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Abenteuer in Valian (Spoiler für meine Gruppe!)


Empfohlene Beiträge

Lo, Ganzbaf, Gwydion und Co: Bitte weglesen!

 

 

 

 

 

 

 

Tja, meine Abenteurer haben entschieden: Sie wollen sich - nach dem sie die Schatten Sataras hinter sich gelassen haben - nach Valian einschiffen. Da wollte ich sie nicht unbedingt haben, aber okay. ;)

 

Wenigstens ein kurzes Intermezzo sollen sie auf den Inseln kriegen. Laut der offiziellen Liste gibt es keine valianischen Abenteuer. Vielleicht kann mir hier jemand eine Anregung (gerne auch Abenteuer-Notizen o.ä.) für ein kleines Valian-Szenario posten oder mailen?

 

Primär will die Truppe herausfinden, was eine Schwarze Galeere ist - aber das hier nur am Rande, wichtig wäre mir, dass sie irgendeine kurze Story erleben, bevor sie sich in ein weiteres größeres Abenteuer stürzen.

 

Für Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar. :thumbs:

 

Gruß von Adjana

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Sehe ich das richtig, dass Du einfach nur ein Intermezzo einschieben willst und dann soll die Gruppe weiterziehen? Dies natürlich mit möglichst viel Lokalkolorit?

 

Wenn Du Hannibal und Hamilkars Garten von Gisbert Haefs kennst, die Beschreibungen des antiken Karthagos und die Kriminalgeschichte kann man sehr schön verwenden. Dabei kann man sicher auch Infos über die schwarze Galeere bzw. die Suche danach einbauen.

 

Solwac

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Ansonsten fallen mir noch ein paar andere Szenarien ein...

 

 

1) Ein Gladiator wird erpreßt (Entführung eines Verwandten) bzw. wurde seine Lieblingswaffe gestohlen. Nun heuert er die Gruppe an, damit sie ihm hilft...

 

2) Sollte die Gruppe ein magisches Lang- oder Kurzschwert dabei haben, könnte man eine Konfrontation mit den Larananhängern herbeiführen...

 

3) Der Leiter eines candranorischen Delikatessengeschäfts benötigt für sein nächstes Bankett einen ganz besonderen Leckerbissen. Die Gruppe soll für ihn ein Tier aus dem valianischen 'Zirkus' stehlen...

 

4) Aus dem candranorischen 'Zirkus' ist ein Tier/Monster geflohen. Der Besitzer will die Sache nicht an die große Glocke hängen und heuert die Gruppe für eine schnelle Rückführung an...

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hallo miteinander!

 

Um Schwarze Galeeren soll es also primär gehen. Nun gut, vielleicht bieten ja nachfolgenden "Infohäppchen" zu vorgerückter Stunde die eine oder andere Abenteueranregung.

 

Unser erster Happen ist ein Umstand, der unter Zauberern und echten Valianer allgemein bekannt ist:

 

Der schwarze Turm von Kathan ist ein Leuchtturm an der Hafenausfahrt der Stadt. Dort brennt ständig ein helles Feuer, um auch nachts ankommenden Schiffen den Weg zum Hafen zu weisen. Der Turm stammt - wie die anderen schwarzen Leuchttürme, die man hier und da im ehemaligen Reichsgebiet findet - aus der Zeit der Seemeister. Er ist der einzige dieser Türme, der noch bemannt und voll in Betrieb ist. Die Gilde der Mondschwinge, eine einflußreiche Magiergilde Candranors, hält das magische Leuchtfeuer in Gang.

 

 

Der zweite Happen, den ich hier kredenzen möchte, ist dagegen nur einigen wenigen Magistern, Gelehrten und Zaubereren bekannt und handelt von der "Schwarzen Calissa". Gerüchten zur Folge stammt er aus einem Brief des chryseischen Gelehrten Tarmenides an einen tevarrischen Kollegen Jacopas Belbo:

 

"Ich muß dir unbedingt von einer neuen Entdeckung berichten, die uns beide interessiert. Eine Handvoll Abenteurer hat vor kurzem ein uraltes Seemeistergrab entdeckt, bei dem es sich nur um das eines Dunklen Meisters handeln kann. Die Abenteurer baten mich, sie zu begleiten, um für sie Inschriften zu entziffern und zu übersetzten - und wohl auch zu deuten. Die Inschriften waren nicht von Bedeutung, aber die Wandmalereien waren es um so mehr. Dort befand sich ein großes, wundervoll erhaltenes Fresko einer Seeschlacht, in der nicht nur auf beiden Seiten seltsame Wesen kämpften, sondern bei der offenbar zwei der legendären Schwarzen Galeeren aufeinander trafen. Die eine erkannte ich leicht an dem schlanken Doppelrumpf, dem dreifach gehörnten Drachenkopf und dem beweglichen Schlangenschwanz. Das war die „Schwarze Calissa“. Selbst auf dem Gemälde konnte man ihre Gefährlichkeit spüren, ihre Schnelligkeit und ihre Grausamkeit. Nicht umsonst hatte der Künstler ihr Fahrwasser blutrot gemalt. Von dem anderen Schiff habe ich dir eine Skizze angefertigt. Vielleicht bist du in der Lage, die Galeere zu identifizieren. Sie muß zu den Untergegangenen gehören. Ich tippe auf die „Kesitah“ oder die "Schwarze Witwe“..."

 

Vielleicht könnte ja auch erst eine Gruppe von Abenteurern, die nicht näher genannt werden möchten, den Gelehrten Tarminides erst noch veranlassen, obige Zeilen an seinen Freund und Gelehrten Jacopas Belbo zu verfassen... und vielleicht haben jene wackere Helden noch mehr entdeckt, wer weiß...

 

Ciao,

Dirk

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Sehe ich das richtig, dass Du einfach nur ein Intermezzo einschieben willst und dann soll die Gruppe weiterziehen? Dies natürlich mit möglichst viel Lokalkolorit?

 

Wenn Du Hannibal und Hasdrubals Garten von Gisbert Haefs kennst, die Beschreibungen des antiken Karthagos und die Kriminalgeschichte kann man sehr schön verwenden. Dabei kann man sicher auch Infos über die schwarze Galeere bzw. die Suche danach einbauen.

 

Solwac

 

Danke für den Hinweis! Ist bereits bestellt.

 

ich vermute Du meinst 'Hamilkars Garten'? Dieser Roman wurde unter dem Namen 'Das Gold von Khartago' neu aufgelegt.

 

Gruss

 

Chaos

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Wie wär es damit, dass eine der Seherinnen der Culsu (weise Trauernde o.ä.) die Abenteuer in einer Vision erblickt hat und nun ersteinmal ein paar weiße Ritter der Culsu (Ordenskrieger) nach den Abenteurern suchen, bzw. diese erwarten.

Die Seherin hat die Abenteurer im Zusammenhang eines Mordes in einem der Tempel der Culsu gesehen. Und tatsächlich wird ein hoher Würtenträger der Culsu in einem Tempel ermordet.

Da der Mörder in den eigenen Reihen vermutet wird schickt Culsu ein paar objektive Fremde um den Mörder zu finden.

Natürlich erhalten die Abenteurer Unterstützung vom Tempel, auch wenn sie noch so ungläubig sind, denn es ist schließlich Culsus Wunsch, dass die Abenteurer ermitteln.

 

Gruß

Eike

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Hier posten? Okay.

 

 

 

 

 

Dies Bildnis ist bezaubernd schön...

 

Ein valianisches Intermezzo nach einer Anregung von Hornack

 

 

 

Arischat Dyras, 29, ist die Ehefrau des valianischen Händlers Marhabal Dyras. Sie ist sehr schön und liebreizend – und eine Gorgone. Dieses Geheimnis hält sie seit zehn Jahren vor aller Welt verborgen. Offenbart hat sie sich nur dem bekannten valianischen Maler Germelqart, denn dieser hat ein Faible für Monster aller Art.

 

Die Abenteurer lernen Germelqart und Arischat auf einem Gastmahl bei Marhabal kennen. Germelqart interessiert sich sehr für die (möglichst schauerlichen) Geschichten der Abenteurer und zeichnet lebensechte, blutrünstige Bilder von den beschriebenen Monstern. Erst wenn die Bilder zu lebhaft werden, bittet Arischat darum, doch das Thema zu wechseln. Germelqart versteht den Wink und portraitiert statt dessen die anwesenden Damen.

 

Germelqart fertigte ein Aktportrait von Arischat. Das Bild birgt ein Geheimnis: Benetzt man es mit einem bestimmten Parfum, so lösen sich die Farben, mit Arischat gemalt ist, auf – darunter erscheint Arischat in ihrere Gorgonengestalt. Ist das Parfum getrocknet, ist wieder die menschliche Gestalt zu sehen. Überirdisch schön wirkt Arischat auf dem Gemälde – so schön, dass Germelqarts Geliebte Musa eifersüchtig auf das Bild wurde und beschloss, es zu stehlen. Sie möchte das Bild ins Meer werfen, bringt es aber nicht übers Herz – so schön ist das Gemälde. Vom Geheimnis des Bildes weiß sie nichts.

 

Arischat hört von dem Diebstahl. Sie hat Angst, wer immer das Bild gestohlen hat, könnte sie mit ihrem Geheimnis erpressen. Sie bittet die Abenteurer, das Bild zurückzubringen, sie behauptet auf hartnäckiges Fragen, das Bild sei für einen Liebhaber gemalt worden. Die Abenteurer kennen kaum jemanden in Candranor und werden demnach auch niemandem etwas verraten. Sie kann den Abenteurern Gold, Geschmeide oder sonstige Kostbarkeiten anbieten. Als Führerin in Candranor stellt sie bei Bedarf ihre Dienerin Imilke zur Verfügung.

 

Germelqart bewohnt das oberste Stockwerk eines vierstöckigen Gebäudes. Dort befindet sich auch sein Atelier, ein Raum voller Farben, Pinsel, Staffeleien u.a. Der Maler besitzt eine Sammlung von monströsen Bildern (eine Harpye, ein Wyrdwal, ein Kentaur, ein Dämon), die er jedoch nicht jedem zeigt!

 

Die eher unscheinbare 17jährige Musa (Sp Gr1) hat beim Diebstahl eine Vase vor dem Fenster umgeworfen, um den Verdacht auf einen Dieb von außen zu lenken. Vor dem Haus steht ein hoher Baum, über den ein sehr geschickter, sehr wagemutiger Dieb womöglich hätte eindringen können... Tatsächlich hat Musa sich einen Schlüssel von Germelqarts Wohnung machen lassen – Gelegenheit dazu hatte sie genug. Sie lebt mit ihren Eltern in dem selben Mietshaus wie Germelqart, einen Stock tiefer. Das Bild und das Parfum befinden sich unter ihrem Bett. Begegnet Musa den Abenteurern im Haus, fragt sie sie, was sie denn hier tun – sie will wissen, ob man bereits auf ihrer Spur ist.

 

Den zerteilten Rahmen finden die Abenteurer in einem Müllhaufen neben dem Haus. Das Bild wurde herausgeschnitten und zusammengerollt. Ein Stück des Bildes befindet sich noch am unteren Teil des Rahmen. Darauf steht:

 

„Es haucht die blühende Blume den süßesten Duft

wenn ihre Blätter sich gänzlich entfaltet.

So hauche den lieblichen Duft auf die rosigen Farben

entfaltet sich dir des Bildes Geheimnis.“

 

Erst im Gespräch mit Germelqart, der ihr von seinen Befürchtungen berichtet, kommt Musa auf den Gedanken, Lösegeld für das Bild zu erpressen.

 

Sie sendet Arischat einen Brief:

 

„Pack es in Wachstuch.

Werf es in den Fisch-Brunnen.

Mach's um Mitternacht.

500 Goldstücke sollens sein.“

 

Der „Fisch-Brunnen“ ist ein Nothuns geweihtes kleineres Becken in der Innenstadt. Es fließt in die Kloake von Candranor. Durch einen mit Eisenstäben vergesicherten Abfluss will Musa das Geld in die Kloake angeln und von dort nach Hause fliehen. Erkunden die Abenteurer die Kloake, werden sie von 4 dort lebenden Ghulen angegriffen.

 

Die Abenteurer können Musa folgen und sie stellen. Es dürfte kein Problem sein, ihr das Bild abzunehmen und das Geheimnis zu lüften.

 

Alternative: Arischat hat beschlossen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Sie bittet die Abenteurer, das Gold in den Brunnen zu werfen, und lauert Musa in ihrer wahren Gestalt in der Kloake auf. (Das macht nur dann Sinn, wenn die Abenteurer schon einen Verdacht haben, das mit ihr etwas nicht stimmt – sonst erleben sie jetzt eine böse Überraschung.) Dann werden die Chars in der Kloake Zeugen der Begegnung von Musa und Arischat. Greifen sie die höchst gefährliche Gorgone selbst an, oder überlassen sie die junge Diebin ihrem schrecklichen Schicksal?

 

Wenn die Abenteurer Arischat mit ihrem Geheimnis konfrontieren, bittet diese sie, Stillschweigen zu bewahren. Nur im höchsten Notfall verwandelt sie sich vor ihren Augen. Sie könnte sie sogar bitten, sie in ein Exil zu bringen – lange kann sie, die sie nicht altert, sowieso nicht mehr hier bleiben. Wie aber Marhabal reagieren mag, wenn er von der grausigen Eigenheit seiner Frau erfährt, mögen nur die Götter wissen.

 

 

 

 

Gruß von Adjana

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Sehe ich das richtig, dass Du einfach nur ein Intermezzo einschieben willst und dann soll die Gruppe weiterziehen? Dies natürlich mit möglichst viel Lokalkolorit?

 

Wenn Du Hannibal und Hasdrubals Garten von Gisbert Haefs kennst, die Beschreibungen des antiken Karthagos und die Kriminalgeschichte kann man sehr schön verwenden. Dabei kann man sicher auch Infos über die schwarze Galeere bzw. die Suche danach einbauen.

 

Solwac

 

Danke für den Hinweis! Ist bereits bestellt.

 

ich vermute Du meinst 'Hamilkars Garten'? Dieser Roman wurde unter dem Namen 'Das Gold von Khartago' neu aufgelegt.

 

Gruss

 

Chaos

Wollte ich auch gerade schreiben. Ganz neu ist "Das Schwert von Karthago" mit neuen Ermittlungen. Ist mir als gebundenes Buch mit etwa 20 zu teuer. Ich warte auf die TB-Ausgabe.
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@Solwac: Das Parfum hat Musa zusammen mit dem Bild gestohlen. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwie mit dem Rahmen verbunden war. Als Musa den Rahmen wegwarf, hat sie das Parfum behalten.

 

Oh, falls noch jemand fragt, wie Germelqart die Gorgone malen konnte: Arischat besitzt ein Amulett gegen das Versteinern, das sie ihm zu diesem Zweck überließ.

 

Und falls dann noch jemand fragt, ob Germelqart und Arischat sich gemeinsam noch anderen Dingen als der Kunst gewidmet haben: Wenn ein Monster-Fetischist und ein Monster aufeinander treffen, wer will schon so genau wissen, was dann passiert... :lookaround:

 

Gruß von Adjana

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Hi!

 

Inwieweit kann der Montser-Feti ... äh Maler ... zaubern? Wie hat er die besonderen Eigenschaften des Bildes in Verbindung mit der Beigabe Parfüm umsetzen können? Was passiert bei der Anwendung von Bannen von Zauberwerk auf das Bild, oder von Erkennen der Aura (oder gar Wahrsehen) auf Arischat?

 

Die Idee ist ansonsten prima! Und alles ist schön kurz (eine Hauptidee mit einer überraschenden Wendung) - ideal für ein Kurzabenteuer. Frag mal HaJo, vll. sucht er noch Kurzabenteuer für den GB...

 

Ciao,

Dirk

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Arischat zählt, laut Bestiarium, zu den magischen Wesen, dh sie hat keine Aura, Erkennen von Zauberei schlägt aber an. Den Artikel über Gorgonen sollten SLs überhaupt vorher durchlesen.

 

Die Farben sind nicht magischer, sondern alchimistischer Natur. Gut möglich, dass Germelqart beim Experimentieren mit Lösemitteln und Farbpigmenten selbst diese Wirkung erreicht hat. Oder er hat die Farben bei einem valianischen Alchimisten erstanden.

 

@DiRi: Ja, gerade für Cons ist eine kurze, einfache Geschichte manchmal gar nicht schlecht. :D;)

 

Gruß von Adjana

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Hi!

 

Inwieweit kann der Montser-Feti ... äh Maler ... zaubern? Wie hat er die besonderen Eigenschaften des Bildes in Verbindung mit der Beigabe Parfüm umsetzen können? Was passiert bei der Anwendung von Bannen von Zauberwerk auf das Bild, oder von Erkennen der Aura (oder gar Wahrsehen) auf Arischat?

 

Die Idee ist ansonsten prima! Und alles ist schön kurz (eine Hauptidee mit einer überraschenden Wendung) - ideal für ein Kurzabenteuer. Frag mal HaJo, vll. sucht er noch Kurzabenteuer für den GB...

 

Vielleicht war es ja eher eine unterbewußte Magie, die beim Malen des Meisterwerkes entstanden ist. Die Wirkung des Parfüms mag dadurch bedingt sein, dass Arischat genau dieses Parfum beim Modellstehen trug.

Gut möglich, dass Germelqart nie wieder ein Kunstwerk auch nur ansatzweise dieser Qualität herstellen wird können. Es ist sein Meisterwerk. Vielleicht entstand es auch durch göttliche Intervention? Alpanu wäre hier eine sehr geeignete Urheberin. Dann wäre das Meisterwerk auch nicht einfach durch Bannen von zauberwerk zu zerstören.

 

Arischat wird sicher ein geeignetes magisches Amulett zur Tarnung ihrer Aura tragen.

Ein geeignetes Bannen sollte eigentlich das Bild in seinen Urzustand (i.e. Gorgonenbild) führen. Ich denke, dass in diesem Fall als erstes vermutet würde, dass ein übler Fluch auf dem Bild laste oder dass jemand das Bild ausgetauscht habe.

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  • 3 Jahre später...

Wie wird Valian regiert? Gibt es da Senatoren oder Konsuln?

 

Wenn ja, würde sich etwas Römisches (ih bäh, aber hier vielleicht doch ganz nützlich) anbieten: Die Verschwörung des Catilina, eine Intrigengeschichte par excellance. Wer Ciceros Rede gegen Catilina im Senat übersetzen musste, weiss, wovon ich rede - da gibt es genug Möglichkeiten, mitten in etwas Böses reingezogen zu werden. ;-)

 

Man bräuchte allerdings wetteifernde politische Senatoren, die vor politischem Mord, Rufmord, Aggression gegeneinander, Einsatz von Spionen etc. in keinster Weise zurückschrecken - und da bin ich mir, wegen des stark punischen Vorbilds, eben bei Valian nicht sicher. Wenn doch, wäre es allerdings ein Stadtabenteuer, und kein kurzes Intermezzo, da würde man schon ein wenig länger reingezogen...

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