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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?


Hexer in Magiergilden  

38 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Als was gibt sich ein Hexer zu erkennen, wenn er in eine Magiergilde eintritt, z.B. bei der Zwangsmitgliedschaft in Alba oder den Küstenstaaten?

    • auch schwarze Hexer sagen, was sie sind
    • graue Hexer sagen, was sie sind, schwarze verschweigen dies
    • Hexer mit Elementarmeister als Mentor sagen wer sie sind, solche mit dämonischem Mentor verschweigen dies
    • Hexer geben sich als Magier aus
    • Hexer geben sich als anderer Zauberer aus
    • Hexer geben sich als nicht magiekundig aus


Empfohlene Beiträge

Ging es beim "erkennen" nur um den Zutritt an der Magiergilde, das was ich ggf einem Arbeitgeber oder einer Verwaltung als "gelernten Beruf" angebe oder auch das was ich der öffentlichkeit zeige

 

Und ja: bei mir wollen Gilden auch schon wissen WEM sie da zugang zu ihrern ach so teuren Bibliotheken und Laboren gewähren - da wird dann eigentlich schon mal ein Zeugnis verlangt, ein Empfehlungsschreiben, etc.

 

Als was sich der Hx gegenüber der Magiergilde ausgibt, z.B. wenn er in der Magiergilde zwecks Zwangsmitgliedschaft/-Registrierung vorstellig wird.

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Ich glaube jeder Spieler eines Hexers/einer Hexe handhabt das anders. Nur eines haben (zumindest die weißen und grauen) gemeinsam, sie würden sich selbst niemals als Hexer/Hexe bezeichnen. In meinen Augen dient diese Namensgebung allein der weiteren Differenzierung des Begriffs "Zauberer".

 

Hexer/Hexen (als Charakterklasse) sind Zauberer/Magiekundige, die halt auf anderem Wege die arkane Kunste erlent haben. Aber auch hier kann das ja bei jedem unterschiedlich passiert sein, vielleicht hat der eine sogar an einer Magiegilde studiert und dann trotzdem sich einen Mentor gesucht (oder wurde gesucht). Die In-Game-Bezeichnung "Hexer/Hexe" impliziert das der als solches Bezichtigte schwarze Magie ausübt und damit verbrannt wird (o.ä).

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Deswegen ziehe ich mich hiermit auch aus der Diskussion zurück. Panther, Unicum und Kio werden dem bestimmt noch genug (in meinem Sinne) hinzufügen.

 

 

Ich ziehe mich auch zurück.

 

In den lezten paar Posts ging es eher um Lehrnschematas und wie man lernt, was doch recht wenig mit der Fragestellung zu tun hat.

 

Schlussendlich geht es hauptsächlich um

 

1.) Differenzen ob Hexer einen übernatürlichen Mentor unbeidngt zwingend haben muss - oder nicht.

 

und

 

2.) Wie die Aussenwelt auf jemanden reagiert der sich als Hexer vorstellt. (wobei es nicht definiert ist ob das ein Grad 1 oder ein Grad 120 Hexer ist,... lezterer kann sich natürlich fast alles erlauben, wäre aber nie so hochgradig geworden wenn er es sich mit allem und jedem mit seiner Arroganz versaut.)

 

Bei weiteren Beschwerden und Nebenwirkungen fragen sie bitte die Culsu Ordenskrieger oder ihren örtlichen Hexenjäger und lesen die örtlichen Steckbriefe,... (oder schreiben eine email an Midgard Online)

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Also für mich ging es von Anfang an um die Frage, ob die Hexe Niala, die stolze Schülerin ihres Dämonen-Mentors*, und mit Grad 4 z. B. bei der Phönixgilde in Haelgarde aufschlägt und sagt:

"Hallo, ich bin die Niala und muss und möchte bei Euch eintreten. Ich wurde von einem übernatürlichen Wesen ausgebildet. Mein Mentor ist der Dämon Ihaavom."


In meinem Alba sagt die Magiergilde dann:

"Na gut. Bitte einmal das Eintrittsformular in valianischer Schrift ausfüllen. Willkommen bei uns. :) "

 
* Motto: Magier können Bücher über höhere Dämonen lesen - Ich frage die Dämonen einfach. ;)

Niala stellt sich auf der Straße nicht als Hexe vor - und auch nicht ungefragt als Zauberfähige. Wieso auch? Der Abenteurer Kunibald stellt sich ja auch nicht vor: "Hallo, ich bin Kunibald. Ich bin ausgebildeter Fleischer, hab dann auf Gastronom umgeschult - und jetzt bin ich Bote für die Mächtigen! Und ich kann ganz toll klettern!" Das interessiert doch bestenfalls keinen, schlimmstenfalls sagen die Leute dann: "Du hast arme Tiere umgebracht? Du Mörder!  :-/ "

 

PS:

Ich verweise - ganz arrogant ;) - auf die Umfrage:

Als was gibt sich ein Hexer zu erkennen, wenn er in eine Magiergilde eintritt, z.B. bei der Zwangsmitgliedschaft in Alba oder den Küstenstaaten?

Bearbeitet von dabba
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PS:

Ich verweise - ganz arrogant ;) - auf die Umfrage:

Als was gibt sich ein Hexer zu erkennen, wenn er in eine Magiergilde eintritt, z.B. bei der Zwangsmitgliedschaft in Alba oder den Küstenstaaten?

Das kommt darauf an, wie man es in seiner Midgard-Welt handhabt. Ist es in den Magiergilde bekannt und anerkannt, dass es Mentoren aus anderen Ebenen gibt? Oder muss sich der Hexer/die Hexe eine Geschichte ausdenken? Wie genau nehmen die Gilden das mit der Aufnahme von Zauberern? Wie ist allgemein die "magische" Bildung der Menschen?

 

Ich war lange der Meinung, dieses Wissen ist nicht wirklich verbreitet, auch unter Magiern nicht. Mittlerweile denke ich, dass zumindest die etwas gebildeteren und vielleicht weltoffeneren Magier darüber Bescheid wissen, sich aber größtenteils für etwas Besseres halten. Damit dürften Hexer/Hexen, sofern bekannt ist, dass sie nicht den "normalen" Weg eines Magiers gegangen sind und sich mit "fremden" Mächten einlassen, in den Augen vieler Magier, Zauberer 2. Klasse sein.

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Das kommt darauf an, wie man es in seiner Midgard-Welt handhabt. Ist es in den Magiergilde bekannt und anerkannt, dass es Mentoren aus anderen Ebenen gibt? Oder muss sich der Hexer/die Hexe eine Geschichte ausdenken? Wie genau nehmen die Gilden das mit der Aufnahme von Zauberern? Wie ist allgemein die "magische" Bildung der Menschen?

 

Ich war lange der Meinung, dieses Wissen ist nicht wirklich verbreitet, auch unter Magiern nicht. Mittlerweile denke ich, dass zumindest die etwas gebildeteren und vielleicht weltoffeneren Magier darüber Bescheid wissen

Interessant, wie die Meinungen auseinandergehen. Ich würde das als Grundlagen-Wissen betrachten. Wer Zauberkunde gelernt hat, weiß das bei mir, ohne einen EW würfeln zu müssen. :)

Warum? Wer sich intensiv mit der Zauberei auf Midgard beschäftigt, kann m. M. n. kaum daran vorbeikommen, dass es Zauberer gibt, die "an den irdischen (und göttlichen) Strukturen vorbei" lernen. Einige talentierte Magier wurden vielleicht irgendwann während ihrer Lehrjahre von Hexer-Mentoren angesprochen:

"Hey, Du... Willst Du wirklich fünf Jahre bei dem alten Magier lernen? Der nutzt Dich doch als Putzkraft aus. Ich kann Dir zaubern in nur drei Jahren beibringen!"

und erzählen heute stolz davon, dass sie dem Dämon in die Augen geguckt und gesagt haben: "Nein! :notify: "

In den meisten Ländern sind außerdem die wissenschaftlichen Strukturen für Magie eher dünn, d. h. die Anzahl der Hexer könnte die Anzahl der Magier sogar übersteigen.

 

..., sich aber größtenteils für etwas Besseres halten. Damit dürften Hexer/Hexen, sofern bekannt ist, dass sie nicht den "normalen" Weg eines Magiers gegangen sind und sich mit "fremden" Mächten einlassen, in den Augen vieler Magier, Zauberer 2. Klasse sein.

Ja, das kann sein.

 

Zumindest bis der erste Heilzauber fällig wird. :rueckzug:

 

Ich sag mal: Ein Elektro-Ingenieur hält sich selbst (wohl zurecht) für fachlich gebildeter als einen Elektriker - aber wenn der Herd angeschlossen werden muss, holt sich der Ingenieur dann vielleicht doch einen Elektriker ins Haus, obwohl er auf dem Papier alles korrekt ausrechnen und verstehen könnte.  :)

Bearbeitet von dabba
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Zumindest bis der erste Heilzauber fällig wird. :rueckzug:

 

Hehe, immer in die alte Wunde. ;)

 

Aber im Ernst, mich hat auch überrascht, wie weit die Vorstellungen über Hexer und Mentoren auseinander gehen. Und wieviele tatsächlich in 'ihrem' Midgard sagen würden, dass sie einen dämonischen Lehrmeister haben/hatten.

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Zumindest bis der erste Heilzauber fällig wird. :rueckzug:

 

Hehe, immer in die alte Wunde. ;)

...die offenbar so von den Autoren gewollt ist (kein Wortspiel beabsichtigt).

 

Bei M4 konnte der Hexer für 1500 GFP Heilen von Wunden lernen. Bei M5 lernt er für 450 EP die wirkungsgleiche Lebensrettung und für 900 EP die Schnellheilung.

Während Magier und Thaumaturg konsequent davon abgeschirmt wurden. ;)

 

/e: Wobei der M4-Grauhexer regeltechnisch sehr nahe am M4-Magier war und deshalb etwas Eigenständigkeit durchaus brauchen konnte.

Bearbeitet von dabba
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Aber im Ernst, mich hat auch überrascht, wie weit die Vorstellungen über Hexer und Mentoren auseinander gehen. Und wieviele tatsächlich in 'ihrem' Midgard sagen würden, dass sie einen dämonischen Lehrmeister haben/hatten.

 

Mich auch... das Extremste was ich wohl mal auf einem Con erlebt hat, war ein SL der meinen Charakter verbrennen wollte, einfach nur weil "Hexe" auf dem Charakterblatt stand. Ingame hatte ich mich nicht verdächtig verhalten. Aber wer halt eine Hexe spielt, muss damit rechnen, ist ja schließlich eine Hexe und die gehören verbrannt, so seine Meinung. Da war nichts mit regel- und spielwelttechnischer Unterscheidung...

 

Da dachte ich mir auch, als ob mir das auf der Stirn geschrieben steht und jeder das lesen kann, WTF? :bf:

 

Meine Hexe, ehrenwerte Sorellis und erbitterte Streiterin gegen die dunkle Mächte, fühlt sich stets zu tiefst beleidigt, wenn sie als Hexe bezichtigt wird!

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Meine Antwort lautet: "Es kommt auf den Kontext an"

 

Ein schwarzer Hexer, der sich als Zauberkundiger bei einer großen Gilde registrieren muss wird sich vielleicht eher als grauer Hexer ausgeben. Vielleicht könnte er sich auch zu erkennen geben, wenn der kulturelle Kontext dies zu lässt und er damit leben kann, unter strengerer Beobachtung zu stehen als andere fremde Zauberkundige. Oder er vermeidet jede Aufmerksamkeit und gibt sich als nicht-Zauberkundiger aus.

 

In Ländern wie Waeland würde ich nicht einmal einem Magier empfehlen, sich als solcher zu erkennen zu geben.

 

Weiße Hexer sind für mich 'Geheimagenten der Götter' und werden von daher eher inkognito reisen, auf welche Weise auch immer.

 

Graue Hexer sind aus Sicht einer Magiergilde so etwas wie Autodidakten, im schlimmsten Fall Drückeberger, die zu faul für ein akademisches Studium der Magie sind. Die brauchen sich nicht als etwas anderes auszugeben.

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Ich betrachte es einfach auf der politischen Ebene. Der Hexer gewinnt durch das outen keinerlei Vorteile. Eher gibt er sich Risiken und Nachteile preis, welche nicht sofort, aber ihm langfristig schaden können. Allein der Gedanke, dass ein Konkurrent auf ein gildenpolitisches Amt ihn durch eine Denunziation einfach ausschalten kann, wird ihn an dieser Bekanntmachung hindern.Zum anderen kann der Hexer nicht abschätzen, ob sich die Situation im Land nicht schlagartig bzw. langfristig ändert, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. In der Vergangenheit gab es genügend negative Ereignisse, wo Zauberer die mit übernatürlichen Wesen paktierten nichts gutes für die Bevölkerung im Schilde führten.

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Allein der Gedanke, dass ein Konkurrent auf ein gildenpolitisches Amt ihn durch eine Denunziation einfach ausschalten kann, wird ihn an dieser Bekanntmachung hindern.

So eine Denke kann aber auch schief gehen. Wenn die Gerüchte dann überbordern, muss man zum Wahlkampf-Beginn eine Pressekonferenz geben und aussagen: "Ich bin Hexer – und das ist auch gut so!"

 

;)

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Servus.

Meine Hexe, ehrenwerte Sorellis und erbitterte Streiterin gegen die dunkle Mächte, fühlt sich stets zu tiefst beleidigt, wenn sie als Hexe bezichtigt wird!

Ich verfüge ebenfalls über einen (grauen) Hexer als Charakter und er ist "stolz darauf" Hexer zu sein (will sagen, ihm würde nicht im Traum einfallen, dies als Beleidigung aufzufassen), zumal Hexen/Hexer defakto nicht pauschal "böse" sind (hier mal geschichtlich weit vor den kirchlichen Hexenverfolgung zurück gehen), so wie auch Dämonen nicht pauschal nur "böses" im Schilde führen bzw. sich destruktiv den humanoiden Völkern gegenüber verhalten. Mein Weltbild und Einstellung dahingehend ist allerdings auch nicht wirklich von der christl. Kirche geprägt.

 

Zur Eingangsfrage, mein Charakter hält mit seinen magischen Fähigkeiten soweit es geht hinter dem Berg. Das geht erst einmal niemanden etwas an und hat meinem Charakter schon den einen oder anderen Vorteil verschafft. Vorbeugend, dieses Verhalten ist nicht der Rolle als Hexer geschuldet, wenngleich es wohl umgekehrt die Rolle zu diesem Verhalten am ehesten passt.

Davon unabhängig hängt es auf Midgard bezogen maßgeblich von der Gegen und dessen Kultur ab, ob sich mein Charakter mit allen Mitteln verdeckt halten würde (oder noch besser das Land dieser "Primitivlinge" gänzlich meiden) oder sich dann und wann auch mal etwas outen würde.

 

Übergreifend kann ich sagen, daß sich mein Hexer eher als magieunkundig darstellt.

 

 

Grüße ~Shar~

Bearbeitet von Shar
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Servus.

Meine Hexe, ehrenwerte Sorellis und erbitterte Streiterin gegen die dunkle Mächte, fühlt sich stets zu tiefst beleidigt, wenn sie als Hexe bezichtigt wird!

Ich verfüge ebenfalls über einen (grauen) Hexer als Charakter und er ist "stolz darauf" Hexer zu sein (will sagen, ihm würde nicht im Traum einfallen, dies als Beleidigung aufzufassen), zumal Hexen/Hexer defakto nicht pauschal "böse" sind (hier mal geschichtlich weit vor den kirchlichen Hexenverfolgung zurück gehen), so wie auch Dämonen nicht pauschal nur "böses" im Schilde führen bzw. sich destruktiv den humanoiden Völkern gegenüber verhalten. Mein Weltbild und Einstellung dahingehend ist allerdings auch nicht wirklich von der christl. Kirche geprägt.

 

Zur Eingangsfrage, mein Charakter hält mit seinen magischen Fähigkeiten soweit es geht hinter dem Berg. Das geht erst einmal niemanden etwas an und hat meinem Charakter schon den einen oder anderen Vorteil verschafft. Vorbeugend, dieses Verhalten ist nicht der Rolle als Hexer geschuldet, wenngleich es wohl umgekehrt die Rolle zu diesem Verhalten am ehesten passt.

Davon unabhängig hängt es auf Midgard bezogen maßgeblich von der Gegen und dessen Kultur ab, ob sich mein Charakter mit allen Mitteln verdeckt halten würde (oder noch besser das Land dieser "Primitivlinge" gänzlich meiden) oder sich dann und wann auch mal etwas outen würde.

 

Übergreifend kann ich sagen, daß sich mein Hexer eher als magieunkundig darstellt.

 

 

Grüße ~Shar~

 

 

Auf Midgard hat das auch nichts mit der Christlichen Kirche sondern mit dem Krieg der Magier und dem Bild was seit dem in der Bevölkerung damit verbunden wird einher. Natürlich ist dieses Bild nicht unbedingt das was bei den Magiergilden vorherrscht aber darum geht es ja auch genau in dem Thred.

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Der Krieg der Magier... äh... sorry.... :blush: *zurückspul*
 
Der Krieg der Magier ist aber auch schon über 800 Jahre her. Daran kann sich doch keiner mehr wirklich erinnern. Selbst die meisten von uns mit unseren heutigen Informationsmöglichkeiten haben nur rudimentär eine Ahnung, was so 1200 AD auf unserem Planeten so alles los war, falls wir uns nicht gezielt damit beschäftigen.

 

Insofern dürfte die Angst vor dem Unbekannten, dem Unverständlichen bei der gemeinen Bevölkerung überwiegen und zur Skepsis gegenüber der Magie und ihren Nutzern beitragen. Das isoliert die Zauberer, könnte aber die Magiergilden motivieren, nach außen hin eine gewisse Einigkeit suggerieren zu wollen.

Bearbeitet von dabba
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Der Krieg der Magier hat beim gemeinen Volk ein tiefes Misstrauen gegenüber allen Zauberern hinterlassen. Wundertäter und Heiler haben durch ihre Taten hier etwas von nehmen können, meist aber auch nur durch ihre Gruppen (Kulte) und die damit verbundene gegenseitige Kontrolle. Dies sieht man z.B. bei den Wyccae in Alba, die sowohl gut oder auch schlecht angesehen werden.

 

Magiergilden bieten nun dem einzelnen Zauberer Schutz gegenüber einfachen Vorwürfen, beinhalten dafür aber auch den Gildenzwang. Dem einzelnen Bewohner Midgards ist dabei die genaue Ausrichtung ziemlich wurscht. Hexer und Magier kann er nicht unterscheiden.

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  • 4 Wochen später...

In Midgard kann man die Angst der Bevölkerung vor Magiern toll mit dem Krieg der Magier begründen. Aber der ist 800 Jahre her, und die Kriese verursacht haben ausgerechnet Priester :P Deshalb ist diese 'Rechtfertigung' für mich vorgeschoben.

 

Zauberer machen komisches Zeug was die normalen Bürger nicht verstehen. Das machen Priester auch.

Priester machen das in göttlicher Mission, deshalb sind sie per Definition gut (sofern man an dieselben Götter glaubt).

Zauberer machen das weil sie es können. Deshalb sind sie suspekt. Oder man verdächtigt sie gleich, mit Dämonen zu paktieren, die per Definition böse sind.

 

Mir ist diese Argumentationskette zutiefst zuwider, aber ich akzeptiere, dass die Mehrheit der Menschen so funktioniert und Gruppen sich durch solche Mechanismen gegen Fremde oder Andersartige abgrenzen.

 

Wenn ich als SL gut drauf bin führe Charaktere, die so gespielt werden, so lange am Nasenring herum, bis sie freiwillig für einen der 'bösen Magier' arbeiten. Oder bis sie ihren eigenen Handlungen nicht mehr trauen und sich ausgerechnet in die Hand eines Magiers begeben. Ich hatte da mal ein SciFi Abenteuer mit KI-Phobie... Erste Sahne :D

 

Im aktuellen Abenteuer, in dem ich einen Magier spiele, fühle ich mich gegenüber nicht-magischen Fremden nicht sonderlich benachteiligt, denn alle Fremden werden misstrauisch beäugt. Aber Magier werden besonders misstrauisch beäugt, und das vergesse ich gerne mal.

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