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Hort der Natur - Wie schützen?


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Hoi,

 

mal ein Brainstormingthema.

Mich würden die Maßnahmen interessieren, die ein Spielercharakter ergreifen kann, um den Menhir/Totempfahl in der Mitte eines Horts der Natur möglichst dauerhaft zu schützen.

 

Gruß

 

Kar'gos

 

EDIT:

M5: Das Arkanum - Ergänzungen Seite 22

M4: Das Arkanum S. 137 (Beschreibungstext hat sich zwischen den Versionen nicht geändert)

Bearbeitet von Kar'gos
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Den Satz hattest du im Spruch aber nicht überlesen, oder:"

Er ist normalerweise magisch geschützt und nur schwer zu zerstören."?

Damit muss ein Spieler doch erstmal nix selbst tun für einen Schutz

 

Zeitlich sehr begrenzt

-mit Illusion tarnen -Zauberwirklichkeit&Erscheninungen

-sich selbst dazu stellen und 4 Seiten Zauberschild sprechen

 

Bereiche rundum davor ver"SIEGEL"n -leider Fernkampfanfällig bzw. weiterhin sicherlich mag.Feueranfällig

Bearbeitet von seamus
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Ich habs so gelesen, dass dieses "magisch geschützt" weitere Magie impliziert die zusätzlich gewirkt werden muss.

Analog zum Heimstein, da steht ja auch:

"Der Heimstein ist normalerweise magisch geschützt, so dass er nur schwer zu zerstören ist."

 

Ich errichte ja keinen Hort der Natur und dann kommt der nächste Holzfäller und hackt mir den Menhir/ das Totem um. Bzw. der Heimstein liegt ja auch nicht im Empfangssaal in der Glasvitrine.

 

Bis auf die Siegel ist mir auch kaum ein dauerhafter Schutz eingefallen. Labyrinthe, aus Hexenzauber&Druidenkraft, können Spielercharaktere ja nicht drumrum bauen.

Bearbeitet von Kar'gos
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So wie der Satz da steht mit IST ... geschützt und nicht MUSS/WIRD legt das eindeutig nahe, dass das Teil nicht einfach mit unmagischem Axt/Feuer -pfahl- bzw. Hammer/Meissel -Menhir- zerstörbar ist.

Mag.Waffen oder bspw. Feuerkugel oder hochheben&wegtransportieren sind dagegen schon ein anderes Kaliber ;-)

Bearbeitet von seamus
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(...)

Mich würden die Maßnahmen interessieren, die ein Spielercharakter ergreifen kann, um den Menhir/Totempfahl in der Mitte eines Horts der Natur möglichst dauerhaft zu schützen.

 

Zu früheren Zeiten war es in diesem Forum Sitte, ein paar mehr Informationen in eine Frage einfließen zu lassen und sogar das Regelwerk mit Seitenangabe zu erwähnen.

Ich jedenfalls kenne M5 noch nicht auswendig.

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Da es sich um einen Dweomer Stufe 12 handelt würde ich ihn mit einem anderen Dweomer Stufe 12 Schützen - Baumwächter,... passenderweise nihct nur einen sondern gleich ein Dutzend,...

 

@Drachenmann

Das Arkanum - Ergänzungen  Seite 22 (oder 20 der Baumwächter)

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Baumwächter. Viele Baumwächter. Außerdem Vigilsignien (das muss dann halt ein Thaumaturg oder ein Runenschneider übernehmen). Dann natürlich diverse normalen Fallen (EW:Überleben). Zusätzlich kann das Ding noch etwas "versteckt" werden (EW:Tarnen), z.B. indem man noch weitere ähnlich aussehende Objekte in die nähere Umgebung platziert.

 

Allein der Zauber "Hort der Natur" (Arkanum Ergänzung S.22) schützt den Menhir oder Totempfahl nicht. Sonst hätte man sich den Hinweis sparen können, dass diese "normalerweise" magisch geschützt und nur schwer zu zerstören sind. Die Vergleichbarkeit zum Heimstein (bei dem der Schutz des eigentlichen Heimsteins ja auch durch zusätzliche Maßnahmen sichergestellt werden muss), fällt ins Auge.

 

Mfg Yon

 

PS: Edit: Hat sich mit Unicum überschnitten.

Bearbeitet von Yon Attan
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Zauberwirklichkeit in mehrfacher Anwendung kann aber durch wilde Effekte schon manche Abenteuergruppe durch Fehlinformationen völlig in die Irre führen.

 

Zauberwirklichkeit läßt Geist eines alten Druiden erscheinen, der vor dem schwarzen Einhorn warnt. Nächste Wirklichkeit läßt ein schwarzes Einhorn ....

 

Man muss der Gruppe nur was zum grübeln geben, auf die falschen Schlüsse kommen sie schon selber.

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Der Klassiker? Macht über die Zeit mit eingefrorenen Feuerkugeln....

Ob das bei einem W.B. von 2 Metern so zielführend ist? Da wird der Menhir ja gleich mitgesprengt.

 

Geisterwache? Todesbestien....

Das ist dann aber maximal ein Droch-Druide. Und bei Spielerdruiden habe ich das noch nie erlebt. Anders natürlich bei einem Schamanen oder Hexer.

 

Harpyen können ganz schön nerven

Und wie kriegen die Spieler die Harpyen dazu, den Hort zu bewachen? :confused:

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Harpyen können ganz schön nerven

Und wie kriegen die Spieler die Harpyen dazu, den Hort zu bewachen? :confused:

 

 

Tja,...

 

Das würde mich auch interessieren,...

 

Ansosnten vergrabe ich einfach einen Drachenhort unter dem Menhir und hoffe das sich dessen Besitzer dann schon um den Schutz kümmert,...

(wie ich das "einfach" mache ist mal dahergestellt - ich will es einfach mal auf die Spitze treiben um klar zu machen das es bei einigen Dingen nicht mehr zielführend ist)

 

Ob das aber so zielführend ist?

 

Warum baue ich (als irgendeine Spielfigur, sei es gut, sei es böse, sei es irgendetwas ob SC oder NSC) denn überhaupt irgendwo einen Hort der Natur auf? Nur weil ich es kann?

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Warum muss ein Hort der Natur denn überhaupt besonders durch den Zauberer geschützt werden?
Die, gegen die er sich richtet, kommen ja teilweise gar nicht in die Mitte. Auch braucht es schon eine Versuchsreihe (und damit mehr Wissen als durchschnittlich in der Natur aufzufinden ist) um den Hort als solchen zu erkennen und das Zentrum zu identifizieren.

 

Ansonsten kann ich mir gut einen Baumkämpfer o.ä. als Wächter vorstellen.

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Warum muss ein Hort der Natur denn überhaupt besonders durch den Zauberer geschützt werden?

Die, gegen die er sich richtet, kommen ja teilweise gar nicht in die Mitte. Auch braucht es schon eine Versuchsreihe (und damit mehr Wissen als durchschnittlich in der Natur aufzufinden ist) um den Hort als solchen zu erkennen und das Zentrum zu identifizieren.

 

Ansonsten kann ich mir gut einen Baumkämpfer o.ä. als Wächter vorstellen.

Gegen Priesterschaften, die den Hort zerstören wollen, gegen die menschlichen Schergen von Untoten, oder weil der Hort aufgestellt wurde, um irgendetwas zu bewachen. Vor verfeindeten Stämmen, die das heilige Totem vernichten wollen.

Falls eine Kraftlinie drunter ist, könnte man das Reisen durch sie verhindern wollen, um mal einige Ideen zu nennen.

Ich finde es interessant, dass nach M5 Schamanen, Druiden und Weise Zugriff auf den Zauber haben, aber zumindest keine Siegel drumrum wirken können, um ihn alternativ zu schützen. Bleibt für die dauerhafte Lösung so wie es ausschaut, echt nur ein Baumkämpfer.

 

Bearbeitet von Kar'gos
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Du kannst ja die ganze Sache auch rollenspielerisch angehen:

 

Ein Baumwächter kann nur aus einem mindestens 100-jährigen Baum geschaffen werden.

Ein Hort der Natur wird nur an besonders prägnanten Stellen eingerichtet.

Beides zusammen legt ja nahe, dass hier die Natur sowieso schon besonders stark und ungestört ist.

Wenn dann noch eine Linienkreuzung dort positioniert ist,

können sich doch ohne weiteres Zutun magische Wesen wie Nymphen und Feen dort ansiedeln,

vielleicht sogar Waldgnome.

 

Das alles zusammen stellt doch eine Art Panzerkreuzer des Dweomer dar,

und dann habe ich noch nicht mal die ganzen natürlichen Tiere auf dem Schirm, die diesen Ort schützen können.

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@Drachenmann: Ja ich stimme dir zu, in waldreichen Gegenden funktioniert das. Aber eine Oase in der Wüste, als heiliger Ort für das nomadische Volk des Totems der Wüstenfüchse wäre z.B. so dann ungeschützt.

 

Ein Druiden/Schamane erwirbt durch jahrelanges Reisen/Abenteuer bestehen, so viel Erfahrung, dass er den Zauber lernen kann. Wahrscheinlich sieht er auch die Notwendigkeit darin, den Zauber an 2-3 Orten einzusetzen, die ihm wichtig geworden sind. Er hat nur sehr wenig Möglichkeit auf magischer Weise sicherzugehen, das der Hort der Natur in seiner Abwesenheit nicht wieder geschändet wird.

Entweder der Baumkämpfer, vielleicht seinen Vertrauten zurücklassen oder das Suchen von Hilfe bei z.B. einem (Gnomen)thaumaturgen.

 

Ich find das halt etwas unbefriedigend von den Möglichkeiten her, drum hab ich nachgefragt.

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Aber auch dann lässt sich doch ein solches rollenspielerischerisches Konzept umsetzen.

Gemeinsam mit dem SL wird eben ein Naturgeist analog zu einer Nymphe o.ä. erstellt,

und die Baumwächter sind eben uralte Zypressen.

Der Ort selbst ist eine unbekannte und abgelegene kleine Oase mit Wasserloch.

 

Ok, auf die Waldgnome muss dann eben verzichtet werden, dafür können dann ein oder mehrere gebundene Geistwesen in der Umgebung gestrickt werden.

 

Allein schon die Abgelegenheit der Örtlichkeit und die damit verbundenen Entbehrungswürfe stellen eine ernstzunehmende Aufgabe dar.

Außerdem müssen sie selbst, der Weg dorthin bekannt und die Motivation groß genug sein, überhaupt dorthin kommen zu wollen.

 

Manchmal ist schon die Erreichbarkeit eines solchen Hortes Teil seines Schutzes...

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@Drachenmann: Ja ich stimme dir zu, in waldreichen Gegenden funktioniert das. Aber eine Oase in der Wüste, als heiliger Ort für das nomadische Volk des Totems der Wüstenfüchse wäre z.B. so dann ungeschützt.

 

Ein Druiden/Schamane erwirbt durch jahrelanges Reisen/Abenteuer bestehen, so viel Erfahrung, dass er den Zauber lernen kann. Wahrscheinlich sieht er auch die Notwendigkeit darin, den Zauber an 2-3 Orten einzusetzen, die ihm wichtig geworden sind. Er hat nur sehr wenig Möglichkeit auf magischer Weise sicherzugehen, das der Hort der Natur in seiner Abwesenheit nicht wieder geschändet wird.

Entweder der Baumkämpfer, vielleicht seinen Vertrauten zurücklassen oder das Suchen von Hilfe bei z.B. einem (Gnomen)thaumaturgen.

 

Ich find das halt etwas unbefriedigend von den Möglichkeiten her, drum hab ich nachgefragt.

In der Wüste würde ich z.B. ein Nest von Riesenameisen als mobile Wächter einsetzen zusammen mit ein paar Treibsandfeldern. Ggf. auch ein paar Sandvipern und ein Kakteenfeld. Es gibt ja durchaus auch Riesenkakteen, die man analog zu Baumkämpfern einsetzen könnte.

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Hi,

die Ideen für einen SL klingen nicht schlecht.

Ich suche aber auch was für Spielercharaktere, damit man auch bei wechselndem Spielleiter (Cons).

 

Hintergrund wäre zum einen eine Art Rückzugsort für den Spielcharakter, wo z.B. noch neben dem Hort der Natur das Ganze überschüssige Graffel liegt.

Zum anderen die Möglichkeit im Abenteuer direkt mit einem Zeitaufwand von vielleicht 1-2 Wochen, einen Hort der Natur zu erstellen und dann ohne groß hausregeln/diskutieren zu müssen entsprechend magisch zu sichern und weiter zu ziehen.

Damit das nicht zu viel Zeit frisst, wollt ich mir halt eine Art "Grundsicherungskonzept" überlegen.

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