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1) Die Fionnacorach kann einen Thaumagral haben. Es fehlt aber die Angabe, welche Thaumagralzauber sie benutzen kann. Vermutlich dieselben, die auch ein Heiler kann, aber das sollte da vielleicht irgendwo stehen. Oder?

 

 

 

2) Wieso steht bei den Waffenfertigkeiten: "Die F. lernt Waffen wie ein Kriegspriester"? Sie ist doch ein Kämpfer. Komische Formulierung.

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Zu 1): Es ist doch der Heilerstab als Bezug angegeben. Das schließt für mich auch die entsprechenden Zauber ein.

 

Zu 2): "Kämpfer" definiert aber nicht eindeutig die Waffenkünste, da diverse Ausnahmen existieren. Außerdem können Kämpfer nicht mit Zauberstäben umgehen, PK schon.

 

Solwac

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Zu 1): Es ist doch der Heilerstab als Bezug angegeben. Das schließt für mich auch die entsprechenden Zauber ein.

 

Zu 2): "Kämpfer" definiert aber nicht eindeutig die Waffenkünste, da diverse Ausnahmen existieren. Außerdem können Kämpfer nicht mit Zauberstäben umgehen, PK schon.

 

Solwac

1) Gute Idee!

 

2) Sowas in der Richtung hatte ich vermutet...

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Zu 1): Es ist doch der Heilerstab als Bezug angegeben. Das schließt für mich auch die entsprechenden Zauber ein.

 

Zu 2): "Kämpfer" definiert aber nicht eindeutig die Waffenkünste, da diverse Ausnahmen existieren. Außerdem können Kämpfer nicht mit Zauberstäben umgehen, PK schon.

 

Solwac

1) Gute Idee!

 

2) Sowas in der Richtung hatte ich vermutet...

1) Obwohl: Die Heilertrance kann sie ja auch nicht, oder? Also, das hätte ich schon hinzugefügt, wenn sie da wäre.
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  • 6 Monate später...
Eine Frage: Bei der Fionnacorach steht bei Heimat, dass sie nur als Nichtspielerfiguren geeignet sind. Das bezieht sich aber in diesem Fall nur auf die männlichen Fionnacorach nehme ich an?!

 

Mfg Yon

Es gibt menschliche Fionnacórach, diese können auch Spielerfiguren sein und sind stets Frauen. Dann gibt es noch einige Coraniaid, alles NSC und einige davon sind auch Männer. Die Siodana würde hierbei wie Menschen behandeln.

 

Solwac

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Eine Frage: Bei der Fionnacorach steht bei Heimat, dass sie nur als Nichtspielerfiguren geeignet sind. Das bezieht sich aber in diesem Fall nur auf die männlichen Fionnacorach nehme ich an?!

 

Mfg Yon

Es gibt menschliche Fionnacórach, diese können auch Spielerfiguren sein und sind stets Frauen. Dann gibt es noch einige Coraniaid, alles NSC und einige davon sind auch Männer. Die Siodana würde hierbei wie Menschen behandeln.

 

Solwac

 

Okay super :)

So hatte ich das auch verstanden, aber Bestätigung ist trotzdem super :thumbs:

 

Mfg Yon

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  • 1 Jahr später...

Bestehen erhebliche Einwände, der Fionnacorach den MdS-Zauber "Nekrognose" zum Lernen zuzugestehen? Das Herausfinden der Todesursache ist ja eines der Hauptanliegen einer Rechtfinderin, oder? Leider ist der MdS nach dem Cuanscadan-Band erschienen (oder hat diesen aus anderen Gründen nicht mehr beeinflussen können).

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Bestehen erhebliche Einwände, der Fionnacorach den MdS-Zauber "Nekrognose" zum Lernen zuzugestehen? Das Herausfinden der Todesursache ist ja eines der Hauptanliegen einer Rechtfinderin, oder? Leider ist der MdS nach dem Cuanscadan-Band erschienen (oder hat diesen aus anderen Gründen nicht mehr beeinflussen können).

 

Ich würde ihn als Standardzauber, genau wie bei Hl, zuordnen. Er scheint mir nah genug am Interessengebiet zu sein, dass er da unverändert eingeht.

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  • 8 Monate später...

Nachdem der KB über Cuanscadan nun schon eine Weile im Umlauf ist:

 

Hat jemand schon aktive Spielerfahrungen mit einer Rechtfinderin sammeln können? Da ich bislang nur meine beiden eigenen Fionnacoracha Fiona und Mhaire kenne, möchte ich mal wissen, wer sonst noch Erfahrungen da sammeln konnte. Wie spielt ihr die Klasse? Wie grenzt Ihr Euch als juristisch-investigativem Zweig der Weisen Frauen zu den medizinisch-magischen Heilerinnen ab oder seht Ihr Euch als zwei Seiten einer Medaille? Oder ganz anders?

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  • 1 Jahr später...

Ich hätte eine Frage zu den Zaubersprüchen der Rechtfinderinnen:

 

Die Rechtfinderin ist ja eigentlich eine Heilerin, die 'nur Zeit zum Erwerb eines Grundstocks an magischen Fähigkeiten gehabt hat' weil sie eine umfassende Ausbildung als Rechtsgelehrtemit den Fertigkeiten eines Ermittlers absolviert hat.

 

In der Spruchliste der Fionnacorach finden sich aber einige Zauber die von Heilern nicht gelernt werden können. Im einzelnen sind das:

Stufe 1: -Erkennen der Aura (ggf. durch Coraniaid-Erbe erklärbar) – Lauschen

Stufe 2: – Erkennen von Zauberei – Schattenrobe – Sehen von Verborgenem

Stufe 3: - Beeinflussen – Hören der Geister – Macht über Menschen

Stufe 4: - Zauberauge

 

Ich kann mir nicht wirklich erklären, dass eine Gruppe die nur Zeit gehabt hat, sich einen Grundstock der magischen Fertigkeiten ihrer Ausgangsklasse anzueignen die Möglichkeit haben sollte Zauber zu erwerben, die der Ausgangsklasse verschlossen bleiben. Sollten diese Zauber nicht besser durch Zauber aus der Liste der Heilersprüche ersetzt werden, die eine ähnliche Wirkung besitzen?

Vorschläge:

Stufe 1: - Hören von Fernem (ersetzt Lauschen)

- Scharfblick (ersetzt Sehen von Verborgenem)

Stufe 2: -Austreibung des Bösen (gehört zur Heilerausbildung sowie Notwendig zur Aufhebung von Wiederkehr)

- ggf. Bannen von Finsterwerk & Bannen von Zauberwerk (gegen Beeinflussungszauber und Flüche sowie zur Aufhebung von Wiederkehr)

- ggf. Erkennen von Besessenheit (ersetzt Erkennen von Zauberei)

Stufe 3:

- Nekrognose (nicht als Ersatz sondern als typischer Zauber für Rechtsfinderin)

Stufe 4:

- Reise der Seele (Grund - ersetzt Zauberauge)

Stufe 5:

- Wiederkehr (Grund - ersetzt Hören der Geister)

 

Ich wäre dankbar für eure Meinungen!

Bearbeitet von Mordraig
Ein überzähliges "s" und eine unpassende Idee
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Im QB wird extra darauf hingewiesen, dass sie zwar eine Grundausbildung zur Heilerin hat und sich daran auch ihre Zauber orientieren, sie aber daneben auch einige Sprüche lernen kann, die der Wahrheitsfindung dienen. Die von dir als "untypisch" dargestellten Zaubersprüche entsprechen in ihrer Wirkung Sprüchen, die der Wahrheitsfindung dienen. Von daher finde ich sie ganz passend.

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Bei der Verteilung der Zauber darf man nicht vergessen, dass dabei spielbare und ausgewogene Abenteurertypen das Ziel waren. Da die allermeisten Zauberer die Voraussetzungen für "normale" dämonische Magie haben ist die Auswahl nur schwer aus der Spielwelt heraus zu begründen.

 

Solwac

 

Aber die Rechtfinderin geht ja nun einmal auf die Weisen Frauen, die Heilerinnen Erainns zurück, die genau die Vorraussetzung für die wenigen obengenannten Zauber nicht besitzen. So nützlich die Zauber auch für die Rechtfinderinnen sind, handelt es sich größtenteils um Sprüche die bisher ausschließlich den stark dämonisch ausgerichteten Klasse (Ma, Hx, Th und manchmal Be) vorbehalten sind. (Außer Erkennen der Aura, Beeinflussen und Zauberauge)

 

Erkennen der Aura ist noch am einfachsten mit dem (wenn auch meist stark verdünntem) Elfenblut der Ó Tóthail Nathrach zu erklären.

 

Beeinflussen können so gut wie alle Zauberer, außer den Heilern; das die es nicht lernen können sollte deshalb einen triftigen Grund haben (es sei denn, das ist ein Erata zur M4 DFR/ARK Erstauflage; in M3 konnten Heiler noch Beeinflussen...)

 

Zauberauge können auch alle Priester lernen, lässt sich aber sehr gut Stufen- und einigermaßen FP-neutral durch den Heiler-typischen Zauber Reise der Seele ersetzen.

 

Macht über Menschen können auch PHe und PC als Ausdruck des Anspruchs ihres Gottes.

 

Genauso verhält es sich bei Hören der Geister im Ahnenkult eines Sc und wieder der besonderen Einflusssphäre von PT und PC.

 

Die meisten Zauber die ich als Ersetzungen aufgeführt habe,besitzen ja die gleiche oder eine niedrigere Stufe.

 

Um noch einmal aus der Spielwelt zu argumentieren: Geht die Rechtfinderin, die sich nicht die Zeit nimmt, die ihr angebotene Zauberausbildung voll auszuschöpfen dann zum Turm des nächstgelegenen Erzmagiers wandern um eine völlig andere Art der Magie zu lernen. Eine Lehrerin finden sie ja nicht unter den weisen Frauen. :motz:

Wäre es nicht naheliedender sich Zauber mit ähnlicher Wirkung anzueignen, die die bisherige Lehrerin beherrscht und die der eigenen Art zu zaubern entspricht?

 

Ist halt meine Meinung :dunno:

Bearbeitet von Mordraig
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Um noch einmal aus der Spielwelt zu argumentieren: Geht die Rechtsfinderin, die sich nicht die Zeit nimmt, die ihr angebotene Zauberausbildung voll auszuschöpfen dann zum Turm des nächstgelegenen Erzmagiers wandern um eine völlig andere Art der Magie zu lernen. Eine Lehrerin finden sie ja nicht unter den weisen Frauen. :motz:
Zumindest nicht unter den Abenteurerinnen. NSC unterliegen ja nicht unbedingt den Einschränkungen. ;)

 

Wäre es nicht naheliedender sich Zauber mit ähnlicher Wirkung anzueignen, die die bisherige Lehrerin beherrscht und die der eigenen Art zu zaubern entspricht?
Eine Rechtsfinderin ist nicht nur eine abgebrochene Heilerin, sie ist eine Figur mit eigenem Profil.

 

Solwac

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Eine Rechtsfinderin ist nicht nur eine abgebrochene Heilerin, sie ist eine Figur mit eigenem Profil.

 

Solwac

 

Die Rechtsfinderin (in der Erainnischen Gesellschaft zumindest) gehört aber doch zwingend zu den Ban Uídeas und haben sich nur stärker auf die Rechtsprechung und -findung spezialisiert.

 

(Cuanscadan; S.121)

Die Fionnacorach hat eine Grundausbildung als Heilerin hinter sich.

 

Bei dieser Aussage habe ich das 'Heilerin' neben dem Abenteurertyp auch als erste Beschreibung ihrer Zauberkünste gewertet: Sie kann also Heilzauber.

 

Daran orientierensich die Zauber.

 

Sie beherrscht also eine eingeschränkte Anzahl Zauber aus dieser Lernliste.

 

Außerdem kann sie einige Sprüche, die der Wahrheitsfindung dienen.

 

Neben den Heilzaubern, kann sie auch noch Sprüche die ihr als Ermittlerin helfen.

Die Sprüche sollten aber (meiner Meinung nach) durch die zugrundeliegende Liste der für Heiler erlaubten Sprüche eingeschränkt werden.(Und das werde ich auch so Hausregeln ;).)

Dafür habe ich 2 Gründe:

1. Es gefällt mir nicht, wenn eine Zauberer-Klasse (also der Zauberspezialist des Paares) nicht alle Sprüche eines seiner Klasse zugeordneten 'zauberkundigen Kämpfers' beherrscht.

2. In diesem speziellen Fall sind einige der Zauber, zumindest von den bisherigen Lernbeschränkungen her, den Zauberern vorbehalten, die das Arkanum 'Die Meister der arkanen Kunst' nennt, zu denen die Rechtsfinderin sicher nicht gehört. Solche 'hoch-arkan-wissenschaftlichen' Zauber sollten diese Gruppe von Zauberern aber thematisch genauso einzigartig machen, wie die Verwendung des Dweomer es für die Druiden, Heiler und ihre zugeordneten zauberkundigen Kämpfer tut.

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Was du als Hausregel machst, ist deine Sache.

 

Die von Dir angegebenen Alternativzauber erfüllen m.E.n. in keiner Weise die Option Zauber für Ermittler zu sein. Warum sollte eine zur Fionnacórach ausgebildete Frau nicht bei einem entsprechenden Magier in dieser Hinsicht ausgebildet werden. Die sind doch froh, wenn sie nicht bei jedem kleinen Fall in dem Magie im Spiel sein könnte, belästigt werden. Nachdem einmal ein- oder mehrere Magier eine bestimmte Anzahl Fionnacórach ausgebildet hatte, geben die es jetzt an ihre Zöglinge weiter.

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Um noch einmal aus der Spielwelt zu argumentieren: Geht die Rechtsfinderin, die sich nicht die Zeit nimmt, die ihr angebotene Zauberausbildung voll auszuschöpfen dann zum Turm des nächstgelegenen Erzmagiers wandern um eine völlig andere Art der Magie zu lernen. Eine Lehrerin finden sie ja nicht unter den weisen Frauen. :motz:

Wäre es nicht naheliedender sich Zauber mit ähnlicher Wirkung anzueignen, die die bisherige Lehrerin beherrscht und die der eigenen Art zu zaubern entspricht?

 

Ist halt meine Meinung :dunno:

 

In der Tat. Aber es ist ja nicht so, dass die Erzmagier die einzigen Ma Erainns wären. es sind nur die bekanntesten. Und ihre Türme haben auch nichts mit Magiergilden zu tun. Die meisten Ma (also die Otto-normal-Ma) Erainns sind eben nicht in Gilden organisiert (sondern es gibt wohl eher eine Art Lehrer-Schüler-Verhältnis) (vgl. ARK). Ein Erzmagier wird sich wohl nur in Ausnahmefällen mit so etwas befassen. Ansonsten müssen da die anderen Ma Erainns ran.

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Was du als Hausregel machst, ist deine Sache.

 

Die von Dir angegebenen Alternativzauber erfüllen m.E.n. in keiner Weise die Option Zauber für Ermittler zu sein.

 

Inwiefern?

 

Hören von Fernem und Scharfblick verbessern die Sinne allgemein, also sehr nützlich beim Sammeln von Informationen. Wenn man ohne Lauschen an einer Tür horcht, macht man ja auch einen Hören-Wurf. Ich gebe zu, dass man damit nicht so gut durch Wände hören oder gar schauen kann, aber die entsprechenden Zauber sind bisher im System eben 'Meistern der arkanen Kunst' vorbehalten.

 

Reise der Seele und Zauberauge geben ebenfalls ähnliche Möglichkeiten; das Zauberauge ist zwischendurch sicherlich besser anwendbar (kurze Zauberdauer), dafür ist mit Reise der Seele eine längere Observation möglich (längere Wirkungsdauer).

 

Bei Wiederkehr wird sogar im Spruchtext festgelegt, dass

Druiden, Heiler, Magier und Priester(...) wenden den Zauber nur unter bestimmten Umständen an, (...). Auf jeden Fall senden sie den gerufenen Geist auch selbst wieder zurück. (...) Die Aufklärung eines gewöhnlichen Mordes reicht nicht als Rechtfertigung, während Informationen über den Verbleib eines Nationalheiigtums Anlaß für eine befristete Wiederkehr sein können.

Nachforschungen zum Verbleib des Nationalheiligtums sieht für mich nach Rechtfinderin aus. Hat man vorher Reise der Seele ins Lernschema eingeführt, kann Wiederkehr zusätzlich verwendet werden um Seele und Körper der Rechtfinderin wieder zu vereinen, wenn die Observation einmal zu lange gedauert hat. Aber ich gebe Dir recht,mit anwesenden Geisterwesen kann man damit (wahrscheinlich) nicht reden.

 

Wenn man aber Wiederkehr ins Lernschema aufnimmt braucht man auch einen der Zauber Bannen von Götterwerk (der sofort ausfällt),Bannen von Zauberwerk oder Austreibung des Bösen um die wiedergekehrte Seele nach der Befragung selbst wieder zurückzuschicken. Austreibung des Bösen favorisiere ich dabei, weil es nach M4 aber auch zur Heilung von Krankheiten benötigt wird, die von Krankheitsdämonen ausgelöst werden (deshalb kann der Heiler es ja seither).

 

Mit meinen anderen Ersetzungsvorschlägen bin ich ehrlich gestanden auch nicht wirklich glücklich, aber deshalb habe ich ja auch die Frage hier gestellt!

 

Versteh mich nicht falsch, mir würden die von mir beanstandeten Sprüche sehr gut für magische Ermittler gefallen, wenn sie nicht regeltechnisch an den Heiler gebunden sind. Ich versuche deshalb also aus dem Heiler-Lernschema das passendste herauszuholen, um das Lernschema der Rechtfinderin mit meinem Verständnis der Midgard-Kosmologie in Einklang zu bringen.

Bearbeitet von Mordraig
Bezug der Notwendigkeit von AdB zur Heilung von Krankheiten richtiggestellt
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Ich hätte eine Frage zu den Zaubersprüchen der Rechtsfinderinnen:

 

Ich kann mir nicht wirklich erklären, dass eine Gruppe die nur Zeit gehabt hat, sich einen Grundstock der magischen Fertigkeiten ihrer Ausgangsklasse anzueignen die Möglichkeit haben sollte Zauber zu erwerben, die der Ausgangsklasse verschlossen bleiben. Sollten diese Zauber nicht besser durch Zauber aus der Liste der Heilersprüche ersetzt werden, die eine ähnliche Wirkung besitzen?

Vorschläge:

Stufe 1: - Hören von Fernem (ersetzt Lauschen)

- Scharfblick (ersetzt Sehen von Verborgenem)

Stufe 2: -Austreibung des Bösen (gehört zur Heilerausbildung sowie Notwendig zur Aufhebung von Wiederkehr)

- ggf. Bannen von Finsterwerk & Bannen von Zauberwerk (gegen Beeinflussungszauber und Flüche sowie zur Aufhebung von Wiederkehr)

- ggf. Erkennen von Besessenheit (ersetzt Erkennen von Zauberei)

Stufe 3:

- Nekrognose (nicht als Ersatz sondern als typischer Zauber für Rechtsfinderin)

- ggf. Vertieren (? könnte Beeinflussen ersetzen, passt aber nicht richtig)

Stufe 4:

- Reise der Seele (Grund - ersetzt Zauberauge)

Stufe 5:

- Wiederkehr (Grund - ersetzt Hören der Geister)

 

Ich wäre dankbar für eure Meinungen!

 

Zunächst einmal heißen diese Damen "Rechtfinderinnen", ohne "s".

 

Deine Idee mit den Zaubern finde ich gut. Im Einzelnen: Stufe 1: Ist eigentlich egal, wobei Sehen von Verhorgenem und Lauschen mE leicht mächtiger sind als die anderen, aber dennoch Kleinkram. Austreiben des Bösen usw. wäre übertrieben. Das fällt in den Aufgabenbereich der Weisen Faru (Heilerin), nicht in den der Weisen Frau (Rechtfinderin). Der Bevölkerung kann man das leicht erklären: Es kann eben nicht jeder alles. Erkennen von Besessenheit statt EvZ fände ich eine hübsche Alternative. Die Sache mit der Nekrognose haben wir ja schon oben geklärt (Beiträge #8 und #10, wie Du sicher gelesen hast). Vertieren geht gar nicht, aber: Reise der Seele und Wiederkehr anstelle der anderen wäre eine Supersache. Dafür würde ich sogar auf Allheilung für die Fc verzichten. :thumbs:

 

Danke für Deine Vorschläge.

 

Was das Lernen ansonsten angeht: Die Zauber lernt man im heiligen Hain von höhergradigen Fionnacoracha-Ausbilderinnen. :dunno: Nichts leichter als das.

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Danke Bro für den Hinweis auf das überzählige 's'; Rechtfinderin muss für mich unterbewußt zu sehr nach Rechthaberin :lol: geklungen haben, dass ich das 's' so konsequent eingefügt habe... das kann ja so vieleicht auch als Rollenspiel-Tipp gedacht sein, wie eine Rechtfinderin gespielt werden sollte :D.

 

Zu Austreibung des Bösen: Wie ich bereits in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, sehe ich eine zwingende Notwendigkeit, dass die Rechtfinderin selbst einen der zwei Heiler-Zauber (Austreibung des Bösen oder Bannen von Zauberwerk) beherrscht mit der es ihr Möglich ist eine wiedergekehrte Seele zu bannen. Ich favorisiere dabei das Austreiben leicht, weil es

1. die 'Zusatzfunktion' des Heilens von bestimmten Krankheiten und des Austreibens von z.B. Inkubaren und gebundenen Seelen besitzt (was im Verlauf einer übernatürlichen Ermittlung durchaus auftreten kann) und

2. wenn ich mich richtig Erinnere (ich habe momentan die Regeln nicht bei mir) zumindest für den Hl der regeltechnisch günstigere (?Standard gegen Außname?) der beiden Sprüche ist.

 

Auf Allheilung könnte ich so theoretisch auch verzichten, allerdings würde daduch m.E. das Zauberprofil der Klasse möglicherweise zu sehr geschwächt. Es fallen ja bereits Zauber des Profils ganz weg (z.B. Schattenrobe) und Wiederkehr hat zugegebenermaßen gegenüber Hören der Geister starke (rollenspielerische, nicht unbedingt regeltechnische) Einschränkungen, da es ja ausdrücklich nicht zur Aufklärung eines einfachen Mordes eingesetzt werden soll.

Bearbeitet von Mordraig
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  • 6 Jahre später...

Das Quellenbuch Cuanscadan ist nach dem Quellenbuch KTP erschienen. In der Beschreibung der Rechtfinderin wird sogar darauf verwiesen. Trotzdem erscheint in der Liste der Allgemeinen Fertigkeiten der Rechtfinderin keinen einzige der Fertigkeiten aus dem Quellenbuch KTP.

Da auch keine Referenzcharakterklasse angegeben ist, wie das sonst häufig gemacht wird, bedeutet das strenggenommen, dass die Rechtfinderin keine der Allgemeinen Fertigkeiten aus dem Quellenbuch KTP erlernen darf. Das erscheint mir unangemessen.

Ich schwanke noch dazwischen hier einfach die jeweilige Einstufung für Heiler oder für Magister zu übernehmen, die ja im erläuternden Text erwähnt werden.

Gibt es hierzu Meinungen? Wie wird das bei den bereits gespielten Rechtfinderinnen gehandhabt?

 

Nachtrag: Die gleiche Frage stellt sich für die Fertigkeiten aus anderen vorher erschienenen Quellenbüchern (z.B. Rawindra).

Bearbeitet von Stephan
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Du fragst nach Meinungen von Leuten, die Rechtfinderinnen spielen: Ich spiele zwei Fionnacoracha, die aber nicht mehr M4 sind.

 

Die im M4-Kulturenband KTP genannten Fertigkeiten wie Steinabreibungen und Fünf Klassiker sind meist nur dort lernbar. Was soll eine erainnische Weise Frau dort?

 

Nun nehme ich mal an, dass eine reisende Fc es dorthin verschlagen hat.... Ich würde in einem solchen Fall einfach den Mittelwert zu nehmen aus Heiler und Ermittler und dann gucken, dass man nicht zu viel auf- oder abrundet.

 

Meinst Du auch KiDo und KTP-Zauber? Die Zauber würde ich ganz weglassen. Für KiDo würde ich die normalen Kosten nehmen, die jeder zauberkundige Kämpfer zahlen müsste, also Standard.

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@Bro: Vielen Dank für die Antwort.

Die KTP-Fertigkeiten kann man tatsächlich nur in KanThaiPan lernen. Es kommen ja noch die Fertigkeiten aus diversen anderen Quellenbüchern (z.B. Rawindra hinzu). Und dass Abenteurer ihre Heimat verlassen und dann auch Spezialfertigkeiten anderer Länder lernen wollen, halte ich nicht für so abwegig.

 

Das von dir beschriebene Verfahren würde ja zu M4-untypischen Ergebnissen führen. Was würde man mit einer Fertigkeit machen, die für Heiler Ausnahme- und für Ermittler Standardfertigkeit ist? Natürlich kann man einfach die Kosten mitteln. Damit schafft man für die Rechtfinderin aber eine Kategorie, die es ansonsten nicht gibt. 

 

Ich habe mich übrigens inzwischen entschlossen, mich vollständig an den Kosten des Heilers zu orientieren. Grund war, dass die Rechtfinderin alle Kampffertigkeiten (Beidhändiger Kampf, Scharfschießen,...) des DFR offenbar zu Ausnahmekosten lernt. Das gilt ansonsten nur für Zaubercharaktere. Würde man die Kosten des Magisters oder Ermittlers in die Überlegungen einfließen lassen, so würden die fremden Kampffertigkeiten (KTP hat da ja einiges zu bieten) plötzlich günstiger. Dies schien mir nicht zum Design der Abenteurerklasse zu passen. 

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