Chaospriesterin. Die Grundidee der Religion ist folgende: Schwarzer Hexer, sozusagen als Oberaufseher des Kultes, die sich früher als Priester bewährt haben und denen die Ehre zuteil wurde ihren Gott als Mentor zu bekommen. Darunter in der Hierarchie kommen die Chaospriester, die für die Rituale verantwortlich ist.

    Vielleicht so von der Art Menschenopfer (das dürfte aber schwer zu spielen sein...) oder Wiederbelebung (vielleicht eher die unheilige Sorte). Über den Schwarzen Hexern stehen dann noch diejenigen, die zu Todlosen geworden sind und die unterste Schicht sind einfache Anhänger.

     

    Wie kann man sowas umsetzen? Vielleicht so eine Mischung aus Lyakon und Camasotz oder so?

     

     

     

    Die Idee hierbei ist natürlich, dass hochgradige Priester zu Hexern "erhoben" werden.

     

     

     

     

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    @Callandryl

     

    Ich hätte da vielleicht einen Mentor für To, allerdings fast noch nicht ausgearbeitet, du müsstest noch etwas an ihm feilen.Umbratos, Mentor für graue Hexer:

    Umbratos ist ein eher unwichtiger Dämon, er ist Gebieter des Schattens und der Dunkelheit.

    Er lehrt seine Schüler KEINE Kampfzauber, aber dafür Tarnzauber aller art.(das restliche Lernschema kann eigentlich beibehalten werden)

    Das wären unter anderem Schattenweberzauber wie Schattenrobe, Geräusche dämpfen...aber auch Unsichtbarkeit, Wundersame Tarnung, Wandeln wie der Wind, Bannen von licht usw.

    Der einzige Zauber der mit kämpfen zu tun hat wäre Schattenbruder den man so schnell wie möglich lernen muss.

    Man müsste das Lernschema etwas umstellen, da To Kampfzauber von ihren Lehrern im Orden lernen können.

    Über Nachteile hab ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht,allerdings ist das rufen des Metors auch nicht leicht, da er sich nur bei Neumond, in einer sehr nebligen, bewölkten Nacht rufen lässt (sogutwie kein Licht...),was in einem Sommer normalerweise nicht der Fall ist.

    Wie man sieht noch recht grob aber für Todeswirker wäre er recht passend find ich. Der größte Nachteil an ihm ist der, dass er keine Kampfzauber lehrt, welche Schüler dann als Ausnahmezauber bei ihren Ordenslehrern lernen könnten.

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    Hi Calandryll.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass die Nachteile den Vorteilen ähnlich sein sollten. Du hast +2 auf Meucheln, Schleichen und Scharfschießen vorgeschlagen, dann würde ich -2 auf Gassenwissen und Zaubern vergeben.

     

    Ciao

    Birk

     

    Also ich bin der Meinung, daß ein Mentor keine Boni (wie bei einem Totemtier) gibt. Und ich HABE bereits selber Hexer gespielt. Meiner Meinung nach würden spezielle "Vorteile" die Charakterklasse zu stark machen. Die "Spezialität" des Mentors ist vielmehr, welche Zauber/Skills er "bevorzugt" lehrt (aber eben NUR Zauber/Skills, die für die betreffende Hexer-Klasse - weiss, grau, schwarz - zulässig sind), etwa ist es extrem unwahrscheinlich dass die Wahrerin des Wassers Feuerzauber lehrt, oder der Herr der Flamme Zauber zum

    Beschwören finsterer Dämonen :)

     

    Will der Hexer was anderes lernen (etwas, was nicht zum Mentor passt), muß er entweder von einem Menschen (Magiergilde...) lernen,

    sich einen zweiten Mentor holen (ist ja zulässig, sollte aber nur bei

    hochgradigen Hexern vorkommen) oder versuchen den Mentor (den SL) zu überreden (evtl. auch EW:Beredsamkeit, wenn der Zauber nicht ganz unpassend ist, und der Spieler ein paar Argumente für genau diesen Zauber zu lernen, vorlegt (EW:Beredsamkeit gibts bei mir NIE, wenn ein Player nicht ein paar Argumente vorlegt, die er tatsächlich anbringt). Letzten Endes hat

    natürlich der SL das letzte Wort.

     

    Die "Nachteile" der Mentor-Beschränkungen werden IMHO dadurch ausgeglichen, daß der Hexer bei Erledigung bestimmter Aufträge für den Mentor (die vom SL verteilt werden, und real ausgespielt werden müssen, etwa parallel zur Spielhandlung), oder wenn sie etwas erreichen, was den

    Mentor besonders beeindruckt - etwa finstere Dämonen bekämpfen beim Mentor "Atir", für reduzierte Kosten lernen können (was natürlich nicht zu oft passieren sollte, um die Spielstabilität nicht zu gefärden).

     

    Ich weiss, im H&D wird manchmal der Lehrplan eines Hexers minimal

    verändert (durch seinen Mentor), aber das sollte IMHO absolute Ausnahme

    sein !!!

     

    Die Nachteile/Vorteile sollten nicht die Charakterklasse verändern, sondern

    dem Charakter (und seinem Verhalten in Zusammenhang mit dem Mentor)

    mehr "Leben" geben. Und nicht für "Bonus-Fertigkeiten".

     

    Das ist natürlich alles IMHO !!! Klar, daß andere Anders drüber denken...

     

    Steffen

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    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Gevatter Tod ist ein höherer Dämon aus den Nahen Chaosebenen. Er dient als Mentor für schwarze/graue Hexen.

    Die Aufgabe einer Hexe im Dienste von Gevatter Tod ist es, regelmäßig Einfluss auf Leben und vor allem auf Sterben der Bewohner Midgards zu nehmen.

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

    Wer oder was Gevatter Tod genau ist, weiss niemand. Er tritt immer in Form eines etwa 2,50m großen Sensenmannes mit einer großen Sichel und einem alten, zerfledderten Umhang auf. Er scheint immer etwa 10 cm über dem Boden zu schweben, und in seiner Nähe herrscht ständiger "Hauch des Winters". Wer versucht, in seine Kapuze zu blicken, leidet je nach Grad unter Wahnsinn (1-3), Namenloses Grauen (4-6), Angst (7-9 Ausdrücklich auch auf Wesen, die normalerweise immun sind!!!) oder nur unter einem flauen Gefühl. PT sind gegen diese Angst gefeit, da sie sich ausdrücklich mit dem Nachleben beschäftigen.

    Gevatter Tod lehrt vorzugsweise Zauber mit Prozess Zerstören und Agens Eis, also Todeshauch, Todeszauber, Verursachen von Wunden, Verursachen von Schweren Wunden, etc. Schmerzen und andere Qualvolle Zauber, die zwar ebenfalls in dieses Gebiet fallen, sind ihm allerdings zuwider. Zauber mit dem Prozess Erschaffen lehnt er komplett ab.

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

    Auch die Bekämpfung von Untoten fällt in das Spezialgebiet der Hexen, da Gevatter Tod es nicht duldet, wenn sich jemand der Macht des Todes zu widersetzen versucht. Deshalb hat er auch viele Feinde: Zum einen die wahrhaft finsteren Dämonen, dann die Druiden, und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter. In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf.

    Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

    Gevatter Tod ist wahrlich kein böser Dämon, der Leid über die Welt bringen will, dennoch hat er seine ganz eigenen Ansichten vom Vorbestimmten Lauf der Welt, und da er als "Herr des Todes" bekannt ist, verdammen ihn die meisten Bewohner Migards als finsteren Dämon, sodass seine eigentlich der Arbeit der Druiden ähnlichen Bestrebungen zur Erhaltung des Gleichgewichts (oder was er darunter versteht) als Grausamkeiten abgetan werden.

     

    Richtlinien:

    - Untote vernichten

    - Druiden bekämpfen

    - Keine künstliche verlängerung von Leben zulassen (Erheben der Toten, Verjüngen, Bannen des Todes)

     

    Die Hexen in seinen Diensten haben im Normalfall ein recht kurzes Leben, da sie meist bei einem ihrer Übergriffe auf einflussreiche Persönlichkeiten gefasst und zum Tode verurteilt werden. Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Natürlich kann "Hexe" überall durch "Hexer" ersetzt werden.

     

     

     

     

    So, ich hoffe, ich habe wenigstens diesmal etwas zustande gebracht, was nicht sofort als Powergaming abgestempelt und weggeworfen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Vorschläge und Anmerkungen.

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    Moin Gimli,

     

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.:

     

    Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE?

     

    Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze.

     

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

     

    warum gegen die Druiden ?

     

    ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu.

     

    Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren.

     

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

     

    Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber,

    andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht.

     

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

     

    die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht.

     

    und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter.

     

    Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen.

     

    Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten.

     

    In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf. Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

     

    Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

     

    Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten.

     

    *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich).

     

    ciao,Kraehe

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    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Gevatter Tod ist ein höherer Dämon aus den Nahen Chaosebenen. Er dient als Mentor für schwarze/graue Hexen.

    Die Aufgabe einer Hexe im Dienste von Gevatter Tod ist es, regelmäßig Einfluss auf Leben und vor allem auf Sterben der Bewohner Midgards zu nehmen.

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

    Wer oder was Gevatter Tod genau ist, weiss niemand. Er tritt immer in Form eines etwa 2,50m großen Sensenmannes mit einer großen Sichel und einem alten, zerfledderten Umhang auf. Er scheint immer etwa 10 cm über dem Boden zu schweben, und in seiner Nähe herrscht ständiger "Hauch des Winters". Wer versucht, in seine Kapuze zu blicken, leidet je nach Grad unter Wahnsinn (1-3), Namenloses Grauen (4-6), Angst (7-9 Ausdrücklich auch auf Wesen, die normalerweise immun sind!!!) oder nur unter einem flauen Gefühl. PT sind gegen diese Angst gefeit, da sie sich ausdrücklich mit dem Nachleben beschäftigen.

    Gevatter Tod lehrt vorzugsweise Zauber mit Prozess Zerstören und Agens Eis, also Todeshauch, Todeszauber, Verursachen von Wunden, Verursachen von Schweren Wunden, etc. Schmerzen und andere Qualvolle Zauber, die zwar ebenfalls in dieses Gebiet fallen, sind ihm allerdings zuwider. Zauber mit dem Prozess Erschaffen lehnt er komplett ab.

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

    Auch die Bekämpfung von Untoten fällt in das Spezialgebiet der Hexen, da Gevatter Tod es nicht duldet, wenn sich jemand der Macht des Todes zu widersetzen versucht. Deshalb hat er auch viele Feinde: Zum einen die wahrhaft finsteren Dämonen, dann die Druiden, und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter. In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf.

    Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

    Gevatter Tod ist wahrlich kein böser Dämon, der Leid über die Welt bringen will, dennoch hat er seine ganz eigenen Ansichten vom Vorbestimmten Lauf der Welt, und da er als "Herr des Todes" bekannt ist, verdammen ihn die meisten Bewohner Migards als finsteren Dämon, sodass seine eigentlich der Arbeit der Druiden ähnlichen Bestrebungen zur Erhaltung des Gleichgewichts (oder was er darunter versteht) als Grausamkeiten abgetan werden.

     

    Richtlinien:

    - Untote vernichten

    - Druiden bekämpfen

    - Keine künstliche verlängerung von Leben zulassen (Erheben der Toten, Verjüngen, Bannen des Todes)

     

    Die Hexen in seinen Diensten haben im Normalfall ein recht kurzes Leben, da sie meist bei einem ihrer Übergriffe auf einflussreiche Persönlichkeiten gefasst und zum Tode verurteilt werden. Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Natürlich kann "Hexe" überall durch "Hexer" ersetzt werden.

     

     

     

     

    So, ich hoffe, ich habe wenigstens diesmal etwas zustande gebracht, was nicht sofort als Powergaming abgestempelt und weggeworfen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Vorschläge und Anmerkungen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was du hier zu erreichen versuchst. Soll es eine Kopie des Scheibenwelt Tods sein, dann ist dir das gründlich misslungen, denn der Tod der Scheibenwelt ist nicht destruktiv eingestellt. Er mischt sich auch nur indirekt in Belange der Welt ein, wenn etwas schief läuft, was eigentlich mehr eine druidische Einstellung ist. Er sieht sich ausserdem weder als Gott noch als Dämon. Er ist schlicht und ergreifend eine anthropomorphe Personifizierung.

    Ich kann ihn mir eigentlich gar nicht als Mentor von Hexen vorstellen, da er die Selbstsucht von Menschen niemals unterstützen würde.

     

    Bei einer eigenständigen Variante verwundert mich ein bisschen, dass er einerseits sich als Obergott über die Todesgötter fühlt, aber andererseits Mentor für schwarze und graue Hexen ist. Das passt irgendwie nicht. Genauso, wie er scheinbar die ganze Palette von gut bis böse zum Feind zu haben scheint, was ihn, meiner Meinung nach, eindeutig grau werden lässt.

    Erstaunlich finde ich, dass er trotz ähnlicher Intentionen, die Druiden zum Feind hat. Versteh ich ehrlich gesagt nicht und macht ihn als Mentor für schwarze und graue Hexer unglaubwürdig.

     

    Insgesamt ist dieser Mentor sehr inkonsequent und meiner Meinung nach auch überflüssig. Es gibt die Todesgötter und die Dämonen, die sich um die Seelen kümmern.

     

    mfg

    Detritus

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    Moin Gimli,

     

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

    Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.:

     

    Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE?

     

    Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze.

     

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.
    warum gegen die Druiden ?

     

    ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu.

     

    Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren.

     

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.
    Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber,

    andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht.

     

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)
    die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht.

     

    und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter.
    Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen.

     

    Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten.

     

    In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf. Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.
    Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

     

    Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.
    Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten.

     

    *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich).

     

    ciao,Kraehe

    Moderation :
    Mal abgesehen davon, dass du dich in einigen Punkten irrst, gehört die Scheibenwelt nicht in diesen Strang. ;)

     

    mfg

    Detritus

     

    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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    Erstmal wollte ich anmerken, dass ich Scheibenwelt nicht kenne und daher jegliche in meinen Beitrach hineininterpretierten Kopierversuche fehlinterpretationen sind.

     

    Hm. Im Arkanum steht zwar, dass Druiden für das Gleichgewicht der Welt sind, das geht jedoch aus ihrem Sprüche-Repertoire nicht hervor. Ausserdem verehren sie die LEBENSkraft. Ich will mal einen Druiden sehen, der jemanden umbringt, da er der Meinung ist, dessen Zeit sei abgelaufen. Vielmehr versuchen Druiden, alles zu bekämpfen, was den Tod beschleunigt. Und genau das will Gevatter Tod verhindern. Er ist nämlich der festen Ansicht, dass es keinen natürlichen Tod gibt, sondern dass der Tod immer durch irgenjemanden oder irgendetwas (namentlich er selber und seine Hexen) herbeigeführt werden muss.

     

    Sicherlich ist Gevatter Tod eher ein Grauer als ein Schwarzer Mentor, zumindest von der Einstellung her. Dennoch entscheidet er mit einer unvergleichlichen Willkür über Leben und Sterben, außerdem entspricht das Sprüche-Repertoire IMHO eher dem eines Zauberers mit Spezialisierung EIS.

    Natürlich gibt es Todesgötter. Gevatter Tod hält sich ja für einen von ihnen. Nur eben ist er kein Gott, weil er nicht Angebetet wird, sondern eben ein höherer Dämon. Auch ist er nicht durch Glaub an ihn entstanden, sondern halt einfach so. (Wie auch immer das bei einem Dämon sein soll...)

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    @Gimli:

    Das Konzept des Mentoren soll ja widersinnig sein, was Dir gut gelingt, wenn man sich die von Dir erwähnten Zauber anschaut.

    Vergiften, Zerfetzen und Verwunden (LP und AP) scheinen für Dich nicht grausam zu sein, aber Schmerzen (AP) schon.

     

    Im Grunde sollten sei Diener doch in jedem Kampf anwesend sein und vorher alle Heilmittel vernichten, damit die Leute auch sterben können.

     

    Alle heilkräftigen Personen sollten auf der Abschußliste stehen.

     

     

    Dein Vorschlag macht leider nicht wirklich Sinn, denn die ganzen Aspekte gibt es schon in all den Kulturen bei den Todesgottheiten.

    Dort sind sie soweit ich die kulturen kenne, nett eingebunden und konsistent und treten nicht als psychisch derangierte Mentorenfigur auf.

     

    Ich muß allerdings zugeben, bei ein paar Passagen mußte ich kurz grinsen.

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