Zum Inhalt springen

Coverversionen - Eine Sammlung


Einskaldir

Empfohlene Beiträge

@Hornack: Und wie steht's mit der Musik? Irre ich mich jetzt oder ist sie wirklich komplett anders? Wenn ja, dann würde ich nach wie vor dabei bleiben: Inspiriert ja, gecovert nein. (Jedenfalls nach meiner Definition von "covern" genügt nicht nur der Text-"Diebstahl", sondern auch eine entsprechende Anlehnung an die originale Musik.)

 

Letztendlich ist's aber auch egal, da ich schon das Ärzte-Lied wohlgefälliger fand als den DM-Song. Und Tanzwut gefällt mich noch etwas besser. dunno.gif

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Nixonian @ Feb. 08 2003,17:35)]"Supreme" finde ich auch gut. Sowas nennt man aber weder Coverversion, noch "gestohlen" sondern "musikalisches Zitat". Und ich bin ein Freund von sowas, auch wenn z.B. klassische Musik in moderne reingemixt wird (wenn es gut gemacht wird)

Ja, das mag ich auch. Pachelbels Kanon wird so immer mal wieder eingebaut. Und irgendjemand hat das "Spiel mir das Lied vom Tod"-Thema (das melodiöse, nicht die Mundharmonika) "wiederverwertet". Hat mir gut gefallen. Nur weiß ich den Namen des Stücks nicht mehr. dunno.gif

 

Gruß von Adjana

Link zu diesem Kommentar

Hallo ihr!

 

Also, da wären:

 

'The Mercy Seat' von Johnny Cash, im Original von Nick Cave - Gänsehaut

 

'Do You Really Want to Hurt Me?' von den Violent Femmes, mit Bouzoukis, sehr witzig

 

'The Way Young Lovers Do' von Jeff Buckley, im Original wohl recht unauffällig von Van Morrison, hier 10 Minuten lang und total irre

 

'Fire' von den Red Hot Chili Peppers, im Original Jimi Hendrix, wild

 

'On the Top of the World' von Shonen Knife, eine japanische Teenie-Pop-Punk Band covert einen Beinahe-Schlager. Unglaublicher Niedlich-Gute Laune-Faktor!

 

Und ich habe´auf irgendeinem Acid-Jazz Sampler mal eine Samba-Version von 'Anarchie in the UK' gehört, nach der ich das Grinsen für sehr lange Zeit nicht mehr aus meinem Gesicht bekommen habe..

 

Ich mag Cover-Versionen, die genug eigene Ideen beinhalten. Die meisten Brat-Gitarre-über-bekannte-Melodie-Ideen sind meiner Meinung nach spätestens seit dem ersten 'Roten Rosen' Album abgehakt.

 

Andreas

Link zu diesem Kommentar

Bevor mir Einskaldir noch alle Johnny Cash Covers auf den American III und IV Alben wegschnappt:

 

Die "One"-Version (Original von U2) auf der American III find ich sogar noch einen Tacken besser als das Original (was schon verdammt schwer ist).

 

Und ich muss nochmal auf die Cash-Version von Nick Caves "Mercy Seat" hinweisen, die bereits Andreas angesprochen hat.

Sie ist wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich grandios ist.

So, das musste nochmal gesagt werden.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Metallicas Version von Thin Lizzy's Whisky in a jar find ich klasse.

 

Aber die meisten kommerziellen aktuelleren Coverversionen sind in der Tat zum party29.gif, besonders wenn man Fan des Original-Interpreten ist und sich heutzutage im Radio mit der schlechten Coverversion die Ohren quälen muss.

 

Heng Li,

nicht sehr auf Kommerz-Pop stehend

Link zu diesem Kommentar

Da will ich auch mal meinen Senf dazugeben, obwohl ich eigentlich nicht so unbedingt auf Coverversionen stehe, gibt es da eine ganze Platte voll damit, die mir ausgesprochen gut gefällt: "Gravelands" von The King.

 

Das sind Cover diverser mehr oder weniger bekannter Songs (wie z.B. Whisky in the jar, Sweet home Alabama, I heard it through the grapevine oder Voodoo child), die vom besten Elvis-Imitator so gesungen werden, wie sie der King selbst wohl interpretiert hätte... einfach göttlich. Wenn man sich dann das vorletzte Stück anhört - wow. "New York, New York", gesungen von Elvis... smile.gif

 

edit sagt: ein e an der richtigen Stelle vertreibt Ausspracheschwierigkeiten

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Therror ap Llanghyr @ März. 03 2003,12:45)]Da will ich auch mal meinen Senf dazugeben, obwohl ich eigentlich nicht so unbedingt auf Coverversionen stehe, gibt es da eine ganze Platte voll damit, die mir ausgesprochen gut gefällt: "Gravelands" von The King.

 

Das sind Cover diverser mehr oder weniger bekannter Songs (wie z.B. Whisky in the jar, Sweet home Alabama, I heard it through the grapevine oder Voodoo child), die vom besten Elvis-Imitator so gesungen werden, wie sie der King selbst wohl interpretiert hätte... einfach göttlich. Wenn man sich dann das vorletzte Stück anhört - wow. "New York, New York", gesungen von Elvis... smile.gif

 

edit sagt: ein e an der richtigen Stelle vertreibt Ausspracheschwierigkeiten

okay, das gehört nicht hierher, aber dieser kleine kommentar muss mir erlaubt sein:

 

der beste Elvis imitator ist Orion und nicht the king. ich weiß, er ist in der regel außerhalb von usa kaum bekannt, obwohl er viele platten gemacht hat, aber dagegen ist the king nur ein kleines licht.  wink.gif

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...
Zitat[/b] (Odysseus @ Feb. 08 2003,15:58)]Ich mag die Coverversionen von den Pet Shop Boys: Always on my mind von Elvis und Where the streets have no name von U2... thumbs-up.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Entschuldige Ody, aber die Version von Always on my mind finde ich unterirdisch! sad.gif

 

Barmont, der nur wenige gute Coverversionen kennt.

Link zu diesem Kommentar

Ich mag Coverversionen so wenig wie Remixes (wenn man ein gut produziertes Lied hat, sollte man die Finger davon lassen)

 

Besonders störend fällt mir das bei meiner Lieblingsband Depeche Mode auf, die ich 99% uncoverbar finde. (Es KANN nur schlechter werden...)

 

Ausnahme:

Bluvertigo, "Complicita" ("Here is the house" auf italienisch) also die ist richtig niedlich. Auch nicht ZU weit weg vom original und doch was eigenes.

 

Der Frevel des Jahres 2003 steht für mich auch schon fest, Tatu's Verschlimmcoverung von The Smith's "How soon is now" (Inzwischen besser bekannt die Ebenfallscoverversion von Love Spit Love aus dem Vorspann von "Charmed" und vom Soundtrack von "THe Craft".)

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...
Zitat[/b] (Nixonian @ Feb. 08 2003,15:46)]Was vielleicht niemand kennt, aber extrem psychedelische Qualitäten aufweist:

 

Phil Collins Cover von "Tomorrow never knows" von den Beatles. Die Drums sind ein Hammer. Dum-di-DUMM-Tschak biggrin.gif

Tomorrow Never Knows wurde auch von The Mission gecovered. Diese Version finde ich einfach stark. Leider habe ich das nur als Casettenaufnahme... keine Ahnung, wie ich mal an eine bessere Version rankommen soll.

 

Ziemlich klasse finde ich auch das Blink 182 Cover von Seasons in the Sun (Original von Terry Jacks, glaube ich).

Link zu diesem Kommentar
  • 5 Monate später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...