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Spielverhalten auf Cons eher abenteuerbezogen?


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Am 8.7.2017 um 02:40 schrieb Orlando Gardiner:

Ich spiele, zumindest auf Cons, in der Regel sehr abenteuerbezogen, die Figuren haben schon alle einen sehr ähnlichen Wertekanon und unterscheiden sich eher in Oberflächlichkeiten und natürlich zwangsläufig durch ihre Möglichkeiten im Spiel (ein Ordenskrieger tritt in seiner Heimat mit einem anderem Selbstbewusstsein auf als z. B. ein chryseischer Hexer in Waeland).

Hallo,

Das fand ich interessant! Würdet Ihr auch sagen, dass Ihr auf Cons eher abenteuerbezogen spielt und das mit dem rollenbezogenen schwieriger ist. Auf Cons trifft man sich einmalig für X Stunden und "muss" ein Abenteuer durch bekommen. Oder werden auch für rollenbezogenen Spieler genug Runden angeboten, bei denen klar ist, dass es das Rollenspiel das wichtigere ist und nicht das Abenteuer zu lösen?

Moderation:

Strangfragen wurden von mir nachträglich fett markiert. Bitte bleibt beim Thema.

Danke.

EinMODskaldir


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Bearbeitet von Einskaldir
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vor 2 Stunden schrieb Panther:

. Oder werden auch für rollenbezogenen Spieler genug Runden angeboten, bei denen klar ist, dass es das Rollenspiel das wichtigere ist und nicht das Abenteuer zu lösen?

 

 

Ich spiele ganz klar abenteuerbezogen. Abenteuer, die Rollenspiel als Hauptziel haben, werden hoffentlich klar gekennzeichnet, damit ich sie meiden kann.

Bearbeitet von Einskaldir
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Wenn der SL das Adv kleiner/kürzer macht, ist natürlich mehr Platz für rollenbezogenes spielen

Man muss sich als SL nur einstellen,  damit die Spieler maximalen Spaß haben

 

EDIT: Android Müll entfernt

Bearbeitet von Panther
Edit: ich hasse Tablet mit Android
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sorry, s.o.

Der SL sollte steine Spieler kennen, auf dem CON ist das natürllich manchmal schwirieg.

Wenn da steht:  "Ein Abenteuer ist zu bestehen" oder "Werdet Ihr euch auf dem Ball des Königs ehrenhaft benehmen?" ist die Sache evtl. klar.

Der Aushang sollte da schon eine Erwartungshaltung setzen! Wer hier spielt, darf nicht zuviel....

 

Wenn dann eine Con-Saga so aufgebaut ist, dass die Abenteuer "open end" sind, und dann einfach KNACK bei Zeitende unterbrochen werden, dann ist das toll, wenn beim nächsten Con-Saga Treffen diese Abenteuer dann bei KNACK mit den selben oder anderen Spielern aber den selben Figuren weitergespielt wird.

 

Bearbeitet von Panther
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Ich habe über die letzten paar Cons hinweg gemerkt, dass mir eine gute Mischung wichtig ist: Einen Tag nur auf ein Abenteuer konzentrieren, einen Tag viel Rollenspiel/ epische Momente/ ... Wenn ich nur eines von beidem habe, fehlt mir etwas. Beides in einem Abenteuer zu haben, finde ich aber aufgrund der Zeitbeschränkung schwierig und habe ich nur sehr selten erlebt.

Bisher hatte ich immer das Glück, dass es für die Runde so wie es sich ergeben hat gepasst hat (und auch kein Spielleiter enttäuscht war, weil sein vorbereitetes Abenteuer kaum bespielt wurde, sondern die Charaktere sich praktisch alleine beschäftigt haben). Ich denke aber auch, dass es sehr sinnvoll ist, wenn man als Spielleiter zusätzlich zur Abenteuerbeschreibung noch erwähnt, was denn die eigenen Vorlieben sind, so dass sich die Gruppe dementsprechend zusammen finden kann. 

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vor 5 Stunden schrieb Panther:

Würdet Ihr auch sagen, dass Ihr auf Cons eher abenteuerbezogen spielt und das mit dem rollenbezogenen schwieriger ist. Auf Cons trifft man sich einmalig für X Stunden und "muss" ein Abenteuer durch bekommen.

Ich verstehe den Unterschied nicht:
Soll das jetzt heißen, dass Rollenspiel das Abenteuer behindert?
Wenn das so gemeint ist, haben wir wohl verschiedene Vorstellungen von Rollenspiel.
Und wahrscheinlich auch von Abenteuerbezug.

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Ok, vielleicht müsste mir der Strangersteller erst mal erklären, was "abenteuerbezogen" bedeutet,
damit ich dieses Wort in einen Zusammenhang mit "rollenspielerisch" setzen kann.

Beides hat miteinander für mich erst mal so gar nichts miteinander zu tun bzw ist kein Widerspruch...

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Ich habe als Conteilnehmer ein gewisses Interesse dass das Abenteuer auch innerhalb des Zeitrahmens zu ende gespielt wird.

Characterspiel ist mir dabei nicht unwichtig aber es ist für mich auch unbefriedigend wenn am ende der zeit noch sehr viel Abenteuer übrig ist und der Sl dann ggf den Rest "zusammenfasst" - eine "Vertagung" auf einen anderen Con hat indes so seine eigenen Probleme.

 

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1 hour ago, Drachenmann said:

Ich verstehe den Unterschied nicht:
Soll das jetzt heißen, dass Rollenspiel das Abenteuer behindert?
Wenn das so gemeint ist, haben wir wohl verschiedene Vorstellungen von Rollenspiel.
Und wahrscheinlich auch von Abenteuerbezug.

Dem einen Spieler ist es wichtig, dass die Prinzessin befreit wird.

Dem anderen Spieler ist es wichtiger, dass seine Figur ausführlich durchdiskutiert hat, ob die Rolle einer Prinzessin und die Staatsform einer absoluten Monarchie noch angemessen ist. Oder zu versuchen, bei der Gelegenheit dem König noch die Amtskette vom Hals zu stehlen. Oder, oder, oder.

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2 hours ago, Panther said:

Wenn dann eine Con-Saga so aufgebaut ist, dass die Abenteuer "open end" sind, und dann einfach KNACK bei Zeitende unterbrochen werden, dann ist das toll, wenn beim nächsten Con-Saga Treffen diese Abenteuer dann bei KNACK mit den selben oder anderen Spielern aber den selben Figuren weitergespielt wird.

Nein, so sind die Saga-Abenteuer nicht, es sind ganz normale Abenteuer im Zusammenhang einer größeren Rahmenhandlung mit wiederkehrenden (Nichtspieler-) Figuren.

"Mit anderen Spielern, aber den selben Figuren" - das finde ich jetzt interessant. Wie würde das funktionieren? Bögen kopieren, Verhalten aufschreiben, und dann nächstes mal als vorgefertigte Figuren austeilen? Das hätte ja echt mal was...

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Ich sehe hier das klassische Konfliktfeld, das durch die vielen eigenen Figuren entsteht, die auf Cons mitgenommen werden. Spieler mit eigenen Figuren wollen diese meiner Erfahrung nach eher vorzeigen und darstellen, während das Abenteuer da oft nur schmückendes Beiwerk ist. Bei vorgefertigten Figuren geht es abenteuerbezogener zu.

Besonders interessant wird das, wenn in der Runde zwei oder mehrere Leute sind, die öfters zusammen spielen und deren Figuren auch schon öfters zusammen waren. Da hatte ich auch mal wieder das Pech, in so einer Runde zu landen und die eigentliche Geschichte des SL sowie mein Spiel ging im Anekdotenerzählen, ausufernder Darstellung einfacher Lagerfeuer- oder Gasthausszenen eher unter. Als besonders ein wahnsinnigeres Artefakt nach dem anderen ausgepackt wurde (um mal das lästige Problem des Abenteuers zu lösen), bekam ich den Eindruck, ich solle eigentlich nur Zuschauer der Präsentation dieser tollen Figuren sein und die Klappe halten.

Witzigerweise interessieren sich viele dieser Spieler keinen Fatz für die Figuren der anderer Spieler, auch nicht der altbekannten. Das führt dann zu amüsanten Scheingesprächen, wo jeder den anderen zu übertrumpfen sucht und keiner aber wirklich zuhört.

Klar, alles einfach nur eine größere Anzahl Einzelfälle, aber in der Tendenz bemerke ich das als eher Außenstehender, der jetzt nicht so diese Figuren-Kampagnen spielt, schon in vielen Runden. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass man mit den meisten Spielern auch reden kann und die dann häufig ihre Figurenpräsentation zurückfahren und ein wenig abenteuerorientierter spielen.

Mir persönlich gefallen u.a. auch deswegen vorgefertigte Figuren, was ja den meisten Lesern altbekannt ist. Ich selbst besitze für Cons inzwischen nur noch reine Con-Figuren verschiedenster Grade, die ich notgedrungen erschaffen habe und natürlich auch nicht steigere oder sonst wie weiter entwickle. Die spiele ich am liebsten ausschließlich storyorientiert.

Bearbeitet von Rosendorn
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In meinen Augen besteht ein feines Abenteuer aus beidem. Denn das rollenspielerische der Figuren gehört dazu und ein kleines bisschen guter  Wille ein Abenteuer anzunehmen. Ansonsten ist nur Figurenbetontes eher ein sinnloses Theater und nur Abenteuerbezogen neigt sich dem Brettspiel zu.

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@Rosendorn

Ich bin da fast bei dir. Dieses Prahlen ist einfach nur peinlich, löst absolutes Fremdschämen bei mir aus und würde ab einem bestimmten Punkt rigoros von mir unterbrochen. Sowohl als SPL als auch als Spieler.

Was das Ausspielen angeht, ist es bei mir genau umgekehrt. Meine Figuren nehme ich auf Cons zurück. Fremde, von denen ich Charakterzüge genannt bekomme, spiele ich viel mehr aus.

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Nur, damit da kein Missverständnis ist: Ich spiele meine Figuren auch immer im Rahmen meiner Fähigkeiten aus. Egal, woher ich sie nun habe. Ob nun fremderschaffene oder eigene macht für mich keinerlei Unterschied - alle werden, soweit ich kann, gemäß der Rolle dargestellt. Allerdings (wie ich hoffe) auch immer nur auf eine Art und Weise, wie es zum Abenteuer passt. Reines Charakterspiel in nicht abenteuerrelevanten Szenen finde ich langweilig und interessiert mich gar nicht. Also diese Wirtshaus-, Lagerfeuer- oder Marktbesuchsszenen, die ausschließlich dem Figurenspiel dienen sollen. Generell bevorzuge ich es, wenn alle Mitspieler stringent von relevanter Szene zu relevanter Szene springen und das Zwischengedöns weg lassen, bzw. komprimieren. Aber das ist ja nicht das Thema.

Sowieso finde ich die Wesenszüge der Figur erst interessant, wenn sie in kritischen Situationen zum tragen kommen. Das ist für mich Rollenspiel - im Rahmen der gewählten Figur (Ressourcen und "Persönlichkeit") die Herausforderungen und Geschichten zu bewältigen. Wobei die Herausforderungen idealerweise zu der Figur passen und durch ihre Wesenszüge verkompliziert werden. Die klassische Bredouille, wenn der rechtschaffene Paladin plötzlich vor der Wahl steht, rechtschaffen zu bleiben und Unschuldige leiden müssen oder eben zwielichtig handeln muss.

Mein Fazit: Ich spiele immer abenteuerorientiert. Die Wesenszüge meiner Figur werden dargestellt, aber nicht als Selbstzweck, sondern idealerweise "nur" im Rahmen der Geschichte, die damit auch vorangetrieben werden soll. Reines Ausspielen dieser Wesenszüge ist für mich uninteressant, solange damit nicht im Zusammenspiel mit der Gruppe die Geschichte vorangetrieben wird.

Es gibt da aber natürlich durchaus breite Grauzonen, wo man konkret von Fall zu Fall entscheiden muss.

Bearbeitet von Rosendorn
Typo
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vor 18 Minuten schrieb Rosendorn:

Nur, damit da kein Missverständnis ist: Ich spiele meine Figuren auch immer im Rahmen meiner Fähigkeiten aus. Egal, woher ich sie nun habe. Ob nun fremderschaffene oder eigene macht für mich keinerlei Unterschied - alle werden soweit ich kann gemäß der Rolle dargestellt. Allerdings (wie ich hoffe) auch immer nur auf eine Art und Weise, wie es zum Abenteuer passt. Reines Charakterspiel in nicht abenteuerrelevanten Szenen finde ich langweilig und interessiert mich gar nicht. Also diese Wirtshaus-, Lagerfeuer- oder Marktbesuchsszenen, die ausschließlich dem Figurenspiel dienen sollen. Generell bevorzuge ich es, wenn alle Mitspieler stringent von relevanter Szene zu relevanter Szene springen und das Zwischengedöns weg lassen, bzw. komprimieren. Aber das ist ja nicht das Thema.

Sowieso finde ich die Wesenszüge der Figur erst interessant, wenn sie in kritischen Situationen zum tragen kommen. Das ist für mich Rollenspiel - im Rahmen der gewählten Figur (Ressourcen und "Persönlichkeit") die Herausforderungen und Geschichten zu bewältigen. Wobei die Herausforderungen idealerweise zu der Figur passen und durch ihre Wesenszüge verkompliziert werden. Die klassische Bredouille, wenn der rechtschaffene Paladin plötzlich vor der Wahl steht, rechtschaffen zu bleiben und Unschuldige leiden müssen oder eben zwielichtig handeln muss.

Mein Fazit: Ich spiele immer abenteuerorientiert. Die Wesenszüge meiner Figur werden dargestellt, aber nicht als Selbstzweck, sondern idealerweise "nur" im Rahmen der Geschichte, die damit auch vorangetrieben werden soll. Reines Ausspielen dieser Wesenszüge ist für mich uninteressant, solange damit nicht im Zusammenspiel mit der Gruppe die Geschichte vorangetrieben wird.

Es gibt da aber natürlich durchaus breite Grauzonen, wo man konkret von Fall zu Fall unterscheiden muss.

Mal ein Wirtshaus pp ist ja ganz OK, diese Szenen sollten aber nicht völlig vom Abenteuer losgelöst sein oder um 3 Uhr Nachts für "Stimmung" sorgen. Also für das berühmte Kennenlernen oder Lokalkolorit.

Ansonsten bin ich ganz bei Dir.

@Einskaldir

Ganz übel: ein Spieler und der Sl plaudern dauernd über die gemeinsam bestandenen Abenteuer. 

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Ich weiß gar nicht, wie ich das trennen soll. Ich war noch nie so der gamistische Typ, aber ich versuche immer, das Abenteuer voranzubringen. Egal mit welchem Charakter, egal ob in der Heimrunde oder auf dem Con.
Gerade meine Lieblingsconcharaktere agieren aber halt recht sozial, und versuchen halt damit, die Gesichte voranzubringen. Und das geht nun mal nur mit "Rollenspiel".

Ein Beispiel:

Eine meiner Leiblingsfiguren, die ich auf Cons spiele, ist MeiLi, eine LianKai. Diese hat fast nur soziale Fähigkeiten (wenn man Dolch und Meucheln mal dazuzählt) und versucht, relevante NSCs zu bezirzen und damit dem Ziel näher zu kommen. Wie soll ich mit dieser Erfahrung nun die Ausgangsfrage beantworten?

Nein, ich versuche auf einem Con nicht, sämtliche Mitspielerfiguren zum Yenla-Glauben zu bekehren. Aber das versuche ich in der Heimrunde auch nicht.

Als Spielleiter versuche ich auf dem Con, wie auch "daheim", jedem Spieler zu ermöglichen, sich mal in den Vordergrund zu stellen und seine Fähigkeiten zu zeigen. Und zwar in einem Zusammenhang zum Ziel des Abenteuerrs, nicht als reines Posing.

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vor 1 Stunde schrieb ohgottohgott:

Mal ein Wirtshaus pp ist ja ganz OK, diese Szenen sollten aber nicht völlig vom Abenteuer losgelöst sein oder um 3 Uhr Nachts für "Stimmung" sorgen. Also für das berühmte Kennenlernen oder Lokalkolorit.

Also ein Verhältnis... ala: ich plane ein 10h Abenteuer als SL mit 5 Spielern. Wiedvie Zeit sollte ich auf einem Con dann für das Abenteuer "einplanen"?

Die Spieler kenne ich noch nicht und auch nicht die Figuren, ob die in mein Abenteuer passen. Das erfahre ich erst, wenn die Spieler mir Ihre Figuren am Tisch rüber reichen.

Dann kenne ich die Figuren aber noch nicht ihre "bezogenheit", sind sie  Rollenspiel-bezogen oder Abenteuerbezogen?   

 

Bearbeitet von Panther
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Moderation:

Okay, ich hab jetzt mal abgeschlossen. 

Mach dir mal Gedanken, was du möchtest, Panther.

Du stellst im Ausgangsbeitrag zwei Fragen:

Würdet Ihr auch sagen, dass Ihr auf Cons eher abenteuerbezogen spielt und das mit dem rollenbezogenen schwieriger ist

und 

Oder werden auch für rollenbezogenen Spieler genug Runden angeboten, bei denen klar ist, dass es das Rollenspiel das wichtigere ist und nicht das Abenteuer zu lösen?

Was willst du, Panther? Wenn du das weißt, schreib eine PN. Bis dahin schließ ich hier ab.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Moderation:

So. Der Strang ist wieder offen. 

Ich bitte euch, beim Thema zu bleiben. Folgende Fragen wurden gestellt:

Würdet Ihr auch sagen, dass Ihr auf Cons eher abenteuerbezogen spielt und das mit dem rollenbezogenen schwieriger ist?

Oder werden auch für rollenbezogenen Spieler genug Runden angeboten, bei denen klar ist, dass es das Rollenspiel das wichtigere ist und nicht das Abenteuer zu lösen?

 


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Ganz klar abenteuerbezogen.

Alle am Tisch wissen, dass es ein Zeitlimit geben, dass leider manche SpL ein noch entwicklungsfähiges Gefühl für Zeitmanagement haben. Wenn dann irgendwelche Leute am Tisch nach ein Uhr nachts, wenn schon ein Drittel der Spielern mit der Stirn auf der Tischplatte liegt, anfangen mit "mein Barde muss noch seinen Charakter ausspielen" (genau so geschehen auf einem Con vor einigen Jahren), muss ich mich zurückhalten, nicht mit Stühlen zu werfen. Nein, charakterbezogenes Spiel kann man zwischendurch mal einfließen lassen, vielleicht, wenn mal aus dem einen oder anderen Grund nicht alle Spieler am Tisch sind oder sein können und der Auftrag eh gerade Pause macht. Aber auf einem Con sollte man da als Charakterspieler Rücksicht auf das Zeitlimit nehmen. Charakterspiel sollte man bei den eigenen regelmäßigen Spielrunden machen, oder bei freien Runden, die eigentlich gar keinen Auftrag brauchen, z. B., wenn da ein paar Abenteurerveteranen und Spielerveteranen zusammensitzen. Nur, und da bin ich bei Rosendorn, bitte solche Runden am Aushang kennzeichnen. Dann, dann bin ich gern dafür, dass es auch auf Cons solche Runden geben sollte. 

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Leute, Midgard ist ein Fantasy-Rollenspiel und kein Abenteuerlösungsspiel...

Also, ich versuche immer die Rolle meiner Figur zu spielen. Und das möchte ich nicht nur in Heimrunden machen.

Klar, man macht es während eines Abenteuer nicht immer, aber man sollte es doch wenigstens versuchen. Ich finde es auch schön, wenn meine Mitspieler die Rolle ihrer Figur ausspielen. Mir macht dies auch Spaß. Und wenn ich SL bin, erwarte ich es eigentlich auch von den Spielern, dass sie ihre Rolle spielen. Da straffe ich dann auch gerne mal das Abenteuer.

Ich glaube übrigens auch, dass man wenigstens teilweise automatisch die Rolle der Figur spielt. Wenn ich eine friedfertige Figur habe, werde ich nicht auf einmal die Gegner abschlachten, nur weil es mich schneller zur Lösung des Abenteuers führt. Das ist doch auch schon Rollenspiel.

Also, meiner Meinung nach kann man während eines Abenteuers sein Rollenspiel gut einfließen lassen, ohne dass das eine das andere behindert.

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