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Schatten in der Nacht


Empfohlene Beiträge

Ich war verwirrt, warum ein neues Abentuer für M5 konvertiert werden musste!

 

Zitat

Das Abenteuer wurde ursprünglich für M4 verfasst, aber nie veröffentlicht. Es hatte den Arbeitstitel Eine Nacht voller Wunder.

Alles klar

Bearbeitet von Panther
Cut
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  • 11 Monate später...
  • 3 Jahre später...

Ich bereite das Abenteuer für meine Gruppe vor und ich hab den Eindruck, mir ein paar Hilfsmittel erstellen zu müssen:

  • Zeitstrahl der verschiedenen parallel ablaufenden Ereignisse
  • Skizze mit den eingezeichneten Orten und Reisewegen
  • Mindmap, welche NSpf mit welcher in welchem Verhältnis steht. 

Hat jemand schon so etwas gemacht und kann es mir zur Verfügung stellen?

Vielen Dank und zu den Sternen, Läufer

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  • 4 Wochen später...
Am 19.11.2020 um 19:32 schrieb Läufer:

Das muss ich loswerden: Morgen spielen wir (wenn uns nicht Corona dazwischenhaut), und eine Spielerin hat sich einen neuen Charakter erschaffen: Das in den Küstenstaaten geborene Kind von ikenganischen Sklaven, das dann zur Alpanu-Priesterin geworden ist. ...

Diese Figur wird möglicherweise im Abenteuer besonders herausgefordert werden und ihre Loyalität stark auf die Probe gestellt.

Am 15.11.2020 um 21:36 schrieb Läufer:

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, zwei zentrale Orte des Abenteuers "Valduga" und "Varuna" zu nennen - da muss ein einfacher Spielleiter doch durcheinanderkommen. 

Ich bin schuld - aber ich bin zuversichtlich, dass du die Unterscheidung hinbekommst! Varuna ist ein wenig am irdischen Verona angelehnt.

Bearbeitet von Fabian
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vor 10 Stunden schrieb Fabian:

Berichte doch hier mal, wie das Abenteuer gelaufen ist und welche Highlights ihr erspielt habt.

OK: Die Gruppe: Besagte Priesterin der Alpanu (Ikengastämmig, konservativ, Gr. 3), Gnomenthaumaturgin Gr. 3 - die beiden aus den Küstenstaaten - ,  valianische Priesterin der Culsu Gr. 4. Praktisch nicht vorhanden waren Soziale Fertigkeiten, Freilandfertigkeiten und Kampffertigkeiten. 

Am Startort friedlich mit den Söldnern gesoffen (die Thaumaturgin hat angeboren 'Trinken') und die Gerüchte gehört. Dann am nächsten Tag die Kutsche gefunden, als allererstes mit  Erkennen der Aura angeschaut, das Ei sofort gefunden und auch Landolgio (der dann dazukam) nicht herausgegeben.  Das Fehlen der Kosmetikutensilien wurde bemerkt. Den verlorenen Runenbolzen habe ich weggelassen - die Dinger sind schweineteuer, darum lässt man die nicht einfach runterfallen und liegen. Ich hätte - so gefragt worden wäre - auch eine normale Brandstiftung postuliert.

Landolgio floh, lauerte den Damen aber auf. Aber seine beiden Fesselbolzen gingen fehl (genauer gesagt: Sie fesselten beide dasselbe Pferd), und letzendlich musste er gefesselt mit - man wollte ihn gemeinsam mit dem Ei Eloria übergeben. 

Auf dem Weg gen Valduga kamen den SpF + Gefangenen die Söldner entgegen. Sie hätten den drei Damen keine große Aufmerksamkeit geschenkt - da aber hinter ihrem Pferd ein gefesselter Landolgio lief ...  Der folgende Kampf war nach dem Einsatz von Blendsalz von fliehenden Pferden geprägt, aber letzendlich mussten Landolgio und das Ei herausgegeben werden. 

Nach Einbruch der Dunkelheit trifft man auf die Tierfänger - der Würfelwurf sagt, dass Jamaje und die Alpanupriesterin keinen gemeinsamen Ikenga-Dialekt haben. Die SpF haben im Lager nicht groß untersucht, sondern sind einfach dem Faultier hinterher. (NB: SpF mit Riechen dort, wo sich das Tier aufgehalten hat, immer mal wieder eine Riechprobe gewähren.) Der Sprung über den Bach gelang der Gnomin kritisch - also erlaube ich gleichn einen EW: Sehen. Auch der gelingt kritisch - also gelingt ihr noch in der Luft, die Aufenthaltsstelle des Tiers zu entdecken. Ansonsten ist Jamaje die einzige mit Spurenlesefertigkeiten und die sagt nichts von der zweiten Gruppe. (Wobei: Die würde ich vielleicht auch einfach weglassen - die macht das Abenteuer eher zu komplex - dann sind es halt so wenige Tierfänger, dass sie nicht gleichzeitig dem gefährlichen Raubtier nachgehen und die Wagen bewachen können)

Der Weg zum Turm verläuft ereignislos - dann geht es weiter zum Garten. Da hätte ich mir vorher Gedanken über den Übergang Normaler Wald-Garten machen sollen - das hat bei mir geholpert. Man findet die Schwester und sie begleitet die vier (Jamaje ist ja auch dabei), da sie neugierig ist.  Ach ja, man probiert die Früchte, und die Alpanu-Priesterin vermasselt ihren Prüfwurf.

Man erreicht die Terrasse, schaut sich den Brunnen an (die Alpanu-Priesterin intensiver und leidenschaftlicher), und dann gehen die Priesterinnen und Jamaje zu den Schwänen, und die Gnomin umrundet das Haus (Spielleiter. macht es besser als ich, habt den Grundriss des Hauses einfach drauf). Währenddessen wird die Alpanu-Priesterin von den Schwänen gejagt und in die Bewustlosigkeit geprügelt - man gut, dass die Spielerin dann Jamaje führen konnte und schade, dass die theologischen Diskussionen wegfielen. Man hatte allerdings keine reale Chance, ihr beizustehen, weil gleichzeitig öffnete die Gnomin vorsichtig die Haustür, ein panischer Tiermeister in Faultiergestalt brach erst dort heraus und dann durch die Terassendecke in den Keller (da das passiert, wenn die Haustür geöffnet wird, ist dieses Szenario sehr wahrscheinlich - Spielleiter sollten darauf vorbereitet sein). Seil runter und Jamaje und die Culsu-Priesterin gingen runter, und kurz danach ging die Tür zum Orgienraum auf und die im Abenteuer geschilderten halbbekleideten Herren kamen rein und sahen auf den Deckentrümmern die Priesterin stehen (Jamaje stand im Schatten), die angeblich nach einem entlaufenen Riesenfaultier sucht. (Landolgio gehört nicht zu den ersten, die in den Vorratsraum stürmen - das ist wichtig, weil der kennt die SpF. Und die Szene ist sehr wahrscheinlich - darum hätte ein besserer SL als ich es bin sie vorher im Geiste mal durchgespielt. Andererseits sind die Herren auch etwas überrumpelt und planlos - das habe ich ganz gut wiedergegeben.) Währenddessen kamen Thaumaturgin und Schwester mit Unsichtbarkeitssiegel die Treppe runter und spähten durch die angelehnte Tür - die Schwester war völlig begeistert. (NB: Die Thaumaturgin hatte der Schwester erklärt, dass man sich konzentrieren muss, in dem man z.B. die ganze Zeit unhörbar  'unsichtbar' murmelt. Immer, wenn die Handlung zur Thaumaturgin kam, fand sich eine freundliche Mitspielerin, die die Immersion durch das pausenlose Murmeln des Wortes 'unsichtbar' unterstützte.) 

Man suchte das Faultier, fand den Tiermeister und die Feiernden waren froh und glücklich, die ungebetenen Gäste gehen zu sehen. Man brachte den Tierfängern noch die Tasche, entschuldigte sich, keine Faultiere gefunden zu haben und ging seiner Wege. 

Ach ja: Elodia habe ich noch Zauberschlaf gegeben - ich glaube, ihre Zauber und ihre Zaubertaktik sind einfach 1:1 aus M4 übernommen worden, und machen in M5 keinen richtigen Sinn. 

Summe: Ein sehr schönes Abenteuer, wir hatten viel Spaß, und ich stelle immer wieder fest, dass gerade schlecht ausgewogene Gruppen für die coolsten Abenteuer sorgen. 

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vor 41 Minuten schrieb Läufer:

Ach ja: Elodia habe ich noch Zauberschlaf gegeben - ich glaube, ihre Zauber und ihre Zaubertaktik sind einfach 1:1 aus M4 übernommen worden, und machen in M5 keinen richtigen Sinn. 

Dazu müssten sich Mitglieder der Midgard-Crowd-Source zu Wort melden. Ich selber habe das nicht überprüft.

Vielen Dank für deinen ausführlichen Spielbericht und die Tipps für SL, die das Abenteuer noch leiten wollen.

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  • 2 Jahre später...

Wir haben heute das Abenteuer rund um das Grüffelo, als welches das Ribanga von den Spielern nach einiger Zeit erkannt wurde, gespielt :D

Es hat ziemlich viel Spaß gemacht und sich wirklich gut auch als Einsteigerabenteuer geeignet wie ich finde. Allerdings mussten wir es gerade gegen Ende leider im Schnelldurchlauf spielen, weil einige leider nicht so viel Zeit wie gedacht hatten und es ein Oneshot bleiben sollte.

Gerade die Szenen in der Villa und mit den Kindern am Anfang haben sehr viel Spaß gemacht. Es lief bei uns ansonsten recht ähnlich ab wie bei @Läufer

Mir war manchmal nicht ganz klar, wann Ngala was macht oder wie er in welchen Situationen handelt - teils habe ich nach Suchen etwas gefunden, teils habe ich dann improvisiert. Das war wahrscheinlich auch so gedacht.

Ich werde es definitiv öfter leiten und dann auch noch mehr mit den verschiedenen Akteuren vertraut sein, dann wird sich sicherlich einiges erschließen und noch mehr möglich sein.

Vielen Dank für das tolle Abenteuer! @Fabian

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