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Ewiges Verbleiben in Tiergestalt


Solwac

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bzgl.

 

Verwandelt (in etwas ohne deutiches Sprachwerkzeug/Hände) & Zaubern ausser Gedanke möglich

 

Ich muss leider blind sein - Wo ist denn diese tolle (sogar offizielle -echt jetzt?) Regelantwort zu finden? Das wirft nämlich mein kpl. Verständnis von Geste/Wort-voraussetzung auf S.18 über den Haufen.

 

Ist nicht leicht zu finden, aber in einer Diskussion über Tiergestalt und zaubern ist im 4. Beitrag ein Link darauf gesetzt. Merkwürdigerweise konnte ich die Regelantwort mit der Suche nach "Tiergestalt" und "Zaubern" nicht direkt finden...

 

Wie gesagt ist die noch M4 und von 2009.

 

Liebe Grüße

Saidon

Bearbeitet von Saidon
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Noch nie erlebt. Als Spieler würde ich das wohl mit allen Mitteln sabotieren. Kommunizieren würde ich mit so einem Viech schon mal gar nicht. Ich würde es in keinen meiner Lösungspläne einbauen.

 

Als Spielleiter würde ich sehr genau darauf achten, wie der Spieler sih verhält und reagieren. Ein Panther in der Stadt? Never ever. Auch nicht als "zahmes" Begleittier. Wie kommem Spieler auf so einen Blödsinn? Ein Raubtier in der Stadt? Ja sicher..

 

Ne Krähe? Futter für die Katzen oder den Sperber...

Bearbeitet von Einskaldir
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Noch nie erlebt. Als Spieler würde ich das wohl mit allen Mitteln sabotieren. Kommunizierem würde ich mit so einem Viech schon mal gar nicht. Ich würde es in keinem meiner Lösungspläne einbauen.

Also das fänd ich ein bisschen zu weitgehend. Gerade als Abenteurer sollte man sich mMn sagen: Jeder Jeck ist anders - man selbst ist ja auch kein Normalo. Wenn ein Zauberer seinen Vertrauten mitschleppt, bin ich ja auch nicht pikiert.

 

Da würde ich ans Team denken, wenn es irgendwie geht. Lieber als Ordenskrieger von einem grauen Hexer gerettet werden - als gar nicht. ;)

 

Ich würde schon die Nachteile ausspielen wollen (kein freies Mitdiskutieren genialer Spieler-Pläne :) ) - aber wenn ich als Zauberkundiger und/oder erfahrener Abenteurer weiß, dass im Tier ein Mensch drin steckt, würde ich ihn als solchen akzeptieren. Aber vielleicht mal irgendwann ansagen: "Jetzt verwandel Dich endlich mal kurz zurück! :-/ "

Eigentlich braucht man als Dauer-Tiergestaltler zumindest einen Kumpel in der Truppe, der Tiersprache oder Zwiesprache mit einem kann. :)

 

Als Spielleiter würde ich sehr genau darauf achten, wie der Spieler sih verhält und reagieren. Ein Panther in der Stadt? Never ever. Auch nicht als "zahmes" Begleittier. Wie kommem Spieler auf so einen Blödsinn? Ein Raubtier in der Stadt? Ja sicher..

Mit Maulkorb (!) und als Teil einer Schausteller-Truppe kann auch ein Raubtier reinkommen. Wie geschrieben: Man braucht einen Kumpel in Menschengestalt, der einen mitzieht. Das kann - z. B. auf einem Con - auch spontan passieren; der Junge ist mein Mitspieler, wenn er weg ist, spielen wir mit einem Mann weniger.

 

Ich finde die Dauer-Tiergestalt auch nicht schön. Aber andererseits ist sie mMn mit genug Nachteilen behaftet. Da muss ich als Spielleiter nicht den Erzieher raushängen lassen. :)

Bearbeitet von dabba
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Noch nie erlebt. Als Spieler würde ich das wohl mit allen Mitteln sabotieren. Kommunizierem würde ich mit so einem Viech schon mal gar nicht. Ich würde es in keinem meiner Lösungspläne einbauen.

Also das fänd ich ein bisschen zu weitgehend. Gerade als Abenteurer sollte man sich mMn sagen: Jeder Jeck ist anders - man selbst ist ja auch kein Normalo. Wenn ein Zauberer seinen Vertrauten mitschleppt, bin ich ja auch nicht pikiert.

 

Da würde ich ans Team denken, wenn es irgendwie geht. Lieber als Ordenskrieger von einem grauen Hexer gerettet werden - als gar nicht. ;)

 

Ich würde schon die Nachteile ausspielen wollen (kein freies Mitdiskutieren genialer Spieler-Pläne :) ) - aber wenn ich als Zauberkundiger und/oder erfahrener Abenteurer weiß, dass im Tier ein Mensch drin steckt, würde ich ihn als solchen akzeptieren. Aber vielleicht mal irgendwann ansagen: "Jetzt verwandel Dich endlich mal kurz zurück! :-/ "

Eigentlich braucht man als Dauer-Tiergestaltler zumindest einen Kumpel in der Truppe, der Tiersprache oder Zwiesprache mit einem kann. :)

 

Als Spielleiter würde ich sehr genau darauf achten, wie der Spieler sih verhält und reagieren. Ein Panther in der Stadt? Never ever. Auch nicht als "zahmes" Begleittier. Wie kommem Spieler auf so einen Blödsinn? Ein Raubtier in der Stadt? Ja sicher..

Mit Maulkorb (!) und als Teil einer Schausteller-Truppe kann auch ein Raubtier reinkommen. Wie geschrieben: Man braucht einen Kumpel in Menschengestalt, der einen mitzieht. Das kann - z. B. auf einem Con - auch spontan passieren; der Junge ist mein Mitspieler, wenn er weg ist, spielen wir mit einem Mann weniger.

 

Ich finde die Dauer-Tiergestalt auch nicht schön. Aber andererseits ist sie mMn mit genug Nachteilen behaftet. Da muss ich als Spielleiter nicht den Erzieher raushängen lassen. :)

Klar kannst du anders sehen. Jeder Jeck ist eben verschieden. Und große Raubtiere mit Maulkorb? Echt jetzt? ;) Höchstens im Käfig, in dem sie zu bleiben haben.

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Eine Raubkatze oder ein Bär sind letztlich genauso Raubtiere wie große Haushunde. Mit Maulkorb beißt der nicht zu. Natürlich muss der auch an die Leine. :)

 

Wer ein Raubtier sein möchte, muss damit leben, in dessen Schubladen gesteckt zu werden.

Bearbeitet von dabba
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Entschuldige, wenn ich gerade lache, aber dir ist schon klar, dass ein Bär dir das Genick mit einem leichten Tatzenwedeln bricht?

Ich bin kein Experte für Bären-Dressur. :) Aber: Die Geschichte und der Midgard-Kanon kennen Tanzbären, die abgerichtet wurden.

 

/e: Unabhängig davon gilt bei M5 für viele Zauberer die Regel: Keine flugfähigen und/oder gefährlichen Tiergestalten. :notify: D. h. alles andere kannst Du als Spielleiter als "irregulär" blocken.

Bearbeitet von dabba
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Entschuldige, wenn ich gerade lache, aber dir ist schon klar, dass ein Bär dir das Genick mit einem leichten Tatzenwedeln bricht?

Nein. In Midgard 2×Tatze+9 mit je 1w6 Schaden. Da fürchte ich mich schon mit mittlerer Abwehr und Schild nicht mehr wirklich. Genickbruch gibt es sowieso nur bei einer 20/100.

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Entschuldige, wenn ich gerade lache, aber dir ist schon klar, dass ein Bär dir das Genick mit einem leichten Tatzenwedeln bricht?

Nein. In Midgard 2×Tatze+9 mit je 1w6 Schaden. Da fürchte ich mich schon mit mittlerer Abwehr und Schild nicht mehr wirklich. Genickbruch gibt es sowieso nur bei einer 20/100.

Du kommst mir jetzt nicht an der Stelle mit dem Regelschaden eines Bären, oder?

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Also einen offensichtlich zahmen Bären bekommt man in meinem Midgard auch eine Stadt hinein, wenn er entsprechend gesichert ist.

 

Der Tiergestaltler mit einem Raubtier könnte schon merken: "Hey, in Städten darfst Du nicht frei und ohne Aufsicht herumlaufen. - So, und nun verwandel Dich zurück, sonst binden wir Dich beim Magiergilden-Besuch morgen draußen an." ;)

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Entschuldige, wenn ich gerade lache, aber dir ist schon klar, dass ein Bär dir das Genick mit einem leichten Tatzenwedeln bricht?

Nein. In Midgard 2×Tatze+9 mit je 1w6 Schaden. Da fürchte ich mich schon mit mittlerer Abwehr und Schild nicht mehr wirklich. Genickbruch gibt es sowieso nur bei einer 20/100.

 

Aus Sicht eines einfachen Bewohners Midgards furchterregend. Wo bleibt die Stadtwache, wo die Miliz?
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Ich finde, ob sich aus einer dauerhaften Tiergestalt ein Problem ergibt, hängt entscheidend vom gewählten Tier ab.

Ein Äffchen wie Herr Nilsson ist als pflegeleichter Exot bestimmt einfacher ins Spiel zu integrieren als ein ausgewachsenes Gorilla-Männchen,

ein putziger Waschbär einfacher als ein als Tanzbär verkleideter Grizzly.

 

Und eine (zu) aktive oder passive Spielweise ist m.M.n. nicht von irgendeiner Tiergestalt abhängig, sondern von der Spielerpersönlichkeit.

Manche Spieler könnten auch in der Tiergestalt Silberfisch das Spiel dominieren, andere wären auch als Drachenechse am Tisch so gut wie nicht existent.

 

Außerdem habe ich wesentlich anstrengendere Figurenkonzepte erlebt, die mir sowohl als Mitspieler als auch als SL wirklich den letzten Nerv geraubt haben.

Für wichtig bei einer dauerhaften Tiergestalt halte ich das Gespräch im Vorfeld, in dem Spieler und Spielleitung ihre Vorstellungen erklären

und sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen.

Das gilt aber für jede extreme Figur bzw. Spielweise.

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PS: Zwei Punkte noch: Hier wird oft als Nachteil die mangelnde Kommunikationsfähigkeit genannt. Stimmenwerfen ist ein sehr günstiger Gedankenzauber und auf jeden Fall anwendbar.

 

Was soll das dem Verwandelten bringen? Dann faucht der Panther von wo anders?

 

 

Stimmt, mein Fehler. Ich dachte, der Zauber erzeugt den Schall und transportiert ihn nicht nur. Aber das ist wohl spätestens seit M4 nicht mehr so und du hast natürlich völlig recht. Danke für den Hinweis!

 

Liebe Grüße

Saidon

Bearbeitet von Saidon
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An einigen Stellen kommt es dann auch sicher zu Problemen,...

spätestens wenn es darum geht zu tauchen oder ein Seil hochzuklettern oder andere Dinge.

Diese Probleme sind natürlich durch gut ausgewählte Tiergestalten minimiert!

Ein Vogel fliegt einfach, die Tierart ist in menschlicher Umgebung nicht zu auffällig bzw. der Mensch ist daran gewöhnt und gejagt werden diese Tiere meist auch nicht. ;)

Dafür hat sie meistens bessere Sinne, Nachtsicht, Gifttoleranz oder andere tolle Vorteile...

 

 

Als genervter Spielleiter kannst du dich zumindest bei einigen Tiergestalten auf den Regeltext zurück ziehen.

Flugfähigkeit nur in Absprache mit dem Spielleiter.

In den meisten Tiergestalten funktionieren nur noch Gedankenzauber.

Wichtige Gebäude haben öfter mal einen Heimstein, wlcher bei verwandelten Wesen Alarm auslöst. Der Rest der Gruppe ist bestimmt nicht begeistert wenn sie irgend wetwas heimlich in dem Haus mahen wollten.

Tiergestalt ist ein gefährliches Raubtier? Schützt unsere Ziegen! Jagt die Bestie!

Tiergestalt ist harmlos? Da gibt es doch bestimmt reichlich natürliche Feinde dieser Tierart.

Als Spielleiter hast du alle Möglichkeiten, dem Spieler sein 'ich spiele permanent in Tiergestalt' zu vermiesen. Was dir aber den Ruf einbringen wird, Spieler klein halten zu wollen.

Einen dominanten Spieler kannst du regelmäßig fragen, wie er seine Beitrage zur Strategieplanung mit der Gruppe kommuniziert. Zwiesprache hält nicht allzu lange und kostet AP.

Einen zurückhaltenden Spieler würde ich eher outgame mal beiseite nehmen und ihn fragen, warum er sich selbst aus großen Teilen des Spiels ausschließt.

 

Du kannst ihm aber auch einfach den Spass lassen, ihn mit einigen der oben genannten Möglichkeiten vor lösbare Aufgaben stellen und dabei selbst Spass haben. Blöd wird es doch eigentlich nur, wenn du dich darüber ärgerst und ihm trotzdem größere Spielanteile erlaubst.

 

@Ferwnan, Der Satz, ein Zauberer behalte seine magischen Fähigkeiten bedeutet nicht, dass die Randbedingungen der einzelnen Sprüche nicht auch in Tiergestalt erfüllt werden müssen. Eine Tiergestalt ohne menschenähnliche Stimme kann keine Wortzauber wirken, genauso wenig wie ein Zauberer mit Knebel im Mund. Ein Zauberer in Tiergestalt ohne Hände kann keine manuellen Zauber durchführen, genauso wenig wie ein gefesselter Zauberer.

Bearbeitet von Airlag
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Als Spielleiter hast du alle Möglichkeiten, dem Spieler sein 'ich spiele permanent in Tiergestalt' zu vermiesen.

Ich will aber nicht meine Energie darauf verwenden, einen Spieler zu neutralisieren. Das Problem ist ja nicht so sehr die Tiergestalt sondern die Einstellung des Spielers. Und die ändere ich nicht so schnell.

Dein Vorschlag führt eher dazu, dass so ein Spieler nicht mehr bei mir spielen will. Oder er macht mir das Leiten schwer um sein Konzept doch noch durchzudrücken.

 

Was dir aber den Ruf einbringen wird, Spieler klein halten zu wollen.

Damit könnte ich leben, die anderen Spieler haben ja hoffentlich andere Erfahrungen mit mir.
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@Ferwnan, Der Satz, ein Zauberer behalte seine magischen Fähigkeiten bedeutet nicht, dass die Randbedingungen der einzelnen Sprüche nicht auch in Tiergestalt erfüllt werden müssen. Eine Tiergestalt ohne menschenähnliche Stimme kann keine Wortzauber wirken, genauso wenig wie ein Zauberer mit Knebel im Mund. Ein Zauberer in Tiergestalt ohne Hände kann keine manuellen Zauber durchführen, genauso wenig wie ein gefesselter Zauberer.

 

Saidon hat dazu in #26 einen Link gepostet, der zwar zu M4 ist, aber die Spruchbeschreibung hat sich dazu nicht geändert:

Saidon: "Ist nicht leicht zu finden, aber in einer Diskussion über Tiergestalt und zaubern ist im 4. Beitrag ein Link darauf gesetzt."

 

Ist zwar komisch, ist aber so.

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Ne Krähe? Futter für die Katzen oder den Sperber...

 

Das sind dann gefühlt mindestens 50% aller Zauberer mit Vertrauten, die Du ausgeschaltet hast... vielleicht ein bisschen hart, oder?

 

 

Geht zwar ins offtopic, aber da ist auch kein ersichtlicher Grund, warum Katze oder Sperber die Krähe angreifen sollten.

 

Ich hatte auch schon "tierische Mitspieler", das fühlt sich manchmal komisch an, geht aber.

Man kann dem verwandelten Zauberer zugestehen, dass er Tiersprache für das Säugetier Mensch lernen kann, dann kann er sich normal unterhalten.

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Ich will aber nicht meine Energie darauf verwenden, einen Spieler zu neutralisieren. Das Problem ist ja nicht so sehr die Tiergestalt sondern die Einstellung des Spielers.

Ich glaube, da treffen wir uns dann wieder.

Der eine SL mag halt keine Tiergestalt, der andere keine Barden oder Herrschaftspriester.

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Ich will aber nicht meine Energie darauf verwenden, einen Spieler zu neutralisieren. Das Problem ist ja nicht so sehr die Tiergestalt sondern die Einstellung des Spielers.

Ich glaube, da treffen wir uns dann wieder.

Der eine SL mag halt keine Tiergestalt, der andere keine Barden oder Herrschaftspriester.

 

Wie kommst Du auf die idee, ich würde Tiergestalt nicht mögen? :?:

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So Worte wie "Frechheit" schienen darauf hin zu deuten...schon im Eingangsbeitrag stand "mich stört es sehr"...

 

Ich hab beides auf das "ewig" bezogen,... gar so harte begrifflichkeiten hätte ich jezt nicht benuzt.

 

In den Kampangen welche ich jezt in der Regel spiele wäre es auch störend gewesen.

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