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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

vor 25 Minuten schrieb Drachenmann:

Ich will nur gleiche Regeln für alle.

Wie die letztlich formuliert sind, ist mir völlig rille.
Hauptsache, jeder hat dieselben Rechte.
Und diesen Grundsatz sehe ich in diesem Strang momentan gefährdet:

Bearbeitet von Drachenmann
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vor 24 Minuten schrieb Prados Karwan:

Meiner Meinung nach reicht es, nur die ersten beiden Seiten zu lesen, um zu erkennen, dass der Strang von Anfang an nicht nur zum Gedenken gedacht war und genutzt wurde. Insofern halte ich die Überlegungen bezüglich der Neuausrichtung für bedenklich - insbesondere weil mich das Gefühl beschleicht, dass hier etwas mit einer gesellschaftlich-moralischen Argumentationskeule geregelt werden soll, was nicht geregelt werden sollte. Das Forum und seine Nutzer sollten mehr abkönnen - und tun dies meiner Erfahrung nach auch - , als nun durch die Neuausrichtung (über)reguliert werden soll.

In der Tat ist das Nachlesen der ersten Seiten des Stranges sehr erhellend. Dort wird sich nämlich z.B. in etlichen Beiträgen um ein differenziertes Bild über den damals ermordeten Moshammer bemüht und auch Forumsnutzer, die ihm zu Lebzeiten gar nichts abgewinnen konnten, schreiben differenziert und heben auch die positiven Aspekte des Verstorbenen hoch. Bei manchen Beiträgen, die ich schon moderiert habe und auch jetzt bei Helmut Kohl fehlt da alles, was auch nur ansatzweise ein Gedenken wäre. Da wird manchmal mit einer Ausdrucksweise über die Toten geschrieben, die ich erschreckend finde. Und keiner dieser war ein Mörder oder noch schlimmeres. 

Ich könnte jetzt den ganzen Strang durchsuchen, denn es sind in der Zeit, seit es diesen Strang gibt, durchaus auch Völkermörder und Diktatoren gestorben. Selbst da wurde nicht so geätzt, wie jetzt bei Helmut Kohl. 

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Ich persönlich würde es sehr schade finden wenn der Strang geschlossen würde. Ich habe dort schon häufiger von verstorbenen Prominenten gelesen von denen ich sonst wahrscheinlich nichts  oder sehr viel später erfahren hätte. 

Ich selbst würde mich in einem solchen Strang niemals negativ über einen Verstorbenen äußern, da es für mich einen komischen beigeschmack hätte. 

Ich kann Drachenmann allerdings verstehen, wenn ihn ein überschwängliches loben einer Person zu weit geht. Auch hier möchte ich sagen, das vielleicht weniger mehr ist.

LG Gormat 

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Ich unterwerfe mich mit meiner Anmeldung in diesem Forum keiner übergeordnetenen politischen oder moralisch-ethischen Instanz.

Mit anderen Worten:
Der eine hat in den Wald geschrieen, ich habe heraus geschrieen, aber nur ein einziges Mal und lauter als ihr.
Damit habe ich kein Problem, nur ihr.

Ihr vertragt nur einfach das Echo nicht und jetzt jammert ihr rum von wegen pietätlos.

Bearbeitet von Drachenmann
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vor 3 Stunden schrieb Curilias:

Mal eine Nachfrage: gab es pietätlose Kommentare bzgl. des Ablebens von Helmut Kohl?

Garantiert meinen, da muss ich nicht mal nachlesen....

 

vor 5 Stunden schrieb Bruder Buck:

Was ist so schwierig daran, meine Moderation zu beachten? Ich schreibe ja extra, ihr könnt über die Politik Kohls im Deutschland Strang diskutieren. Dort gehört es hin. Das ist immer und immer wieder das gleiche Thema, bei den ganzen Strängen: Haltet euch an das Thema des Stranges! Und wenn ihr auf andere Themen kommt, wechselt den Strang.

:thumbs:
Aha, da hätte ich mir die ganze Aufregung (auch hier) ja sparen können, danke BB, du machst das schon und ich bin raus.

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vor 7 Stunden schrieb Drachenmann:

Ich unterwerfe mich mit meiner Anmeldung in diesem Forum keiner übergeordnetenen politischen oder moralisch-ethischen Instanz.

...

Natürlich "unterwirfst" Du Dich dieser Instanz.

Ganz bewusst nach Lektüre der "Common Terms" (deutscher Begriff fehlt gerade) und deren bewusste Annahme durch das Setzen eines Haken  an der vorgegebenen Stelle bei der Anmeldung.

Durch Annahme der AGB und dem Tenor des Eigentümer (und Vertreter) hast Du Dich einem Regelwerk "unterworfen", welches durch die Gemeinschaft der Mitglieder vorgegeben wird. Damit implizit auch politischen und moralischen Instanzen, denen Du Dich anpassen mußt - sie aber, als Mitglied der Gemeinschaft, auch zu Deinen Gunsten beeinflussen, infiltrieren und challengen ("biegen") kannst - bis jemand bricht.

Bearbeitet von Lukarnam
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vor 14 Stunden schrieb Bruder Buck:

Wie bitte? Meine Moderation habe ich lange genug vor deinem moderierten Beitrag geschrieben! Du hast sie bewusst missachtet, oder du kannst nicht lesen. Nein, da geht herausreden nicht mehr. 

Und ich überlege ernsthaft, den Nachruf-Strang komplett und ersatzlos zu schließen. Weil es immer wieder Menschen gibt, die pietätlos über Verstorbene her ziehen, dass ich schon öfter dachte, ob denn manche hier keine Erziehung genossen haben. Und ich habe im Laufe der Jahre dort schon mehrfach entsprechend moderiert. Einskaldir hat also völlig recht, es ist a) bekannt und b) wird im Midgard Forum allgemein auf einen guten Ton geachtet, da sollte ausgerechnet in einem Nachrauf- Trauer-Strang auch darauf geachtet werden. 

Hmmm, vielleicht benenne ich den Strang auch um.  

Wie bitte?

Freitag 20:36: Mein kritischer Beitrag zu Kohl.

Freitag 20:48: Mein positiver Beitrag zu Kohl.

Freitag 23:58: Deine Moderation zu den Beiträgen über Kohl.

Samstag 10:23: Tuors Beitrag - De mortuis nil nisi bene

Samstag 13:13: Meine Antwort auf Tuors Beitrag - darin nur um mein Argument zu verdeutlichen ganz hinten ganz kurz ein Bezug auf den Beitrag, weil man sonst nicht verstehen könnte, worum es geht. Keinesfalls eine Fortführung des Beitrags von Freitag 20:36. Um die Politik von Kohl ging es in dem Beitrag überhaupt nicht, sondern nur darum, welches Gedenken ich für noch angemessen halten - in einem Rollenspielforum. Man kann mir gerne Sachen vorwerfen, die ich gemacht habe, aber das ist mir jetzt echt zu blöd!

 

Für mich ist der Erinnerungsstrang nach dem neuen ersten Beitrag jetzt absolut bedeutungslos. Lobhudeleien gehen, Kritik ist unerwünscht - nicht wert, anzuklicken, weil man nicht mehr ehrlich schreiben darf. Schlechte Entscheidung.

Bearbeitet von Eleazar
Letzter Satz im vorletzten Abstand stand falsch.
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Was hindert dich denn daran, deine Kritik in einem anderen Strang zu diskutieren?
Ich bin ja mit den Regeln hier im Forum auch nicht immer einer Meinung aber da sehe ich wirklich kein Problem.

In erster Linie ist ein Mensch verstorben. Das ist grundsätzlich erst mal was trauriges. Und wenn man nichts positives zu sagen hat, weil man nicht möchte oder es einfach nichts gibt, dann bin ich halt mal für ein paar Tage ruhig.
Ich mochte Kohl jetzt auch nicht sonderlich, aber meine Güte er ist jetzt schon seit Jahren weg vom politischen Fenster. Warum muss man ausgerechnet jetzt seine Fehler aufzählen?

Und ein bisschen mehr Ruhe hier wäre für alle auch nicht schlecht :)

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vor 23 Minuten schrieb Eleazar:

Wie bitte?

Freitag 20:36: Mein kritischer Beitrag zu Kohl.

Freitag 20:48: Mein positiver Beitrag zu Kohl.

Freitag 23:58: Deine Moderation zu den Beiträgen über Kohl.

Samstag 10:23: Tuors Beitrag - De mortuis nil nisi bene

Samstag 13:13: Meine Antwort auf Tuors Beitrag - darin nur um mein Argument zu verdeutlichen ganz hinten ganz kurz ein Bezug auf den Beitrag, weil man sonst nicht verstehen könnte, worum es geht. Keinesfalls eine Fortführung des Beitrags von Freitag 20:36. Um die Politik von Kohl ging es in dem Beitrag überhaupt nicht, sondern nur darum, welches Gedenken ich für noch angemessen halten - in einem Rollenspielforum. Man kann mir gerne Sachen vorwerfen, die ich gemacht habe, aber das ist mir jetzt echt zu blöd!

 

Für mich ist der Erinnerungsstrang nach dem neuen ersten Beitrag jetzt absolut bedeutungslos. Lobhudeleien gehen, Kritik ist unerwünscht - nicht wert, anzuklicken, weil man nicht mehr ehrlich schreiben darf. Schlechte Entscheidung.

@Eleazar Es geht um DIESEN Beitrag von dir. Du widersprichst darin meiner Moderation, die sogar noch von Tuor genau über deinem Beitrag zitiert wird. Und dafür wirst du von Einskaldir später moderiert, was der Auslöser der ganzen Diskussion hier ist. 

Erkläre mir mal bitte, wieso dein Beitrag kein bewusstes Ignorieren einer Moderation sein soll? 

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Ich soll die Politik Kohls in einem anderen Strang diskutieren. Ich diskutiere die Politik von Kohl nicht, sondern spreche darüber, was in so einem Strang gesagt werden kann, nachdem Tuor diese Diskussion angestoßen hat. Gut, der Name Kohl fällt, aber nicht um dieses Thema voranzutreiben, sondern um das grundsätzliche Thema nicht völlig unverständlich abzuhandeln.

Wenn keine Diskussion gewünscht ist, dann müsste Tuor auch angegangen werden. Und noch vor mir.

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vor 10 Minuten schrieb Eleazar:

Ich soll die Politik Kohls in einem anderen Strang diskutieren. Ich diskutiere die Politik von Kohl nicht, sondern spreche darüber, was in so einem Strang gesagt werden kann, nachdem Tuor diese Diskussion angestoßen hat. Gut, der Name Kohl fällt, aber nicht um dieses Thema voranzutreiben, sondern um das grundsätzliche Thema nicht völlig unverständlich abzuhandeln.

Wenn keine Diskussion gewünscht ist, dann müsste Tuor auch angegangen werden. Und noch vor mir.

Und wo sollen Moderationen diskutiert werden ??? Auch die Diskussion über den allgemeinen Sinn eines Strangs, direkt nach einer gegenteiligen Moderation, ist doch wohl offenbar eine Diskussion der Moderation, oder? Und bitte jetzt keine Spitzfindigkeiten sprachlicher Natur. 

Im Übrigen habe ich eben meine Moderation im ersten Beitrag des Gedenk-Strangs nochmal ergänzt. 

Bearbeitet von Bruder Buck
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Am 17.6.2017 um 17:08 schrieb Eleazar:

 

Da kann man dann nichts machen.

Ich habe extra noch mal auf den Anfang dieses Stranges geschaut. Da steht kein Verhaltenskodex, gegen den ich verstoßen hätte. Und kritisch über Verstorbene wurde sich immer wieder geäußert. So fand MaKai zum Beispiel jüngst die James Bond-Darstellung von Roger Moore schlecht. Soll er das nicht dürfen? Wenn es so eine eherne Grundregel geben sollte, dann gehörte sie zumindest vor den ersten Beitrag und nicht irgendwo mitten rein.

Ich halte Kohls politische Leistung für absolut überschätzt, dazu hat er das Land gespalten und den politischen Diskurs 16 Jahre lang maßgeblich mit vergiftet. Schade, wenn diese Meinung in der allgemeinen Jubelstimmung unter den Tisch fallen würde. Aber meinetwegen, wenn die ganze Wahrheit nicht gesagt werden darf, wird der Rest auch zur Lüge. Und das schreibe ich dir als jemand, der sich beruflich mit so einer Art von Nachrufen beschäftigt. Und über Schröder und Merkel würde ich auch anders schreiben, weil sie nicht so einen destruktiven Politikstil hatten/haben wie Kohl. Und dann habe ich nach Jürgens Beitrag auch noch den Aspekt der Politik von Kohl positiv gewürdigt, den ich für wirklich konstruktiv halte.

Gegen Bruder Bucks Moderation habe ich in keinster Weise verstoßen, ich habe sie weder ignoriert, noch kritisiert, sondern im Gegenteil beachtet.  Mein dritter Beitrag, der auf die Moderation folgt, hat die Politik Kohls überhaupt nicht zum Thema, sondern setzte sich mit der These auseinander, dass man über Tote nichts als Gutes zu sagen hätte. Erst in meinem letzten Punkt beziehe ich mich inhaltlich auf meinen Beitrag, auf den ich Widerspruch erhalten habe und mit dem das Problem losging. Ich diskutiere dennoch nicht die Politik von Kohl, sondern die Möglichkeiten und eventuell auch die Grenzen eines Nachrufs. Was soll daran dann verboten sein?

Schlussbemerkung: Ich kann verstehen, wenn man meinen Nachruf inhaltlich anders sieht. Auch dass man sich darüber ärgert. Kohl hat in seinem Leben polarisiert, er tut es auch im Tod und auch in seinem Andenken. Ich kann verstehen, wenn jemand anderes Helmut Kohl für den besten Kanzler aller Zeiten hält und seine Verdienste in epischer Breite preist. Ich würde mich tierisch über diese Sichtweise ärgern, aber das ist dann eben so. Unpassend fände ich in einem Nachrufstrang eine Diskussion über die Vorzüge und Nachteile einer Person, in der einer den anderen zerpflückt. Aber These und Gegenthese - was ist schlimm daran?

Wenigstens erfährt man so noch was über die verstorbene Person und ich halte das für aussagekräftiger als eine Kerze und pietätvoller als ein kommentarloser Wikipedia-Link.

Wie gesagt, ich fühle mich keiner Schuld bewusst, sondern missverstanden was das Ignorieren einer Moderation anbetrifft. Wenn ich dafür verwarnt werde, dann muss ich wohl verwarnt werden.

 

Hallo Eleazar, zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich jetzt erst antworte. Ich hatte schlichtweg keine Zeit, angemessen zu reagieren.

Dann möchte ich, bevor ich meine Moderation erkläre, noch etwas vorausschicken:

Inhaltlich bin ich persönlich ganz bei dir, was Kritik an Verstorbenen im Gedenkstrang angeht. Ich konnte nie nachvollziehen, warum ich nicht schreiben durfte, dass ich den Verstorbenen für nen "Deppen" oder zumindest für überbewertet usw. halte. Da es aber (ich meine Abdns) ausdrücklicher Wunsch war und das auch mehrfach so korrespondiert wurde, habe ich mich (manchmal zähneknirschend) daran gehalten.

Auch bei Kohl wusste ich schon, dass ich dazu etwas schreiben möchte. Mir war aber klar, dass ich das nicht im Gedenkstrang darf und es in Deutschlandstrang erfolgen muss. Jetzt gab es da aber auch die ganz klare Alternative. Man kann nicht zu jedem Toten einen eigenen Strang aufmachen, so meine persönliche Meinung. Ich halte das auch persönlich für überflüssig. Ich denke, unsere Gemeinschaft ist stark genug auszuhalten, dass auch Negatives über die Toten geschrieben wird. Und zwar genau in dem ollen Strang. Ist ja nicht so, als ob da Personen gedacht wird, die User höchstpersönlich freundschaftlich kannten.

ABER in meiner Funktion als Moderator und auch als User halte ich mich an die Vorgaben des Stranges, die immer wieder im Laufe der Jahre durchgesetzt wurden. Ich kenne sie bestens und eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass auch du als langjähriger User sie kennst.

Mal ein paar Beispiele und zwar von hinten aufgezäunt, weil ich den Strang nicht komplett durchforsten möchte:

Am 28.10.16 wurde ein User kommentarlos (eben weil das Prinzip des Stranges oft kommuniziert wurde gelöscht, der folgendes geschrieben hatte "Ich mochte ihn weder als Schauspieler, noch in Talk-Sendungen. Leider war es ein ganze Zeit lang nicht möglich im TV an ihm vorbei zu kommen. Nun gut RIP"

Dann gibts folgende Moderation, die aber Blödeln und Lästern sanktioniert. Hier postest du zwei Beiträge später, also kennst du sie zumindest. In dem Zusammenhang wurden 4 Userbeiträge von diversen Usern gelöscht.

Wegen Themenfremdheit wurde dann weiter hier moderiert:

Am 31.03.2015 wurde soetwas kommentarlos gelöscht:
"Da sieht man es mal wieder, hätte er Winnetou besser nicht erschossen."

 

Am 04.01.2015 wurdest unter anderem du selbst moderiert und gelöscht.

Du selbst hast in diesem Strang folgendes geschrieben:
"

Ja, aber das hätte Bro auch bereits machen können.

Ich habe neulich auch bereits eine solche pädagogische Schelle bekommen, als ich an den Tod von Jack Bruce in # 1392 erinnert habe. Da habe ich mich über Bros - nach meinem Geschmack oberlehrerhaften - Kommentar sehr geärgert, zumal ich die Musik von Cream und Jack Bruce wirklich gerne mag und echt ein wenig traurig war.

Neben einem eher allgemeinen Satz habe ich drei Links kopiert mit einem Text zur Einordnung und zwei Songs von Cream. Das war durchaus schon etwas mehr als "XY ist tot - Wikipedialink". Ich habe eine Zeit gesucht, mir einiges angeguckt und nicht die ersten Links genommen. Wer sich mit der Zeit nicht so auskennt oder wer sich für den Bereich der Musik nicht so interessiert, dem mag der Name spontan nichts sagen. Da hätte aber auch ein Satz mehr nicht viel gebracht. Und der Tagesschauartikel war hingegen eine gut gemachte Würdigung und für meinen Geschmack durchaus passend. Das kann man anders sehen.

Aber ich halte trotzdem gar nichts davon, gerade in diesem Strang auch gerade noch mit ironischen Mitteln "erzogen" zu werden. Das ist in keinem Fall pietätvoll oder angemessen. Und das fand ich bei dem Kommentar zu Shayleighs Beitrag besonders penetrant, weil das ja nicht der erste Hinweis auf den Tod von Carol Ann Susi war.

Ja, das war eine unhöfliche Reaktion auf Bros Beitrag. Den und Beiträge dieser Art empfinde ich selbst aber bereits als ziemlich unhöflich. Ich hätte nichts gegen Beiträge wie "Leute, wenn ich eine verstorbene Person würdigen wollt, dann schreibt doch bitte ein paar Sätze darüber, warum ihr das tut und hängt nicht nur einen Link an." Doch auch dann möchte ich selbst entscheiden, was und wie viel ich dazu schreiben kann, mag und will.

Bevor das hier ausufert, könnte man die Beiträge ab Bros letzem vielleicht in den "Ton im Forum"-Strang schieben."

Der Beitrag wurde neben anderen als "themenfremd" moderiert und gelöscht. Auch hier wurdest du also wegen einer themenfremden Grundsatzdiskussion moderiert. In diesem Strang.

 

Eine weitere Moderation inklusive Löschung von Beiträgen von Usern:

Weitere Moderation mit Löschungen:

Moderation zu Politik im Gedenkstrang:

Moderation mit Löschung wegen Themenfremdheit:

Kommentarlose Löschung am 30.06.2009. Den Wortlaut verkneife ich mir, auch wenn ich ihn teile.

 

Moderation wegen politische Diskussion im Strang mit Löschungen:

Jetzt hab ich den Strang doch komplett durchforstet.

Aus meiner Sicht ist es so, dass du ganz klar gegen Grundregeln verstoßen hast. Deine Rechtfertigung ist für mich keine. Ich gehe davon aus, dass du weißt, dass im Gedenkstrang keine negativen Kommentare erwünscht sind. Dafür bist du seit Jahren  im Strang aktiv. Du wurdest dort schon wegen Themenfremdheit (oben zitiert) moderiert und gelöscht. 

Du bist ein intelligenter Mann. Willst du mir ernsthaft verkaufen, dein moderierter Beitrag würde nicht gegen BBs Moderation verstoßen? Der Moderationstext von BB ist in der Tat auf politische Diskussion beschränkt. Der hätte ausführlicher sein können- Aber du konntest doch sicher daraus lesen, dass der Sinn und Zweck dieses Stranges und weiteres Kohlverhalten, dass du im Übrigen in deinem Punkt 5 noch einmal explizit erwähnst, in diesem Strang nicht gewünscht ist.

Und du weißt, dass der Sinn und Zweck bzw. das Thema selbst in einem Strang nicht diskutiert wird. Das wurde unendlich oft moderiert. Nicht nur hier, sondern in allen Teilen des Forums.

Eine Verwarnung (eine solche hast du im Übrigen bisher nicht erhalten) wäre also mehr als angemessen. Ob Tuor auch eine erhalten sollte ist nicht deine Baustelle. Es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht. Im Übrigen hab ich meine Beurteilung diesbezüglich was andere User angeht noch nicht abgeschlossen.

Ich sehe aber auch, dass offensichtlich ein Defizit bei unserer Moderation vorliegt. Das was klar gelebt wurde, wurde so nicht noch einmal explizit festgehalten. Die letzten Jahren wurde einfach von uns allen kommentarlos gelöscht. Und man hätte in den erfolgten Moderationen deutlicher darauf hinweisen können, dass negative Kommentare grundsätzlich nicht erwünscht sind.

Vor diesem Hintergrund, schlage ich, dein Einverständnis vorausgesetzt, vor, es bei der Moderation zu belassen und keine Verwarnpunkte zu vergeben. Auch wir hätten noch deutlicher kommunizieren können, was erwünscht ist, und was nicht.

Die Beiträge werde ich trotzdem in den Politikstrang schieben.

 

 

Bearbeitet von Einskaldir
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vor 7 Stunden schrieb Lukarnam:
vor 14 Stunden schrieb Drachenmann:

Ich unterwerfe mich mit meiner Anmeldung in diesem Forum keiner übergeordnetenen politischen oder moralisch-ethischen Instanz.

...

Natürlich "unterwirfst" Du Dich dieser Instanz.

Ganz bewusst nach Lektüre der "Common Terms" (deutscher Begriff fehlt gerade) und deren bewusste Annahme durch das Setzen eines Haken  an der vorgegebenen Stelle bei der Anmeldung.

Durch Annahme der AGB und dem Tenor des Eigentümer (und Vertreter) hast Du Dich einem Regelwerk "unterworfen", welches durch die Gemeinschaft der Mitglieder vorgegeben wird. Damit implizit auch politischen und moralischen Instanzen, denen Du Dich anpassen mußt - sie aber, als Mitglied der Gemeinschaft, auch zu Deinen Gunsten beeinflussen, infiltrieren und challengen ("biegen") kannst - bis jemand bricht.

Deine Argumentation erkenne ich ohne jeden Widerspruch an und sie gilt ausnahmslos für alle angemeldeten User unabhängig von ihrer politischen Meinung,
solange sich ein User mit seinem Beitrag innerhalb der demokratischen Grundordnung bewegt, richtig?

Das bedeutet für mich weiterhin, dass gleiches Recht für alle gilt.
Ja, ich kenne die Konvention, niemals einem Verstorbenen schlecht nachzureden, um die geht es hier aber m.M.n. nicht:
Das hier ist das Midgard-Forum, keine Trauerfeier, und wir alle hier sind User, keine trauernden Angehörigen.
Also gelten die "Common Terms" für alle gleichermaßen, nur darauf weise ich hin.
Allerdings kann ich verstehen, dass viele der Beiträge zum Tode Kohls dem Gedanken des Gedenkstrangs widersprechen
und eine politische OT-Diskussion bilden.
Das finde ich nicht gut.

Die Vermischung von Ebenen im Gedenkstrang kann m.M.n. dazu führen,dass politische Meinungsäußerungen von Usern,
die völlig einseitig mit der Position des Verstorbenen übereinstimmen und die Folgen seiner Handlungen euphorisieren,
als respektvolle Kondolenzbezeugungen betrachtet werden,
während mahnende oder gegenteilige Äußerungen als pietät- oder respektlos bezeichnet und sogar moderiert werden.
Ein solches Vorgehen würde für mich fast an politische Zensur grenzen, und für deren Anerkennung habe ich kein Häkchen gesetzt.

Und ich stelle mal die Frage in den Raum, ob es nicht genauso pietät- und respektlos wäre,
sich rein zustimmend politisch-inhaltlich in einem Gedenkstrang zu äußern und damit ein verzerrendes und überhöhendes Bild des Verstorbenen zu zeichnen,
also den ursprünglichen, neutralen Stranggedanken zum Anlass zu nehmen,
die eigene politische Meinung darzustellen und diese Meinungsäußerung emotional mit ihm zu verbinden?
Ich hielte das genauso  für eine Instrumentalisierung des Gedenkstrangs - und eben nicht für pietätvoll.

M.M.n. ist es pietätvoll, die Persönlichkeit eines Verstorbenen in all ihren Verschiedenheiten zu würdigen, sich mit ihr auseinanderzusetzen.
Sie rein einseitig und verzerrend zu betrachten dagegen (egal ob zustimmend oder ablehnend) wendet sich m.M.n. vom Verstorbenen ab
und enthält durchaus Momente der Selbstdarstellung des Kondolierenden.
Deshalb habe ich jetzt meinen Beitrag im Gedenkstrang geändert, denn wer im Steinhaus sitzt, soll nicht mit Gläsern werfen...

Diese Diskussion hier hat sich an einer öffentlichen Person entzündet, die unser Land willentlich geprägt und polarisiert hat.
Ihr Tod lässt keinen unberührt.
Dewegen wundere ich mich nicht über die Hitzigkeit, mit der hier argumentiert wird, davon nehme ich mich nicht aus.

Ich fände halt nur gut, wenn wir alle daraus lernen würden:
Wertende politische und religiöse Statements haben im Gedenkstrang nichts verloren, denn egal, ob sie Zustimmung oder Ablehnung vertreten,
sie spiegeln einseitig die eigene Meinung des Users wieder, provozieren ebensolche Reaktionen und führen deshalb zwangsläufig vom Thema des Gedenkstrangs weg.
Und wenn sich schon im Gedenkstrang inhaltlich geäußert werden muss, dann sollte das möglichst sachlich und neutral erfolgen.
Es ist einfach ein Unterschied, ob das Schaffen eines verstorbenen Künstlers hervorgehoben wird,
oder die Handlungen einer politisch oder religiös prominenten Persönlichkeit beschrieben werden...

Bearbeitet von Drachenmann
Gelesen und nachgedacht...
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@ Einskaldir: Erst mal möchte ich dir für deine ausführliche Antwort danken. Du hast dir damit viel Arbeit gemacht. Das finde ich gut und schätze es hoch ein.

Inhaltlich möchte ich dazu nichts sagen. Es ist inzwischen zu viel gewesen.

Mir hängt der Umgang mit dem Strang, meinen Beiträgen, mit den Moderationen dazu inzwischen so derart zum Hals raus, dass mit in dem Kontext einfach nur noch alles egal ist: Moderiert, verschiebt, löscht, verwarnt, ignoriert, lasst stehen, macht das Forum zu, schmeißt mich raus - das steht inzwischen bei mir alles auf einer Ebene. Es ist mir komplett egal.

Ich hatte darüber nachgedacht, dem Forum den Rücken zu kehren, doch dafür ist mir der Anlass zu nichtig, zu grotesk und zu absurd und zu sehr in die falsche Richtung - zumindest aus meiner Perspektive. Aber mir ist gerade nicht danach, hier in der Diskussion mit irgendwem irgendwas zu vertreten. Das ist nicht der Rahmen, in dem ich mich austauschen möchte. Also macht für mich eine weitere Diskussion keinen Sinn. Alles weitere würde nur noch bitterer werden.

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vor 8 Stunden schrieb draco2111:

In erster Linie ist ein Mensch verstorben. Das ist grundsätzlich erst mal was trauriges.

@draco2111 : Unbenommen und auf jeden Fall.

vor 8 Stunden schrieb draco2111:

Was hindert dich denn daran, deine Kritik in einem anderen Strang zu diskutieren?

Das sollte dann aber für jeden gelten, der sich inhaltlich äußern will, nicht nur für Verfasser von negativer Kritik.

vor 8 Stunden schrieb draco2111:

Und wenn man nichts positives zu sagen hat, weil man nicht möchte oder es einfach nichts gibt, dann bin ich halt mal für ein paar Tage ruhig.
Ich mochte Kohl jetzt auch nicht sonderlich, aber meine Güte er ist jetzt schon seit Jahren weg vom politischen Fenster. Warum muss man ausgerechnet jetzt seine Fehler aufzählen?

Auf mich wirkt die Diskussion im Moment zum Teil so, als sollte mit zweierlei Maß gemessen werden:
Wer sich inhaltlich positiv über einen Verstorbenen und seine Handlungen äußern möchte, darf das im Gedenkstrang tun,
wer sich aber kritisch äußern möchte, der soll das woanders tun oder gefälligst den Mund halten.
Und das halte ich nicht für korrekt, denn es stellt die Moderatoren vor die unlösbare Aufgabe zu entscheiden,
über welchen Verstorbenen überhaupt sich positiv geäußert werden darf.
Und das wäre eine Art persönlicher Zensur, deshalb rege ich mich so auf:
Denn diese Entscheidung könnte schließlich nur einzig und allein auf Grundlage der persönlichen Meinung des oder der Moderatoren getroffen werden.

Deswegen schlage ich vor, was ich in meinem letzten Beitrag ausgeführt habe.

Und selbstverständlich scheiden sich an Kohl die Geister.
Das war schon zu seinen Lebzeiten und während seinen diversen Amtszeiten so, warum sollte das jetzt anders sein?
Und eine Gegenfrage: Wenn es nicht erlaubt sein soll, seine Fehler zu benennen, weil das alles so lange her sei,
warum soll es dann im Gedenkstrang erlaubt sein, seine Verdienste aufzuzählen?
Die sind schließlich genauso lange her...

Bearbeitet von Drachenmann
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vor 4 Stunden schrieb Drachenmann:

Deine Argumentation erkenne ich ohne jeden Widerspruch an und sie gilt ausnahmslos für alle angemeldeten User unabhängig von ihrer politischen Meinung,
solange sich ein User mit seinem Beitrag innerhalb der demokratischen Grundordnung bewegt, richtig?

...

Tja, wir ehren wohl die Toten ihres Dahinscheidens angemessen würdevoll, manchmal auch einfach nur dafür, dass sie gestorben sind. :dunno:

 

Aber nun zu etwas ganz anderes, Herr Drachenmann: Willst Du nun eine Zensur oder nicht? Ich lese da etwas Unentschlossenheit aus Deinen Beiträgen ;) 

Dürfen Forumsmitglieder keine Gedanken entwerfen und vor allem äußern, die vielleicht eine bessere Zukunft als die aktuelle demokratische Grundordnung aufzeigen könnten?

Stell' Dir vor, es hätte ein ähnliches Forum bereits 1789 gegeben. Und ein getreuer Anhänger der feudalistischen Grundordnung hätte zudem - gleich Dir oben - gefordert, Beiträge nur innerhalb dieses Rahmens zu äußern. Hätten wir dann wohl heutige Errungenschaften von Sicherheit, Gleichschaltung und Geschwisterlichkeit? Was denkst Du?

Bearbeitet von Lukarnam
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vor 19 Stunden schrieb Drachenmann:

Garantiert meinen, da muss ich nicht mal nachlesen....

 

Ich habe es jetzt so verstanden, dass Kritik generell als pietätlos erachtet wird, ungeachtet davon, wo die Kritik erfolgt. Umfangreiche Diskussionen können im passenden Strang ja geführt werden, aber irgendwo muss sich eine Diskussion ja auch "entzünden" können. So war zumindest bisher mein Verständnis.

Es gibt für mich aber auch nicht besonders viele Verstorbene, bei denen ich mitdiskutieren würde. Wenn ich den Strang überfliege, fallen mir da spontan Papst Johannes Paul II., Steve Jobs und Michael Jackson ein. Da gab es zumindest auch ein paar (kritische) Kommentare.

Von allen Verstorbenen, die dort genannt wurden, ist für mich persönlich Helmut Kohl aber die "diskussionswürdigste" Person, da sein Wirken Auswirkungen auf mein eigenes Leben hatte (hat) und mein Bild von Ehre und Integrität in der Politik maßgeblich durch ihn geprägt wurden.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb Lukarnam:

Willst Du nun eine Zensur oder nicht? Ich lese da etwas Unentschlossenheit aus Deinen Beiträgen ;) 

Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich der Meinung bin:
Entweder alle oder keiner.
Mir ist alles recht, solange jeder User die gleichen Rechte besitzt.
Und ich dachte, ich hätte deutlich meine Meinung bezüglich einer Zensur zum Ausdruck gebracht.  :dozingoff:

vor 2 Stunden schrieb Lukarnam:

Dürfen Forumsmitglieder keine Gedanken entwerfen und vor allem äußern, die vielleicht eine bessere Zukunft als die aktuelle demokratische Grundordnung aufzeigen könnten?

Die grundsätzliche Idee eines Gedenkstrangs legt nahe, dass die Beiträge dort eine Retrospektive behandeln.
Gedanken zur Zukunft, wovon auch immer, gehören wohl eher in andere Stränge, wenn ich die Argumentation der Moderation richtig verstanden habe.

vor 2 Stunden schrieb Lukarnam:

Stell' Dir vor, es hätte ein ähnliches Forum bereits 1789 gegeben. Und ein getreuer Anhänger der feudalistischen Grundordnung hätte zudem - gleich Dir oben - gefordert, Beiträge nur innerhalb dieses Rahmens zu äußern. Hätten wir dann wohl heutige Errungenschaften von Sicherheit, Gleichschaltung und Geschwisterlichkeit? Was denkst Du?

Warte, ich stelle es mir es ganz fest vor, gleich habe ich es...
Äh... Ah jetzt:
Ich denke, auch damals hätte ich deine quasi süffisant-ironische Frage für völlig bescheuert und überzogen gehalten und sie einer Antwort nicht für würdig erachtet.
Außerdem ist es das Letzte, ausgerechnet mich mit einem "getreuen Anhänger der feudalistischen Grundordnung" gleichzusetzen!

Aber ich habe eine ähnlich dämliche Gegenfrage für dich:
Stell dir vor, im Gedenkstrang wären nur noch positive Antworten erlaubt, und ich stellte einen Beitrag ein:

"Vor 72 Jahren starb Adolf Hitler durch eigene Hand.
Er war deutscher Reichskanzler, annektierte mehrere unabhängige Staaten,
verhalf Franco an die Macht und ließ von zwangsrekrutierten deutschen Staatsbürgern
das bis heute bestehende deutsche Autobahnnetz in Grundzügen anlegen.
Außerdem sorgte er nicht nur für die Enteignung von hunderttausenden Staatsbürgern,
sondern ordnete auch den organisierten Tod von mehreren Millionen Menschen überwiegend europäischer Herkunft an.
Obwohl er in seinen Zielen von der deutschen Schwer- und Chemieindustrie und auch von Kreisen der Finanzwirtschaft
tatkräftig unterstützt wurde, gelang es ihm nicht,
seine Vision eines völkischen Großdeutschland in einem Angriffskrieg gegen den internationalen Widerstand durchzusetzen.

Er ruhe in Frieden.
:gedenkkerze:"

Würdest du dich nicht zu einer distanzierenden Gegendarstellung berufen fühlen?

Bearbeitet von Drachenmann
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