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#Skyrock

 

Ich befürchte, wir bespielen unterschiedliche Welten und Abenteuer - jedenfalls ist das von dir geschilderte Szenario mit einer Gruppe, die mit 5 Packpferden und Stallburschen vor Burgen oder Drachenhöhlen auftaucht, bei mir noch nicht vorgekommen. Meine Spieler denken auch meist nicht daran, ihre Figuren so auffällig herumreisen zu lassen.

Wir reden da von einer Gruppe von Grad 27-37, also nicht gerade der durchschnittlichen Gruppe von dahergelaufenen Mietschwertern.

Solche Figuren haben sehr wahrscheinlich herausragende Posten, Adelstitel und/oder eigene Ländereien, zumindest aber sind sie landauf, landab gerühmt und stinkreich.

 

Bei solchen herausragenden Figuren ist es nicht seltsam, wenn sie einen ganzen Tross von Packpferden, Dienern, Trägern und Experten (Ärzte, Söldner, Hundeführer, Falkner...) mit sich führen. Figuren auf dem Niveau sind nicht Django und seine vier Mietschwerter, sondern bewegen sich auf dem Niveau von der Tafelrunde, von den Nibelungen oder den Argonauten, mit entsprechendem Personalbestand und Tross. Selbst die vier Musketiere hatten jeder ihren treuen Diener, und das ist wahrscheinlich noch der untere Bereich von hochgradigem Spiel.

 

Es wäre eher seltsam, wenn solche herausragenden Figuren _keinen_ Tross mit sich führen und stattdessen wie die hinterletzten Wanderarbeiter ihr Päckchen auf einer Zehn-Fuß-Stange schultern.

Grad 27 ist einfach nicht mehr der Bereich, auf dem man sich noch Gedanken darum macht wie man 500 Kilo Goldmünzen abtransportiert kriegt, denn den Problemlösungscoupon dafür zahlt man einfach aus der Kaffeekasse. So was ist ein Problem für niedrige bis mittlere Grade, aber nicht auf Grad 27. Nicht auf Grad 27.

 

Ja. Meine Gruppe hat zum Teil Grad 40 überschritten. Sie haben zwar keinen Tross dabei (hat keiner Lust sich drum zu kümmern), der Abtransport von einer solchen Menge Gold (selbst wenn man annimmt, dass das alles Einzelne Goldstücke wären) würde ihnen kein Kopfzerbrechen bereiten. Tor schaffen, beschworene Meganten usw.

 

 

Dann denke ich, mit Gruppen solcher Grade sollte man überhaupt kein Gold mehr verwalten.

Es ist einfach da. Völlig irrelevant im Spiel, gleich welcher Verwendungsart - zum Gildenvorsteher bestechen, (Schwarze) Galleone kaufen, beliebiges Lernen, etc. etc.

Wie eben die Luft zum Atmen oder der Busch beim Austreten in Grad 0. :dunno:

Bearbeitet von Lukarnam
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#Skyrock

 

Ich befürchte, wir bespielen unterschiedliche Welten und Abenteuer - jedenfalls ist das von dir geschilderte Szenario mit einer Gruppe, die mit 5 Packpferden und Stallburschen vor Burgen oder Drachenhöhlen auftaucht, bei mir noch nicht vorgekommen. Meine Spieler denken auch meist nicht daran, ihre Figuren so auffällig herumreisen zu lassen.

Wir reden da von einer Gruppe von Grad 27-37, also nicht gerade der durchschnittlichen Gruppe von dahergelaufenen Mietschwertern.

Solche Figuren haben sehr wahrscheinlich herausragende Posten, Adelstitel und/oder eigene Ländereien, zumindest aber sind sie landauf, landab gerühmt und stinkreich.

 

Bei solchen herausragenden Figuren ist es nicht seltsam, wenn sie einen ganzen Tross von Packpferden, Dienern, Trägern und Experten (Ärzte, Söldner, Hundeführer, Falkner...) mit sich führen. Figuren auf dem Niveau sind nicht Django und seine vier Mietschwerter, sondern bewegen sich auf dem Niveau von der Tafelrunde, von den Nibelungen oder den Argonauten, mit entsprechendem Personalbestand und Tross. Selbst die vier Musketiere hatten jeder ihren treuen Diener, und das ist wahrscheinlich noch der untere Bereich von hochgradigem Spiel.

 

Es wäre eher seltsam, wenn solche herausragenden Figuren _keinen_ Tross mit sich führen und stattdessen wie die hinterletzten Wanderarbeiter ihr Päckchen auf einer Zehn-Fuß-Stange schultern.

Grad 27 ist einfach nicht mehr der Bereich, auf dem man sich noch Gedanken darum macht wie man 500 Kilo Goldmünzen abtransportiert kriegt, denn den Problemlösungscoupon dafür zahlt man einfach aus der Kaffeekasse. So was ist ein Problem für niedrige bis mittlere Grade, aber nicht auf Grad 27. Nicht auf Grad 27.

 

Ja. Meine Gruppe hat zum Teil Grad 40 überschritten. Sie haben zwar keinen Tross dabei (hat keiner Lust sich drum zu kümmern), der Abtransport von einer solchen Menge Gold (selbst wenn man annimmt, dass das alles Einzelne Goldstücke wären) würde ihnen kein Kopfzerbrechen bereiten. Tor schaffen, beschworene Meganten usw.

 

 

Dann denke ich, mit Gruppen solcher Grade sollte man überhaupt kein Gold mehr verwalten.

Es ist einfach da. Völlig irrelevant im Spiel, gleich welcher Verwendungsart - zum Gildenvorsteher bestechen, (Schwarze) Galleone kaufen, beliebiges Lernen, etc. etc.

Wie eben die Luft zum Atmen oder der Busch beim Austreten in Grad 0. :dunno:

 

Nicht unbedingt. Meine Gruppe hat zwar einige hunderttausend Goldstücke (noch unter M4 bei gezehntelten Lernkosten) erbeutet. Das wird jetzt durch diverse Großprojekte langsam knapp und die Gruppe muss kürzer treten, bzw. wieder neues Gold ranschaffen.

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Wir reden da von einer Gruppe von Grad 27-37, also nicht gerade der durchschnittlichen Gruppe von dahergelaufenen Mietschwertern.

Solche Figuren haben sehr wahrscheinlich herausragende Posten, Adelstitel und/oder eigene Ländereien, zumindest aber sind sie landauf, landab gerühmt und stinkreich.

 

Bei solchen herausragenden Figuren ist es nicht seltsam, wenn sie einen ganzen Tross von Packpferden, Dienern, Trägern und Experten (Ärzte, Söldner, Hundeführer, Falkner...) mit sich führen. Figuren auf dem Niveau sind nicht Django und seine vier Mietschwerter, sondern bewegen sich auf dem Niveau von der Tafelrunde, von den Nibelungen oder den Argonauten, mit entsprechendem Personalbestand und Tross. Selbst die vier Musketiere hatten jeder ihren treuen Diener, und das ist wahrscheinlich noch der untere Bereich von hochgradigem Spiel.

 

Es wäre eher seltsam, wenn solche herausragenden Figuren _keinen_ Tross mit sich führen und stattdessen wie die hinterletzten Wanderarbeiter ihr Päckchen auf einer Zehn-Fuß-Stange schultern.

Grad 27 ist einfach nicht mehr der Bereich, auf dem man sich noch Gedanken darum macht wie man 500 Kilo Goldmünzen abtransportiert kriegt, denn den Problemlösungscoupon dafür zahlt man einfach aus der Kaffeekasse. So was ist ein Problem für niedrige bis mittlere Grade, aber nicht auf Grad 27. Nicht auf Grad 27.

 

#Skyrock

 

Ich befürchte, wir bespielen unterschiedliche Welten und Abenteuer - jedenfalls ist das von dir geschilderte Szenario mit einer Gruppe, die mit 5 Packpferden und Stallburschen vor Burgen oder Drachenhöhlen auftaucht, bei mir noch nicht vorgekommen. Meine Spieler denken auch meist nicht daran, ihre Figuren so auffällig herumreisen zu lassen.

Wir reden da von einer Gruppe von Grad 27-37, also nicht gerade der durchschnittlichen Gruppe von dahergelaufenen Mietschwertern.

Solche Figuren haben sehr wahrscheinlich herausragende Posten, Adelstitel und/oder eigene Ländereien, zumindest aber sind sie landauf, landab gerühmt und stinkreich.

 

Bei solchen herausragenden Figuren ist es nicht seltsam, wenn sie einen ganzen Tross von Packpferden, Dienern, Trägern und Experten (Ärzte, Söldner, Hundeführer, Falkner...) mit sich führen. Figuren auf dem Niveau sind nicht Django und seine vier Mietschwerter, sondern bewegen sich auf dem Niveau von der Tafelrunde, von den Nibelungen oder den Argonauten, mit entsprechendem Personalbestand und Tross. Selbst die vier Musketiere hatten jeder ihren treuen Diener, und das ist wahrscheinlich noch der untere Bereich von hochgradigem Spiel.

 

Es wäre eher seltsam, wenn solche herausragenden Figuren _keinen_ Tross mit sich führen und stattdessen wie die hinterletzten Wanderarbeiter ihr Päckchen auf einer Zehn-Fuß-Stange schultern.

Grad 27 ist einfach nicht mehr der Bereich, auf dem man sich noch Gedanken darum macht wie man 500 Kilo Goldmünzen abtransportiert kriegt, denn den Problemlösungscoupon dafür zahlt man einfach aus der Kaffeekasse. So was ist ein Problem für niedrige bis mittlere Grade, aber nicht auf Grad 27. Nicht auf Grad 27.

 

Ja. Meine Gruppe hat zum Teil Grad 40 überschritten. Sie haben zwar keinen Tross dabei (hat keiner Lust sich drum zu kümmern), der Abtransport von einer solchen Menge Gold (selbst wenn man annimmt, dass das alles Einzelne Goldstücke wären) würde ihnen kein Kopfzerbrechen bereiten. Tor schaffen, beschworene Meganten usw.

 

 

Dann denke ich, mit Gruppen solcher Grade sollte man überhaupt kein Gold mehr verwalten.

Es ist einfach da. Völlig irrelevant im Spiel, gleich welcher Verwendungsart - zum Gildenvorsteher bestechen, (Schwarze) Galleone kaufen, beliebiges Lernen, etc. etc.

Wie eben die Luft zum Atmen oder der Busch beim Austreten in Grad 0. :dunno:

 

Nicht unbedingt. Meine Gruppe hat zwar einige hunderttausend Goldstücke (noch unter M4 bei gezehntelten Lernkosten) erbeutet. Das wird jetzt durch diverse Großprojekte langsam knapp und die Gruppe muss kürzer treten, bzw. wieder neues Gold ranschaffen.

 

Das hört sich für mich schon "verwaltungstechnisch" bzw. nach doppelter Buchhaltung an, eine ganz andere Art von Herausforderungen. Das mag vielleicht der Zeitpunkt sein, wo die Abenteuer Königreiche oder Welten wie Billiardkugeln vor sich hin schubsen. Das kenne ich nicht, hört sich nicht nach "tolpatschiges Abenteuer" an, in die eine Spielfigur "hineinfällt". Vielleicht ist das nichts für mich, Mietlinge und Söldner zu kommandieren.

Habe auch noch nie eine Spielfigur höher als Grad 8 gehabt und "Geldknappheit" - wegen Lernen - ist immer eine Herausforderung.

ich mag lieber mit niedrigen und mittleren Graden spielen, aber das ist eine andere Geschichte, in einem anderen Strang.

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Ja. Meine Gruppe hat zum Teil Grad 40 überschritten. Sie haben zwar keinen Tross dabei (hat keiner Lust sich drum zu kümmern), der Abtransport von einer solchen Menge Gold (selbst wenn man annimmt, dass das alles Einzelne Goldstücke wären) würde ihnen kein Kopfzerbrechen bereiten. Tor schaffen, beschworene Meganten usw.

Das sind natürlich figurenspezifische Lösungen, die vom Fähigkeitenprofil spezieller Figuren abhängen. Ich ging da einfach erst mal vom Wald-und-Wiesen-Grad-27er aus, von dem erst mal nur gesichert ist wie viel Gold er nach offizieller Richtschnur bekommt - und bei der Goldmenge ist eine 5-PS-Karawane vom Dungeon der Woche zum Lehrmeister etwas, was man aus der Portokasse zahlt.

 

So ein Megant ist natürlich auch eine feine Lösung, da spart man sich sogar die 400GS für Packpferde :)

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Hallo,

 

ich habe mal eine Frage: Wieviel Gold plant Ihr als SL in M5 Runden so der Gruppe "anzubieten".

 

In KOD, S. 154 steht bei Lehrmeister als Belohnung. Die Kosten werden beim Steigern halbiert! Das Erlernen lasse ich mal weg! Das bedeutet doch für mich: 50% Goldeinsatz beim Hochlernen ist bequem ( © Abd) als normal anzusetzen.

 

Damit ist, wenn im M5 ein Grad 5 z.B. beim pauschalem System 200 EP bekommt, eine Goldvergabe von 2000 GS als normal anzusehen ist! Dazu noch ein bischen für Lebensunterhalt und pipapo wie Waffen reparieren und Klamotten heile halten.

 

Oder seht Ihr das anders?

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Unterschätze nicht die Kosten für Lebensunterhalt (20 GS je TE) und Lehrmeister bei neuen Fähigkeiten (200 GS je LE)! Teilweise gibt es LE ja schon für 10 oder 20 EP zu kaufen. Das heißt wenn Der Spieler sich anfangs breit aufstellen will und viele "Grundfertigkeiten" seiner Charakterklasse lernt könnte er 10-20 LE verlernen. Alleine dafür braucht er dann schon 2.000 bis 4.000 GS!

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Hallo Galaphil!

 

Ich geb eher nur so viel Gold, wie logisch ist, her, dafuer bekommen die Figuren gerne auch die Goldkosten vollstaendig erlassen.
Genau diese Richtung schlage ich auch ein (unabhängig von M5): Basierend auf den allgemeinen Kosten gemäß der Preistabellen und ausdrücklich nicht an den Lernkosten orientiert taxiere ich als Spielleiter die Geldmenge. Alles andere wird über den Erlass von Lernkosten und/oder Lebenshaltungskosten geregelt.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Ja, sehe ich anders.

 

Ich gebe eher nur so viel Gold, wie logisch ist, her, dafür bekommen die Figuren gerne auch die Goldkosten vollständig erlassen.

 

Äh... "wie logisch ist": Das hab ich nicht verstanden! Wieviel Gold ist denn logisch?

 

Wenn unser Grad 5 nun 200 EP bekommt und damit was steigern will, dann kann er die bei einem Lehrmeister, der ihm als Belohung die Bezahlung (es wären 2000 GS) erlässt, somit für 400 EP steigern. Meinst du das?

 

Wenn du in dein Abenteuer einen Lermeister mit Belohnung einbaust, ist das doch nichts anderes, als 2000 GS bei der Goldvergabe einzuplanen. Dann brauchst du nur noch ein bischen für pipapo wie Waffen reparieren und Klamotten heile halten an Gold in die Gruppe zu werfen, vielleicht wollen die auch mal ein Pferd kaufen.

 

In Sachen Hiram: Erlernen kostet mehr Gold richtig. Wenn man über alles die Unterhaltskosten und Erstlernkosten berücksichtigt, kommt man auf einen Faktor von 16% mehr Gold als EP. Wenn also ein SL einem Grad 5 200 EP gibt, dann sollte er für erhöhte Erstlernkosten und Lebensunterhaltkosten schon mal 232 GS für diesen vorsehen.

 

Nun kommen noch die 2000 von oben dazu. Dann wäre ich auf einen Wert von 200 EP >> 2232 GS für den Char vorsehen im Abenteuer. Ob er sie dann kriegt, ist eine andere Frage.

Bearbeitet von Panther
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Hallo,

 

ich habe mal eine Frage: Wieviel Gold plant Ihr als SL in M5 Runden so der Gruppe "anzubieten".

 

In KOD, S. 154 steht bei Lehrmeister als Belohnung. Die Kosten werden beim Steigern halbiert! Das Erlernen lasse ich mal weg! Das bedeutet doch für mich: 50% Goldeinsatz beim Hochlernen ist bequem ( © Abd) als normal anzusetzen.

 

Damit ist, wenn im M5 ein Grad 5 z.B. beim pauschalem System 200 EP bekommt, eine Goldvergabe von 2000 GS als normal anzusehen ist! Dazu noch ein bischen für Lebensunterhalt und pipapo wie Waffen reparieren und Klamotten heile halten.

 

Oder seht Ihr das anders?

 

Die Eingangsfrage vertauscht die Abhängigkeiten und kommt so zu einer falschen Schlussfolgerung. Normal ist es bei M5, dass die Figuren ihre LE und TE mit Punkten bezahlen und nur dann, wenn Gold übrig ist, dies in den Kauf von EP stecken können. Keinesfalls ist mit den Angaben im Kasten auf Seite 154 gemeint, dass so viel Gold in die Gruppe gepumpt werden soll, dass es stets für 50 % der EP reicht. Dass es sich bei solchen Belohnungen für kostenloses Lernen eher um Ausnahmen denn um Regeln handelt, erkennt man unter anderem auch an der Formulierung, dass so etwas in "fortgeschrittenen Kampagnen" zum Einsatz kommen 'könne'. Erstens ist es also kein Automatismus, zweitens soll es vorrangig bei mittel- und höhergradigen Figuren angewendet werden.

 

Ich persönlich versuche so viel Punkte und Gold wie notwendig in die Gruppe zu geben, damit ein von den Spielern als angenehm empfundenes Gleichgewicht zwischen Steigern und Verzögerung (Herausforderung) entsteht.

 

Grüße

Prados

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@Prados: Ich denke nicht, das es ein Vertauschen der Abhängigkeiten ist. Lehrmeister sind mit Belohnungen doch nur eingeführt worden, weil die Goldsummen so abartig hoch sind.

 

OK, nicht normal, nur für fortgeschrittene Kampagnen, vorrangig für mittel- und höhergradige Figuren. Wann fängt denn das für dich so ca. an, diese mittelgradige Figur. Ist nicht jede Figur für sich in ihrer höchstpersönlichen Kampagne am spielen? Du nimmst so viel, wie notwendig ist, um ein angenehme empfundendes Gleichgewicht zu erzeugen. Das kannst du aber nicht in eine Daumen-Faust-Regel packen?

 

Wenn man vor dem Abenteuer nun die angehnehme Menge an Gold einplanen will, dann wird es halt zu einer Herrausforderung. Tricks wie Schmuck in die Truhe zu werfen, die am Ende beim Verkauf passend zu den vergebenen Punkte im Goldwert verkauft werden kann, kenne ich.

 

Ich hatte gehofft, eine Faustformel für die Planung vor dem Spielen zu bekommen:

 

5 mal Grad 5 im Abenteuer > 5 * 200 EP pauschal = 1000 EP pauschal heisst ca. pauschal 11.160 GS ins Abenteuer einzubauen.

 

Wenn mit das zu hoch vorkommt, kann man die 10 GS Regel als Hausregel (wären dann 1.116 GS) nehmen oder evtl. einen Lehrmeister als Belohnung einbauen, dann braucht man nur pipapo (sagen wir 200) GS für die Gruppe an Gold vorsehen.

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Logisch heisst: es soll in der Welt logisch erklaert werden koennen, ohne zu einem Bruch zu fuehren: Die Regelwerksvorgabe sehe ich dabei als Option, nicht aber als Zwang. Der Beitrag von BF in meinem Strang trifft das recht gut, was ich empfinde.

Also, nur weil die Spielfiguren einen bestimmten Grad haben, biege ich meine Welt nicht so hin, dass es den Regeln entspricht, sondern wie es fuer die Welt und das Abenteuer gerade passt.

 

Allgemein: Ich sehe es als verwunderlich, so fixe Vorgaben haben zu wollen, wo man als SL keinerlei Freiheiten mehr hat. Als Anhaltspunkt fuer Anfaenger gut geeignet, aber ich moechte gerne auch eine persoenliche Note in meiner SL haben.

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Ich traue meinen Spielern zu, längerfristig als ein Abenteuer planen zu können, weswegen ich keine 'Faustformel' für das Gold benötige. Wenn meine Spieler der Meinung sind, dass ihre Figuren in einem Abenteuer zu wenig Gold verdient haben, dann werden sie sich in den nächsten Szenarien entsprechende Pläne entwickeln, wie sie ihr Einkommen steigern können. Beispielsweise plant der Schattenweber unserer Gruppe in deutlich größeren Dimensionen (eigenes Labor, sehr viel Ausstattung), so dass er recht schnell bei hohen fünf- oder sogar niedrigen sechsstelligen Beträgen landet. Es ist seine Aufgabe, sich darum zu kümmern, wie und wodurch er so viel Gold bekommen kann.

 

Grüße

Prados

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Oh, Hallo Branwen, du kannst es dann ja bestimmt sagen: Warum wurden die Lehmeister eingeführt?

 

----

 

In Sachen Marktwert eines Lehrmeisters darf man sich aber auch fragen: Warum soll ich auf meine Bezahlung verzichten? Wenn der Kerl unbedingt in der Geschwindigkeit lernen will? Ein Lehrmeister hat damit ja ein super Goldeinnahmequelle. Auf die verzichtet er, wenn er sie als Belohnung aussetzt. OK, sagen wir Einkauf und Verkaufpreis. 50% weniger Gold. Aber seinen Marktwert kann er ja nicht kaputt machen, wenn er andauernd umsonst beibringt, während seine Kollegen sich Villen bauen.

 

---

 

Prados sagt "normal" ist 100% Punkte. Der Lehrmeister deutet auf "50%" hin. Die Wahrheit liegt dann "in fortgeschrittenen Kampagnen" bei mittelgradigen Figuren (Grad 20 ab 10.000 ES) irgendwo dazwischen, also zwischen 100% und 50% Punkte.

 

Der Gold-Bedarf steigt mit Anwachsen der Figur. Wie mit welcher Faustformel?

 

Panther

 

PS: Galaphils Strang erst jetzt gesehen Vergabe von Gold in M5

Bearbeitet von Panther
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[...]

 

Der Gold-Bedarf steigt mit Anwachsen der Figur. Wie mit welcher Faustformel?

 

4(√Grad) * 10². Allerdings nur für Kämpfer. Bei Zauberern ist es 2,5(√Grad) * 10² (LE der Zaubersprüche sind billiger), bei Kombi-Abenteurern aber sogar 6(√Grad) * 10² (die müssen schließlich die geringere EP-Anzahl kompensieren).

 

 

Oder anders gesagt: Hätte ich noch irgendwo einen Ironie-Smiley rumliegen, würde ich ihn benutzen. Es gibt keine Faustformel. Warum auch? Die als angemessen empfundene Goldmenge hängt schließlich individuell von jeder Gruppe und jedem Spieler ab.

Noch als Nachtrag: Es sollte aber natürlich insgesamt so viel Gold sein, dass man die erworbenen Punkte auch mal verlernen kann.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
  • Like 1
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[...]

 

Der Gold-Bedarf steigt mit Anwachsen der Figur. Wie mit welcher Faustformel?

 

Es gibt keine Faustformel.

 

Noch als Nachtrag: Es sollte aber natürlich insgesamt so viel Gold sein, dass man die erworbenen Punkte auch mal verlernen kann.

 

Grüße

Prados

 

Hach, das ist doch eine Faustformel, Also die Punkte sollte man verlernen, können, das wären die Zwangsgold-Beträge und die Lebensunterhaltkosten. Also de facto Lernen mit 100% Punkten. Wenn sie es schneller möchten, die Spieler und Gold zu viel haben, dann können sie es ja in Beschleunigung stecken.

 

@Abd: Frag mal meine Gruppe: Was? Gold? Wir? Wir sind völlig arm.... Die brauchen immer doppelt so viel Gold.

 

Es ging mir - wie Galaphil - ja um das Feeling, das man angemessen Gold einbaut.

 

Wenn die M5-Spieler nun als alte M4 Hasen es "normal" finden, mit "50% Gold in EP Wandlung" zu spielen, dann gibt es in M5 diese Regel NICHT mehr. Jetzt gibt es Gold nur noch für Lebensunterhalt und Erlernen-Aufwände.

 

Ich danke denn auch allen Mitsdiskutanten....

Bearbeitet von Panther
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Es ging mir - wie Galaphil - ja um das Feeling, das man angemessen Gold einbaut.

 

Na ja, mir ging es nicht um angemessen oder nicht, sondern mir ging es um eine Lösung, wenn man eine Kampagne fast ohne Gold spielt.

Das kann sein, weil die Charas von sich aus nicht auf Gold scharf sind (Die Eissängerin in der Dvarsgardgruppe zB kann mit dem Prinzip Metallmünzen für irgendwas überhaupt nichts anfangen) oder es in der Umgebung einfach kein Geld als Zahlungsmittel gibt. Oder die Zahlungsmittel extrem knapp gehalten sind (man als normaler Mensch also von Silber- und Kupferstücken lebt). Dann sind Kosten von 20 GS schon viel, bzw unaufbringbar, von den 100/Stufe des Spruchs oder 200/LE gar nicht erst zu reden.

Aber dafür hab ich jetzt ja auch eine Lösung für mich gefunden.

 

Das letzte, was ich aber machen würde, wäre ein Abenteuer nach dem Kriterium zu bauen, dass es am Ende genau xy GS pro Abenteurer gibt, und das noch dazu ohne jeglichen Bezug zur Umgebung, in der das Ganze stattfindet.

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Wenn die M5-Spieler nun als alte M4 Hasen es "normal" finden, mit "50% Gold in EP Wandlung" zu spielen, dann gibt es in M5 diese Regel NICHT mehr. Jetzt gibt es Gold nur noch für Lebensunterhalt und Erlernen-Aufwände.

Ist es nicht korrekter zu sagen, es gibt keine Limits mehr, wie man mit Geld/EP lernen "muss" (S.154 im Kasten (linke Spalte))?

 

Ist es jetzt nicht ggü. M4 so, dass man kein Geld mehr haben muss zum Höherlernen (bis auf die Geldkosten je TE -welche als Summe ja niedriger sein dürften als zu M4-Zeiten)? In M4 stand doch was in der Art:

Mind. 1/3 der Kosten mit Geld (max. 2/3) und in einem weiteren Satz, dass man diese Kosten ja senken kann, in dem man den Spielern kostenloses Lernen z.B. als Abenteuerbelohnung anbietet.

 

Ausserdem wurden in M5 jetzt die PP offiziell in das Höherlernen integriert. Zu M4 Zeiten gab es -mein ich- keine offizielle Regel, wie man Lernen mit EP/Geld & PP mischen kann.

Lernen durch Selbststudium/Praxis gab es natürlich in M4 -nachlesen bildet ja ungemein.

Bearbeitet von seamus
Lernen durch Selbststudium/Praxis in M4 wohl da
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seamus: 1/3 min und 2/3 max haben wir zu 50% normal gelesen. Und die Kosten ändern sich ja nicht, wenn ein Lehrmeister auf die Bezahlung verzichtet, ABER dafür was anderes bekommt. Du bezahlst (so oder so) und der Lehrmeister bekommt (so oder so).

 

Irgendwann haben alle Lehrmeister Villen! Da kommen nur noch die Thaumaturgen mit bei der Amulettherstellung! Oder waren es die Heiler mit der Dienstleistung "Allheilung" (Patsch, 30min Arbeit, macht 4000 GS)?

Bearbeitet von Panther
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In KOD, S. 154 steht bei Lehrmeister als Belohnung. Die Kosten werden beim Steigern halbiert! Das Erlernen lasse ich mal weg! Das bedeutet doch für mich: 50% Goldeinsatz beim Hochlernen ist bequem ( © Abd) als normal anzusetzen.

 

Damit ist, wenn im M5 ein Grad 5 z.B. beim pauschalem System 200 EP bekommt, eine Goldvergabe von 2000 GS als normal anzusehen ist! Dazu noch ein bischen für Lebensunterhalt und pipapo wie Waffen reparieren und Klamotten heile halten.

Die im alten Thread schon erwähnte offizielle Leitline aus dem Manual sieht 2-400GS pro Abenteuer für Anfängerfiguren vor. In Verbindung mit den 100EP pro Abenteuer aus dem KOD5 wäre das Verhältnis EP:Gold damit bei 1:2-4.

 

Der Grad-5-Beispielabenteurer mit durchschnittlich 200EP sollte damit 4-800GS pro Abenteuer bekommen.

 

Ich schätze diese Leitlinie als brauchbar ein.

Das absolute Minimum von 200GS würde ich unter keinen Umständen unterschreiten, weil das der Mindestbetrag ist um sich eine 1LE für eine neue Fertigkeit leisten zu können. Darunter wird vor allem Anfang, wenn das Konzept noch unvollständig ist, der Ausbau der Bandbreite der Figur zu frustrierend langsam. Insbesondere am Anfang würde ich mich eher am oberen Ende des Spektrums orientieren.

  • Like 1
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Ich werfe gerne ein paar Anmerkungen mit in den Ring:

1. Da davon auszugehen ist, dass Charaktere auf hohen Graden verhältnismäßig mehr Fertigkeiten steigern, als welche neu zu lernen, braucht es auf höheren Graden weniger GS, diese verhalten sich damit nicht linear zu den EP.

2. Zauberer die hauptsächlich Zauber lernen, brauchen auch auf hohen Graden viele GS und zumindest auf hohen Graden auch mehr GS als ein Kämpfer mit den selben EP.

3. "Logische" Belohnungen sind ein schöner Ansatz, jedoch sollte man daran denken, dass Midgard keine Wirtschaftssimulation ist. Es gibt nach wie vor unerklärliche Phänomene und dazu gehören gerade die - im Verhältnis zu anderen Kosten - sehr hohen Kosten der Lehrmeister: Wenn ich bei einem Dorfbauern die Fertigkeit Überleben Wald lerne, bekommt dieser 200 GS (das beim Neulernen von Fertigkeiten die Kosten je Lerneinheit an den Lehrmeister gehen, ergibt sich aus S.154). Das sind zwei mehr als ordentliche Zugpferde für einen Zeitaufwand von 6 Tagen. In einer "logischen" Welt, wäre dieser Bauer ein gemachter Bauer, vor allen Dingen, wenn er sich öfter als Lehrmeister anbietet.

4. Für die Dienste herausragender Wissenschaftler wurden und werden sehr hohe Kosten bezahlt. Das die Gruppe mit einem "Bezahlungs-Wagen" beim Lehrmeister vorfährt, ist für mich vor diesem Hintergrund kein Problem. Ein Lehrmeister der eine Fertigkeit auf solch hohen Fertigkeitswerten unterrichten kann ist eben eine Rarität und kostet entsprechend mehr.

5. Der Abtransport von Beute war auch im Mittelalter keine leichte Sache. Wenn eine Burg oder Stadt geplündert wurde, fuhr danach auch ein Wagentross mit Beute zurück in die Heimat - zusammen mit allen damit verbundenen Schwierigkeiten.

6. Jeder Spielleiter merkt doch selbst, wie das Verhältnis von Gold und EP in der Gruppe ist. Wenn er hierbei eine langfristige Fehlentwicklung in die eine oder andere Richtung feststellt, ist es doch ein leichtes, in einer regelmäßigen Gruppe die zukünftigen Belohnungen entsprechend zu modifizieren. Von Pauschal-Sätzen (soviel Gold pro EP) halte ich daher gar nichts. Es gibt und gab bei Midgard immer Abenteuer die "unverhältnismäßig" viel EP oder viel Gold gaben. Ich finde das schön - es trägt für mich zum realistischeren Erleben der Spielwelt bei. Nur auf lange Frist sollte es ausgeglichen sein und dafür brauche ich als SL - sofern ich modifizieren will - keine Pauschalregeln.

 

Gesamtbetrachtend kann man feststellen, dass es zwei unterschiedliche Ansätze gibt:

a.) Wieviel Belohnung kann die Spielwelt realistisch zur Verfügung stellen?

b.) Wieviel Belohnung brauchen die Charaktere um ihre EP möglichst vollumfänglich zu verlernen?

 

Ich plädiere für

c.) Wieviel Belohnung brauchen die Charaktere, damit die Spieler Spaß haben?

Und dafür brauche ich keine Pauschalsätze, denn hier wird jede Gruppe ganz anders gestrickt sein. Der eine Spieler wird es kaum aushalten, 100 nicht ausgegebene EP zu haben, bei anderen Gruppen liegen 1000 EP oder mehr brach und sie haben trotzdem noch Spaß. :turn:

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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