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Vorgefertigte Spielfiguren?


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Hallo,

 

mich interessiert, ob ihr gern vorgefertigte Figuren verwendet und ob ihr diese z.B. auch in offiziellen Abenteuern begrüßen würdet? Also Vorschläge für Figuren, die sich gut für das Abentuer eignen, die dafür konzipiert wurden?

 

Hier gibt es selbstverständlich zwei Perspektiven: Spieler/innenperspektive und Spielleiter/innenperspektive.

 

SPIELERINNEN: spielt ihr gern Figuren, die die SL euch vorgibt?

 

SPIELLEITERINNEN: verteilt ihr gern speziell für das Abenteuer geignete Figuren, oder lasst ihr die Spieler/innen entscheiden, welche Figur sie "in dem anstehenden Abenteuer" spielen will?

 

Ich bin auf eure Sichtweise und Standpunkte gespannt :)

 

Ciao,

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shocked.gif  2 x Nein. Als Spieler mag ich es überhaupt nicht, wenn ich vom SL einen vorgefertigten Charakter bekomme. Das erinnert mich immer an ein Gängelband.

Als Spielleiter bin ich auch dagegen meinen Spielern, für das Abenteuer passende Charaktere aufs Auge zu drücken wink.gif

Ich geb dann lieber hier und da einen dezenten Hinweis welche Spielfigur besonders gut in das Abenteuer passt, wenn die Spieler mehrere zur Auswahl haben.

 

Gruß

Birkin biggrin.gif

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Hi Fabiana,

nein

in offiziellen Abenteuern steht schon genug drin.

Ich mag es nicht, wenn man etwas bestimmtes (z.B. Seiltanz mit Regenschirm und Kartoffelschäler) können muss um ein Abenteuer bestehen zu können. Genauso wie ich es nicht mag, dass Ueberleben und sterben an einem einzigen mal würfeln abhängt. Wollte ich das so würde ich Monopoly oder ein Leiterspiel vorziehen.

ich mag keine vorgefertigten Figuren als Spieler. Ich will sie mir selbst ausdenken. Ich mag es auch nicht, wenn mir jemand vorschreibt, was meine Figur zu tun hat (obwohl das manchmal eben vorkommen muss!).

Als Spielleiter mach ich schon genug rundherum, als dass ich meinen Spielern auch ncoh die Figuren selbst schreiben wollte, ich will ja auch keine Märchenstunde halten. Ich denke auch nicht, dass vom Blickwinkel des Spielspasses eine Figur fürs Abenteuer besser geeignet ist als eine andere.

Ich war bisher nur ein einziges mal froh, vorgefertigte Figuren zu haben, nähmlich also ich ein paar Kollegen zeigen wollte, was Midgard ist und wie es geht. Da haben sie uns stundenlanges Figuren generieren erspart. Aber für sowas habe ich eigentlich genug NSCs in Reserve (und auch in offiiellen Abenteuern stehen).

Wenn es nach mir ginge, so würde das offizielle Midgard auf Veröffentlichen von neuen Regelwerken Seemeistern und Magiesystemen verzichten und einfach neue Abenteuer und Quellenbände/ Länderbeschreibungen produzieren, was bei mir auch viel die grössere Chance hat gekauft zu werden...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

  • Like 1
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Hi,

ich habe bis jetzt nur selten vorgefertigte Charaktere gespielt. War auch ok, allerdings finde ich, dass einem ein eigener Charakter mehr ans Herz wächst. Da man einen eigenen Charakter normalerweise länger als ein Abenteuer spielt, sieht man ihn sich auch entwickeln, kriegt neue Ideen zu seiner Persönlichkeit, usw. Daher machen mir eigene Charaktere auf Dauer mehr Spaß.

 

Als Spielleiter mache ich mir daher auch nicht gern die Mühe, vorgefertigte Charaktere zu erstellen; solange meine Spieler Charaktere haben, die ins Abenteuer passen, lasse ich sie lieber spielen, wozu sie Lust haben.

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In der Regel nicht, wobei es aber ausnahmen gibt, die vorgefertigte Charaktere erfordern oder viel Sinn machen:

 

- Du willst ein paar Leuten das Rollenspiel an sich nahe bringen, nur mal zum austesten; dann erspare Dir erst mal das ferigen der Charaktere mit den Spielern, wenn Du es nicht auf eine längere Einführung abgesehen hast

- auf einem Con wird ein Turnierabenteuer gespielt... die Erläuterung erübrigt sich

- allgemein Con-Abenteuer, da kann es schon Sinn machen, Charaktere vorzugeben, schon alleine, damit alle dieselben Voraussetzungen haben und nicht der eine mit seinem 100+ Charakter und der nächste mit seinem Level 19 (nach erweiterten Regeln) Charakter antanzt

 

Ansonsten sollten Charaktere schon mit dem SL abgestimmt werden. In einer homogenen Gruppe zu spielen (siehe den entsprechenden Thread) macht schon viel Spaß. Aber es geht auch ohne das...

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Hi alle,

 

ich habe in "Weißer Wolf und Seelenfresser" der lieben Niriel gespiel, da die Kampagne eigentlich von mir geleitet wurde, aber das Abendteuer von einem meiner Spieler gemeistert wurde. Der Charakter hat mir ziemlich viel Spaß gemacht, da er auch nicht zu sehr durch bestimmte Verhaltensvorgaben eingeschränkt wurde.

In unserer Alba Kampagne habe ich von meinem Meister einen Charakter mit Amnesie bekommen. Dadurch hatte ich beim Ausspielen des Verhaltens freie Hand, die Werte und Fertigkeiten waren aber vom Meister erstellt worden. Fand ich auch gut, wobei ich aber etwas Schwierigkeiten hatte, die Werte und Fertigkeiten herauszufinden. An sonsten hat aber auch diese Vorgefertigte Figur Spaß gemacht.

 

Grundsätzlich finde ich es sehr reizvoll, einen Charakter mit einer Vorgeschichte präsentiert zu bekommen, dadurch muß ich dann auch mal eine Klasse oder Rasse spielen, die ich normalerweise niemals spielen würde. Ob soetwas aber über eine komplette Kampagne Spaß machen würde weiß ich nicht. Für ein Abenteuer aber sicher.

 

Auch NSCs die für tote Charaktere einspringen können finde ich sehr Vorteilhaft, da sie sich leichter in die Gruppe einfügen können.

 

Kahal Durak

 

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Auch zweimal nein,

Weder als Spieler noch als SL hab ich "wiederkäuen" gern, auch habÄ ich die Erfahrung gemacht, daß, je "vorgeschriebener" der Charakter ist, desto weniger kann sich der Spieler damit identifizieren ( und desto mehr leidet der Spielspass).

Außnahmen hervon sind zB Gruppen mit Neulingen ( zum Reinschnuppern ), Turniere und ähnliches ...

 

Als SL vergeb ich schon mal 'nen Tip, wenn wirklich einer sagt es wäre ihm egal, aber dann mehr im Sinne von "im Sinne der Ausgeglichenheit(Gruß an Nestor - biggrin.gif ) - wäre jetzt noch ein SC mit sozialen Fähigkeiten gut"

 

Aber im Algemeinen find ich das Rollenspiel gerade wegen der Freiheiten gut, die man genießt - drum: nix Zwang ...

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Fabiana Vago am 4:53 pm am Aug. 5, 2001

 

SPIELERINNEN: spielt ihr gern Figuren, die die SL euch vorgibt?

 

SPIELLEITERINNEN: verteilt ihr gern speziell für das Abenteuer geignete Figuren, oder lasst ihr die Spieler/innen entscheiden, welche Figur sie "in dem anstehenden Abenteuer" spielen will?

</span>

 

Zum Ersten:

Ab und zu finde ich das recht spannend.

 

Zum Zweiten:

Weder noch. Midgard leite ich, bei DSA und D&D bin ich nur Spieler. In allen drei Gruppen haben die Spieler genau eine Figur. Auch in den 20 Jahren vorher habe ich das in den Gruppen, in denen ich mitspielte nie anders erlebt.

Einzige Ausnahme: Die Midgard-Con-Turnier-Abenteuer. Die werden natürlich mit den vorgegebenen Figuren durchgespielt.

 

nice dice

Mike Merten

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Fabiana Vago am 4:53 pm am Aug. 5, 2001

SPIELERINNEN: spielt ihr gern Figuren, die die SL euch vorgibt?

 

SPIELLEITERINNEN: verteilt ihr gern speziell für das Abenteuer geignete Figuren, oder lasst ihr die Spieler/innen entscheiden, welche Figur sie "in dem anstehenden Abenteuer" spielen will?

Ciao,

</span>

Als Spieler: Für ein Turnier auf einem Con - kein Problem. Ansonsten hab ich zu viele eigene Figuren, die ich gerne spiele. Daher mag ich vorgefertigte Figuren nicht so sehr. Ab und zu gern, aber man sollte Kaufabenteuer auch mit den eigenen Figuren spielen können.

 

Als SPL: Ich habe noch kein Abenteuer geleitet, in dem ich vorgefertigte Charaktere verteilt habe und das wird auch so bleiben. In meinen Runden dürfen die Spieler frei entscheiden, wen oder was sie spielen wollen. Wenn die Spieler wollen, bekommen sie allerdings Tipps, welche Art von Abenteuer (Dungeon, Krimi, Über-Land) wir spielen werden.

 

Vorgefertigte Charaktere sind für mich nur was für Cons.

Gruß,

Hornack

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Vorgefertigte Charaktere machen für mich auch nur begrenzt Sinn. Schließlich hat jeder Mitspieler ganz eigene Vorstellungen, in welche Rolle er schlüpfen will. In meiner Gruppe hat sich aus der Mischung dieser individuellen Vorstellungen im Laufe der Zeit jeweils immer eine brauchbare (im Sinne von: das Spielen macht Spaß!) Runde entwickelt. Die Ausnahmen, in denen vorgerfertigte Charaktere nötig sind, lauten für mich:

 

1. Turnier-Abenteuer

Da geht das nicht anders, wenn alle in etwa gleiche Voraussetzungen haben sollen.

 

2. Con-Abenteuer

Wenn ich keinen geeigneten SC dabei habe, bin ich ganz dankbar, wenn der SL mir ad-hoc einen geeigneten Charakter geben kann. Als SL schreibt man zudem ein Con-Abenteuer etwas ins Blaue hinein, da man die Stärken und Schwächen der Teilnehmer nicht kennt. Für den Notfall sollte man hier ein paar geeignete SCs mit Spezialfertigkeiten parat haben.

 

3. Abenteuer "unter anderen Umständen"

Handlungen, die jenseits der typischen MIDGARD-Konstellation liegen, erfordern meist spezielle Charaktere und Typen. Klassisches Beispiel ist hier für mich die "Suche nach dem Blauen Auge", wo ein Haufen Monster-SCs mit- und gegeneinander durch die Gegend zieht. Mit "Normal"-SCs ist dieses Fun-Abenteuer eben nicht zu spielen.

 

4. Schnelleinstieg für Neulinge

Nicht jeder hat bei seinem ersten Kontakt mit dem Rollenspiel gleich Zeit und Lust, sich einen Charakter zusammenzustellen. (Die Prozedur ist ja immer etwas gewöhnungsbedürftig und die Materie anfnags noch recht fremd. ) Solche Schwierigkeiten lassen sich durch einen liebevoll vom SL ausgearbeiteten Charakter oft überwinden. (So spielt einer meiner Mitkombattanden mit notorisch knapper Zeit heute immer noch einen ehedem von mir vorgefertigten Halbslingspitzbuben, der sich mittlerweile allerdings charakterlich erheblich weiter entwickelt hat. )

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Als SL: Hab ich mal ein einzelnes Abendteuer mit meinen Spielern gespielt, das eine Nebengeschichte zu meiner Kampagne darstellte. In diesem Abendteuer habe ich die Figuren vorher entworfen und dann mit etwas erläuterungen zum Charakter präsentiert. (Es waren Schwarze Hexer) Die Spieler hätten unter normalen umständen niemals eine solche figur gespielt, geschweige denn in einer solchen Gruppe. Doch trotzdem hat es einen riesen Spaß gemacht.

 

Manchmal muß man seine Spieler halt zu ihrem Glück "zwingen". IMO können solche hier-ist-der-fertige-Charakterbogen-nun-spiel-mal Abendteuer den Horizont eines Spieler beträchtlich erweitern, weil er sich in einer Situation wiederfindet, in der er eben mal mit etwas neuem klar kommen muß, mit einem Charakter der im Vergleich zum bishergespielten ganz anders lebt, der grundsätzlich andere Welt Anschauungen vertritt, oder, oder, oder ...

 

Wenn es dem Spieler nicht gefällt, kann er ja jederzeit mit dem Meister eine neue Figur vorbereiten.

 

Kahal Durak

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Hallo,

 

ein einziges mal musste ich einen vorgefertigten Charakter übernehmen. Mitten im Abenteuer war mein eigener Charakter gestorben und da wir in einer Parallelwelt waren meinte der SL mir einen neuen Charakter (Grad 6) vorsetzen zu müssen statt ihn mit mir gemeinsam zu erarbeiten. Resultat der Geschichte, ich habe den SC einmal gespielt und werde ihn nie wieder anfassen.

 

Für einen Abende mag es ganz witzig sein einen neuen, anderen Charakter auszuprobieren, aber es kann kein Ersatz für einen selbst erspielten Charakter darstellen.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Hi alle,

 

ich möchte eines klarstellen:

als SL würde ich mich hüten in einer Kampagne einen gestobenen SC einfach so durch einen von mir gefertigten zu ersezten.  In einer Kampagne würde ich mich mit dem Spieler hinsetzen und Ideen diskutieren. Was würde er gerne Spielen, was würde ich gerne in der Gruppe haben, was passt gut in das Abendteuer/Kampagne. Danach könnte man dem Spieler Werte (auch durchaus > Gr 1) vorlegen. Wenn er damit einverstanden ist, kann man dann den Charakter durchdenken, und im mit Tiefe geben, mit der sich der Spieler auch anfreunden kann.

 

Aber:

Wenn man einen Abend mit vorgefertigten SCs spielt, ist das in meinen Augen eine Herausforderung und keine Zumutung, mal was anderes zu spielen. (wenn es über eine lange Zeit wäre würde ich mich auch streuben)

Und eben in dieser kurzen Zeit liegt ja gerade der Vorteil. Der Spieler hat die Möglichkeit, etwas neues zu spielen. Muß aber nicht die nächsten 10 Jahre damit rumlaufen. Man kann an diesem Abend die wildesten sachen veranstalten. Wenn er stirb es es ja eh egal. Und das, finde ich (und die Spieler mit denen ich das ganze veranstaltet habe) sehr lustig und anregend.

 

 

Kahal Durak

 

 

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@Hiram: Man kann nicht zum Halbgott werden! Halbgötter sind die Kinder eines Gottes zusammen mit einem Sterblichen. Man kann also nur von Beginn an ein Halbgott sein, oder nie! :nono:

 

@Karu: Außer Punkt 4 verstehe ich deine Argumente nicht ganz.

            Man braucht nur Zuerst die Figuren, dann die Kampagne, und dann mit den Spielern gemeinsam die Hintergrundgeschichten erarbeiten, und schon hat man das selbe Ergebniss wie du, nur das die Spieler eigene Chars spielen können, die halt eine ein wenig vom Meister vorgegebene Hintergrundgeschichte aufweisen. Die Spieler lassen sich bestimmt auch bei der Wahl ihrer Klassen beeinflussen, also kein Problem aber mehr motivation bei den SCs! :headbang:

 

Harry

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Hallo Fabiana,

 

ich spiele zwar auch lieber meine Figuren, aber

wenn der SL es vorsieht bestimmte Charaktere zu haben,

dann wird das schon seine Gründe haben und wenn mich das

Abenteuer interessiert, dann macht mir das sehr viel Spaß.

Ich habe das schon mehrmals ausprobiert und bisher keine

schlechten Erfahrungen damit gemacht.

Es ist ja auch nicht so, das der SL dem Spieler unbedingt

was vorschreibt, so wie das hier einige befürchten, sondern

es gibt einem Spieler immerhin einen Rahmen in dem er agieren

kann. Es ist mal was neues und nicht der gewohnte Trott.

Und die Kunst des Rollenspiels ist ja auch, sich in die

verschiedensten Charaktere hineinzuversetzen.

Und wenn man dazu ein paar Hintergründe bekommt, umso besser.

 

Schlimm finde ich, so mal eben zusammengewürfelte Charaktere,

weils schnell gehen muß und ohne Hintergrund.

Da wüßte ich nicht mit umzugehen oder habe immer ein schlechten

Beigeschmack dabei, mal ganz davon abgesehen, das ich mit dem

Charakter nicht warm werden könnte. ;)

 

Außerdem finde ich vorgefertigte Charaktere gut um neue Klassen

mal auszuprobieren und etwas ruhiger in ein Abenteuer zu gehen

ohne befürchten zu müssen, das einem der heißgeliebte und 20 Jahre

gespielte Meistermagier unter dem Würfel wegstirbt. ;)

 

So, das war meine Meinung und dazu stehe ich auch!!

 

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Hm, es sind da einige Argumente gekommen, die mich zumindest nachdenklich machen.

Zum einen denke ich, daß es schon darauf ankommt, welche Erfahrung ich als (Rollen-)Spieler habe. Ein "alter Hase" (jetzt nicht als Lebensalter gemeint - gelle HarryW wink.gif ) wird - so zumindest mein Eindruck von der Diskussion - eher 'nen eigenen Spielen wollen - einfach weil die eigene Entwicklungsmöglichkeit größer ist ( man merkt so richtig wie der SC an Gestalt gewinnt und zu "leben" anfängt). Dazu braucht man aber auch eine gewisse Erfahrung(auch mit den Regeln). Wer erst mit rollenspielen anfängt ist oft dankbar für kleine Hilfen.

Ich denke da an meine Anfänge, wo bei einer neuen Kampagne, die SC erstmal ausgewürfelt wurden und schon die Berufswahl eine Ewigkeit dauerte ( Stichwort:"Was bringt mir das" ...).

Das das Spielen der Figur wichtiger ist als deren Werte, kommt zumeist erst später ( zumindest bei mir war es so)

Natürlich ist Rollenspiel immer auch eine Herausforderung ( ohje jetzt kling ich schon wie Dale Carnigale:"Es gibt keine Probleme nur Herausforderungen"), aber eine die mir keinen Spaß macht, ist keine Herausforderung, sondern nur nervend!

(Wer jemals eine Figur spielen MUSSTE, die ihm gar nicht lag, weiß was ich mein')

Das beste Rollenspiel ist das, in dem sich jeder mit seinem SC identifizieren kann, aber dazu brauch ich auch eine Zugang zu dieser Figur ( bzw zu dem Abenteurertyp).

Bis jetzt sprech ich von SC's, die man länger spielt ( bzw spielen will-soll ja schon mal vorgekommen sein, daß man sich vorzeitig von einem SC verabschieden mußte ...) anders natürlich ist es mit "One-night-stands", hat auch was für sich - so rein Rollenspielmäßig gesehen.

Hier kann man auch schon mal "unverbindlich" schauen, ob man mit der Characterklasse zu recht kommt.

Mit einem meiner As gings mir so:

Zuerst dachte ich As = Meuchelmörder ( Gruß an den "Da schleicht doch einer "Thread), aber dann, man hat einfach viele Möglichkeiten sich da auszuleben und ich stellte fest, daß dieser Character meinem Character durchaus zusagte ( pfuiTeufel was'n Charcater )

 

Ich würd' als SL allerding immer darauf verzichten irgendjemand einen SC vorzuschreiben, was allerding nicht heißt, daß ich es mir nicht ab und zu erlaube, einen SC für eine bestimmete Kampagne/Abenteuer zu VERBIETEN ( aber das ist eine andere Diskussion).

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von HarryW am 10:08 pm am Aug. 8, 2001

@Hiram: Man kann nicht zum Halbgott werden! Halbgötter sind die Kinder eines Gottes zusammen mit einem Sterblichen. Man kann also nur von Beginn an ein Halbgott sein, oder nie! :nono:

 

Harry

</span>

 

Ist mir eigentlich egal. Wahrscheinlich meinte mein damaliger SL, dass ich auf Grund der Tat einige Verehrung genieße, ähnlich wie die Heiligen einiger Religionen und deshalb einenStatus, wie ein niedriger Gott erlange/an den Tisch der Götter gebeten werde o.ä. Ich habe nur das eine mal DSA gespielt und werde in dieser Runde sicher kein zweites mal spielen. Das ganze war auf einem Spielertreffen und ich habe die meisten Teilnehmenden danach nicht mehr getroffen. Somit ist eigentlich auch egal, ob Gott, Halbgott oder einfach nur tot.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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@Kreol: Ich stimme dir vollkommen zu. Als ich zum ersten mal Rollenspielte, stieg ich neu in eine bestehende DSA-Runde ein, es war keine Zeit um einen neuen Char zu erstellen, also bekam ich einen fertigen. Ich konnte den Typen am Anfang überhaupt nicht leiden, wollte aber unbedingt weiterhin mitspielen. Mit der Zeit gewann ich ihm richtig lieb, bis ich nach 1 oder 2 Jahren beschlossen habe doch endlich einen eigenen Char zu erstellen. Den hab ich dann zwar nur 1/2 Abenteuer gespielt (danach nur mehr Midgard/Shadowrun) aber das ist ja egal. Für Anfänger sind vorgefertige Charaktere perfekt, da es auch das Mühsame Charaktererstellen erspart, was viele neue abschrecken kann!

 

Gruß Harry

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