ohgottohgott Geschrieben 20. April 2013 report Teilen Geschrieben 20. April 2013 ... und die Auswirkung ist stärker, als bei "in Schach halten". Dort führt die gelungene Abwehr nur zu schwerem Schaden, nicht zu kritischem. Link zu diesem Kommentar
Prados Karwan Geschrieben 20. April 2013 report Teilen Geschrieben 20. April 2013 Nö, würde ich nicht machen. Einfach den EW:Angriff würfeln und dagegen einen WW:Abwehr. Wenn das Angriffsergebnis sehr niedrig ausfällt, klappt das halt mit dem schnellen Umbringen möglicherweise nicht. Aber egal ob unter 20 oder darüber, der Schaden ist mindestens kritisch. Auf diese Weise behält Meucheln seine Vorteile. Grüße Prados Link zu diesem Kommentar
Pandike Kalamides Geschrieben 20. April 2013 report Teilen Geschrieben 20. April 2013 @Pandike: Warum? Ein gezielter Hieb gegen jemanden ohne Abwehr muss nur noch den zweiten WW:Abwehr mit Zuschlag für die anvisierte Stelle überwinden. Die Belohnung dafür ist, dass der kritische Treffer nicht zufällig ausgewürfelt wird.Das habe ich doch geschrieben. Die offene Frage ist, wie man die Stelle auf DFR S. 95 interpretieren soll: "Ein bewegungsloser Abenteurer ... wird von jedem Hieb kritisch getroffen. Es ist noch nicht einmal ein EW:Angriff nötig." 1) Die Aktion wird so behandelt, als hätte der Spieler bei seinem EW:Angriff eine 20 gewürfelt (meine Interpretation). 2) Es wird ein EW:Angriff gewürfelt, und das Ziel erleidet unabhängig vom Ergebnis (also auch bei einem Ergebnis unter 20 oder einer gewürfelten 1) einen kritischen Treffer (Prados' Interpretation). Ich halte beide Interpretationen für möglich und spielbar. Diejenige von Prados hat sicher den Vorteil, dass sie Meucheln in solchen Situationen weniger entwertet. Gruß Pandike Link zu diesem Kommentar
Serdo Geschrieben 22. April 2013 report Teilen Geschrieben 22. April 2013 Der zweite WW:Abwehr gegen gezielte Hiebe soll bei wehrlosen Gegnern lediglich abbilden, wie der gezielte Hieb auf das Opfer wirkt (vgl. Formulierung auf Seite 249, DFR). Der WW:Abwehr soll also in diesem Fall nicht etwa die Abwehrbewegung des Opfers darstellen, sondern die immer noch mögliche Ungenauigkeit des Angriffs. Da der Angreifer nicht genau weiß, wie er ein Opfer auf einen Schlag töten kann (er kann nicht meucheln), besteht die Gefahr, dass er zwar das entsprechende Ziel trifft, aber nicht in dem Maße, dass das gewünschte Ergebnis auch wirklich eintritt. Das kann so nicht sein. Eine Ungenauigkeit des Angriffs kann nur im Angriffswurf berücksichtigt werden, nicht in der Abwehr eines Opfers. Beim Schießen auf kleine Ziele wird die Ungenauigkeit des Angriffs durch einen höheren Wert (25, 30 oder gar 40) angezeigt, der zu erreichen ist. Warum nimmt man in diesem Fall nicht auch einfach einen höheren Wert als 20? Link zu diesem Kommentar
Prados Karwan Geschrieben 22. April 2013 report Teilen Geschrieben 22. April 2013 Doch, das kann so sein, bitte vergleiche die angegebene Quelle (ich schreibe die ja nicht ohne Grund dahin). Ansonsten verweise ich darauf, dass dieser Vorschlag mit dem gezielten Hieb sowieso nicht den vorgegebenen Regeln entspricht, die zwingend einen EW:Meucheln verlangen, sondern eine zusätzliche Option darstellt. Grüße Prados Link zu diesem Kommentar
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