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[Abenteuer]"Auf der Reise- von Süd und West"


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<Aus Zeitverhalten gekürtzt>

Glücklich über die Zustimmung bewegt sich JAckal sofort mit ALexia mit uns setzt sich an den Tisch, während des Gesprächs versucht er sie öfters zum LAchen zu bringen und spricht absichtlich die Niederlage des Kampfes nicht an.

 

---

 

Jackal begbt sich zuerst zu der Nahrung um auch Tipps über das Essverhalten geben zu können. Er beäugt kurz das Essen, segnet es ab und begibt sich zu der Frau.

 

Nun, da ihr euch jetzt auf eine längere Reise begebt solltet ihr natürlich noch auf einige DInge achten, ganz wichtig ist natürlich...

(*1)...und schon kommt Jackal in den Lauf und erklärt die wichtigsten Dinge um das Baby nicht zu gefährden.

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Aus dem Dorf kommen nochmal ein paar Leute, die das ein oder andere anbieten, dann, nach nur einer Stunde sind fast alle abfahrbereit.

 

Liam MacTuron, der Wirt, geht herum, gibt Ratschläge zum Weg und erzählt von den guten Gasthäusern in Turonsburgh und den finsteren Ecken von Twineward, vor denen er warnt.

Auch in den Wald von Tureliand solle man nicht die Kinder alleine laufen lassen, meint er fürsorglich. Er wünscht allen eine gute Reise, wobei er die letzten Gelder für die Übernachtung und das Essen eintreibt auf freundlich umgängliche Art. Jeder, mit der er fertig ist, bekommt vom hinter ihm stehenden Burschen noch ein Ale angeboten, natürlich gibt es auch frisches Wasser für die Frauen und Kinder.

 

Dann, mit zufriedener Miene und gefülltem Geldbeutel, holt er seine Laute aus dem Haus und beginnt eine albische Reiseweise zu spielen und singt dazu mit tiefem Bass, wobei er die Töne besser trift als er das Instrument spielt.

 

Die Letzten sind nun aufgesessen und langsam setzt sich der Treck in Bewegung. Mit Hallo und auf Wiedersehen, danke für Alles und frohem Winken lässt man die Pfeder lostraben.

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Nach dem die Reisegesellschaft wohl gesättigt wieder auf dem Weg ist, geht es zügig weiter nach Osten. Noch die Abschiedsweise des Wirts in den Ohren reitet Alixa rechts neben dem Wagen, aus welchen von Zeit zu Zeit leises Wimmern oder laute Schreie ertönen.

Oh ich halt das nicht aus, schrecklich! IHR IDIOTEN MÜSST IHR JEDEN STEIN MIT NEHMEN? Wo ist Jackal, der Heiler soll sofort...

Jarwin lässt sich von der Spitze des Zuges zurück fallen bis er an die Seite der Söldnerin gelangt. Mit säuerlichem Lächeln meint er: Nun dürfen wir uns wieder von Früh bis Spät diesen Katzenjammer anhören. Da wär mir ja das Lautespiel von Liam MacTuron noch lieber. Nach kurzem Schweigen setzt er hinzu: Und wie stehts mit Euch? Hat der Heiler schon Euren Schmerz gelindert, oder soll ich mich da mal drum kümmern?"

Wenn Männer wie Ihr etwas vom "Heilen" verstünden, müssten sie Frauen nicht bis zur Erschöpfung treiben um einen Stich zu landen.

Gibt Alixa säuerlich zurück und konzentriert sich dann wieder auf die Strecke.

Vom Kutschbock hört man ein Räuspern das die Worte Recht so nur leidlich vertuscht.

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Gemütlich verläuft die Reise und ohne üble Zwischenfälle. Noch bevor die Sonne untergeht sieht man die Burgtürme von Turonsburgh erscheinen, wenig später kann man die Burganlage selber und die Siedlungen davor erkennen. Jackal weiss zu berichten, dass dies der Stammsitz des Clans Turon ist und dies seit vielleicht schon 200 Jahren. Die Landschaft, die direkt an den Wald von Tureliand grenzt, nennt man auch "Bleadfen". Während die Reisegesellschaft im Dämmerlicht die vorgelegenen Gehöfte passiert, können sie die niedrigen, strohgebeckten Häuser betrachten, die die gleiche Bauweise wie beim letzten Halt aufweisen.

 

Wallace o´Grommit fragt Jackal als Einheimischen ein wenig aus und bekommt bestätigt, dass hier viel von den twyneddischen Vorfahren erhalten ist, in Dialekt und auch im Blut, was aber keine freundschaftlichen Gefühle zu den Grenznachbarn erzeugt. Turonsburgh selber, berichtet jackal weiter, hat so an die 1000 Einwohner, wovon er selber beeindruckt ist, es ist sein erstes Mal in einer richtigen Stadt zu sein.

 

So wird er langsam richtig aufgeregt und grüßt die Dörfler, die stehen bleiben und den Zug ansehen, lauthals mit freudigem "Alba gu brath!", was von den Leuten freundlich erwiedert wird.

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Aufgeregt tritt Jackal an Alixas Seite "Na, habt ihr Schoneinmahl eine solche Stadt gesehen, es ist doch herrlich, all die Leute, Alba gut brath!"

 

Aufgeregt und ohne sie wirklich zu Wort kommen zu lassen betrachtet er das bunte treiben und scheint alle Bewohner auf einmal Begrüßen zu wollen.

 

Nach ein paar Minuten fasst er sich dennoch wider und schaut noch einmal nach der Schwangeren "Geht doch, ich sagte doch die Reise wird kein Problem." Wobei er ihr zwinkernd Mut macht "Jetzt trinkt noch einmal etwas, wir haben es fast geschafft!"

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Am Stadttor angelangt, macht der Tross erst einmal Halt. Jackal begrüßt die Wachleute eifrig, die aber auf jeden Fall die Reisenden und die Wagen kurz inspizieren wollen. Sie sind vorbereitet, denn man sah die Wagen schon von weit mit ihren angebundenen Laternen und auch die mündliche Kunde von Reisenden war schon vor ihnen in der Stadt. Der Kaufmann o´Grommit kommt nach vorn und gibt gewissenhaft Auskunft, wer hier mitreist und welche Art von Geschäften man machen möchte, wer hier bleibt und wer weiterziehen will.

 

Die meisten anderen Kaufleute haben noch einen weiten Weg vor sich, denn wie man spätestens jetzt hören kann, wollen die meisten bis nach Crossing zur großen Fayre, auf der sich ganz Alba und die halbe Welt trifft!

O´Grommits Angabe, er wolle nach Twineward um dort ansässig zu werden, erzeugt gemischte Gefühle. der eine Wachmann meint, es ließe sich auch hier gut handeln und wohnen, und will gleich die Stoffe und Tuche in Augenschein nehmen. Ein anderer brummelt aber: es werden immer mehr Ausländer hier! der nächste ist ganz uninteressiert...der mitreisende Schmied erregt viel mehr das Interesse der Männer, als sie die gut eingepackte Ware etwas freilegen, schöne Waffen kommen dabei zum Vorschein, die manch lobenden Pfiff hervor locken. Na, das gibt sicher ein gutes Geschäft, meint Einer anerkennend.

 

Mittlerweile stehen genug Schaulustige trotz der späten Stunde herum, mit Fackeln kommen sie aus den Häusern dazu. Was kostet dies, kann ich das kaufen, so wird gefragt. Wenn nicht die Frauen mürrisch über die Verzögerung und die Kinder müde und quengelig wären, hätten die Männer am liebsten gleich einen kleinen Straßenverkauf gestartet!

 

So aber fragt O´Grommit nach dem Weg zu ein, zwei Herbergen, die ihm Liam MacTuron empfohlen hatte. Die Wachmänner wollen noch von den vier Söldnern Herkunft, Ziel und Namen genau wissen, dann kann die Wagen- und Reiterkolonne passieren. Gemütlich tuckelt man die breite Torstraße entlang, bis zu einer Gabelung. Hier biegen nun manche nach rechts ab zum günstigeren Quartier, O´Grommit mit seinen Söldner und Jackal sowie noch zwei Händler mit Begleitung ziehen nach links weiter bis zu einem erleuchteten imposanten Gebäude mit zwei Stockwerken und fest gedecktem Dach.

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Ein imposantes, etwas marodes Holzschild hängt gut befestigt am unteren Giebel direkt über der Eingangstür. Eingebrannt kann man den Namen des Gasthauses lesen: Finnegan´s Rest (=Rast oder Ruhestätte), dazu sieht man gemalt einen großen Baum unter dessen weiter Krone ein Männlein sitzt mit Hut und Pfeife im Mund. Trotz der Verwitterung des Holzes ist die Farbe gut haltbar und immer noch leuchtend. Durch die erleuchteten Fenster sieht man Schemen huschen und in Fensternähe Leute sitzen. Merkwürdige Musik und grölender, aber klangvoller Gesang lässt auf gute Stimmung hinter der doppelflügigen Eingangstüre schließen.

 

O´Grommit zögert hinein zu gehen, seine Frau streckt stirnrunzelnd den Kopf aus dem Wagen und mustert die Szenerie. Die Söldner sind langsam ungeduldig, nun wäre es doch Zeit, abzusitzen und ein Mahl einzunehmen, lässt Jarwin halblaut in Richtung seinen Geldgebers verlauten.

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Zunächst ist Alixa recht Neugierig, da dies doch die erste größere albische Stadt ist die sie zu sehen bekommt. Nervös rutscht sie, während der Befragung durch die Stadtwachen im Sattel hin und her, um einen Blick durch das Tor werfen zu können. Als es dann endlich weiter geht legt sich ihre Aufregung wieder, da Turonsburgh ähnliche Ausmaße wie Dinas Taran zeigt. Dennoch schweift Alixas Blick in jede Gasse, vielleicht findet sich ja doch was Interessantes!

"Na wie gefällt Euch Turonsburgh bis jetzt? Ist nicht so groß wie Crossing zum Beispiel aber immer noch ansehnlich." Prahlt der junge Mart mit seinem Wissen.

Bevor Alixa antworten kann hält der Tross auch schon vor Finnegan´s Rest und das ehr ungewöhnliche Gasthaus tritt kurzweilig in ihre Überlegungen.

Ist das dort ein Kobold auf dem Schild? Meine Tante hat mir mal von ...

Durch Jarwins Frage auf das Zögern der O´ Grommits aufmerksam geworden, schaut auch Alixa zum Wagen.

Scheint ein nettes Fleckchen zu sein, zu mindest geht es drinnen Lustig zu. Ihr kennt doch bestimmt den alten Spruch: Wo man singt da lass dich nieder?

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O´Grommit dreht den Kopf zu Alixa und lächelt, sich langsam entspannend.

"Ja, genau, da habt Ihr recht. Komm, Fiona, hier wird man uns gut aufnehmen, schau es Dir doch mal an." er räuspert sich und leiser zu Jarwin: "Bitte geht hinein und seht Euch um, dann fragt nach den Zimmern. Ich komme gleich nach."

 

Jarwin nickt, das Prozedere kennt er schon. Er schwingt sich also aus dem Sattel, wendet sich dann Alixa zu: "Willste gleich mit? Na komm, bist sicher müde vom Reiten." Die Zügel bindet er locker an einem schmalen Balken seitlich des Eingangs fest. Dann schwingt er die Tür gleich mit beiden Flügeln kräftig auf.

 

Heller Schein erleuchtet die Straße, man sieht einige Leute, manche tanzen, andere klatschen rhytmisch dazu.

Im Hintergrund sind Musikanten, einer davon hält ein sackartiges Instrument und bläst durch eine Öffnung Luft in den Sack, der durch seine lange Pfeifen gequetschte, aber melodische Töne von sich gibt. Dazu erklingt ein rhytmisches Trommeln. In Türnähe drehen sich etliche neugierige Gesichter herum.

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Das lässt sich Alixa nicht zweimal sagen und bindet Ragnor eben so fest, wie Jarwin zuvor sein Pferd. Geschwind betritt sie hinter dem Hauptmann die Stube. Als sich Alixa´s Augen an das hellere Licht und den unverkennbaren Tabakrauch gewöhnt haben ist das Erscheinen der Fremden schon wieder uninteressant geworden. Während sich die beiden Söldner durch die Menge Richtung Tresen schieben und sich dabei hoffentlich auch dem Wirt nähern, wird Alixa´s Blick von dem Seltsamen Instrument angezogen. Wo her kenn ich das nur? Überlegt sie angestrengt und merkt nicht, dass Jarwin vor Ihr stehen geblieben ist. Und schon ... Uff … prallt Alixa in Jarwin´s Rückseite.

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Jarwin steht vor einem breit gebauten, nicht ganz frisch riechendem Mann mit fleckiger Lederschürze über dem dicken Bauch. Der hat gerade ein leeres Fass von einem der größten Tische gepackt und wollte für Nachschub sorgen. Nun hört er, schwitzend, Jarwins Fragen und Wunsch zu, nickt kurz und brubbelt: "Na, dann willkommen nochmal in Alba! Ich sag gleich Bescheid, aber meine Leute haben gerade auch zu tun, wie Ihr seht..." dabei schmeisst er seinen Blick kurz in den Raum hinter sich, wo emsige Burschen und Mägde Ale ausschenken, Suppenschüsseln verteilen und so weiter. "also..." wortkarg schultert er das Fass und trabt Richtung Küche davon, brüllt kurz an der Theke einer Frau etwas zu, dann hört man ein Poltern und nochmal sein Brüllen aus dem Hintergrund.

 

Alixa hat indessen einige Blicke auf sich gezogen...manch Einer fragt sich wohl, was für ein apartes Beiwerk dieser Söldner mit sich zieht...besonders an dem Tisch vor ihnen, auf dem ein Wimpel mit dem Hauswappen der MacTurons, dem Zeichen eines Turms, ins Holz gerammt ist, machen sich ein paar Männer breit und schauen an Jarwin vorbei auf Alixas Beine und Busen. Zwei machen zueinander Bemerkungen auf albisch und sehen aus, als ob sie gleich aufstehen. Ein älterer, glatzköpfig und fetter Mann mit einem saftigen Bratenstück auf einer Brotscheibe leckt sich zunächst die Finger ab und dann über die Lippen, wobei er hämisch Alixa im Auge hält.

 

Sie wird angerempelt, als sich ein Bursche in armseligen Fetzen an ihr vorbei quetscht und geschäftig zum Tragen nach draußen eilt. Jarwin wendet sich um zu Alixa und bemerkt, dass nun auch o´Grommit selber erschienen ist und fragend Jarwin und Alixa ansieht.

 

Im Hintergrund geht die Musik und das tanzen von allem unbeirrt weiter, nur die Mägde spurten sich noch mehr, der zusätzlichen Arbeit gewiss.

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Der beißende Gestank von Schweiß und kaltem Pfeifenrauch vermischt sich mit dem Duft des Bratens und der alten Eichenholzfässer, die hinter der Theke fast mannshoch aufgetürmt sind, zu dem unverwechselbaren Geruch eines typischen albischen Gasthauses. Einer der Gäste am Tische der MacTurons, die Alixa anzügliche Blicke zuwerfen, erhebt sich unter den Anfeurungsrufen seiner Zechkumpanen und kommt mit schweren Schritten und vom Alkohol getrübtem Blick auf sie zu. Aus den Augenwinkeln registriert sie, wie die Eingangstür sich öffnet und eine Gestalt in schwerer Reisekleidung das Gasthaus betritt. Durch das Zwielicht des Raumes kann sie erkennen, dass der Fremde mit einem langen dunklen Umhang bekleidet ist, der nur unvollkommen die Konturen eines Schwertes verdeckt. Das matte Schimmern einer brünierten Kettenrüstung, die er über einem ledernen Wams trägt, weist ihn zweifelsfrei als Kämpfer aus.

 

Als Alixa ihren Blick wieder dem Betrunkenen zuwendet, trennen sie nur noch wenige Schritt voneinander. Neben ihr wechselt Jarwin gerade einige Worte mit O'Grommit. Fast muss er schreien, um sich über den allgemeinen Lärm hinweg verständlich zu machen. Scheinbar hat er den sich nähernden Mann vom Tische der MacTurons bisher nicht bemerkt.

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Kurz Abgelenkt durch das Auftauchen des Kriegers, bekommt Alixa die Unterbringungspläne nur Halb mit. Als sie dann das Nahen des Betrunkenen Lüstlings gewahr wird, spielt sie mit dem Gedanken Jarwin darauf aufmerksam zu machen. Diese Idee verwirft sie jedoch wieder, stattdessen würde sie den Kerl näher ran kommen lassen, ausweichen und Ihn ins Lehre laufen lassen. Oder lieber gleich die Schwertspitze auf die Brust setzen? Alixa bemerkt an dieser Stelle, dass sie ja gar nicht Bewaffnet ist.

Kurzerhand bringt Alixa einen Tisch zwischen sich und den Casanova und bewegt sich schnellen Schrittes Richtung Tür immer den Verfolger im Blick und eventuell grapschenden Händen ausweichend. Dort angekommen schiebt sie sich geschmeidig an dem Fremden vorbei nach Draußen.

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Der Fremde - ein junger Mann mit haselnussbraunem Haar - tritt respektvoll einen halben Schritt zur Seite als sich Alixa an ihm vorbeiwindet. Für den Bruchteil einer Sekunde begegnen sich ihre Blicke und Alixa kann nicht umhin, den besorgten Blick in den wachen grünen Augen des Kriegers zu bemerken, bevor sie hastig die Schankstube verlässt. Hinter sich hört sie die Schritte des Trunkenbolds, der mit unsicherem Schritt hinter ihr hertorkelt. "Bleib' schtehn, Mädchen! Der gute Alwynn hat was für dich."

 

MacTuron macht noch zwei ungelenke Schritte vorwärts, bevor er mit einem harten Schlag gegen den fremden Krieger prallt, der hinter Alixa in den Türrahmen getreten ist und nun den Ausgang versperrt. Mit lautem Fluchen verliert ihr Verfolger das Gleichgewicht und fällt wie ein nasser Sack auf den schmutzigen Boden des Schankraums. Scheinbar besorgt beugt sich der Fremde zu dem Gestürzten hinab. "Verzeiht mir, Herr, ich habe euch nicht gesehen." Mit diesen Worten reicht er MacTuron die rechte Hand, um ihm aufzuhelfen. Von draußen kann Alixa erkennen, dass seine Linke unter dem Umhang nach dem Dolch nestelt, den er - wie die meisten Krieger in Vesternes - hinten am Gürtel trägt. Unwillig schlägt Alwynn die Hand des Fremden bei Seite und kommt umständlich wieder auf die Beine. Sein Mund öffnet sich zu einem Grinsen und enthüllt ein paar faulige Zähne, als sein Blick an dem Fremden vorbei wieder auf Alixa fällt. "Tretet bei Seite, Fremder. Da wartet ein Blümschen darauf, das isch es pflücke."

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Unterdessen erreicht Alixa leicht irritiert, durch die Aktion des Kriegers den Wagen um dem Haushalt mit zu teilen, das man für die Nacht Quartier bezieht. Verärgert hört sie, dass aufbegehren ihres Verfolgers. Resigniert seufz Alixa und schnallt sich ihren Waffengurt um, dann dreht sie sich Richtung Tür und meint.

Werter Herr, um weder das albische Gastrecht noch irgendwelche Gesetzte oder Geflogenheiten zu verletzten, habe ich einer Konfrontation bislang entsagt. Solltet Ihr mich allerdings weiter fordern werde ich mich zu wehren wissen. Denn in mir habt Ihr einen Dorn ohne Rose gefunden!

Bekräftigend schiebt Alixa den Unterkiefer kriegerisch vor. Die Linke liegt salopp auf dem Schwertknauf.

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Das Lächeln MacTurons gefriert, als sein Blick auf die lange Klinge fällt, die nun an Alixas Waffengurt baumelt. Unsicher leckt er sich über die schmalen Lippen. Trotz seines angetrunkenen Zustands scheint Alwynn zu erkennen das die Situation für ihn eine ungute Wendung nimmt. "Du weischt nich, wer ich bin, oder? Das macht nichts, du wirscht mich schon noch kennenlernen." Mit diesen Worten wendet er seinen Blick wieder auf den Fremden. In dem Versuch, ihn beiseite zu schieben, packt MacTuron seine Schulter.

 

Begleitet von dem bösartigen Zischen eines Dolches, der aus der Scheide fährt, bringt der Fremde die linke Hand nach vorne. Die Klinge beschreibt einen leuchtenden Bogen, als sie auf den Unterleib Alwynns zuschnellt und nur einen Fingerbreit von seinem Schritt entfernt zwischen seinen Beinen verharrt. "Mir scheint, eure Rose legt keinen gesteigerten Wert darauf, euch noch näher kennenzulernen. Und auch ich muss gestehen, dass ich schon mehr von euch gesehen habe, als mir lieb ist. Warum nehmt ihr nicht wieder Platz und genehmigt euch noch ein Starkbier auf meine Kosten?" Zwar klingen die Worte des Fremden vordergründig freundlich, doch kann Alixa deutlich die Anspannung in seiner Stimme erkennen. Scheinbar ist er nicht halb so erfahren, wie er den MacTurons glauben machen will.

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Alixa begreift schnell, dass die Situation nun blutig enden könnte. Daher entschließt sie sich zu einer gewagten Finte. Alixa tritt bis auf 3 Schritt an den Fremden heran, senkt den Kopf willfährig und beginnt zu sprechen.

Bitte vergebt mir meine Forschheit, mein Großmeister! Verzeiht diesem Mann seine Respektlosigkeit Euch zu berühren. Er ist über Eure Person nicht eingeweiht! Daher bitte ich Euch das Leben dieses Mannes zu verschonen. Leise in verschwörerischem Ton, aber dennoch gut zu hören fügt sie hinzu. Bedenkt doch Herr, welche Einwirkung dies auf unseren Auftrag haben könnte! Der Herzo...

Alixa lässt den Satz unvollendet, als ob sie sich verplappert hätte und nun einen Tadel erwartet.

Dann tritt sie wachsam wieder auf Ihre alte Position zurück. Gleichzeitig gibt sie den anderen Söldnern hinter ihrem Rücken, einen Wink sich bereit zu halten, sollte sich die Lage verschärfen.

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"Was? Wovon redet..." Es dauert einen kurzen Moment, bevor der Fremde seine Verblüffung überwindet und Alixas Plan durchschaut. Langsam wendet er sich mit ernstem Blick der Söldnerin zu. "Schweig, dummes Weib! Du hast schon genug Schaden angerichtet. Er hat Hand an mich gelegt und muss für diesen Frevel büßen!" Erst jetzt fällt Alixa der leichte Akzent des Fremden auf, der ihn als Twynedd entlarvt.

 

Ohne sie noch eines weiteren Blickes zu würdigen, richtet er das Wort wieder an MacTuron, auf dessen verschwitzter Stirn sich erste Sorgenfalten zeigen. "Nun, sie hat dennoch nicht Unrecht. Es gäbe da gewisse Kreise, die es nur ungern sehen würden, wenn ich die Schwelle dieses Hauses mit Blut besudeln würde. Daher wiederhole ich mein Angebot: Setzt euch an den Tisch zu Euresgleichen und bestellt euch ein Bier auf meine Kosten. Dann wäre ich bereit, diese leidige Angelegenheit zu vergessen."

 

Alixa vermeint, den sauren Atem des Trunkenbolds bis hinaus auf die Straße riechen zu können, als dieser mit zwar respektvoller, aber auch vor Hass bebender Stimme erwidert. "Versseiht, mein Lord, ich habe nich erkannt, dass sie ssu euren Begleitern gehört." Vorsichtig - als wolle er sicher sein, dass die Klinge des Fremden keine edlen Teile beschädigt - macht Alwynn einen Schritt zurück. Dann spuckt er hörbar aus, bevor er den Weg in Richtung seiner Zechgesellen einschlägt. Von hinten kann Alixa erkennen, wie sich die Gestalt des Fremden merklich entspannt und er den Dolch mit leicht bebenden Händen umständlich zurück in die Scheide schiebt.

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Als bald Mac Turon wieder in der Stube verschwunden ist, sieht man Alixa´s die Erleichterung förmlich an. Mit den Augen deutet sie dem Fremden an, mit Ihr hinter den Wagen zu kommen. Behalt bloß deine Rolle bei bis wir außer Sichtweite sind. Beton Alixa durch Ihre Haltung. Prompt dreht sie sich auf dem Absatz um und grinst die fassungslose Söldnerbande mit gebleckten Zähnen an.

Ganz ruhig Jungs, ich weiß ihr brennt auf den nächsten Kampf, aber ich hatte noch nicht vor heute ins Gras zu beißen. Sagt Jackal erkennt Ihr die Gewandung dieses abscheulichen Lukullus?

Im Schatten der herein gebrochenen Nacht wartet Alixa hinter dem Gefährt auf den Namenlosen Fremden.

Liese grummelt sie: Nun muss ich es nur noch O´Grommit und Jarwin beibringen, dass wir einen Hohen Herrn begleiten!

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Der Fremde reagiert auf Alixas Blick mit einem kaum merklichen Nicken. Einen Moment lang beobachtet er noch dem Trunkenbold, der mittlerweile wieder an am Tisch der MacTurons sitzt und mit seinen Zechgesellen in verschwörerischem Flüsterton Pläne schmiedet. Dann wendet er sich um und folgt Alixa hinter den Wagen der Söldner.

 

Als sich der Fremde zu ihr gesellt, kann sie nicht umhin zu bemerken, dass es sich bei dem Twynedd um ein ausgesprochen gutaussehendes Exemplar seiner Art handelt. Seine aufmerksamen grünen Augen mustern sie mit kaum verhohlener Besorgnis, als er das Wort an sie richtet. "Geht es euch gut? Ihr wirkt, als hätte euch die Sitaution eben sehr zugesetzt."

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Beim näher kommen betrachtet Alixa den Fremden genauer und ein leichtes Schmunzeln erscheint um Ihre Mundwinkel.

Erst einmal danke für Euren Beistand! Mein Name ist Alixa. Sie atmet einmal tief durch. Ich hasse solche Möchtegern Verführer, grade wenn einer so besoffen ist. Das gibt nichts als Schwierigkeiten, wenn man sich seiner Haut zu erwehren versucht. Ihr seht aber auch nicht grade aus als würdet Ihr jenes sie zeigt auf Dolch und Schwert zum Heu ernten einsetzten. Auch wenn Ihr etwas nervös gewirkt habt.

Alixa späht um die Wagenecke um zu schauen ob die beiden Männer wieder heraus kommen.

Was mir jetzt wirklich zusetz,t ist wie ich die Situation dem Obmann erkläre. Mit etwas Glück sind die Kerle so blau, dass ihnen Morgen alles entfallen ist.

Meint sie nach hinten gewand. Als sie merkt, dass der Fremde näher gekommen ist, um über Ihre schultern zu spähen, dreht sich Alixa flink um und schaut ihm neckend in die Augen.

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Während sich die unerfreuliche Szene zwischen Alixa und dem Betrunkenen abspielt, sind Jarwin und O´Grommit anderweitig beschäftigt. Der Söldneranführer bekommt wohl mit, dass Alixa zügig nach draußen eilt, sieht aber nicht den wahren Grund dafür. Die Rempelei zwischen dem fremden Krieger und dem hiesigen Einwohner behält er vorsorglich im Auge, damit nicht eine Gefahr für die Reisegruppe besteht. Als sich der MacTuron wieder setzt, gehen Jarwin und O´Grommit nach draußen, um sogleich tatkräftig zuzupacken und die Frauen zu holen. Jarwin wundert sich über die offen Münder der anderen drei Söldner und bekommt nur mit, dass sich Alixa mit Jemand hinter dem Wagen aufhält. Mißmutig treibt er seine Leute an, anzupacken und gleichzeitig eine Schneise im Gasthaus bis zur Treppe freizuhalten.

 

Als Alixa beim nach draußen gehen Jackal ansprechen will, redet sie ins Leere. Erst dann bemerkt sie seine Abwesenheit. War da nicht eben noch, bevor sie hinaus ging, jemand mit grünen Umhang an ihr vorbei zum Tanzen gehuscht, der ihr bekannt vorkam? Zuzutrauen wäre es diesem Jungspund ja schon, überlegt sie.

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Kurz kommen sich Alixa und der Fremde so nah, dass sie seinen warmen Atem auf dem Gesicht zu spüren meint. Ihr Blick hält den seinen für einen kurzen Moment fest, bevor er sich überwinden kann, einen Schritt von ihr zurückzutreten. "Oh, verzeiht." Mit geröteten Ohren fixiert er einen augenscheinlich ungemein interessanten Punkt an der Deichsel des Wagens. Es ist nicht zu übersehen, dass er von der rothaarigen Kämpferin recht angetan ist . "Mein Name ist Truven LynnCorish. Und ihr braucht mir nicht zu danken. Was ich für euch tat, war meine Pflicht als Krieger..." Kurz schaut er schuldbewusst auf, als sei ihm eben bewusst geworden, dass er etwas sehr Dummes gesagt hat und als hoffe er, er könne seine Worte wieder einfangen, bevor sie an Alixas Ohr dringen. "Ich...verzeiht...es tut mir leid. Selbst wenn ich kein Krieger wäre, dann hätte ich für euch..." Wiederum stockend kaut er ratlos auf der Unterlippe, während er nach den richtigen Worten sucht.

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Alixa lässt sich ihre Erheiterung über die offenkundige Beklommenheit Truven´s nicht anmerken. Auch bemerkt der junge Krieger, den eindringlichen Blick und das leichte Kopfschütteln Alixa´s in der Düsternis nicht. Mit einem fröhlichen Lachen und einem harten Schlag auf seine linke Schulter meint sie: Macht Euch keinen Kopf Truven...

Alixa dreht wieder den Kopf Richtung Schenke als sie die bellenden Befehle Jarwin´s hört.

So jetzt wird es Ernst und ihr Lächeln zieht sich zu einer schmalen Kontur zusammen.

Mit festem Schritt tritt sie auf Jarwin zu, doch scheint ihre Stimme unter seinem Blick an Schneid zu verlieren. Hauptmann Jarwin! Dies hier ist Truven LynnCorish, er war so beherzt, mir so eben aus einer haarigen Angelegenheit zu helfen. Alixa deutet auf den im Hintergrund stehenden Krieger,und erläutert was sie kurz zu vor zugetragen hat. Um ein Blutvergießen zu verhindern, war es der einzige Ausweg, der mir auf die Schnelle eingefallen ist. Diesmal hab ich wohl echt Mist gebaut!?

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O´Grommit, der die Worte Alixas mitbekommen hat, hört nur halb zu und versteht noch weniger...Jarwin hingegen unterbricht seine Tätigkeit und steht stirnrunzelnd vor Alixa. Während sie ihre Darstellung vorträgt, mustert er den Fremdling. Er nickt ihm kurz zu, dann wandet sein eindeutig wütender Blick wieder zu Alixa zurück.

"Wie hast Du Dir das jetzt vorgestellt? Sollen wir noch eine Eskorte beauftragen für unseren `hohen Gast´? Du lockst mit Deiner Geschichte von geheimem Auftrag nur Neugierige an und gefährdest die Sicherheit unseres Geldgebers und seiner Familie! Verflixt nochmal!"

Trotz seines Zorn schafft er es, in normaler Lautstärke zu sprechen, um die Reisenden nicht zu besorgen.

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