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Vorgeplänkel: Der Wappenkönig


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Das Haus in dem Finrod derzeit in Dargirna residiert ist ein mehrstöckiges Stadthaus im reicheren Viertel der Stadt. Das Haus wurde erst vor kurzem weiß getüncht, sodass es sich deutlich von den umliegenden Häusern abhebt und geradezu in der Sonne strahlt. Der Platz vor dem Haus macht einen gepflegten Eindruck, zwei Ordensritter der Culsu steht vor dem Haus Wache. Wer das Haus längere Zeit beobachtet, stellt fest, dass über den Tag hinweg immer wieder Bettler und armes Volk herantreten und von den Ordensritter aus einem großen Korb reichhaltig mit Brot und einem Segensspruch versorgt werden. An dem Korb ist ein Schild angebracht auf dem in Neu-Vallinga geschrieben steht: "Gerechtigkeit Culsus"

Auf den Bäumen der näheren Umgebung haben unzählige Raben und Krähen ihre Nester gebaut, sodass es nicht verwunderlich ist, dass auch auf dem Haus und den umliegenden Gebäuden Scharen dieser Vögel sitzen. Abends eilen Kinder aus der ganzen Stadt herbei, um bei der Fütterung der heiligen Krähen zu helfen, welche das Brot erhalten, dass an diesem Tag nicht an die Armen gegeben wurde.

Als die Dämmerung langsam einsetzt, füllen sich die Straßen der Stadt mit dichtem Nebel. Nur dumpf klingt ab und zu das Krächzen eines Rabenvogels durch die Stille.

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Ein einsamer Reisender in seinen Reiseumhang gehüllt näherte sich der Residenz. Als sich einer der Ordenskrieger ihm näherte, schlug der Reisende seine Kaputze nach hinten und Cailan Mac Ceallaigh sah dem Ordenskrieger direkt in die Augen. Der Ritter blieb verdutzt stehen, denn die die meisten Bittsteller blickten doch zu Boden, während Sie sich näherten.

 

"Ich bin nicht hier für Brot oder einen Segen, Nachbar! Dafür ist es wohl auch noch zu früh." sprach Cailan schmunzelnd, "Das ist zu gleichen Teilen mein Haus, wie auch Andere diesen Besitz mit mir teilen." ergänzte er immer noch schmunzelnd, während er sich die neu getünchte Fassade ansah.

 

Der andere Ordensritter trat nach vorne und flüsterte seinem Kameraden etwas zu, der bereits etwas verwirrt Cailan ansah und sich dann zurück an die Tür zu seiner Wachposition begab. Die beiden Ordensritter am Eingang liessen Cailan passieren. Dieser trat mit einem kurzen Kopfschütteln ein, schloß die Tür hinter sich und rief in das Haus:"Ist jemand zu Hause?"

Bearbeitet von Chillur
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Chamsiin ist sich nicht sicher, ob sie der Einladung Finrods zu einem Abendessen folgen soll, die von einem Ordensritter überbracht wurde.

 

Seit der Reise nach Urruti, bei der sie viele Einzelheiten über die Geschichte ihres Volkes erfuhr, von denen sie bisher nicht einmal ansatzweise wusste, kreisen ihre Gedanken beständig um die Lebenswege der Irsirra und der Asadi. Und nicht zuletzt auch um die Amazonenbotin Asch'Hammasusa, mit der sie offenbar viel mehr verbindet als sie zunächst annahm. Sie spürt Arinnas Macht in sich wachsen und weiß dennoch nicht, was die Göttin von ihr erwartet.

 

Zudem ist sie mit Afsana und den anderen dem berüchtigten Gonzaga in Maritimar nicht auf die Schliche gekommen. Zwar konnten sie in der Hafenstadt ein weiteres Idol Molkos zerstören und ein offenbar sehr wichtiges Buch bergen. Aber der einstige Hofverzauberer ist noch immer am Leben und schmiedet gefährliche Pläne, die auch Ormut nicht gutheißen kann.

 

Das allein sind schon mehr Gründe als es braucht, denkt sie sich, und gibt dem wartenden Ordensritter ein Kopfschütteln zur Antwort. Anderes ist jetzt wichtiger als das abendliche Geschwafel von ein paar Gelehrten. Dann geht sie wieder ins Haus und versenkt sich ins Gebet, aus der sie das Klopfen an der Tür gerissen hat.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Finrod kommt die Treppe hinab und begrüßt Cailan mit ausgebreiteten Armen:

"Seid gegrüßt, werter Bruder. Der Segen Culsus sei mit euch. Ihr kommt gerade rechtzeitig, in Kürze erwarte ich einige Gäste für ein gemeinschaftliches Abendmahl. Ich habe mir erlaubt, einige Persönlichkeiten Dargirnas einzuladen, wobei noch ungewiss ist, wer tatsächlich zur Zeit in der Stadt verweilt. Selbst jedoch, wenn wir nur zu zweit sind, verspricht der Abend, interessant zu werden."

Finrod macht ein paar Schritte auf die Türe zu und sagt dann über die Schulter zu Cailan:

"Ich gebe nochmal eine Einladung an Chamsiin auf. Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass es bei unseren südlichen Nachbarn Sitte ist, dass eine Einladung zunächst aus Höflichkeit abgelehnt wird und erst angenommen wird, wenn sie erneut ausgesprochen wird. Lehnt man die Einladung dann ab, gilt dies als unhöflich, ebenso, als würde man ohne Gastgeschenk erscheinen. Manchmal Cailan, manchmal frage ich mich, ob die Sitten in Alba nicht nur einfacher, sondern auch unkomplizierter sind..."

Finrod öffnet die Türe und gibt ein versiegeltes Pergament an einen der Ordensritter.

"Bringt das zu der ehrenwerten Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi. Der Segen Culsus sei mit euch."

Die Türe wieder schließend wendet Finrod sich erneut an Cailan und deutet in Richtung des Speiseraums

Aber erzählt, werter Freund. Wie ist es euch ergangen?

 

[spoiler=Chamsiin auf Scharidisch]

Werte Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi,

 

der Segen Culsus sei mit euch. Meine Gewissheit, dass eure Absage aus reiner Höflichkeit geschah, gereicht euch zur Ehre. Mit Sicherheit liegt dies auch an der Formulierung, die ich für das letzte Schreiben wählte. Ihr musstet glauben, in einen Kreis gelehrter Menschen zu philosophischen Diskussionen geladen zu werden. Tatsächlich jedoch, werdet ihr am heutigen Abend bekannte Gesichter wieder sehen und neue Gesichter kennen lernen. Zuletzt würde ich mich auch freuen, könnten wir den Abend für einen Austausch über die Dinge nutzen, die uns, diese Stadt und dieses Land derzeit in Bewegung halten. Seid daher herzlichst eingeladen, zu dem heutigen Abend Gast in unserem Stadthaus zu sein.

 

Möge euer Weg unter dem Segen der Götter stehen

 

Finrod Re d'armi Di Alteroborgo

Bearbeitet von Yon Attan
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"Oh junger Mann, vielen Dank für den Brief. Würdet ihr meinen Einkaufskorb bitte so lange halten damit ich ihn lesen kann? Aber gebt acht, die drei Flaschen Orsamancer sind nicht leicht. Danke!.

Ich sagte doch passt bitte auf. Gut, es ist nichts kaputt gegangen. Hm, oh das ist ja eine nette Überraschung. Richtet eurem Herrn bitte aus das ich natürlich gerne zu seiner kleinen Festivität erscheine. Wisst ihr wer noch geladen ist? Nein? Ach, ich brauche noch ein Gastgeschenk, ihr dürft den Korb gerne weiter halten während ich geschwind etwas aussuche. Finrod braucht dringend etwas für seine Hausbar. Ja, das hier sollte gehen.

 

Ihr müsst in die gleiche Richtung? Wie praktisch und freundlich mir die Last abzunehmen ....."

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"Seid gegrüsst mein Bruder" antwortet Cailan und erwiedert die Begrüssung. Anschließend wartet er kurz bis Finrod den Brief dem Ordensritter übergeben hat. Cailan folgt Finrod langsam zum Speiseraum und antwortet:"Manchmal können die Dinge auch in Alba sehr sehr kompliziert sein."

 

"Zum Glück sind sie es meist nicht." sagt Cailan zu Finrod mit einem leicht schelmischen Grinsen. "Ja, in der Tat habe ich, seit unserem letzten Treffen einiges erlebt und selbst, wenn niemand kommt wird dies sicherlich ein sehr interessanter Abend." sagt Cailan nun nachdenklicher. [spoiler=Finrod: EW:Wahrnehmung]Finrod fällt auf, das Cailan an einem neuen sehr edlen goldenen Ring an seiner rechten Hand am Ringfinger herumspielt, als wäre das Tragen dieses Ringes für Cailan noch neu.

 

 

"Wollen wir beginnen oder warten wir noch? Erlaubt mir noch die Frage, wen habt ihr denn alles eingeladen heute?" fragt Cailan, als die Beiden den Speiseraum betreten.

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Als Chelinda Finrods Stimme hört, welche die ersten Gäste empfängt, wirft sie noch einmal einen Blick in den Spiegel, steckt sich die letzten Locken zurecht, rafft ihr Kleid und begibt sich hinunter. Als Finrod und Cailan den Speiseraum betreten, steht sie bereits dort, die rechte Hand ruht auf einem Stuhl, ein warmes Lächeln auf den Lippen.

 

"Seid gegrüßt Cailan. Schön Euch wieder einmal in unserem gemeinsamen Heim anzutreffen. Wie geht es Euch? Wo habt ihr Euch die letzte Zeit herumgetrieben?" Sie hält in ihrem Redefluss inne. "Ach, verzeiht mir meine Neugier, darf ich Euch erst etwas zu trinken anbieten? Wir haben ein paar erlesene Weine zum Kosten hier." Bei den letzten Worten blickt sie kurz lächelnd zu Finrod, dann wendet sie sich fragend an Cailan.

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"Chelinda, es ist eine Freude euch wieder zu sehen. Was den Wein angeht, so komme ich gerne später darauf zurück." begrüsste Cailan lächelnd Chelinda.

 

"Mir selbst geht es gut und wo ich war.... Nun mal hier und mal da, zuletzt jedoch in Maritimar und darüber wollte ich auch mit Finrod, bei passender Gelegenheit sprechen.", sprach Cailan weiter.

 

"Es ist jedoch schön wieder hier zu sein und wenn auch nur für kurze Zeit, den Staub einer Reise abschütteln zu können.... Oh, fast hätte ich es vergessen. Ich hatte versprochen, sogleich danach zu fragen.", Cailan holt aus einer Rolle eine kolorierte Zeichnung heraus und zeigt sie Finrod und Chelinda.

 

Auf der Malerei ist das Antlitz einer etwa 40-50 jährigen sehr hübschen Frau, mit Feuerrotem langen Haar und albischen Gesichtszügen zu sehen. Cailan blickt ernst zu den Beiden und fragt:"Ich suche Informationen über den Aufenthalt dieser Frau. Ich habe versprochen bei der Suche zu helfen und bin für jeden Hinweis dankbar."

 

Cailan wendet sich noch kurz Finrod zu und spricht weiter:"Auch wenn, dies nichts mit unseren Zielen zu tun hat, so ist es mir persönlich wichtig Informationen zu erhalten. Könnt ihr dieses Bild weiter verbreiten und an entsprechenden Stellen fragen lassen?"

 

Während er Chelinda und Finrod Gelegenheit gibt das Bild oder besser die Malerei zu studieren spielt Cailan gedankenverloren mit dem goldenen Ring am Ringfinger seiner rechten Hand.

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"Also das war jetzt wirklich unnötig, also wirklich nein. Die Jugend wird auch immer unverschämter, bei den Susparragas scheinen sie ihnen keinen Anstand gegenüber Älteren zu lehren. Man kann ja ein Wort sagen, aber einfach alles hinwerfen. Gut, die Flasche für Finrod ist heil geblieben, wenigstens etwas. Ich muss zusehen dass ich Heim komme, sonst komme ich wieder zu spät!"

 

Die ältere Dame hebt den Flechtkorb und den Sack nahuatlanischer Erdfrüchte auf, den eben der junge weiß gewandete Mann sichtlich enerviert auf den Boden geworfen halt, als die Dame nur noch eine weitere Kleinigkeit einkaufen wollte, und macht sich auf den Weg.

Bearbeitet von Rolf
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"Ah, Ihr wart ebenfalls in Maritimar. Von dort kam ich vor wenigen Tagen nach Dargirna zurück. Und nun bin ich stolzer Besitzer eines Baugrundstücks in der neuen Hafenstadt. Häuser in Vigales zu sammeln wird bald noch zum Zeitvertreib." Chelinda lächelt spitzbübisch.

 

Als Cailan Finrod und Chelinda das Pergament mit der Zeichung hinhält runzelt Chelinda die Stirn. Sie sieht eine Weile auf das Bild und scheint angestrengt zu überlegen. Zwischendurch wandert ihr Blick immer wieder zu Cailan. Dann murmelt sie: "Mh nein, das kann nicht sein, das Alter stimmt nicht...aber...nein, ich muss mich täuschen." Sie schaut zu Cailan und schüttelt den Kopf. "Es tut mir leid, ich kann euch nichts zu dieser Frau sagen. Doch ich werde Augen und Ohren offen halten und Euch gegebenenfals kontaktieren." Es ist leicht zu bemerken, dass Chelinda ihre Neugier bezüglich Cailans Bitte verdrängt und nicht weiter danach fragt.

 

[spoiler=Cailan]Beim Betrachten der Zeichung wechselt Chelindas Blick zwischen Bild und Cailan. Dabei bemerkt sie, wie er gedankenverloren mit etwas an seiner Hand beschäftigt ist. Neugierig schaut sie ein wenig genauer hin und entdeckt den goldenen Ring. Beim Anblick des Rings weiten sich ihre Augen für einen Augenblick, dann erscheint ein unmöglich zu deutender Ausdruck auf ihrem Gesicht. Im nächsten Moment gilt ihre Aufmerksamkeit jedoch wieder dem Pergament vor sich.

Bearbeitet von Die Hexe
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Als eine der Mägde des Gasthauses erneut an der Tür ihres Zimmers klopft und mit gesenktem Blick berichtet, dass erneut einer der Weißmäntel im Schankraum stehe, schließt Chamsiin für einen Moment die Augen. Dann seufzt sie schicksalsergeben und begleitet die junge Frau nach unten.

Obwohl der junge Ordensritter sicher nur tut, was ihm befohlen wurde, bedenkt sie ihn mit einem unwirschen Blick, als sie im die Nachricht aus der Hand reißt.

Ein kurzer Blick darauf bestätigt ihre Vermutung, was den Absender angeht und sie erbricht das Siegel. Beim Lesen knurrt sie leise: "es fällt ihm wohl schwer, ein 'Nein' zu akzeptieren."

Nach kurzem Überlegen steigt sie die Stiege hinauf, verschließt die Kammer und verlässt dann das Gasthaus mit einem knappen "Gehen wir!" in Richtung des jungen Ordensmannes. Nur wenig später pocht es an der Tür von Finrods Stadthaus.

Bearbeitet von Ferwnnan
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Cailan bemerkte Chelindas Reaktion und das Finrod, wie immer, mit keiner Miene zuckte.

 

Mit den Worten:"Nun wisst ihr, es würde meiner Ehefrau viel bedeuten, wenn wir Hinweise zu ihrer Mutter finden würden." entlässt Cailan den "Elefanten im Raum", während er nun schelmisch lächelnd und bewusst an seinem goldenen Ring weiter spielt.

 

Bevor jedoch eine Antwort, Glückwünsche oder Fragen auf ihn einstürmten, klopft es energisch an der Tür des Stadthauses.

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Als Cailan die Neuigkeiten ausspricht, wird der seltsame Ausdruck in Chelindas Zügen noch bizarrer. Dann wandelt er sich urplötzlich in eine Miene der Erkenntnis, nur um im nächsten Moment von einem freudigen Lächeln ersetzt zu werden.

 

[spoiler=Menschenkenntnis Endergebnis über 30]Hinter dem Lächeln von Chelinda verbirgt sich Ungläubigkeit und Verwirrung. Sie scheint irgendetwas zu ahnen, was ihr ganz und gar nicht behagt.

 

 

Sie möchte gerade ansetzen "Oh Cailan, das freut mich..." da klopf es an der Tür. Mit einem kurzen, fragenden Blick zu Finrod, geht sie zur Tür und öffnet sie. Als sie die Gestalt davor erblickt, lächelt sie und meint: "Seid gegrüßt, Chamsiin. So schnell sieht man sich wieder. Euch hätte ich hier kaum erwartet. Aber kommt doch herein." Dabei tritt sie zur Seite um der Frau den Weg frei zu machen.

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Zwischen zwei Zeilen die Sie auf das Pergament schreibt blickt die Magierin auf, über die Amtsgeschäfte ist es wieder spät geworden und es steht noch eine Einladung zu einer Abendgesellschaft an. Rasch verräumt sie die Schriftstücke in ihrem Sekretär, räumt noch eben im Labor nebenan auf und wirft sich den Mantel über. Sie verschließt sorgfältig die Amtsräume und aktiviert die magischen Sicherungen, bevor sie über mehrere Gänge und Treppenhäuser gehend, die Wachen freundlich grüßend, den Fürstenpalast verlässt. Noch schnell ein kurzer Abstecher in ihre Stadtwohnung, etwas dem Anlass passenderes angezogen, schon ist sie wieder auf dem Weg durch die mittlerweile beinahe dunklen Gassen Dargirnas.

 

"Ich war wohl schon länger nicht mehr hier, das Haus ist ja renoviert worden. Das war aber auch nötig, die Fassade war von all dem Vogelkot schon ganz grauschwarz. Ich bin gespannt wie lange das Weiß sich hält, ich meine schon wieder die ersten Flecken zu sehen, ist ja auch eine unpraktische Farbe."

 

In diese Gedanken versonnen klopft die Donna an die Tür des weißen Hauses, nachdem sie den Korb von der Rechten in die linke Hand genommen und den Stab an die Hauswand gelehnt hat.

Bearbeitet von Rolf
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Finrod schaut Cailan unverändert an. Als Chelinda Chamsiin begrüßt, ergreift er Cailans Arm, sodass Cailan gleichzeitig Finrods Arm mit seiner Hand fassen kann. Die freie Hand legt er Cailan auf die Schulter und spricht mit ruhiger Stimme:

"Der Segen Culsus sei über euch, dem neuen Kapitel eures Lebens und über der glücklicklichen Gefährtin, die ihr euch für dieses Kapitel erwählt habt."

In diesem Moment klopft es erneut und Finrod meint:

"Wenn ihr entschuldigt?"

In dem großzügigen Vorraum tritt Finrod an Chelinda und Chamsiin vorbei und öffnet Maria die Türe:

"Maria, seid gegrüßt. Welch Freude, euch zu sehen. Tretet ein."

Damit tritt Finrod beiseite und mach mit dem Arm eine einladende Geste ins Innere des Hauses.

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Einen kurzen Augenblick lang huscht bei den Worten Chelindas etwas wie Überraschung über Chamsiins schmales Gesicht.

Dann sagt sie freundlicher als eigentlich beabsichtigt: Ich folgte lediglich einer Einladung des Hausherren. Sie nickt dem an der Tür stehenden Finrod zu und überreicht ihm ein kleines Päckchen, bevor sie ihren Umhang ablegt und Cailan begrüßt. Beim Anblick der übrigen Gäste – die Hofverzauberin ist ihr durchaus bekannt – fühlt sie sich wie stets etwas deplaziert, ihr Gesichtsausdruck jedoch ist undeutbar wie meist.

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Die ins Schloß fallende Tür wird jäh aufgehalten. Der hagere Mann in dem vielfach geflickten Kettenhemd ist im Marschtritt an Finrod vorbei, bevor die beiden Weißkittel draußen ihn richtig wahrgenommen haben.

 

"Ich hoffe, Ihr habt schon angefangen."

Aelan ist gekommen.

 

[spoiler=EW:Menschenkenntnis]Er klingt etwas gereizt - jedenfalls nicht ganz so ruhig wie sonst.

 

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Ein kurzes Zucken geht durch Chamsiins Gestalt, als der zunächst fremd wirkende Mann durch die Tür eilt. Dann entspannt sie sich wieder, nur um im nächsten Moment aufmerksam auf das Kettenhemd zu blicken, als sie ihren wohl härtesten Widersacher beim Pferderennen vor wenigen Tagen erkennt. An diesem Tag jedoch war er in die violetten Farben des Fürstenhauses gewandet gewesen. Chamsiin fragt sich, weshalb Aelan jetzt dieser unauffälligen Kleidung den Vorzug gegeben haben mag. Sie selbst fühlt sich seltsam nackt ohne ihre Lieblingswaffen, nur mit zwei verborgenen Dolchen.

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Cailan erhebt sich, als der erste Gast in den Speisesaal betritt.

 

Zuerst erblickt er Chamsiin, verschränkt die Hände und verneigt sich nach albischer Art:"Seid willkommen Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi. Es erfreut micht, euch so rasch wieder zu begegnen."

 

Als die anderen Gäste in den Speiseraum eintreten, begrüsst Cailan zuerst die Dame Donna Maria:"Seid willkommen, schön euch hier zu haben.".

Um der vermuteten Eile von Aelan zuvor zu kommen, begrüßt er ihn einfach mit einem albischen Grußwort:"Fàilte!"

[spoiler=EW:Sprechen albisch] "Seid gegrüsst!"

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Als die Donna das Haus betritt, überreicht Sie zunächst Finrod ihr Gastgeschenk, eine kleine Flasche Dattellikör aus Moro. "Seid gegrüßt!" Sagt sie formlos in die Runde, und stellt sich ganz ungezwungen zu Chelinda, als hinter ihr der Albai durch die Türe stürmt.

 

"Auch für euch habe ich ein kleines Geschenk", und reicht Chelinda einen handlangen Gegenstand, der in Samt geschlagen ist.

Bearbeitet von Rolf
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Finrod nimmt das Gastgeschenk von Maria dankend entgegen:

"Vielen herzlichen Dank Maria."

Als nächstes begrüßt er Chamsiin:

"As-salāmu ʿalaikum."

Auch von Chamsiin nimmt Finrod das Gastgeschenk dankend entgegen und begrüßt dann Aelan:

"Seid gegrüßt Aelan. Schön, dass ihr Zeit gefunden habt. Ich kann euch beruhigen, ihr habt noch nichts verpasst."

Schließlich ist die kleine Gesellschaft im Speisesaal angekommen. Dieser Raum ist an den Wänden und der Decke gänzlich mit feinstem Tuch verkleidet und erinnert an die edlen Herrscherhäuser in Eschar. Die Decke ist ganz mit himmelblauem Tuch verhangen, welches so kunstvoll angeordnet ist, dass man sich fast im Freien wähnt. An den Wänden hängen Tuchbahnen in verschiedenen Gelb- und Rottönen. In der Mitte des Raumes steht ein langer Tisch über dem eine weiße Tischdecke liegt. In kleinen "Nestern" aus Tuch befinden sich saftige Früchte zur Erfrischung. Dazwischen stehen Kerzenhalter mit entzündeten Wachskerzen, Kristallkaraffen mit Wasser, Weißwein und Rotwein, sowie ein kunstvoll verzierter irdener Krug mit albischem Ale und ein Samowar mit Tee. Auf einem Nebentisch entdeckt das kundige Auge zwei Flaschen Uisge Beatha, drei Dessertweine aus Vigales und je eine Flasche Rosen- und Pfirsichlikör.

An alle Anwesenden gewandt spricht Finrod:

"Ich freue mich, dass ihr alle heute Abend hier seid. Bitte erfrischt euch mit den bereitgestellten Kleinigkeiten. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob wir für heute Abend bereits vollzählig sind, werde ich der Küche Bescheid geben, dass das Essen aufgetischt werden kann. So lange bitte ich, mich für einen Moment zu entschuldigen."

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Auch Chelinda begrüßt die ankommenden Gäste (entsprechend ihrer Muttersprache). Als Maria vor der Tür erscheint, wird ihr Lächeln ein wenig wärmer und die Fröhlichkeit, welche sie austrahlt, scheint noch etwas zu zunehmen.

 

"Maria, welch nette Überraschung! Es ist mir eine Freude Euch zu sehen." Als Maria ihr das Geschenk überreicht ist sie sichtlich überrascht. Sie nimmt es lächelnd entgegen, doch bevor sie herausfindet, was sich unter dem Tuch verbrigt, schaut sie die ältere Frau für einen Moment versonnen, fast schon prüfend an. Dann nimmt sie das Geschenk in die linke Hand und hackt sich bei Maria mit dem rechten Arm ein. Sie streckt sich etwas, um in Marias Ohr zu raunen:

 

[spoiler=Maria]"Es ist wirklich schön Euch zu sehen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr heute Abend noch etwas Zeit für mich habt. Seit Ihr das Amt des Hofverzauberers angenommen hat, scheint es mir noch schwieriger Euch in einem ruhigen, ungestörten Moment anzutreffen."

Btw. Chelinda hat das Kleid an, welches sie aus der Seide, die ihr Maria geschenkt hat, anfertigen hat lassen. :)

 

 

Sie drückt den Arm der Donna leicht, als sie sich wieder auf ihre Höhe sinken lässt und lächelt ihr herzlich zu. Als Finrod nach seinen Worten den Raum verlässt, geleitet Chelinda Maria an den Tisch.

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Die zwei Ordensritter vor der Tür hören einen Befehl, treten beiseite und öffen mit einer tiefen Verbeugung die Eingangstür-NICHTS tritt ein, ein weiterer Befehl, die Tür wird geschlossen, die Ordensritter nehmen wieder Haltung an. Ein leichtes rascheln von Metall ist im Haus zu hören, eine Bohle knarrt, ein Luftzug zieht vorbei.

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