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Ergebnisse : Palmyra


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6.1. Allgemeines

 

Allgemeines

 

Hauptstadt: Palmyra

 

Seit Ihrer Unabhängigkeit während des Niedergangs des Reiches der Seleukiden, konnte die Oasenstadt zunehmend an Bedeutung gewinnen.

 

Die von einem Königshaus regierte Stadt gilt als sehr liberal und ist eines der bedeutendsten Handelszentren der Region.

Der Rat der Patrizier der sich aus den Führern der großen Handelshäuser zusammensetzt verfügt über weitgehende Rechte in der Verwaltung des eigentlichen Stadtgebietes.

Neben dem Handel bildet das verarbeitende Gewerbe die Basis für den Reichtum der Stadt.

Seit Generationen lehnt sich die herrschende Familie eng an das römische Imperium an und es bestehen zahlreiche familiäre Bindungen zu den bedeutenden senatorischen Familien des Reiches.

Im Bezug auf Magie lehnt sich die Stadt eng an das römische Imperium an, so daß auch hier die imperialen Magiergilden das Bild prägen und zahlreiche Angehörige der Stadt im thaumaturgischen Korps ihren Dienst leisten.

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6.3. Regierung

 

Regierung

 

palmyrische Könige

Die palmyrischen Herrscher beziehen Ihre Machtansprüche noch aus der Zeit der Diadochenherrscher und ihren dynastischen Verbindungen zur Familie des Antigonos von Makedonien. Die machtbewußten Familie legt wenig Wert auf teritoriale Ausdehnung und richtet ihre Politik auf die Sicherung der Handelsrouten. Mit dem Aufstieg des römischen Reiches begann eine zunehmende Orientierung nach Westen.

Als Führer der Dekapolis verfügt die Königin über bedeutenden Einfluß in ganz Koilsyrien.

 

Rat der Patrizier

Der Rat der Patrizier ist ein beratendes Gremium für die palmyrischen Monarchen. Die einhundert Mitglieder werden aus den bedeutendsten Händlerdynastien und den Führern der großen Klans der Nomaden des Umlandes gestellt.

Während die normale Politik des Reiches und insbesondere die außenpolitischen Entscheidungen nur durch den Regenten erfolgen und die Patrizier hier nur eine beratende Funktion ausüben, sind aufgrund alter Traditionen Entscheidungen, welche die Stadt bzw. das Stadtgebiet betreffen durch Mehrheit der Patrizier zu genehmigen.

 

Rat der Zehn

Das Gremium bildet defakto das eigentliche Machtzentrum des Rates der Patrizier. Die Angehörigen dieses inneren Zirkels sind als persönliche Berater der Königin an allen wesentlichen Entscheidungen beteiligt und müssen als bedeutendstes Recht der Ernennung eines neuen Herrschers zustimmen.

 

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Bund der Dekapolis

 

Mitgliedstädte : Berythus ; Nicephorium ; Apamea ; Bostra ; Heliopolis ; Mysa ; Philadelhia ; Palmyra ; Emesa ; Laodicea

 

Die bereits seit den Tagen von Alexander dem Großen bestehende Allianz bildet ein Wirtschafts- und Verteidigungsbündniss in der Levante. Die angeschlossenen Städte sichern so ihre Interessen im Imperium.

aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke ist Palmyra die dominierende Macht im Bund und tritt als Sprecher der Städte auf. Die Bundesstädte sind verpflichtet Truppen zur Verteidigung zu stellen und gewähren sich Handelsvorteile.

Die im Imperium befindlichen Mitgliedsstädte verfügen für militärische Zwecke mit Erlaubniss des Augoustos über kleinere Söldnerverbände.

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6.4. Armee

 

Armee

 

Die Armee der Stadt zählt mit ihren rund 10,000 Bewaffneten zu den kleinsten Streitkräften der Region verfügt aber über eine erfahrenes Offizierskorps.

 

Den Kern bildet die Baktrische Garde eine Eliteeinheit von 1.000 Bewaffneten die als leichter Reiterei kämpfen. Die aus Söldnern rekrutierte Einheit verfügt über einen legendären Ruf und stellt seit den Tagen des Seleukos die Leibwache der palmyrischen Könige.

Die 2.000 Mann palmyrischen Equites stellen mit ihrer Cilbanariireiterei den Hauptteil der berittenen Kämpfer.

Die nach sassanidischen Vorbild organsierte schwere Reiterei rekrutiert sich aus den wohlhabenden Familien der Stadt, so daß es als Prestigefrage gilt hier seinen Militärdienst zu leisten.

Die städtische Garde mit rund 1.000 Mann stellt in der Schlacht die Haupttruppe der schweren Infantrie, wobei ein fünftel der Kämpfer mit Bögen bewaffnet ist. In Friedenszeiten übernimmt die Garde Ordnungsaufgaben in der Stadt.

Die palmyrische Infantrie rekrutiert sich meist aus Beduinen und Söldnern und verfügt über einen geringen Kampfwert stellen aber mit rund 4.000 Mann den Hauptteil der Armee. Die Truppen sind in Friedenszeiten zur Sicherung der Handelsrouten über daß Reich verteilt und werden durch Palmyrische Offiziere geführt.

Die 2.000 Mann Infantrie der Dekapolis wird durch Offiziere aus Palmyra befehligt und kämpft in klassischer Phalanxformation.

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6.5. Religion

 

Bel Priester Herrschaft

 

Bel,der Sonnengott wird vor allem als Beschützer der Ernten verehrt. Er gilt aber ebenso als Bringer der Trockenheit, Seuchen und anderer Katastrophen. Es gilt als sehr gefährlich den Gott und seine mächtige Priesterschaft zu erzürnen. Dem uralten Brauch der Menschenopfer ist man allerdings seit den Zeiten der Phönizier nicht mehr nachgekommen.

 

Nebo Priester Tod

 

Die Göttin der Unterwelt ist die Schwester des Bel.

Zusammen mit ihrem Gefährten Nergal beherrscht sie die Unterwelt

Nebo ist als Herrscherin dunkel und gewalttätig. Ihre Priesterschaft verwaltet die Nekropolen im Umland der Stadt.

 

Enlil Priester Krieg

 

Der Fürst der Winde ist der Gott der Luft und der Stürme.

Er besitzt die Tafeln des Schicksals, welche ihm die Macht über den gesamten Kosmos und die Geschicke der Menschen geben.

Er gilt als freundlich und wohltätig, kann aber auch grausam sein und die Menschen mit Katastrophen heimsuchen, wie die große Flut, die alle Menschen bis auf Atrahasis vernichtete.

Er wird mit einer Krone aus Hörnern dargestellt, die seine Macht symbolisiert.

Sein Haupttempel befindet sich im königlichen Palast von

Palmyra.

 

Ferner gibt es durch die enge Bindung ans Imperium zahlreiche römische und griechische Tempel und man findet in den letzten Jahren auch beim Mithrakult zunehmend Anhänger.

In der Stadt findet man auch eine starke jüdische Gemeinde, deren Angehörige vor allem im Fernhandel aktiv sind.

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6.6. Städte

 

Palmyra

 

Die antike Oasenstadt Palmyra mit ihren rund 25.000 Einwohnern liegt im Zentrum der syrischen Wüste und ist seit jeher ein bedeutender Warenumschlagsplatz auf den Handelsrouten zwischen Persischem Golf und Mittelmeer.Die Stadt gilt seit Generationen als loyaler Verbündeter des römischen Imperiums und ist eine Erbmonarchie.Seine Existenz verdankt der Ort den Efqa-Quellen, die bereits in der Zeit der Assyrer die einzige Wasserstelle weit und breit darstellten.

Vor allem in den letzten 3. Jahrhunderten entwickelte sich die Strecke über Palmyra zum wichtigsten Handelsweg, was einen zunehmenden Wohlstand und verschiedenste kulturelle Einflüsse auf das Leben der Einwohner zur Folge hatte. Durch den Aufschwung kam es zu monumentalen Bauvorhaben, die die Vermischung von einheimischer Tradition und neuen Einflüssen widerspiegeln.

 

Im Bereich des Nordtores sind vor allem persische Händler ansäßig, während man im Zentrum der Stadt die prächtigen Stadtpaläste der mächtigen Händlerdynastien findet. Hier befindet sich auch der Tempel des Baal. Im Nordosten der Stadt befindet sich inmitten eines Wohngebietes von Handwerkern der Turm des Sieges von Odenathus, in dieser Anlage befindet sich das Hauptquartier des Lumines Orientis.

Die Stadt ist vor allem wegen ihrer verschwenderischen Pracht bekannt, so befindet sich der Königspalast im Südosten der Stadt in einer ausgedehnten Parklandschaft, in der sich zahlreiche exotische Tiere befinden.

Nördlich des Palastes befindet sich der Tempel des Bel, der als Schutzgott der Stadt höchste Verehrung genießt.

Im Südwesten befinden sich die Kasernen der Garde von Palmyra die hier ein wachsames Auge auf die im Osten anschließende Karawanserei mit ihrer großen Zahl an Fremden haben. An die Karawanserei schließt sich der Große Markt und das Theatern an, bevor die königlichen Gärten beginnen.

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6.7. Regionen

 

Das städtische Umland

Um das Stadtgebiet gruppieren sich vier Nekropolen. Dort wurden neben unterirdischen Grabanlagen und sogenannten Tempelgräbern auch Grabtürme errichtet. Diese Grabmalart findet sich außerhalb von Palmyra nur an Orten im syrischen Raum und ist somit eine lokale Sonderform, bei der aber ebenfalls Fremdeinflüsse berücksichtigt wurden. Die Grabtürme mit bis zu 30 Metern Höhe und 7 Stockwerken bilden ein beeindruckendes Bild für die sich der Stadt nähernden Reisenden. Die Anlage ist von einem zwei Meter hohen Wall umgeben und wird von der Garde der Stadt gesichert.

 

Reichsgebiet

Das eher karge Umland der Stadt ist abgesehen von den auf die wenigen Wasserquellen konzentrierten landwirtschaftlichen Gütern kaum besiedelt. In den südlichen Gebirgen findet man jedoch zahlreiche Bergwerke und Verhütungsanlagen.

Die durch das Gebiet laufenden Handelsstraßen werden in regelmäßigen Abständen durch Karawansereien gesichert, die über eigene Garnissonen verfügen. Das Grenzgebiet zum sassanidischen Reich wird zusätzlich durch römische Kastelle gesichert, die Teil der umfassenden Grenzssicherung unter Diokletian sind.

In den Siedlungen findet man meist griechischstämmige Bevölkerung, die auch den Kern der Oberschicht des Reiches und der Händler bilden.

Die zahlreichen Nomaden ziehen seit Jahrhunderten über das weite Land und können nur teilweise durch offzielle Stellen kontrolliert werden.

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6.8. Nichtspielercharaktere

 

 

Odenathus: Adeliger und Magier aus Palmyra

 

Der Cousin von Zoe ist ein Angehöriger des Thaumaturgenkorps der Legion.

Der introvertierte junge Adelige gilt als eines der großen magischen Talente des Korps und ist normalerweise sehr zurückhaltend bei Fremden. Der hochgewachsene junge Mann ist anfang zwanzig und von angenehmen Äußeren.

 

Zoe: Prinzessin von Palmyra und Magierin

 

Die Nichte von Königin Zenobia ist die Thronerbin der Stadt und ist derzeit ebenfalls Mitglied des Thaumaturgenkorps der Legion.

 

Die hitzköpfige junge Frau ist wie alle Angehörigen ihrer Familie eine außergewöhnliche Schönheit. Ihr langen Haare sind schwarz und betonen ihre dunkelbraunen Augen. Da sie sich ihrer Macht bewußt ist, reagiert sie gegenüber Fremden äußerst arrogant.

 

Zenobia : Königin von Palmyra

 

Zenobia ist eine Nachfahrin der hellenistischen Eroberer und ist äußerst charismatisch. Sie trägt ihr dunkeles Haar offen und ist von angenehmen Äußeren. Ihre ovales Gesicht wird von ihrem blassen Teint und ihren kobaltblauen Augen betont.

Sie trägt zahlreichen Schmuck, wie Ringe Armreifen und Ohrringe und meist ein leichtes Kettenhemd unter ihren Gewändern, da die Stadt über gewisse Gefahren verfügt.

 

Thomas Cosmus Zachaeus: Adeliger, Weißmagier, Weißer Hexer, Gelehrter, Thaumaturg und genialer Erfinder aus Palmyra, Mitglied im Thaumaturgischen Korps

Thomas Cosmus Zachaeus hätte wohl kein leichtes Leben im konservativen Weströmischen Reich, wo das Sacramentum Imperii jeden technologischen Fortschritt verhindert. Er hat sein Leben ganz dem Studium der arkanen Künste (die er als Naturwissenschaft auffasst), der Naturwissenschaften und der Technik verschrieben. Er stammt aus einer verarmten Adelsfamilie, konnte jedoch durch seien genialen Erfindungen wieder enormen Reichtum anhäufen, der jedoch größtenteils seiner Familie zugute kam. In seinem eigenen Palast ist er in seine Labors und Werkstätten in den Kellerräumen "verbannt", während seine Familie sich Ausschweifungen hingibt. Es scheint im jedoch nichts auszumachen, da es für den schrulligen alten Mann ohnehin nichts anderes als seine Technik gibt. Vom äußeren her ist er in ältlicher Mann, mit schütterem weißen Haar. Als technischer Berater des Thaumaturgischen Korps, wo er den Rang eines Tribunen einnimmt, versorgt er die Legion mit technischen Neuerungen und neuen arkanen Zaubern, die jedoch allesamt nur von den nichtrömischen Legionseinheiten verwendet werden können, da das Sacramentum Imperii dies im Römischen Reich selbst verhindert.

 

Thomas Morpheus Antiochus: palmyrenischer Prinz, Hohepriester des Enlil, Präfekt der Luminis Orientis, Großmagier von Palmyra, hoher Würdenträger des Orden des Hermes Trismegistus und Erster Berater der Königin

In diesem eleganten älteren Mann hätte man wohl eher einen weltmännischen, reisenden Adeligen vermutet, denn den zweitmächtigsten Mann im Palmyrenischen Reich direkt nach der Königin. Der gutaussehende Mann mittleren Alters mit dem ausgeprägten Kinn, vom Aussehen einem Iulius Caesar ähnlich, nur gekleidet wie ein Gelehrter und Reisender denn ein Herrscher. Thomas Morpheus Antiochus ist der Präfekt der Luminis Orientis (Lichter ode Augen des Ostens), des kleinen, aber feinen Geheimdienstes des Palmyrenischen Reiches. Da Palmyra für Rom eine Art Operator im Osten darstellt, sind die Luminis Orientis größtenteils im Ausland, vor allem in Persien tätig (von wo jedoch immer seltener Berichte dringen, man hat bereits den Kontakt zu vielen Agenten verloren und weiß nicht mehr genau, wie viele noch leben). Als Präfekt dieser Organisation hat Thomas Morpheus Antiochus auch sehr viel mit der ausländischen Oberschicht zu tun. So befindet er sich auch in ständigem (mit magischen Mitteln aufrechterhaltenem) Kontakt mit der Mobadan Mobad von Persien, Prinzessin Atosa und unterstützt sie in ihren Plänen zur Aufdeckung von Dahaks Identität und einem Friedensschluss zwischen Rom und Persien. Der mächtige Herr der Spione Palmyras hat schon öfters Morde in Auftrag geben müssen, seine Menschenfreundlichkeit aufgrund seines Amtes als Hohepriester des Enlil bringt ihn jedoch dazu, wenn möglich, andere Mittel zu ergreifen. Als Hohepriester des Enlil ist er jedoch weiterhin sehr weltoffen und keineswegs fanatisch (was sich z. B. dadurch zeigt, dass er gleichzeitig der oberste Magier Palmyras und ein wichtiger Würdenträger des Ordens des Hermes Trismegistus ist). Er sieht seinen Gott als wohltätigen Herren an, nicht als Zerstörer oder strengen Richter. Außerdem glaubt er (im Gegensatz zu den meisten anderen Angehörigen seines Kultes) fest daran, dass das Schicksal sich auch ändern kann. Thomas Morpheus Antiochus ist der Onkel der derzeitigen Königin Zenobia, aber auch verwandt mit der Familie des Thomas Cosmus Zachaeus. Er ist der Erste Berater der Königin und nimmt als solcher auch maßgeblich Einfluss auf die Politik. Seine guten Ratschläge sind mitverantwortlich dafür, dass Palmyra in seiner schwierigen Situation, eingekeilt zwischen Römern und Persern überhaupt überleben konnte. Thomas Morpheus Antiochus lebt in einem Palast, der in der Art des nabatäischen Schatzhauses des Pharao in Petra direkt in den Felsen gebaut ist. Im Inneren des Palastes sind weite Anlagen von Aufenthaltsräumen, Labors und anderem und vor allem eine riesige Bibliothek, die als eine der größten Sammlungen wissenschaftlicher Literatur im Nahen Osten gilt.

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6.9. Organisationen

 

Lumines Orientis

 

Die Lumines Orientis (Lichter oder Augen des Ostens) gehören trotz ihrer überraschend geringen Größe zu den wichtigsten und einflussreichsten Geheimdiensten der bekannten Welt. Dies mag daran liegen, dass die Luminies Orientis nur die absolute Elite in ihren Reihen vereinen, mögen dass nun geniale Gelehrte, mächtige Magier, beeindruckende Schwertkämpfer oder Personen mit ganz besonderen Fähigkeiten sein, die Lumines Orientis sind eine Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen (und -women). Auch ist es so, dass den Lumines Orientis oft hochstehende Personen ganz offiziell angehören, was ihnen in der Öffentlichkeit den Ruf eines Adeligenclubs eingebracht hat. Ein wichtiger Faktor für die Macht der Lumines Orientis ist aber jener, dass sie seit jeher eng mit den Kaisern Roms und den Frumentarii zusammengearbeitet haben. Die Lumines Orientis können beinahe mit dem Auslandsgeheimdienst der Römer gleichgesetzt werden, da die Frumentarii sich vor allem um das Römische Reich selbst kümmern. Dementsprechend ist auch die Inlandsabteilung der Lumines Orientis sehr klein (sie umfasst nur 10 Mitarbeiter), wohingegen die Auslandsabteilung sehr viel größer ist. Palmyras Agenten operieren im gesamten Osten, vom Chasarenreich bis nach Indien und Arabien, sogar im fernen China sind ein paar Agenten stationiert. Die Lumines Orientis haben seit der Hohepriester des Enlil, Thomas Morpheus Antiochus die Organisation leitet, ihren Schwerpunkt auf der Informationsbeschaffung, obwohl es natürlich immer wieder vorkommt, dass gewisse unliebsame Personen aus dem Weg geschafft werden müssen...

 

Hierarchie

 

Die Führungsriege:

 

Praefectus Luminis:

Oberster Leiter der Lumines Orientis. Ist direkt dem Rat der Zehn und der Königin unterstellt.

 

Primus Regimen Actionium:

Oberster Operationsleiter und Leiter des Tagesgeschäfts, der direkt dem Praefectus Luminis unterstellt ist.

 

Primus Regimen Externis: Der Leiter des Auslandgeheimdienstes ist einer der mächtigsten Männer der Luminies Orientis und des Palmyrenischen Reiches. Ihm unterstehen alle Agenten außerhalb Palmyras, die eine erdrückende Mehrheit bilden.

 

Primus Regimen Internis: Der Leiter des Inlandgeheimdienstes ist dem Primus Regimen Externis nur formal gleichgestellt. In der Praxis hat er mit den verschwindend wenigen Agenten im Inland kaum Bedeutung.

 

Primus Regimen Generalis: Leiter der Hauptabteilung

 

Die Gebietsleiter:

 

Moderator Actonium (Imperio) Occidentalis: Der Leiter der sehr kleinen Gruppe der Agenten im Weströmischen Reich ist auch für alle Gebiete West- und Mitteleuropas, die nicht zum Weströmischen Reich gehören sowie einige weströmische Foederatii zuständig. Trotz dieses großen Gebietes ist die Westliche Abteilung nur von geringer Bedeutung, da hier vor allem die römischen Frumentarii aktiv sind.

 

Moderator Actionium (Imperio) Orientalis: Der Leiter der schon viel größeren Gruppe der Agenten im Oströmischen Reich. Er ist auch für einige oströmische Foederatii sowie einige angrenzende Gebiete zuständig und zwar: Thrakien, das Khanat der Awaren und Kolchis.

 

Moderator Actionium Meroene: Eine große Abteilung palmyrenischer Agenten kümmert sich um das mächtige Reich von Meroe, alte Feinde der Römer.

 

Moderator Actionium Draculis: Die Abteilung in Draculis Dacia ist eine sehr verschlossene Truppe, der die besten Agenten Palmyras und auch viele ausländische Talente angehören. Diese Abteilung arbeitet beinahe unabhängig.

 

Moderator Actionium Sarmatia: Die Abteilung für Sarmatien ist vor allem von Frauen besetzt und recht klein.

 

Moderator Actionium Regno Bosporis: Die Agenten dieser Abteilung operieren vor allem in den griechischen Städten.

 

Moderator Actionium Barbaris Septentrionis: Die recht große Abteilung des Geheimdienstes im Khanat der Blauen Hunnen kümmert sich auch um andere hunnische Gebiete in Russland und Asien.

 

Moderator Actionium Urbe Gemmea Regnoque: Die Agenten im Khanat der Chasaren sind absichtlich so gewählt, dass sie einen unauffälligen und rechtschaffenen Eindruck machen. Sie müssen gute Kontakte zu allen Religionen haben (besonders gewünscht ist es natürlich, wenn sich Priester oder ehemalige Priester der Mission anschließen). Der jetzige Praefectus Luminis war eine Zeit lang in dieser Abteilung beschäftigt. Die Abteilung Urbe Gemmea Regnoque kümmert sich auch um Albania.

 

Moderator Actionium Nabataeis Arabia Septentrionisque: Obgleich der eher geringen Bedeutung des Nabatäerreiches gehört die dortige Abteilung zu einer der Größten. Dies ist auf die Nähe des Nabatäerreiches zum Palmyrenischen Reich zurückzuführen. Die größte Zeit seiner Karriere verbrachte Thomas Morpheus Antiochus, der Praefectus Luminis hier.

 

Moderator Actionium Lachmidibus: Die Agenten bei den Lachmiden sind eher als Botschafter denn als Spione und Assassinen tätig. Der jetzige Praefectus Luminis war hier lange als Botschafter tätig.

 

Moderator Actionium Tanuchibus: Eine relativ große Abteilung, was aufgrund der Unwichtigkeit dieses Nomadenstammes seltsam erscheint, aufgrund der Nähe zum Palmyrensichen Reich jedoch erklärbar ist.

 

Moderator Actionium Arabia Feliciubs: Eine sehr große Abteilung der Lumines Orientes ist hier stationiert.

 

Moderator Actionium Regno Saba: Die Abteilung im Königreich Saba ist beachtenswert groß, was auf die Nähe und die Handelsbeziehungen mit dem reichen Saba zurückzuführen ist. Thomas Morpheus Antiochus hat lange Jahre hier gedient.

 

Moderator Actionium Sacro Imperio Persium: Der Leiter der Abteilung für das persische Imperium kontrolliert die bei weitem größte Abteilung der Lumines Orientis. Seit der gespannten Beziehungen Persiens zu Rom ist diese Abteilung noch um vieles angewachsen. Allerdings ist das Schicksal der vielen palmyrensichen Agenten in Persien ungewiss und der Kontakt wird nur noch über magische Gespräche zwischen dem Praefectus Luminis Thomas Morpheus Antiochus (der hier nach eigenen Aussagen seine beste Zeit verbracht hat [böse Zungen behaupten, bei der Entwicklung zur besten Zeit wäre eine gewisse persische Frau im Spiel gewesen, die eine außerordentliche Schönheit gewesen sein soll und mit der der Präfekt eine...intensivere Beziehung geführt haben soll]) und der Mobadan Mobad Prinzessin Atosa aufrechterhalten. Palmyra unterstützt dabei alle Pläne der Führerin der zoroastristischen Kirche.

 

Moderator Peculiaris Rebus Provincia Aegypto: Der Leiter dieser höchst geheimen Abteilung ist unbekannt und es existieren keine Listen über ihre Mitglieder. Es gibt keine Stellungnahmen über die Aufgaben der Speziellen Abteilung für die Angelegenheiten in der Provinz Ägypten, weder über ihren Zweck, noch über die wunderliche Tatsache, dass gerade diese Provinz eine besondere Abteilung bekommen hat, wo sonst oft mehrere Reiche in einer Abteilung zusammengefasst sind. Der Mangel an Information gibt Stoff für zahlreiche Gerüchte. Die Existenz dieser geheimnisumwitterten Abteilung belastet die ansonsten ausgezeichenten Beziehungen zwischen Ostrom und Palmyra.

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