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Die Bestie von Wefford


Fimolas

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Das Abenteuer "Die Bestie von Wefford" von Carsten Grebe erschien 2004 in dem DausendDodeDrolle-Abenteuerband "Von Magiern und Finstren Mächten".

 

In diesem Themenstrang soll über das Abenteuer diskutiert und offene Fragen beantwortet werden können.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo!

 

Nachdem ich das Abenteuer unter der Leitung von Isaldorin gespielt und anschließend gelesen habe, kann ich es an dieser Stelle nur lobend weiterempfehlen. Zwar hat es kleine inhaltliche Mängel, doch überzeugt es durch seine schöne Atmosphäre vor düsterer Kulisse, welche die spannende Rahmenhandlung gut in Szene setzt. Für jeden Spieler, der Interesse an gruseligen und mystischen Szenarien hat, sollte dieses Abenteuer ein Muss sein.

 

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei unserem Spielleiter bedanken, welchem es sehr schön gelungen ist, das Abenteuer angemessen und anspruchsvoll zu leiten; Isaldorin kann eindeutig besser leiten, wie er sich selbst und uns immer einreden will.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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:blush:

 

Vielen Dank.

 

Zum Abenteuer:

 

Bereits das Lesen hat mir sehr viel Spass gemacht. Das Abenteuer hat 3 Handlungsstränge die man einigermaßen geschickt ineinander verstricken kann. Zusätzlich ist das Abenteuer hervorragend ausgearbeitet, was es dem Spielleiter sehr leicht macht.

 

klasse Abenteuer

 

 

gruß Isaldorin

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  • 2 Monate später...

Hallo Livia!

 

Hallo Fimolas! Da ich das Abenteuer bereits gespielt habe und es wohl bald leiten werde, würde mich interessieren, auf welche inhaltlichen Mängel du in deinem obigen posting anspielst.
Nach nun fast drei Monaten sind mit die kleinen inhaltlichen Mängel nicht mehr im Gedächtnis (ich glaube, es hatte etwas mit der Hintergrundgeschichte zu tun). Sie sind jedoch nicht spielrelevant, weshalb Du Dir diesbezüglich keine Sorgen machen brauchst.

 

Vielleicht kann Dir Isaldorin noch einige Tipps geben, was man beim Leiten des Abenteuers beachten sollte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 4 Monate später...
  • 2 Monate später...

Hallo allerseits,

 

am Wochenende habe ich mir das Abenteuer mal durchgelesen. Die düstere Stimmung gefällt mir sehr gut. Was ich besonders klasse finde, sind die Anknüpfungspunkte, die es zu anderen Abenteuern/NSCs/etc. gibt. So etwas finde ich immer sehr schön, da es der Welt Midgard etwas Lebendiges gibt.

 

Es gibt ein paar kleine, aber nicht übermäßig schlimme Unstimmigkeiten. (Z.B. sollte auf der Küstenstraße zwischen Byrne und Prioresse ein Wegweiser nach Wefford nach Westen zeigen und nicht nach Osten.)

 

Insgesamt aber ein sehr schönes Abenteuer. Es kommt hoch auf die Liste für den Zeitpunkt, wenn meine Gruppe wieder in Alba ist.

 

Tschuess,

Kurna

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  • 3 Monate später...

Ich leite das Abenteuer gerade und bin auf etwas gestossen, wobei ich die Hilfe von regelfesteren Forumianern brauche.

 

 

Die Bestie von Wefford ist ein Geisterwesen, bzw. genauer ein nicht-humanoider Sendling.

Dieser Sendling wird als Abart des humanoiden Sendlings beschrieben, welcher der an einen Knochen gebundene Geist eines Mörders ist.

 

Meine Fragen:

1. Wo kann ich in den Regelwerken mehr über einen Sendling nachlesen? Arkanum, Bestiarium? Ich hab nix gefunden... :blush:

2. Kann eine schwarze Bannsphäre dem Sendling etwas anhaben? Wenn ja, was passiert mit der Bestie von Wefford? Löst sich die Bestie einfach auf, während der Knochen bis zur nächsten Nacht im Grab materialisiert?

 

Danke für eure Hilfe,

Livia

Bearbeitet von Odysseus
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Nähere Informationen findest Du im Quellenbuch "Alba - Für Clan und Krone!" auf Seite 154.

 

:notify: Dankeschön!

Und was würdest du zu der schwarzen Bannsphäre sagen?

Mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass die Bestie sich auflöst, der Knochen zum Grab zurückkehrt und am nächsten Abend das Murmeltier grüßt.

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Hallo Livia!

 

Und was würdest du zu der schwarzen Bannsphäre sagen? Mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass die Bestie sich auflöst, der Knochen zum Grab zurückkehrt und am nächsten Abend das Murmeltier grüßt.
Der Sendling ist ein Geisterwesen, das eine besondere Verbindung zu seinem Knochen hat. In der besonderen Form der Bestie von Wefford wird dieser Knochen automatisch nach dem Verlust aller AP in den Grabhügel von Allard MacMurdil versetzt.

 

Durch die besondere Verbindung mit dem Knochen halte ich Deine Antwort für vollkommen vertretbar und ich würde es auch so machen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 7 Monate später...

Bei uns ist das AB etwas, nunja, gegen den Baum gelaufen. Könnte daran gelegen haben das praktisch alle meiner Gefährten (ausser der "mitlaufende" SC des SL) eher daran interessiert waren, ihre Fruchtbarkeit bei den Abanzzi auszuprobieren, als Fragen zu stellen. Und uns danach durch "geschicktes" Agieren den Zugang nach Wefford unmöglich gemacht haben.

 

Fin, ein Fruchtbarkeitspriester der nicht weiß ob er drüber lachen oder weinen soll

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  • 6 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Ich bereite mich gerade auf das Abenteuer vor. Dabei sind mir auch mindestens zwei logische Probleme in dem ansonsten recht vielversprechenden Abenteuer aufgefallen:

 

1. Istvan lockt Aelfryd nach Wefford, indem er in Haelgarde Gerüchte über den Caladrius streut (bzw. streuen lässt, denn Aelfryd hat den Augenzeugen selbst gesprochen und erkennt später keinen wieder).

Ich finde es sehr unglaubwürdig, dass Istvan die Zuständigkeiten und Interessensgebiete in der Phönixgilde so genau kennt, dass er weiß, dass Aelfryd selbst sich auf die Suche nach dem sagenhaften Ter macht.

(Abgesehen davon finde ich den sonderbaren Zufall, dass dieses Aelfryd interessierende Tier tatsächlich bei Wefford herumgeistert, auch etwas unbefriedigend.)

 

2. Die durchaus stimmungsvolle Szene, in der die Abenteurer in Wefford eintreffen, macht mir ziemliches Kopfzerbrechen. Woher weiß man im Dorf so genau, wann der Abt zu erwarten ist, dass man sogar in der Dunkelheit noch eine große Suchmannschaft losschickt? Der Abt hat sein Kommen ja kaum telefonisch angekündigt. Ein Botenaustausch zwischen Wefford und Byrne hat es in letzter Zeit offenbar nicht gegeben (ansonsten wäre der Bote ein potentieller Ansprechpartner für die Abenteurer), und davon, dass der Abt seine Geldlieferungen immer pünktlich am selben Datum abliefert, steht auch nichts im Abenteuer. Tatsächlich scheint dieser Besuch, zumindest der Form nach, eher außergewöhnlich zu sein. Die begleitenden Mönche sehen ihn jedenfalls nicht in der Tradition vieler vergangener Besuche gleicher Art.

 

Gute Ideen sind willkommen.

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  • 3 Monate später...

Zunächst ein Hinweis auf einen Fehler oder zumindest eine irreführende Angabe: Die Mönche kommen nicht, wie auf Seite 95 nahe gelgt, aus Byrne, sondern aus Estragel.

 

Ansonsten habe ich mein oben beschriebens Problem 2 so gelöst, dass ich dem Abt noch eine Jagd-Eule spendiert habe, die in Wefford bekannt ist (tatsächlich wurde sie ihm von Lambert geschenkt). Die ist bei dem Angriff nach Wefford geflüchtet und wurde dort erkannt. Daher erwartete man die Ankunft des Abtes in Kürze.

 

Trotz dieser Lösung halte ich die ganze Szene inzwischen für ziemlich fragwürdig. Sie erscheint mir einfach unglaubwürdig. Erstens würde Garrik doch wohl erst sein Ritual durchziehen und dann die Suchmannschaft zusammenrufen. Zweitens widerspricht die Beschreibung des Verhaltens der Dorfbewohner (gehen sofort nach Hause und verrammeln alles) der Tatsache, dass sie sich allabendlich im Schwarzen Mann treffen.

 

Inzwischen ergibt sich für mich aber ein weiteres Problem. Vielleicht hat da ja jemand eine gute Idee:

Irgendwann zwischen Nachmittag Tag 2 und Vormittag Tag 3 haben die Abanzzi offenbar ihr Lager verlegt. Deswegen findet der Mob sie nicht vor (Seite 112). Eine Spurensuche bleibt ohne Ergebnis. Kann man das irgendwie plausibel erklären? Immerhin haben die Abanzzi 3 Wagen und etliche Pferde dabei. Wie kann man die, ohne Spuren zu hinterlassen, bewegen?

 

Vorschläge willkommen.

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2. Die durchaus stimmungsvolle Szene, in der die Abenteurer in Wefford eintreffen, macht mir ziemliches Kopfzerbrechen. Woher weiß man im Dorf so genau, wann der Abt zu erwarten ist, dass man sogar in der Dunkelheit noch eine große Suchmannschaft losschickt? Der Abt hat sein Kommen ja kaum telefonisch angekündigt. Ein Botenaustausch zwischen Wefford und Byrne hat es in letzter Zeit offenbar nicht gegeben (ansonsten wäre der Bote ein potentieller Ansprechpartner für die Abenteurer),

Ich sehe das so: Der Abt wird erwartet, also muss er angekündigt worden sein. Mangels Telefon (Dorfmagier) kommt dafür nur ein Bote in Betracht. Das kann zeitlich weit genug zurückliegen, dass der Bote für die Abenteurer nicht mehr auffindbar ist. Und wenn, was sollte er ihnen sagen?

 

Trotz dieser Lösung halte ich die ganze Szene inzwischen für ziemlich fragwürdig. Sie erscheint mir einfach unglaubwürdig. Erstens würde Garrik doch wohl erst sein Ritual durchziehen und dann die Suchmannschaft zusammenrufen. Zweitens widerspricht die Beschreibung des Verhaltens der Dorfbewohner (gehen sofort nach Hause und verrammeln alles) der Tatsache, dass sie sich allabendlich im Schwarzen Mann treffen.

Ersteres halte ich für möglich, aber nicht für zwingend; und selbst wenn es zweifelhaft wäre, kann dieser Hintergrund kaum den Spielern auffallen. Letzteres ist halt eine Ausnahme für ihrem üblichen Verhalten: Da sieht man mal, wie verängstigt sie sind!

 

LG, Henni

Bearbeitet von Henni Potter
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Inzwischen ergibt sich für mich aber ein weiteres Problem. Vielleicht hat da ja jemand eine gute Idee:

Irgendwann zwischen Nachmittag Tag 2 und Vormittag Tag 3 haben die Abanzzi offenbar ihr Lager verlegt. Deswegen findet der Mob sie nicht vor (Seite 112). Eine Spurensuche bleibt ohne Ergebnis. Kann man das irgendwie plausibel erklären? Immerhin haben die Abanzzi 3 Wagen und etliche Pferde dabei. Wie kann man die, ohne Spuren zu hinterlassen, bewegen?

 

Vorschläge willkommen.

Ist mir auch aufgefallen. Gute Vorschläge gibt es dafür nicht. Entweder beherrschen die Abanzzi einen Zauber(tanz) in der Art von Wandeln wie der Wind. Oder sie sind Weltmeister im Spuren Vermeiden/Verwischen (mit 50cm dicken Stoffbahnen um Wagenräder und Pferdehufe ;) ). Ich hab meinen Spielern auf Nachfrage einfach nur gesagt: "Weiß ich auch nicht, nehmt's einfach mal so hin."

 

LG, Henni

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2. Die durchaus stimmungsvolle Szene, in der die Abenteurer in Wefford eintreffen, macht mir ziemliches Kopfzerbrechen. Woher weiß man im Dorf so genau, wann der Abt zu erwarten ist, dass man sogar in der Dunkelheit noch eine große Suchmannschaft losschickt? Der Abt hat sein Kommen ja kaum telefonisch angekündigt. Ein Botenaustausch zwischen Wefford und Byrne hat es in letzter Zeit offenbar nicht gegeben (ansonsten wäre der Bote ein potentieller Ansprechpartner für die Abenteurer),

Ich sehe das so: Der Abt wird erwartet, also muss er angekündigt worden sein. Mangels Telefon (Dorfmagier) kommt dafür nur ein Bote in Betracht. Das kann zeitlich weit genug zurückliegen, dass der Bote für die Abenteurer nicht mehr auffindbar ist. Und wenn, was sollte er ihnen sagen?

 

...

LG, Henni

 

Tut mir leid, dass überzeugt mich nicht. Unter den Bedingungen einer mittelalterlichen Welt würde der Abt wohl kaum seine Ankunftszeit auf den Tag genau vorhersagen können. Bei einer Reise von Estragel nach Wefford muss man immer mit einer Verzögerung um den einen oder anderen Tag rechnen. Und wenn derjenige nicht wie erwartet erscheint, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gerade auf den letzten paar Kilometern aufgehalten wurde auch ziemlich unwahrscheinlich.

Meiner Meinung nach ist unter den im Abenteuer beschriebenen Umständen das Aufstellen eines Suchtrupps, der bei beginnender Dunkelheit loszieht, purer Schwachsinn.

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