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Schwarm von Tieren? was würdet ihr zulassen?


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Schwärme im Sinne der Regeln werden m.E. nach von Tieren gebildet, die zum Einen relativ klein sind (max. Ratten) und zum Anderen als Einzelwesen nicht sonderlich wehrhaft oder gefährlich. 

Somit von deiner Liste vielleicht die Kaninchen und kleinere Schlangen. 

Alles was im normalen Sprachgebrauch keine Schwärme bildet, sondern ein anderes Wort für die Gruppe der Individuen findet, ist raus (Herde, Rudel etc.).

Bearbeitet von Gandubán
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"Viele kleine Tiere wie Bienen, Käfer, Mäuse und Ratten..." beginnt es dort.

Damit hast du doch eine Größenordnung. Wie kommst du da auf Katze, Hund (mal vlt. von Chih..., Mops abgesehen), Schwein, Kuh?

 

Zusätzlich zu Ganduban:

- diverse Vogelarten: Amsel/Starengröße wäre da so meine Grenze- (A.Hs "Die Vögel" lässt schön grüßen)

+vlt. noch -auch wenn korrekterweise Rudel (weil ich auch Ratten mehr dort einordne, wobei ein Schwarm ja sicherlich mehrere Rudel "abbildet")-:

Eichhörnchen, Erdmännchen

Bearbeitet von seamus
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Ein Rudel Hunde ist bestimmt ein Schwarm, sondern eine gefährliche Gegnergruppe.

Letztlich stellt sich von der Grundidee her die Frage: Sollte die Gruppe an Tieren sinvollerweise einen Angriff pro Wesen und Runde haben? Das würde ich bei Hunden definitiv bejahen, bei Kleintieren eben eher nicht.

Es sei denn:
Man möchte eine große Keilerei abbilden und sich die x-fache Abwehr-Würfelei und AP-Buchführung sparen. Bei einer Massenschlägerei mit zwei Fraktionen könnte es bspw. tatsächlich sinnvoll sein, zwei "Menschen-Schwärme" zu bilden, die beide Abwehr+0 haben und sich einfach gegenseitig en bloc die Ausdauer runter raufen.

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Es gibt zwei Antworten:

Erst mal alle (kleineren) Tierarten, deren Schaden und AP/LP man nicht vernünftig einzeln abbilden kann, weil sie zu klein sind. Also die klassischen Schwarmtiere, bei denen ein einzelner Angriff nichts oder nicht viel ausmachen würde und wo es nicht logisch ist, wenn man sie einzeln bekämpft.

Und das sind dann eben kleine und schwache Tiere, von denen auch eine größere Zahl auf ein Feld passt.

 

An den Schwarm anlehnen würde ich aber auch Massenangriffe von Tieren, bei denen es nicht auf das einzelne Tier ankommt und der Schaden quasi kollektiv erbracht wird wie zum Beispiel bei einer Stampede. Da würde ich auch nicht mit dem Angriff und Schaden eines Bisons operieren, sondern beides wie bei einem Schwarm raufsetzen.

AP/LP und Abwehr würde ich aber individuell pro Bison abrechnen. Warum? Gelingt es, den Bison in einer Runde bewegungsunfähig zu machen, hätte man einen gewissen Schutz gegen den Angriff der Stampede, weil der Bison vor einem liegt. Das kann sich dann von Runde zu Runde summieren.

Ist der Bison nicht so schwer verletzt und kann weiterlaufen, dann hat man in der nächsten Runde ein frisches Tier vor der Nase. Die Gesamt-LP der Herde sind irrelevant. Ich würde vorher festlegen, wie viele Runden die Stampede dauert, bis sie vorüber ist.

Und das eignet sich dann eben auch für größere Tiere, die sonst nicht in einem Schwarm zusammengefasst würden.

Ansonsten: Massenkampfregeln.

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Ein Schwarm von 60 ausgehungerten Möpsen greift mich an... uhhh, was für eine Vorstellung für einen Befreienden Druiden.

Stampede kommt mir nicht richtig vor, das ist eher was für Tiere, die an sich größer sind als Menschen. Als Kuh, Rind, Elefant, Nashorn, Saurier. (Die Stampederegeln sind im Vergleich zu den Schwarmregeln auch eigentlich harmlos mMn)

Also der Bereich: Von ca. Kannichen über Katze und Hund bis zu Zieg evtl, Schwein  wäre dann in Massen mit Kampfgetümmel/Keilerei-Regeln abzuwickeln....

Mal sehen:

Diese Regeln sind für 20-40 Gegner gedacht, können aber gut erhöht werden. Danach geht es um "Wunden" die im Vergleich zu den SC jeweils nach 6 Kampfrunden zuschlagen. Wenn aber solche "Statisten" Gruppen gegen SC kämpfen, wird sofort wieder das KR-weise Einzelsystem angewendet. 

Das Kampfgetürmmel hilft hier also nicht.

Keilerei-Regeln finde ich wo?

 

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vor 4 Stunden schrieb Panther:

Keilerei-Regeln finde ich wo?

Na nirgendwo,

denn das ist wohl Dabba's Benennung einer zünftigen (sehr großen) Wiesnfest/Wirtshausmassenschlägerei o.ä.-wie ja von ihm geschrieben massenschlägerei bzw. eben Keilerei- :-)

Bearbeitet von seamus
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Was für eine Situation schwebt dir denn konkret vor? Was soll wie einen Schwarm bilden und wen wie angreifen?

Ich kann mir einen Hundeschwarm schwer vorstellen. Entweder steht ein Hund vorne, beißt und kann erschlagen werden. Oder er steht in der zweiten Reihe und hat überhaupt keinen Einfluss. Dann würde ich daraus keinen Schwarm machen.

Eventuell würde ich kleineren Hunden zugestehen, zu zweit auf einem Feld zu stehen oder auch über Eck angreifen zu können. Und man könnte überlegen, ob man den Kämpfern auch mit Einhandwaffen eine Art Rundumschlagsregelung gibt gegen bis zu 3 Möpse. Eventuell auch nicht erst gegen Ende der Runde.

Aber bei Hunden... kann der Einzelschaden angenommen werden. Ich würde daraus keinen Schwarm machen.

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60 Katzen (ausgehungert) werden aus Versehen von den 2 Abenteuern befreit und greifen die beiden an.

2 Schwärme a 30 Katzen auf ein Abenteuerer.

 

60 Katzen einzeln würfeln dauert lang und heisst im Schnitt 3*kritisch pro Runde.

 

Bearbeitet von Panther
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Bei Wild/Haus-Katzen dürften locker 2 auf ein Feld passen & somit mit Ecken 12 auf einmal angreifen können + auch recht passabel Einzelschaden verursachen, ich sehe darin keinen Schwarm nach Regel. Da würde ich eher Kampfgetümmel-Regel abwandeln.

Krit.Treffer sind auch erstmal nur ab dem Zeitpunkt interessant, wo Hand bzw. Rumpf oder tiefer getroffen wurde, alle anderen sind ja ignorierbar, die würde ich daher als 0-10 einordnen.

Alternativ bedeuten höhere krit.Treffer, dass sich eine Katze dort festgekrallt hat und nun dort hängt und stört/Schaden verursacht.

Bearbeitet von seamus
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Bei kleinen aber bissigen Hunden würde ich tatsächlich einzelne Angriffe würfeln. Irgendwann hängt doch mal einer an der hand und beißt zu.

Bei einem Katzenrudel würde ich die Tiere normalerweise flitzen lassen. Katzen greifen normalerweise nicht nennenswert an. Nicht umsonst gibt es Leinenzwang nur für Hunde.

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On ‎29‎.‎07‎.‎2017 at 8:03 AM, seamus said:

"Viele kleine Tiere wie Bienen, Käfer, Mäuse und Ratten..." beginnt es dort.

Damit hast du doch eine Größenordnung. Wie kommst du da auf Katze, Hund (mal vlt. von Chih..., Mops abgesehen), Schwein, Kuh?

 

Zusätzlich zu Ganduban:

- diverse Vogelarten: Amsel/Starengröße wäre da so meine Grenze- (A.Hs "Die Vögel" lässt schön grüßen)

+vlt. noch -auch wenn korrekterweise Rudel (weil ich auch Ratten mehr dort einordne, wobei ein Schwarm ja sicherlich mehrere Rudel "abbildet")-:

Eichhörnchen, Erdmännchen

Ameisen wären vielleicht auch möglich

Bienen bei einem Imker, aber wie transportiert er den Bienenstock? 

Ratten und Mäuse selbstverständlich

Aber größere Tiere wie Hunde, Schweine, Kühe oder Katzen nicht. 

 

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On ‎29‎.‎07‎.‎2017 at 2:42 PM, Panther said:

60 Katzen (ausgehungert) werden aus Versehen von den 2 Abenteuern befreit und greifen die beiden an.

2 Schwärme a 30 Katzen auf ein Abenteuerer.

 

60 Katzen einzeln würfeln dauert lang und heisst im Schnitt 3*kritisch pro Runde.

 

Wer hungert denn 60 Katzen aus? 

Katzen sind außerdem eher Einzelgänger. Werden die 60 Katzen befreit, werden die vermutlich schnell das Weite suchen, es sei denn, die Abenteurer hindern sie daran (absichtlich oder unabsichtlich) , gerade, um sich etwas zum Fressen zu suchen (Katzen sind eher keine Menschen- , sondern Kaninchen und Mäusefresser). Außerdem sind die nicht dumm. Die stürzen sich eher auf den in der Nähe liegenden Proviant der Abenteurer und vernichten den, sobald sie das können, denn schließlich sind die ausgehungert, und wenn die Abenteurer beispielsweise Pökelschinken oder getrockneten Fisch dabei haben, ist der interessanter als es irgendein Abenteurer sein kann. Es sei denn, die Abenteurer wollen ihren Proviant retten, das könnte dann gefährlich für sie werden...

 

Bearbeitet von Alas Ven
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Am 29.7.2017 um 22:24 schrieb Tomcat:

Im Bestiarium M4 sind die Regeln für Schwärme und auch andere spez. Tierangriffe hinterlegt. Daran würde ich mich immer orientieren. Leute ohne Bestiarium haben es da schwer.

siehe Beitrag, die PW:Gw sind eher unpassend...

Und Alas, Eleasar wollte ein Beispiel, daher hab ich das mal genommen.. Ich hätte auch 60 Yorkshire-Terrier nehmen können, die abgerichtet sind, auf Befehl einen Menschen anzufallen.... Das wäre wohl ein besseres Beispiel gewesen.

 

 

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Es tut mir echt leid, aber ich kriege Herpes, wenn ich hier von "Schwärmen" von Hunden oder Katzen lese.  

Bei uns in NRW war mal Wochenlang ein Typ in den O-Ton Charts wegen so eines Sprachgebrauches:

Bei mir würde Schwarm schon da aufhören, wo das Wort "Schwarm" im zoologischen Sinne nicht mehr gebraucht wird. Und ich kenne es als Laie vornehmlich von Insekten, Vögeln und Fischen. 

Ganduban hat das schon gut zusammengefasst. Es geht darum, dass einzelne Tiere keinen merklichen Schaden machen, aber als Schwarm (Ameisen) schon. Eine Katze oder ein Hund sind sicherlich ausreichen groß, um einzeln bewertet zu werden.

 

Bearbeitet von Einskaldir
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vor einer Stunde schrieb Einskaldir:

Bei mir würde Schwarm schon da aufhören, wo das Wort "Schwarm" im zoologischen Sinne nicht mehr gebraucht wird. Und ich kenne es als Laie vornehmlich von Insekten, Vögeln und Fischen. 

Ganduban hat das schon gut zusammengefasst. Es geht darum, dass einzelne Tiere keinen merklichen Schaden machen, aber als Schwarm (Ameisen) schon. Eine Katze oder ein Hund sind sicherlich ausreichen groß, um einzeln bewertet zu werden.

 

Es geht hier nicht um die wissenschaftlich korrekten Begriffe, ich kann auch Terrier-Rudel sagen.

Ein Terrier ist bestimmt gross genug, um einzeln bewertet zu werden.

Was ich suche, ist eine Beschleunigung eines eines Angriff von 60 Yorkshire-Terriern auf einen Menschen. Auch glaube ich 60 Terrier auf einen Menschen wären 3 kritische pro Runde und das wäre irgendwie auch wieder nicht spielweltlogisch korrekt, oder?

Wieviele Katzen/Hunde ... würde Ihr denn  pro Runde gleichzeitig zulassen?

 

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