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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

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Ich sehe es auch so wie Stephan.

Ein kurzen Absatz zum wirken des Verstorbenen fände ich schön, es sollte halt nur nicht ausarten.  Ich weiß jetzt wird wieder darüber debattiert was ein kurzer Absatz ist und ich muss leider zugeben das ich da auch noch keine idee habe, ich bin aber dran.

LG Gormat 

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vor 5 Stunden schrieb Bro:

Ich möchte bitte dazu appellieren, den neuen so genannten Nachrufstrang dann jetzt beim Realunch umzubennen. Ein Nachruf bedeutet außerhalb dieses Forums auch eine kritische Würdigung des Verstorbenen. Das ist erlaubt. Das ist erwünscht. Wenn es in diesem Forum nicht erwünscht ist, benennt den Strang doch bitte anders.

Es gab schon immer auch kritische Anmerkungen zu Verstorbenen. Aber ein "XY war ein Arschloch" ist halt keine Kritik.... und manche Beiträge waren - in meinen Augen - manches mal kurz vor diesem Niveau oder auf diesem. Und die habe ich dann auch immer wieder gelöscht und / oder moderiert. Daher sehe ich keine Notwendigkeit, den Strang umzubenennen. 

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vor 7 Stunden schrieb Bruder Buck:

Es gab schon immer auch kritische Anmerkungen zu Verstorbenen. Aber ein "XY war ein Arschloch" ist halt keine Kritik.... und manche Beiträge waren - in meinen Augen - manches mal kurz vor diesem Niveau oder auf diesem. Und die habe ich dann auch immer wieder gelöscht und / oder moderiert. Daher sehe ich keine Notwendigkeit, den Strang umzubenennen. 

Das ist doch Mist. Du unterstellst mir mal wieder Sachen, die ich so nie gemeint habe. Zwischen XY war ein Arschloch und einem sachlichen Hinweis auf Kohl Umgang mit der Spendenaffäre liegen Welten. Das wirst selbst Du verstehen. Nur scheint nicht einmal so etwas erwünscht zu sein, sondern nur noch Lobhudeleien. Und das ist eben kein Nachruf. Aber wenn die Diskussion inzwischen dieses Niveau erreicht hat und Moderatoren, nicht nur Du, diese Linie fahren, bin ich definitiv raus aus der Sache. Machts gut! Das Thema ist jetzt für mich durch, nachdem ich nun erkenne, was hier gespielt wird. Ich bin hier echt im falschen Film.

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Hallo Bro!

vor 16 Stunden schrieb Bro:

Ich möchte bitte dazu appellieren, den neuen so genannten Nachrufstrang dann jetzt beim Realunch umzubennen. Ein Nachruf bedeutet außerhalb dieses Forums auch eine kritische Würdigung des Verstorbenen.

 

vor 2 Stunden schrieb Bro:

Nur scheint nicht einmal so etwas erwünscht zu sein, sondern nur noch Lobhudeleien.

Ich zitiere einmal aus zwei bereits hier genannten Quellen bezüglich der Definition von "Nachruf":

- Wikipedia: "Der Nekrolog oder Nachruf ist eine Würdigung des Lebenswerks eines kürzlich Verstorbenen."
- Duden: "einem kürzlich Verstorbenen gewidmete [mit einem Rückblick auf sein Leben verbundene] Worte der Würdigung"

Aus beiden Definitionen geht kein klarer kritischer Kontext hervor, zumal der Begriff "Würdigung" - ganz im Gegensatz zu "Kritik" - positiv besetzt ist. Will man ihn entsprechend ausrichten, verwendet man den Begriff "kritische Würdigung" - genau so, wie Du es selbst getan hast.

Allerdings enthält der Titel des Themenstranges auch den Begriff "Gedenken". Es geht also nicht nur darum, einen Nachruf auf Verstorbene zu halten, sondern auch, ihrer zu gedenken.

Um den Aspekt des Gedenkens nicht unnötig zu belasten, wird darum gebeten, kritische Töne in passenderen Themensträngen zu behandeln.

Der Begriff der "Lobhudeleien" ist zwar im Zuge der laufenden Diskussion mehrfach verwendet worden, doch halte ich ihn für deutlich überstrapaziert, zumal wir mit derartigen Ausführungen meines Wissens nach ohnehin noch keine Probleme hatten - es gab schlicht keine. Daher hinkt in meinen Augen der Vergleich der Waage, wonach eben nicht nur "Lobhudeleien", sondern auch kritische Töne an dem gleichen Ort erlaubt sein müssten. Darüber hinaus ist der Vorwurf, wonach nur noch "Lobhudeleien" erwünscht seien, sachlich falsch.

Sollten übertriebene Schönfärbereien (Drachenmann hat hierzu ein schönes Beispiel aufgezeigt) zukünftig ein Problem in dem Strang werden, werden wir dafür sicherlich eine Lösung finden. Solange jedoch hier im Forum der Bedarf an einem virtuellen Ort des Gedenkens besteht, sollten wir als Gemeinschaft diesen Wunsch respektieren und kritische Auseinandersetzungen über Verstorbene in passenderen Diskussionssträngen führen.

Schau mal, wir alle waren von dem frühen Tod Obws mitgenommen und entsprechend in Trauer - ich denke, er stand uns allen derart nah, dass wir hier einen großen Konsens der Anteilnahme vorfanden. Wie unpassend wäre es denn gewesen, in einer solchen Situation kritische Töne über seine Person genau in dem Themenstrang abzusetzen, wo andere ihre Trauer verarbeiten? Nun stehen uns Prominente in den meisten Fällen nicht so nahe, doch jeder Nutzer hier hat einen eigenen Bezug zu dem jeweils Verstorbenen. Da muss es doch nicht sein, direkt an einem Ort des Gedenkens seine Kritik zu äußern - der Diskussionsstrang direkt nebenan tut es doch auch.

Ich denke doch, dass wir mit diesem respektvollen Umgang eine ausreichende Distanz wahren, um zwei unterschiedliche Interessen innerhalb dieses Forums bedienen zu können.

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
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vor 9 Stunden schrieb Fimolas:

Hallo Bro!

 

Ich zitiere einmal aus zwei bereits hier genannten Quellen bezüglich der Definition von "Nachruf":

- Wikipedia: "Der Nekrolog oder Nachruf ist eine Würdigung des Lebenswerks eines kürzlich Verstorbenen."
- Duden: "einem kürzlich Verstorbenen gewidmete [mit einem Rückblick auf sein Leben verbundene] Worte der Würdigung"

Aus beiden Definitionen geht kein klarer kritischer Kontext hervor, zumal der Begriff "Würdigung" - ganz im Gegensatz zu "Kritik" - positiv besetzt ist. Will man ihn entsprechend ausrichten, verwendet man den Begriff "kritische Würdigung" - genau so, wie Du es selbst getan hast.

Allerdings enthält der Titel des Themenstranges auch den Begriff "Gedenken". Es geht also nicht nur darum, einen Nachruf auf Verstorbene zu halten, sondern auch, ihrer zu gedenken.

Um den Aspekt des Gedenkens nicht unnötig zu belasten, wird darum gebeten, kritische Töne in passenderen Themensträngen zu behandeln.

Der Begriff der "Lobhudeleien" ist zwar im Zuge der laufenden Diskussion mehrfach verwendet worden, doch halte ich ihn für deutlich überstrapaziert, zumal wir mit derartigen Ausführungen meines Wissens nach ohnehin noch keine Probleme hatten - es gab schlicht keine. Daher hinkt in meinen Augen der Vergleich der Waage, wonach eben nicht nur "Lobhudeleien", sondern auch kritische Töne an dem gleichen Ort erlaubt sein müssten. Darüber hinaus ist der Vorwurf, wonach nur noch "Lobhudeleien" erwünscht seien, sachlich falsch.

Sollten übertriebene Schönfärbereien (Drachenmann hat hierzu ein schönes Beispiel aufgezeigt) zukünftig ein Problem in dem Strang werden, werden wir dafür sicherlich eine Lösung finden. Solange jedoch hier im Forum der Bedarf an einem virtuellen Ort des Gedenkens besteht, sollten wir als Gemeinschaft diesen Wunsch respektieren und kritische Auseinandersetzungen über Verstorbene in passenderen Diskussionssträngen führen.

Schau mal, wir alle waren von dem frühen Tod Obws mitgenommen und entsprechend in Trauer - ich denke, er stand uns allen derart nah, dass wir hier einen großen Konsens der Anteilnahme vorfanden. Wie unpassend wäre es denn gewesen, in einer solchen Situation kritische Töne über seine Person genau in dem Themenstrang abzusetzen, wo andere ihre Trauer verarbeiten? Nun stehen uns Prominente in den meisten Fällen nicht so nahe, doch jeder Nutzer hier hat einen eigenen Bezug zu dem jeweils Verstorbenen. Da muss es doch nicht sein, direkt an einem Ort des Gedenkens seine Kritik zu äußern - der Diskussionsstrang direkt nebenan tut es doch auch.

Ich denke doch, dass wir mit diesem respektvollen Umgang eine ausreichende Distanz wahren, um zwei unterschiedliche Interessen innerhalb dieses Forums bedienen zu können.

Liebe Grüße, Fimolas!

Abgesehen von Deinem lobendwerten Bemühen, sachlich zu bleiben, klingt der Beitrag doch ein ganz klein bisschen gönnerhaft - geschenkt, passiert mir ab und zu sicher auch.

Ich danke jedenfalls für Deinen Beitrag, hebt er sich doch erstaunlich schlich gegen den von BB ab und spricht eher für mein Bemühen um mehr ... Qualität in den Beiträgen. Ich hatte schon Bedenken um einen meiner früheren Lieblingsstränge, zumal außer BB auch andere Moderatoren mich mit Äußerungen eher verstört, ja verärgert hatten. Ich warte mal ab, wie sich der neue Strang entwickelt und werde mich mir würdigenden Äußerungen wie immer nicht zurückhalten. :D

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Nennt den Thread doch einfach:

In Erinnerung an... Würdigung von / Gedenken an verstorbene Prominente

Dann müssen wir uns hier zumindest nicht mehr an dem Begriff "Nachruf" aufhängen unter dem offensichtlich verschiedene Menschen verschiedene Dinge verstehen. Wenn ein Begriff offensichtlich vieldeutig sein kann, finde ich den Austausch des Begriffes durch eine eindeutige Begrifflichkeit ein einfaches und wirksames Mittel.

Mfg          Yon

PS: Mir persönlich ist das übrigens völlig egal was in dem Thread geschrieben wird und ob das auch erlaubt/so gewollt ist. Ich versuche hier nur Vorschläge zu machen, wie das, was vom Moderatoren-Team offensichtlich gewollt ist einfach umgesetzt werden kann.

Bearbeitet von Yon Attan
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Am 21.6.2017 um 09:30 schrieb Fimolas:

Solange jedoch hier im Forum der Bedarf an einem virtuellen Ort des Gedenkens besteht, sollten wir als Gemeinschaft diesen Wunsch respektieren und kritische Auseinandersetzungen über Verstorbene in passenderen Diskussionssträngen führen.

Schau mal, wir alle waren von dem frühen Tod Obws mitgenommen und entsprechend in Trauer - ich denke, er stand uns allen derart nah, dass wir hier einen großen Konsens der Anteilnahme vorfanden. Wie unpassend wäre es denn gewesen, in einer solchen Situation kritische Töne über seine Person genau in dem Themenstrang abzusetzen, wo andere ihre Trauer verarbeiten? Nun stehen uns Prominente in den meisten Fällen nicht so nahe, doch jeder Nutzer hier hat einen eigenen Bezug zu dem jeweils Verstorbenen. Da muss es doch nicht sein, direkt an einem Ort des Gedenkens seine Kritik zu äußern - der Diskussionsstrang direkt nebenan tut es doch auch.

Der Tod eines persönlichen Bekannten ist das eine, und in Obw's Fall war das Forum tatsächlich einer Trauergemeinschaft vergleichbar.

Der Tod einer öffentlichen Person ist etwas anderes, vor allem, wenn diese Persönlichkeit in Religion oder Politik tätig war.
Tätigkeiten in solchen Feldern, besonders in exponierter Stellung, fordern zu einer persönlichen Meinung geradezu heraus,
und die fällt nun mal nicht immer zustimmend oder positiv aus.
Sich kritisch oder sogar mahnend zu äußern ist überhaupt kein Zeichen von Pietätlosigkeit,
sondern von persönlicher Auseinandersetzung mit dem Werk des Verstorbenen -
und damit auch mit einem öffentlich wahrnehmbaren Teil seiner Persönlichkeit.

Wo Licht ist, da ist auch Schatten, und ich erwarte, mich zu beiden Sichtweisen äußern zu dürfen, nicht nur zu einem von beiden.
Oder aber es darf sich in einem Gedenkstrang inhaltlich überhaupt nicht geäußert werden, dann sind wir bei der rein kalendarischen Funktion mit Links,
einer Variante, die ich genau wie Bro und wahrscheinlich auch Eleazar als lapidar und damit tatsächlich pietätlos empfände.

Spoiler

Als Lemmy Kilmister gestorben ist, habe ich tatsächlich geheult, und entsprechend emotional hätte ich mich in einem Beitrag geäußert.
Allerdings hätte ich niemandem verübelt, der sich ablehnend geäußert hätte,
weil er mit Motörhead negative Erlebnisse verbindet oder auf die musiktheoretische Qualität abhebt.
Das meine ich mit gleichen Rechten für alle.
Ganz klar wäre für mich eine solche, erfundene Aussage zu weit gegangen: 
"Puh, endlich platzt keine Membran meiner Anlage mehr und Tausende Teenager bekommen keinen Tinitus mehr auf einem Konzert der lautesten Band der Welt.
Aber für Jack-Daniels ist Lemmys Tod ein herber Verlust."
Einen solchen Beitrag hätte ich gemeldet und ihm auch schriftlich... äh.... widersprochen...?  :blush:

Ich verstehe überhaupt nicht, wie es zu der Haltung kommt, man dürfe sich immer und stets nur positiv äußern, und wer das nicht schaffe, der solle in die Schmollecke gehen?
Außerdem bin ich überhaupt nicht sicher, ob diese Haltung wirklich den Konsens des Forums darstellt.

Nur mal zum Nachdenken:
Eben gerade habe ich im Radio einen Nachruf auf Gunter Gabriel gehört.
Darin wurden zunächst die Songs erwähnt und angespielt, für die er bekannt wurde,
danach wurde sein persönlicher Lebensweg und Werdegang beschrieben -
und selbstverständlich auch auf seinen defizitär ausgeprägten Umgang mit Geld abgehoben,
seine mangelhafte Menschenkenntnis, die ihn in falsche Kreise geraten ließ
und auch auf seine massive und jahrelange Alkoholsucht.

Auf mich wirkt es im Moment, als würde ein Beitrag, der über die unterstrichene Zeile hinausgeht,
also die Inhalte der folgenden vier anreißt, als pietätlos gerügt und vielleicht sogar moderiert.
Vielleicht auch nicht und ich missverstehe die gesamte Diskussion, dann bitte ich um Aufklärung.

Und noch in eigener Sache:
Falls ich morgen tot umfiele und daraufhin im Gedenk- oder in meinem Vorstellungsstrang bloß Beiträge lesen müsste à la:
"Hach, er war ja so verträglich, so gutmütig, geradezu harmoniesüchtig, und jeder seiner Beiträge war mir ein seelisches Blumenpflücken, lalala..."
Dann tätet ihr weder euch selbst einen Gefallen, noch würdet ihr damit mir, meiner Persönlichkeit und meinem Verhalten gerecht:
Ihr würdet euch selbst in die Tasche lügen und euch auch gegenseitig was vormachen, obwohl jeder von euch genau wüsste, dass dies der Fall wäre.
Und das würde ich als sehr pietätlos und despektierlich mir gegenüber empfinden, denn ich könnte nicht mehr widersprechen.

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@Drachenmann Du würfelst da einiges zusammen, was nicht zusammen gehört.

Nur weil du keine Beziehungen zu Prominenten aufbaust heißt das nicht, das jeder das so sieht oder empfindet. Gerade um Kohl trauern einige sogar aufrichtig. :dunno: 

Dein Ableben würde nicht in verstorbene Prominente passen.

Azu ( du bist nur prominent unter Midgardspielern ) bi

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@AzubiMagie : Das ist nicht richtig.
Ich besitze sehr wohl, wenn auch größtenteils einseitige, persönliche Beziehungen zu Prominenten, sobald sie mein Leben und meine Entwicklung beeinflusst haben.
Deshalb habe ich ja z.B. den Spoiler eingebaut, und gerade zu Kohl war meine persönliche Beziehung besonders tief und emotional.

Und was mein eigenes Ableben angeht:
Genau deshalb habe ich ja geschrieben: In eigener Sache...  ;)

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Das Thema scheint ja nicht enden zu wollen. Daher mache ich es jetzt doch mal an ganz konkreten Beispielen fest.

Am Anfang  dieses Stranges finden sich Beiträge von Solwac und Slüram. Beide verweisen auf Lebensleistung und mit der Person verbundene Probleme und sind für mich völlig in Ordnung.

Dagegen steht dieser Beitrag, der auf mich den Eindruck erweckt, hier habe jemand seinem unbändigen Drang, auf das Grab des gerade Verstorbenen zu spucken, Ausdruck gegeben. Das sowieso schon schwer erträgliche Machwerk gipfelt in dem Satz 'Ein unrühmliches Kapitel ist nun abgeschlossen.'.

Und das zum Tod eines Menschen, der bereits seit Jahren ein Pflegefall war und irgendwelchen dunklen Machenschaften, so man sie denn bei ihm ansiedelt, bereits seit langem nicht mehr ausführen konnte.

So etwas möchte ich im Nachrufstrang nicht lesen. Genau genommen eigentlich nirgendwo.

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vor einer Stunde schrieb Stephan:

Das Thema scheint ja nicht enden zu wollen. Daher mache ich es jetzt doch mal an ganz konkreten Beispielen fest.

Am Anfang  dieses Stranges finden sich Beiträge von Solwac und Slüram. Beide verweisen auf Lebensleistung und mit der Person verbundene Probleme und sind für mich völlig in Ordnung.

Dagegen steht dieser Beitrag, der auf mich den Eindruck erweckt, hier habe jemand seinem unbändigen Drang, auf das Grab des gerade Verstorbenen zu spucken, Ausdruck gegeben. Das sowieso schon schwer erträgliche Machwerk gipfelt in dem Satz 'Ein unrühmliches Kapitel ist nun abgeschlossen.'.

Und das zum Tod eines Menschen, der bereits seit Jahren ein Pflegefall war und irgendwelchen dunklen Machenschaften, so man sie denn bei ihm ansiedelt, bereits seit langem nicht mehr ausführen konnte.

So etwas möchte ich im Nachrufstrang nicht lesen. Genau genommen eigentlich nirgendwo.

Und dabin ich auch Deiner Meinung. Kritik, egal ob positiv oder negativ, muss sachlich bleiben. Meinungen sollten zurückhaltend geäußert werden. ... Auch die positiven, die negativen ohnehin. 

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Stephan, ganz ehrlich:
Was soll das jetzt?
Jeder hier kennt Eleazars Beitrag, jeder hier hat seine eigene Meinung dazu, sie auch bereits kundgetan.
Das Gespräch dreht sich inzwischen auf ganz anderen Ebenen, auf denen du dich ebenfalls äußern könntest.
Konstruktiv, nicht destruktiv.

Nicht noch einmal, und auch nicht nochmal hier.
Sowas nervt mich und erinnert mich an schlecht moderierte Team-Sitzungen:
Es wurde schon alles gesagt, ja, aber noch nicht von jedem...
:dozingoff:

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Hallo Drachenmann!

vor 12 Stunden schrieb Drachenmann:

Sich kritisch oder sogar mahnend zu äußern ist überhaupt kein Zeichen von Pietätlosigkeit, sondern von persönlicher Auseinandersetzung mit dem Werk des Verstorbenen -
und damit auch mit einem öffentlich wahrnehmbaren Teil seiner Persönlichkeit.

[...]

Ich verstehe überhaupt nicht, wie es zu der Haltung kommt, man dürfe sich immer und stets nur positiv äußern, und wer das nicht schaffe, der solle in die Schmollecke gehen?
Außerdem bin ich überhaupt nicht sicher, ob diese Haltung wirklich den Konsens des Forums darstellt.

Es geht uns als Moderatoren in erster Linie um einen Interessensausgleich: Eine Gruppe wünscht sich einen Ort unkritischen Gedenkens, eine andere die Möglichkeit für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Leben eines Verstorbenen. Für beides wurden Bereiche geschaffen, um beiden Wünschen gerecht zu werden.

Ob Kritik als pietätlos empfunden wird oder nicht, ist in erster Linie eine subjektive Wahrnehmung - ebenso übrigens die Behauptung, die Diskussionsstränge des Forums seien eine "Schmollecke". Und dass es hier im Forum keinen Konsens in dieser Frage gibt, liegt auf der Hand.

Es braucht aus meiner Sicht aber auch nicht unbedingt einen solchen, solange man beide Interessen in einem Kompromiss bedienen kann. Wir haben doch zwei Orte, an denen jede Gruppe sich nach ihren Wünschen verhalten kann. Warum beharrt man nun, nachdem es doch die Möglichkeit für eine kritische Auseinandersetzung hier im Forum gibt, darüber hinaus auf der Maximalforderung, diese kritische Auseinandersetzung auch noch an dem Ort führen zu dürfen, an dem es Leute gibt, die das ausdrücklich ablehnen?

Liebe Grüße, Fimolas!

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Moment. Zwei Orte? Das hab ich jetzt nicht verstanden. Ich denke, es gibt nur einen Gedenkstrang. Oder dürfen wir weiter beide benutzen? Und welcher ist jetzt der unkritische, welcher der, in dem auch erlaubt ist, positive oder negative Kritik zu üben? Oder war das jetzt noch anders gemeint? Erleuchte mich bitte.

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Hallo Bro!

vor 7 Minuten schrieb Bro:

Moment. Zwei Orte? Das hab ich jetzt nicht verstanden. Ich denke, es gibt nur einen Gedenkstrang. Oder dürfen wir weiter beide benutzen? Und welcher ist jetzt der unkritische, welcher der, in dem auch erlaubt ist, positive oder negative Kritik zu üben? Oder war das jetzt noch anders gemeint? Erleuchte mich bitte.

Das (kritikfreie) Gedenken soll in dem Themenstrang "In Erinnerung an... Nachruf auf / Gedenken an verstorbene Prominente" stattfinden, die Diskussionen im Themenstrang "Politik: Deutschland (Innenpolitik)" - oder gegebenenfalls eben in einem noch zu eröffnenden Themenstrang, wie BB in seiner Moderation ausgeführt hat.

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
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vor 1 Minute schrieb Fimolas:

Hallo Bro!

Das (kritikfreie) Gedenken soll in dem Themenstrang "In Erinnerung an... Nachruf auf / Gedenken an verstorbene Prominente" stattfinden, die Diskussionen im Themenstrang "Politik: Deutschland (Innenpolitik)".

Liebe Grüße, Fimolas!

Ah, verstehe. Es hat sich also gar nichts geändert. Dir ist schon klar, dass nicht nur Politiker sterben? Ich will jetzt mal von diese Kohldiskussion weg, herrje. Aber ich glaube, gegen Betonmoderation (ist nur meine Ansicht) schreibe ich mir echt die Finger blutig.

Bitte antwortet darauf nicht. Ich bekomme dann bloß wieder eine Nachricht und fühle mich bemüßigt, mich noch weiter aufzuregen. :D Danke, für Eure viele Arbeit und Mühe, auch in der Zukunft. Schade, dass das Wort "Kritik" immer mehr verflacht als negative Sache, und dass selbst studierte und gebildete Menschen hier nicht bereit sind, es wertfrei betrachten zu können. Böses Beschimpfen ist natürlich keine Kritik im Sinne des Wortes, sondern eben einfach Beleidigung. Schade, wenn mir selbst von Moderatoren so etwas unterstellt wird. Ich hatte dieses Forum immer für einen Hort aufgeklärter Geisteshaltung angesehen. Ich hatte mich geirrt. Ich werde versuchen, mich in Zukunft aus jedeweder Diskussion herauszuhalten und nur noch die für mich relevanten Gruppen besuchen und Conabenteuervorabsprachen machen. Auf Cons können wir uns gern weiter darüber unterhalten, wenn es sich ergibt. :männlicheshändegedöns:

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vor 10 Stunden schrieb Stephan:

Das Thema scheint ja nicht enden zu wollen. Daher mache ich es jetzt doch mal an ganz konkreten Beispielen fest.

Am Anfang  dieses Stranges finden sich Beiträge von Solwac und Slüram. Beide verweisen auf Lebensleistung und mit der Person verbundene Probleme und sind für mich völlig in Ordnung.

Dagegen steht dieser Beitrag, der auf mich den Eindruck erweckt, hier habe jemand seinem unbändigen Drang, auf das Grab des gerade Verstorbenen zu spucken, Ausdruck gegeben. Das sowieso schon schwer erträgliche Machwerk gipfelt in dem Satz 'Ein unrühmliches Kapitel ist nun abgeschlossen.'.

Und das zum Tod eines Menschen, der bereits seit Jahren ein Pflegefall war und irgendwelchen dunklen Machenschaften, so man sie denn bei ihm ansiedelt, bereits seit langem nicht mehr ausführen konnte.

So etwas möchte ich im Nachrufstrang nicht lesen. Genau genommen eigentlich nirgendwo.

Klammern wir einstweilen aus, ob nun eher der eine oder der andere Strang der richtige Strang für den Kommentar von Eleazar war bzw. ist. Ich sehe seinen Beitrag als sehr kritische Würdigung einer Person, die extrem polarisiert hat. Ich kann seine Einordnung vollkommen nachvollziehen. Ich empfinde sie nicht als pietätlos, sie passt zur Person Helmut Kohl, so wie er gelebt hat und wie er mit anderen Menschen umgegangen ist. Er geht halt hart mit ihm ins Gericht.

Ich persönlich empfinde es eher ernüchternd, dass Eleazar mit seinen Punkten vollkommen Recht hat, Helmut Kohl damit aber Zeit seines Lebens durchkam und die Verklärung seiner Verdienste schon lange vor seinem Ableben eintrat. Jetzt, mit seinem Tod, scheint die Verklärung eher noch neuen Schwung zu erhalten. Daher verstehe ich Eleazars Beitrag nicht nur als Replik auf die vorhergehenden Beiträge in dem Strang, sondern auch als Replik auf die Verklärung in Teilen der Medienwelt.

 

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Hallo Bro!

vor 31 Minuten schrieb Bro:

Ah, verstehe. Es hat sich also gar nichts geändert. Dir ist schon klar, dass nicht nur Politiker sterben?

[...]

Ich hatte dieses Forum immer für einen Hort aufgeklärter Geisteshaltung angesehen. Ich hatte mich geirrt.

Ja, es sterben nicht nur Politiker. Aus diesem Grund ist die von mir verlinkte Moderation von BB auch deutlich weiter gefasst, als Du es vielleicht wahrhaben möchtest.

Das Forum ist in erster Linie ein Hort unterschiedlicher Nutzer mit unterschiedlichen Vorstellungen. Einen Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen zu ermöglichen, ist da nicht immer leicht; es allen Recht machen zu wollen, ist schlicht nicht möglich. Dem Forum und seinen Nutzern wegen der laufenden Diskussion die aufgeklärte Geisteshaltung abzusprechen, spricht jedoch nicht gerade für Deine Toleranz Andersdenkenden (oder im vorliegenden Fall eher Andersfühlenden) gegenüber.

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
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Vorschlag:

ein wertfreier Begriff, der "Lob" et.al. (positiv besetzt) oder "Kritik" et.al. (negativ besetzt) zusammenfasst, wäre doch einfach die "Rückmeldung" (engl. feedback, neutral besetzt).

Habt ihr den Begriff aus dem Wortschatz gestrichen?

Bearbeitet von Lukarnam
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Hallo!

Zur laufenden Diskussion möchte ich einen Punkt beifügen, der in meinen Augen ein wenig zu kurz kommt oder gar übersehen wird: Wir befinden uns hier im Themenstrang "Diskussionen zu Moderationen". Hier sollte also die Moderation als solche diskutiert werden. Mir wäre es deutlich lieber, die Diskutanten würden sich nicht an der - in meinen Augen immer noch auf Ausgleich bedachten - Moderation abarbeiten, sondern das Gespräch mit den Leuten suchen, die sich grundsätzlich/inhaltlich an der Kritik im Gedenkstrang stören (das sind nämlich nicht unbedingt die Moderatoren). So käme man doch zu einem inhaltlichen Austausch, ohne die Thematik auf dem Rücken des Moderationsteams auszutragen.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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vor 3 Stunden schrieb Lukarnam:

Vorschlag:

ein wertfreier Begriff, der "Lob" et.al. (positiv besetzt) oder "Kritik" et.al. (negativ besetzt) zusammenfasst, wäre doch einfach die "Rückmeldung" (engl. feedback, neutral besetzt).

Habt ihr den Begriff aus dem Wortschatz gestrichen?

Danke für den Vorschlag. Den bisherigen Gedenk-Strang gab es nun über zehn Jahre und die Moderationshäufigkeit / -Notwendigkeit war eher geringer als in den Politik-Strängen. Also ist doch das Konflikpotential gering. Und nach der seitenlangen Diskussion hier dürfte mittlerweile jedem klar sein, dass von mir und Abd al Rahman federführend und stellvertretend vom Moderatorenteam keine allzu kontroversen Diskussionen im Gedenk-Strang gewünscht sind und schon gar keine plumpe, negative Wortwahl dort stattfinden soll. Auch Alternativen wurden in meiner Moderation angeboten.

Das reicht doch aus, oder? Ich sehe hier viel Energie investiert um auch noch die letzten 1-2 lauten Kritiker zufrieden stellen zu wollen, von denen einer schon abgewunken hat und an einer konstruktiven Diskussion nicht interessiert zu sein scheint, außer sie hätte genau seinen Standpunkt als Ergebnis.

Also von mir aus, diskutiert, was ihr wollt und wie lange ihr wollt. Wenn ihr euch geeinigt habt, benenne ich auch gerne den Strang um, oder ergänze ihn..... :sigh:

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Nach etwas Nachdenken: für mich war der alte Nachruf-Bereich nützlich und hilfreich. Ich wurde auf viele Personen aufmerksam, die ich vorher nicht gekannt hatte. Die Kommentare zu den Personen waren für mich nützlich und interessant (vergleiche Bros Kreuzzug gegen Einzeiler).

Es würde mir etwas fehlen, wenn negative Seiten verstorbener Prominenter nicht mehr erwähnt werden dürften. Für mich wäre der Nutzen, die Glaubwürdigkeit, das Interesse an diesem Forumsbereich dann drastisch eingeschränkt - ich könnte dem nicht mehr vertrauen, was da steht.

Woher kommt das eigentlich mit dem "nur Gutes" (oder war es, "nichts Schlechtes" - und was ist der Unterschied?) reden über Tote? Nur daher, dass die sich nicht mehr wehren können? Hätte eine beliebige der unter "Nachrufe" erwähnten Person das zu Lebzeiten in diesem Forum getan? Weil Personen sich persönlich betroffen fühlen könnten, die mit den betreffenden Prominenten eine enge emotionale Beziehung (wenn auch notwendigerweise recht einseitig) verspürt hatten? Aber ist das denn gesund, sollte dem Vorschub geleistet werden? Ist es aus der emotionalen Situation heraus, "jetzt ist schon Mist, die/der ist nicht mehr am Leben, und dann erinnert mich noch jemand an dies und jenes Schlechte obendrein" - kompensierend darüber freuen, dass jemand nicht mehr ist, möchte man sich ja in unserer Kultur denn doch nicht?

Für mich überwiegt das Informationsinteresse die emotionale Verbundenheit mit Personen auf Zeitungsfotos; die Moderationslinie ist daher für mich ein unschönes Redeverbot.
"Dann diskutiert es doch im Bereich Politik" ist für mich unzureichend, weil dann das "falsche" Bild bei Nachrufen unwidersprochen stehen bleibt - was nur dann Bedeutung hat, wenn die betreffende Person negativ gesehen wurde - weshalb sich das gerade an Helmut Kohl so entzündet hat. Vor ein paar Tagen las ich einen Kommentar in der Welt - ausgerechnet - des Inhalts, dass ausweislich der Berichterstattung zum Tod Kohls doch eigentlich nur noch die Frage offen bliebe, in welcher Weise die Nation ihre tiefempfundene Verehrung für diese Lichtgestalt zum Ausdruck bringen könne; ein anderer Kommentator aus der gleichen Ecke - N24 - nimmt die Berichterstattung zum Anlass, all' jene zu verurteilen, die den offensichtlich so geliebten Kohl in der Vergangenheit so "gräßlich diffamiert" hätten. Einseitige, auf einem Auge blinde, Darstellungen können aus meiner SIcht nicht der richtige Weg sein.

Andere Forumsleser möchten anscheinend über den Aspekt hinaus, dass sie an den Tod erinnert werden, nicht auch noch daran erinnert werden, dass kein Mensch ein reiner Engel ist. Verständlich. Wenn nun aber moderationsseitig ein Interessenausgleich gewünscht wird, dann sollte dieser bitte versuchen, beiden Wünschen Rechnung zu tragen. Ein "geht halt woanders hin" als Antwort auf den Wunsch nach "ausgewogener Berichterstattung" ist, wenn so formuliert, doch hoffentlich nicht die alleinige Antwort.

Ich persönlich fände es besser, wenn unter "Nachrufe" die grundsätzlich überall geltende Erfordernis, mit Respekt und Verständnis miteinander umzugehen, besonders stark beachtet würde - in diesem Rahmen jedoch sowohl die Stärken, als auch die Schwächen, einer Person gewürdigt werden dürften.

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Wenn du hier vom Tod eines Prominenten erfährst, den du nicht kennst und dann kannst du doch bei Wikipedia oder sonst wo mehr zu dem Prominenten lesen. Natürlich ist es bequem, wenn jemand hier ein paar Zeilen verfasst und man nicht weiterklicken muss, aber Nachschlagewerke bieten da doch wesentlich mehr Infos als die paar Zeilen hier.

Und es finden sich anderswo sicherlich genügend Infos zu den negativen Seiten der verstorbenen Person.

Und wenn man sich zu verstorbenen weiter austauschen will, kann man das doch tatsächlich themenbezogen, also deutsche Politiker im Politikstrang, Künstler in passenden Künstlersträngen und Wissenschaftler, Theologen etc. kann man auch passend diskutieren.

Ich finde es wirklich unfassbar, daß da gleich begriffe wie Redeverbote in den Raum geworfen werden. Vor allem hier ist es auch ziemlich unsinnig, denn du kannst reden so viel du willst, ich höre es nicht. Und das Schreiben verbietet dir auch niemand. Du sollst es eben nur im passenden Bereich tun.

Wenn wir beide uns unterhielten, würdest du auch nicht wollen, daß ich bestimmte Dinge vor deinen Kindern erwähne. Das wäre für mich kein Redeverbot, sondern Jugendschutz. Und hier sehe ich es ähnlich, nicht Jugendschutz, sondern als geschützen Raum für positives Erinnern. Anderswo hingegen gerne mit allen Schikanen.

Von daher bin ich immer noch der Meinung, die Moderationen sind ok.

Bearbeitet von Jürgen Buschmeier
Bezug zur Moderation hergestellt
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