Zum Inhalt springen

Questen und Belohnungen


Ma Kai

Empfohlene Beiträge

Da ich gerade den Wilden König im Zusammenhang mit Questen erwähnte, hieraus eine Frage: heißt "Queste" komplett ohne Belohnung? Am Ende dieser Mission wird traditionell ein gewisses Füllhorn über die Abenteurer ausgeschüttet. Ginge

(1) eine questende Figur komplett leer aus,

würde sie (2) lediglich den Auftrag ohne Diskussion sofort annehmen, ansonsten aber normal mitlaufen (und sich auch mittendrin nicht verdrücken oder aufgeben), oder

würde sie (3) z.B. einen Teil ihrer Belohnung der Kirgh übergeben (was sie gegebenenfalls natürlich sowieso tun könnte/tendenziell würde)?

 

Aus Spielersicht würde ich der zweiten Alternative zuneigen, es aber für gutes Figurenspiel halten (und andererseits damit begründen wollen, erweiterten Zugriff auf die "Ressource Kirgh" zu haben), wenn vom Spieler stattdessen die dritte gewählt würde.

Link zu diesem Kommentar

Das kommt meiner Meinung nach auf die Formulierung beim Stoßgebet an. V.a. im Wilden König gibt es einige optionale Teilziele, deren Erfüllung für Xan oder die gesamte Kirgh enorm wertvoll sind.

Beispielshaft kann es in einer Quest darum gehen eine Kreatur (unentgeltlich) zu töten, etwas wiederzubeschaffen oder wohinzubringen. Wenn dann der Nachlass der Kreatur noch rumliegt, oder neben dem zu besorgendem Gut noch andere Dinge liegen, dann gehört dieser Teil der Belohnung mitunter nicht zur Quest an sich.

Gehört der Nachlass aber z.B. einer Gruppe armer Dorfbewohner, die für das Töten der Kreatur die geraubten Schätze als Belohnung für weltliche Kopfgeldjäger anbieten, dann müsste der questende Charakter dieses wieder zurückgeben.

 

Im Zweifel würd ich aber als Charakter lieber das Questziel etwas weiter fassen als zu versuchen mit dem Gott zu feilschen.

 

Neben dem Scheitern fände auch ein Übererfüllen der Quest für möglich, was vom Gott dann entsprechend honoriert werden kann.

Bearbeitet von Kar'gos
Link zu diesem Kommentar

Da ich gerade den Wilden König im Zusammenhang mit Questen erwähnte, hieraus eine Frage: heißt "Queste" komplett ohne Belohnung? Am Ende dieser Mission wird traditionell ein gewisses Füllhorn über die Abenteurer ausgeschüttet. Ginge

(1) eine questende Figur komplett leer aus,

würde sie (2) lediglich den Auftrag ohne Diskussion sofort annehmen, ansonsten aber normal mitlaufen (und sich auch mittendrin nicht verdrücken oder aufgeben), oder

würde sie (3) z.B. einen Teil ihrer Belohnung der Kirgh übergeben (was sie gegebenenfalls natürlich sowieso tun könnte/tendenziell würde)?

 

Aus Spielersicht würde ich der zweiten Alternative zuneigen, es aber für gutes Figurenspiel halten (und andererseits damit begründen wollen, erweiterten Zugriff auf die "Ressource Kirgh" zu haben), wenn vom Spieler stattdessen die dritte gewählt würde.

 

Ich denke was so betrifft gerne in den Sagen und Legenden des klassischen Altertums oder der Arthuslegende.

 

Da gibt es ja eigentlich (auch bei dingen welche nicht von aussen aufgebürdet werden) selten belohnungen aber komplett leer gehen die auch nie wirklich aus,...

 

Bei den herkulenischen Arbeiten:

Herkules erschlägt als Queste den nemenischen Löwen und erhält einen Schutz der ihn fast unverwundbar macht.

Nach der tötung der Hydra hat er pfeile die tödliche Wunden schlagen.

 

Insofern:

 

Ich würde das völlig freistellen und auch nach Art der qeuste halten.

manchmal gibt es etwas - und manchmal eben nicht.

Eben wenn es z.b. heißt "befreie die Prinzessin" (etwas das ein Herrschaftsgott ja schon mal als Queste rausmachen könnte) - kann man ruhig auch mal die Belohnung des Königs abgreifen.

Wenn es vom Diebesgott heißt "Bring mir den Opal aus der Schatzkammer des Königs" - was für ein Diebesgott würde erwarten das der Dieb den Diamanten daneben liegen lässt?

 

Das dann Teile der (irdischen) Belohnung wieder gespendet werden sehe ich fast schon wieder als "grosses Opfer" an.

 

Also - 2.

Link zu diesem Kommentar

Ich habe bisher keine Abenteuer als gefährliche Queste genutzt, bei mir erhält der Charaker dann i.d.R.eine "Vision" des Gottes, wobei er helfen könnte.

Damit muss der Spieler also erstmal seine Gruppe überzeugen ihm zu helfen ;-) -Das ist bei uns aber eine Selbstverständlichkeit (er verzichtet dann auf den Großteil der Plünderungsschätze).

Häufig bin ich aber auch so nett, dass es auch für diesen Charakter was abzugreifen gibt (ausgenommen die weltliche götter-obrigkeit=Priesterschaft vergibt Auftrag, der ist für ihn dann "umsonst" auszuführen (mal von Heilung abgesehen)).

So ein Zufall, aber

- ein reicher Kaufmann hat ne Belohnung ausgesetzt & die Gruppe kann das direkt mit erledigen, oder ähnliches.

- bei nicht göttereingebundenen Charakteren -alles ausser Priester, Ordenskrieger & <M5 wHx- vergibt der Gott eine Aufgabe, die auch Druiden/Schamanen sehr wichtig sind -Stichtwort: entbehrliche/abstreitbare Ressource. Über letztere kann die Gruppe dann auch was abgreifen.

 

Bzgl. wilder König -kenn das Abenteuer kein Stück, daher bezogen rein auf deinen #1beitrag-

Sofern die Gruppe von sich aus das Abenteuer angeht -> Quest-Charakter kann alles mitnehmen und auch GG dabei sammeln & hat auch die Queste abgehakt. Jeder Charakter, der mehr als die Hälfte seiner Belohnung den Göttern spendet, würde bei mir eh 1 GG bekommen (sofern es nicht nur ne überschaubare Summe ist).

Sofern die Kirgh die Gruppe "beauftragt" -> Quest-Charakter geht kpl. leer aus

Bearbeitet von seamus
Link zu diesem Kommentar

Als Qustender würde ich nicht eine Belohnung seitens des Questgebers erwarten. Ablehnen würde ich sie aber auch nicht. Man kann das Gold ja immer noch spenden z. B.

 

Es kommt hier ja auch auf den Einzelfall an. Wenn der betreffende Gott seinem örtlichen Hohepriester sagt, Du, da draußen ist einer, der ne Quest machen will, dann ist die Sache klar. Sonst ja nicht unbedingt. Man rennt ja nicht durchs Land mi nem Schild "Suche Quest für freies Essen" oder so.

Link zu diesem Kommentar

Da das Füllhorn am Ende des Abenteuers (GS) bei Midgard für die Entwicklung (Steigern und Lernen) der Figur wichtig ist, fände ich es befremdlich, wenn ein Charakter aus spielweltgründen auf eine Belohnung verzichten muss, nur weil er an anderer Stelle (im Zweifel im Sinne der ganzen Gruppe) seinen Gott angefleht hat. Wenn der Spieler das freiwillig so möchte: Nur zu. Erwarten würde ich das nicht.

 

Insofern:

Feilschen/Heraushandeln einer Belohnung > Nein

Teilhaben an Schätzen/Beute/freiwillig angebotener Belohnung > Ja

Verpflichtende (!) Spende an die Kirgh > Nein

 

Mfg Yon

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...