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Vorabsprachen bei Cons


Merl

Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?  

126 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Stören Dich Vorabsprachen bei Cons?

    • Vorabsprachen stören mich nicht
    • Mehr als 20% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 20% = ok
    • Mehr als 50% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 50% = ok
    • Mehr als 80% Vorabsprachen stören mich. D.h. Vorabsprachen <= 80% = ok
    • Vorabsprachen stören mich immer
    • Ich habe dazu keine oder eine andere Meinung


Empfohlene Beiträge

Bei mehr Vorabsprachen gibt es dann weniger Probleme, wer vor Ort leitet.

 

Gut, natürlich kann man sagen: Wer vorab eine Runde absprechen will, kann das doch, aber hier wurde ja gesagt, dass das das Con-Feeling so ruiniert usw. usf. Wer hier im Forum gelesen hat, hatte sicher den Eindruck, dass sowohl Vorankündigungen als auch Vorabsprachen bei einer Mehrheit der Leute weder gewollt, noch gern gesehen sind.

 

Beim ersten Mal auf einem Con leiten habe ich mich das nur getraut, weil ich vorab ausreichend Interessenten hatte. Meine große Angst war nämlich, ich mache die ganze die ganze Arbeit völlig umsonst und keiner will bei mir spielen. Als sich das als unbegründet herausgestellt hatte, habe ich mich bestärkt gefühlt und dann auch geleitet - und vor Ort kamen noch weitere Leute dazu.

 

Ich mag nicht repräsentativ sein, aber mir hat das damals sehr geholfen, dass damals auch noch nicht so ein negatives Klima im Forum gegenüber Vorabsprachen und Vorankündigungen gab. Heute bin ich souverän genug, mich über so etwas hinwegzusetzen. Aber beim Anfang hätte mich das vielleicht sogar davon abgehalten, etwas vorab anzukündigen und damit auch, etwas vorzubereiten und zu leiten, denn wenn man nicht weiß, ob das dann hinterher wer spielen will, hat man ja sonst das ganze Abenteuer umsonst vorbereitet. Gerade wenn man wenig Selbstbewusstsein hinsichtlich seines Leitens hat, braucht man aber dafür auch noch gute und gründliche Vorbereitung, vor allem bei Publikum, das man nicht kennt....

 

Eine Sache widerlegt jedenfalls die Erfahrung dieses Cons: Dass, wenn es wenig oder keine Vorabsprachen gibt, es sehr viele Leute gibt, die sich schnell spontan zum Leiten finden. Bei diesem Con kam es eben eher zu Spielleiter-Mikado, wo sich nur sehr wenige direkt vor Ort fanden, die dann spontan etwas aushängten, und die Rundenzettel, die ausgehängt wurden, waren dermaßen schnell voll, dass man kaum gucken konnte. Also: Wenig Vorabsprachen führen nicht automatisch zu vielen frei ausgehängten Runden vor Ort....

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Bei mehr Vorabsprachen gibt es dann weniger Probleme, wer vor Ort leitet.

 

Gut, natürlich kann man sagen: Wer vorab eine Runde absprechen will, kann das doch, aber hier wurde ja gesagt, dass das das Con-Feeling so ruiniert usw. usf. Wer hier im Forum gelesen hat, hatte sicher den Eindruck, dass sowohl Vorankündigungen als auch Vorabsprachen bei einer Mehrheit der Leute weder gewollt, noch gern gesehen sind.

 

Beim ersten Mal auf einem Con leiten habe ich mich das nur getraut, weil ich vorab ausreichend Interessenten hatte. Meine große Angst war nämlich, ich mache die ganze die ganze Arbeit völlig umsonst und keiner will bei mir spielen. Als sich das als unbegründet herausgestellt hatte, habe ich mich bestärkt gefühlt und dann auch geleitet - und vor Ort kamen noch weitere Leute dazu.

 

Ich mag nicht repräsentativ sein, aber mir hat das damals sehr geholfen, dass damals auch noch nicht so ein negatives Klima im Forum gegenüber Vorabsprachen und Vorankündigungen gab. Heute bin ich souverän genug, mich über so etwas hinwegzusetzen. Aber beim Anfang hätte mich das vielleicht sogar davon abgehalten, etwas vorab anzukündigen und damit auch, etwas vorzubereiten und zu leiten, denn wenn man nicht weiß, ob das dann hinterher wer spielen will, hat man ja sonst das ganze Abenteuer umsonst vorbereitet. Gerade wenn man wenig Selbstbewusstsein hinsichtlich seines Leitens hat, braucht man aber dafür auch noch gute und gründliche Vorbereitung, vor allem bei Publikum, das man nicht kennt....

 

Das könnte ich gerade so auch unterschreiben,...

 

Kleiner Einschub weil ich es beim ersten lesen falsch verstanden habe: SO schlecht angesehen sind Vorabsprachen nicht. Die Umfrage steht bei 45:10 bei den absolut pro:contra

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Bei mehr Vorabsprachen gibt es dann weniger Probleme, wer vor Ort leitet.

 

Gut, natürlich kann man sagen: Wer vorab eine Runde absprechen will, kann das doch, aber hier wurde ja gesagt, dass das das Con-Feeling so ruiniert usw. usf. Wer hier im Forum gelesen hat, hatte sicher den Eindruck, dass sowohl Vorankündigungen als auch Vorabsprachen bei einer Mehrheit der Leute weder gewollt, noch gern gesehen sind.

 

Beim ersten Mal auf einem Con leiten habe ich mich das nur getraut, weil ich vorab ausreichend Interessenten hatte. Meine große Angst war nämlich, ich mache die ganze die ganze Arbeit völlig umsonst und keiner will bei mir spielen. Als sich das als unbegründet herausgestellt hatte, habe ich mich bestärkt gefühlt und dann auch geleitet - und vor Ort kamen noch weitere Leute dazu.

 

Ich mag nicht repräsentativ sein, aber mir hat das damals sehr geholfen, dass damals auch noch nicht so ein negatives Klima im Forum gegenüber Vorabsprachen und Vorankündigungen gab. Heute bin ich souverän genug, mich über so etwas hinwegzusetzen. Aber beim Anfang hätte mich das vielleicht sogar davon abgehalten, etwas vorab anzukündigen und damit auch, etwas vorzubereiten und zu leiten, denn wenn man nicht weiß, ob das dann hinterher wer spielen will, hat man ja sonst das ganze Abenteuer umsonst vorbereitet. Gerade wenn man wenig Selbstbewusstsein hinsichtlich seines Leitens hat, braucht man aber dafür auch noch gute und gründliche Vorbereitung, vor allem bei Publikum, das man nicht kennt....

 

Eine Sache widerlegt jedenfalls die Erfahrung dieses Cons: Dass, wenn es wenig oder keine Vorabsprachen gibt, es sehr viele Leute gibt, die sich schnell spontan zum Leiten finden. Bei diesem Con kam es eben eher zu Spielleiter-Mikado, wo sich nur sehr wenige direkt vor Ort fanden, die dann spontan etwas aushängten, und die Rundenzettel, die ausgehängt wurden, waren dermaßen schnell voll, dass man kaum gucken konnte. Also: Wenig Vorabsprachen führen nicht automatisch zu vielen frei ausgehängten Runden vor Ort....

 

Das Vorbabsprachen von der Mehrheit nicht gewollt sind ist aber ein sehr subjektiver Eindruck von dir.

Ich sehe gefühlt einen leichten Überhang zu Vorabsprachen. Das Umfrageergebnis geht ja auch in die Richtung.

 

Ich glaube dir auch sofort, wenn du sagst, dass du dich nur mit Vorabsprache getraut hast. Und ich möchte auch gerne noch mal betonen, dass ich es klasse finde, das du überhaupt leitest und auch das du gerne für Kinder leitest.

Und ja, du bist nicht representativ :)

Für mich macht es keinen Unterschied, ob sich hier im Forum Leute für mein Abenteuer anmelden die ich nicht kenne oder ob das vor Ort passiert.

Aber auch ich bin nicht representativ ;)

 

Tatsache ist doch: Es gibt Teilnehmer die bevorzugen Vorabsprachen und es gibt Teilnehmer, die wollen das nicht. Die beiden Parteien wird man nicht unter einen Hut bekommen. Aber das wichtigste ist doch auch eher, dass man die Leute dazu ermutigen kann zu leiten.

Die Situation am Samstag war in der Tat extrem und nicht schön. Tjorm tut mir da auch wirklich leid. Ich denke trotzdem, dass man das Problem nicht durch Vorabsprachen lösen kann.

Sicher, die Vorabgesprochenen sind versorgt. Für den Rest sieht es dadurch um so schlimmer aus.

Deshalb denke ich, das mehr Vorabsprachen noch mehr Vorabsprachen nach sich ziehen. Das Problem wird nur verlagert und die, die keine Vorabsprachen wollen sind in den Hintern gekniffen. Muss nicht so kommen. Kann aber.

Es gibt ja auch schon Leute, die nicht mehr kommen auf Grund der Vorabsprachen.

 

Ich denke nicht, dass sich das Problem lösen lässt. Eigentlich kann ich nur hoffen, das sich das Verhältnis von Vorabsprachen und offenen Runden in Zukunft einigermaßen die Waage hält.

Es bringt vor allem auch nichts, nach jedem Con diesen Strang wieder aufzuwärmen. Es werden sich keine neuen Erkenntnisse ergeben.

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Spielleiter-Mikado kommt auf, wenn sich nicht genug Spielleiter "von alleine" melden.

Vorabsprachen ändern an der Zahl der Spielrunden nichts, sie verteilen sie maximal etwas unterschiedlich. Also statt 40 Suchende zu einem Zeitpunkt sind es vielleicht zweimal 20 zu unterschiedlichen Zeiten.

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Für mich macht es keinen Unterschied, ob sich hier im Forum Leute für mein Abenteuer anmelden die ich nicht kenne oder ob das vor Ort passiert.

Aber auch ich bin nicht representativ ;)

Ich möchte das mal aufgreifen, weil es beim Spielleiter-Mikado eine große Rolle spielt.

 

Vorabsprachen bieten die Chance auf gut passende Figuren, aber auch da werden hier im Forum teilweise schon komische Diskussionen geführt (in der Art die Lieblingsfigur aus Aran wäre für das Detektivabenteuer in Cuanscadan geeignet obwohl erainnische Figuren gewünscht sind).

Beim Spielleiter-Mikado besteht verstärkt die Gefahr, dass der Aushang nicht gelesen wird und keine passende Figur zur Verfügung steht. Aber es war ja ein Platz frei, also eintragen.

 

Und manche Spieler akzeptieren Vorgaben durch den Spielleiter leichter und andere nicht. Wenn Spielleiter hier nicht gegenhalten können oder wollen und nachher enttäuscht von ihrem Abenteuer sind, dann kann ich das nachvollziehen.

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Bei mehr Vorabsprachen gibt es dann weniger Probleme, wer vor Ort leitet.

 

Gut, natürlich kann man sagen: Wer vorab eine Runde absprechen will, kann das doch, aber hier wurde ja gesagt, dass das das Con-Feeling so ruiniert usw. usf. Wer hier im Forum gelesen hat, hatte sicher den Eindruck, dass sowohl Vorankündigungen als auch Vorabsprachen bei einer Mehrheit der Leute weder gewollt, noch gern gesehen sind.

 

immer wieder spannend, so etwas zu lesen. Denn die meisten Leute, die Vorabsprachen ablehnen fühlen sich garantiert nicht als die Mehrheit, sondern als unterdrückte Minderheit, die unter den vielen Vorabsprachen zu leiden hat.

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Bei mehr Vorabsprachen gibt es dann weniger Probleme, wer vor Ort leitet.

 

Gut, natürlich kann man sagen: Wer vorab eine Runde absprechen will, kann das doch, aber hier wurde ja gesagt, dass das das Con-Feeling so ruiniert usw. usf. Wer hier im Forum gelesen hat, hatte sicher den Eindruck, dass sowohl Vorankündigungen als auch Vorabsprachen bei einer Mehrheit der Leute weder gewollt, noch gern gesehen sind.

 

immer wieder spannend, so etwas zu lesen. Denn die meisten Leute, die Vorabsprachen ablehnen fühlen sich garantiert nicht als die Mehrheit, sondern als unterdrückte Minderheit, die unter den vielen Vorabsprachen zu leiden hat.

 

 

Und damit wären wir tief in der Psychologie angekommen: ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung

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@Solwac: Genau bei der Argumentation, dass das Verpönen von Vorabsprachen nichts, aber auch gar nichts an der Anzahl der Spielleiter ändert, stimmen wir ja nicht überein. Warum ich glaube, dass eine größere Offenheit diesbezüglich vielleicht mehr Spielleiter nach vorne bringen würde?

 

Es kann ja sein, dass ich vielleicht doch repräsentativer bin als ich selbst denke und es viele potentielle Spielleiter gibt, die am Anfang eben Sorge haben, niemanden zu finden, der sich für ihr (hart ausgearbeitetes ) Abenteuer interessiert und die nicht aus der "la main" leiten können, sondern eben das Leiten gut vorbereiten müssen, weil sie eben eher ungeübt sind. Natürlich sagen sie dann vor Ort, dass sie nicht leiten können oder wollen. Die fallen dann "vor Ort " aus.

 

Das bedeutet, dass ein Klima gegen Vorabsprachen möglicherweise doch den einen oder anderen Unerfahrenen doch vom Leiten abhalten kann. Wobei ich nicht weiß, ob das bei diesem Con der Fall war.

 

Sicher ist: Es wurde kurz vorher mit starker Vehemenz eine Diskussion gegen Vorabsprachen geführt. Es gab wenig Vorabsprachen. Und es gab auch einen Spielleitermangel vor Ort. Ob das wirklich zusammenhängt, weiß ich natürlich nicht, möglich aber wäre es.

 

@Draco: Selbst das Kinderabenteuer haben die Kinder vor Ort einer internen Vorabsprache zu verdanken. Ich habe per Mail mich mit einem Elternteil abgesprochen, ob seine Kinder dazu Lust und Zeit haben. Vor Ort habe ich noch starke Werbung bei allen Eltern betrieben. Ergebnis der Vorabsprache mit EINEM Elternteil: 6 Kinder, die nach eigener Aussage wohl wahnsinnig viel Spaß vor Ort gehabt haben.;-) bei einem Abenteuer, das ohne interne Vorabsprache gar nicht stattgefunden hätte. Was auch beweist, dass ich momentan eben, wie schon gesagt, souverän genug bin, mich über (möglicherweise auch nur subjektiv wahrgenommene) Klimata hinwegzusetzen. Das wäre ich aber gerade in meiner Anfangszeit vermutlich nicht so sehr gewesen.

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Bei mehr Vorabsprachen gibt es dann weniger Probleme, wer vor Ort leitet.

 

Gut, natürlich kann man sagen: Wer vorab eine Runde absprechen will, kann das doch, aber hier wurde ja gesagt, dass das das Con-Feeling so ruiniert usw. usf. Wer hier im Forum gelesen hat, hatte sicher den Eindruck, dass sowohl Vorankündigungen als auch Vorabsprachen bei einer Mehrheit der Leute weder gewollt, noch gern gesehen sind.

 

immer wieder spannend, so etwas zu lesen. Denn die meisten Leute, die Vorabsprachen ablehnen fühlen sich garantiert nicht als die Mehrheit, sondern als unterdrückte Minderheit, die unter den vielen Vorabsprachen zu leiden hat.

 

 

 

Faktum: Laut der Umfrage sind sie auch die Minderheit,...

 

Die Minderheit derer welche sich potentiell dem Spielleitermikado stellen müssen,...

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@Alas

 

Bei dem Spielleitermangel ist es doch extrem unwahrscheinlich, dass man keine Spieler findet. Und vorbereiten kann man ein Abenteuer doch auch ohne Vorabsprache.

Und wenn man ganz sicher gehen will, kann man das Abenteuer auch ankündigen ohne was abzusprechen.

Dass man für Nischenangebote (1880, PR oder Kinderabenteuer) Vorabsprachen trifft, wird wohl keiner kritisieren.

 

Nach meinem Empfinden wurde hier mit starker Vehemenz eine Diskussion für Vorabsprachen geführt. Und jetzt?

 

Zumal du den Großteil der Argumente einfach unter den Tisch fallen lässt.

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Hallo Alas!

 

Sicher ist: Es wurde kurz vorher mit starker Vehemenz eine Diskussion gegen Vorabsprachen geführt. Es gab wenig Vorabsprachen. Und es gab auch einen Spielleitermangel vor Ort. Ob das wirklich zusammenhängt, weiß ich natürlich nicht, möglich aber wäre es.

 

Die letzte vehemente Diskussion fand genau hier in diesem Themenstrang statt und ist mittlerweile fast ein Jahr alt. Dann hätte es nach Deiner Argumentation sicherlich auch ähnliche Auswirkungen auf die anderen Cons haben müssen.

 

Allerdings sehe ich den von Dir vorgebrachten Punkt bezüglich des leichteren Einstiegs für neue Spielleiter, da mag durchaus etwas dran sein. Ein "Klima gegen Vorabsprachen" hingegen nehme ich nicht war; es gibt gute Gründe sowohl dafür als auch dagegen, das wurde hier offen und intensiv diskutiert. Zwar mag es einzelne Verfechter geben, welche die jeweils andere Seite strikt ablehnen, aber eine generell negative Grundeinstellung einer bestimmten Seite gegenüber halte ich für nicht gegeben. Dafür sind wir hier eigentlich auch zu tolerant.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Man sollte auch bedenken, dass für Mittwoch eine Absprache eher notwendig ist als für Samstag. Immerhin ist die Anzahl potentieller Spieler mit den Tagen ansteigend.

Außerden hatten wir auch nach meinem Empfinden diesmal sehr viele neue Spieler (was mich freut). Vielleicht überzeugt das ja den einen oder anderen auf dem nächsten Nordlichtcon doch etwas vorzubereiten.

Übrigens: Ich habe zwei mal geleitet. Ein mal mit und ein mal ohne Vorankündigung. Das kommt halt immer auf die Rahmenbedingungen an.

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Ehrlich gesagt, habe ich die letzten Beiträge nicht mehr gelesen, weil eh alles doppelt/zigfach ist.

Aber eins ist mir aufgefallen und da möchte ich nochmal einhaken:

 

Ich und meine Meinungsgenossen behaupten doch gar nicht, dass "keine Vorabsprachen" zu mehr Runden auf Cons führen. Wieso sollte das auch sein? Es ging doch immer nur um die, aus unserer Sicht, fairere Verteilung der Plätze. Und die sahen/sehen wir in Gefahr, wenn viel vorabgesprochen wird. Und zwar in Bezug auf Nichtforumsuser und Weniguser. That's all.

 

Das kann man teilen oder nicht. Aber Runden schaffen wird man weder mit dem einen noch mit dem anderen Instrument.

 

Ich bin ja großer Verfechter von Vorankündigungen. Und in der Hinsicht hätte mich der NLC bestätigt. Denn die fehlenden Ankündigungen hätten mir gezeigt, dass es womöglich ein Rundenproblem gibt und mich motiviert, etwas vorzubereiten, wenn ich es ansonsten nicht getan hätte. Denn als Rundenbarometer hätte das getaugt.

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Ich bin ja großer Verfechter von Vorankündigungen. Und in der Hinsicht hätte mich der NLC bestätigt. Denn die fehlenden Ankündigungen hätten mir gezeigt, dass es womöglich ein Rundenproblem gibt und mich motiviert, etwas vorzubereiten, wenn ich es ansonsten nicht getan hätte. Denn als Rundenbarometer hätte das getaugt.

Hm, ist die Angst eines Spielleiters ob sein Abenteuer ankommt ist damit natürlich nicht gebannt (dazu braucht es mehr oder weniger konkrete Interessensbekundungen).

Allerdings gab es immer wieder mal Cons mit weniger Vorankündigungen ohne Spielleitermangel.

Von daher unterstütze ich Vorankündigungen, gerne auch mit kommuniziertem "vielleicht". Aus der Abwesenheit von Vorankündigungen sollte man das eigene Abenteuer aber nicht abhängig machen. Einfach dabei haben und beim Spielleiter in die Offensive gehen. entweder man kennt zu dem Zeitpunkt bereits einige Mitspieler oder bekommt eh unbekannte Spieler.

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.

Ich spreche hier für mich persönlich, nicht als Orga. 

 

Das mit den Spielleitern ist einfach eine Sache der Solidarität. Ich hatte ein Abenteuer dabei und wäre im Prinzip auch bereit gewesen, es zu leiten. Gerade Sonnabend aber habe ich gespielt.

 

Wenn ich nichts zu tun gehabt und eine Runde gesucht hätte und in einer Runde hätte mitspielen können, aber vier oder fünf Frischlinge dagestanden hätten, hätte ich, statt zu spielen, für die Frischlinge geleitet. 

 

Wie viele Runden spielt man während so einer Convention? Grob geschätze würde ich mal 6 oder so sagen. Wenn eine Runde also 6 oder 7 Leute hat, halte ich es für fair, daß man fünfmal spielt und einmal leitet, damit gibt man den Leuten zurück, was sie für einen getan haben, wenn auch nur summarisch. 

 

Ich sage nicht, daß absolute Frischlinge leiten sollen. Ich sage aber, daß von denen, die leiten können, niemand zweimal zu leiten brauchen sollte - es aber jeder einmal tun kann. 

 

Als Orga sage ich (als meine persönliche Ansicht): das muß sich von selbst regeln, ich finde nicht, daß die Orga eingreifen sollte. 

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Ähem, also ich bin auf 3 Runden gekommen... was wohl daran liegt, dass ich ganz konventionell am Freitag abend los gelegt habe, aber das nur am Rande :)

 

Als absolute Spielleiter-Anfängerin hatte ich beim Leiten genauso viel Spass wie später beim Spielen. Ich kann nur jeden, der vielleicht das mal machen möchte aber noch zaudert, dazu ermuntern, auf Cons zu leiten. Wäre ich am Sonnabend nicht "abgeschleppt" worden, hätte ich wohl mein vorbereitetes Abenteuer einfach nochmal angeboten. Nächstes Jahr wird es von mir auf jeden Fall auch wieder mindestens ein Abenteuer geben.

 

Also für mich ein Fazit: Der Spassfaktor auf einen Con ist nicht abhängig davon, ob man leiten muss/darf/kann. Da sollte wirklich einmal jeder in sich gehen und sich fragen, ob man nicht mal was Neues ausprobieren möchte. Es ist gar nicht schlimm und soooo viel Arbeit macht eine Abenteuervorbereitung auch nicht, das Leiten selber erst recht nicht. Je mehr Leute kurze Abenteuer zur Hand haben, desto mehr Runden...;)

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Ähem, also ich bin auf 3 Runden gekommen... was wohl daran liegt, dass ich ganz konventionell am Freitag abend los gelegt habe, aber das nur am Rande :)

 

Als absolute Spielleiter-Anfängerin hatte ich beim Leiten genauso viel Spass wie später beim Spielen. Ich kann nur jeden, der vielleicht das mal machen möchte aber noch zaudert, dazu ermuntern, auf Cons zu leiten. Wäre ich am Sonnabend nicht "abgeschleppt" worden, hätte ich wohl mein vorbereitetes Abenteuer einfach nochmal angeboten. Nächstes Jahr wird es von mir auf jeden Fall auch wieder mindestens ein Abenteuer geben.

 

Also für mich ein Fazit: Der Spassfaktor auf einen Con ist nicht abhängig davon, ob man leiten muss/darf/kann. Da sollte wirklich einmal jeder in sich gehen und sich fragen, ob man nicht mal was Neues ausprobieren möchte. Es ist gar nicht schlimm und soooo viel Arbeit macht eine Abenteuervorbereitung auch nicht, das Leiten selber erst recht nicht. Je mehr Leute kurze Abenteuer zur Hand haben, desto mehr Runden... ;)

 

Dem möchte ich mich voll und ganz anschließen. :thumbs:

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  • 1 Jahr später...

Hallo @Uigboern!

Dass am Ende keine der vier per Voranmeldung geplanten Runden geklappt hat, obwohl ich diesmal schon 2-3 Wochen vorher immer mal wieder im Forum vorbeigeschaut und mich angemeldet habe, bestätigt mich in meiner Meinung, dass es ohne Vorankündigung doch deutlich einfacher war, zu Spielrunden zu kommen.

Das erscheint mir ungewöhnlich hoch, zumal es Dich gleich viermal getroffen hat. Gibt es bekannte Gründe für das Nichtzustandekommen der abgesprochenen Sitzungen?

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 1 Minute schrieb Fimolas:

Hallo @Uigboern!

Das erscheint mir ungewöhnlich hoch, zumal es Dich gleich viermal getroffen hat. Gibt es bekannte Gründe für das Nichtzustandekommen der abgesprochenen Sitzungen?

Liebe Grüße, Fimolas!

Ich vermute mal, dass es am Nischenthema 1880 lag und dass keine der Runden im Vorfeld richtig "voll" geworden ist.

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  • 3 Wochen später...
Am 31.5.2017 um 06:43 schrieb Fimolas:

Hallo @Uigboern!

Das erscheint mir ungewöhnlich hoch, zumal es Dich gleich viermal getroffen hat. Gibt es bekannte Gründe für das Nichtzustandekommen der abgesprochenen Sitzungen?

Liebe Grüße, Fimolas!

Unterschiedliche!

2 Runde wurden wegen zu wenig TN abgesagt. Ich fand dann kurzfristig keinen Ersatz mehr. Bot dann selber eine Runde an, aber erst Stunden später hatten wir genug Teilnehmer. 

Eine Runde startete 5 Stunden später, so dass ich die folgende ausfallen lassen musste.

und einmal hat der SL meine Anmeldung im Forum schlichtweg überlesen.

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Hmm, das mit dem Nischen-Thema bringt mich auf 'was. Es ist verständlich, dass man als SL eine gewisse Sicherheit haben möchte, dass die Runde stattfindet - und eigentlich auch als SL. Wenn allerdings ALLE Plätze vorab ausgemacht werden, gibt es gelegentlich das Überhang-Problem (hier mal ein RechenBEISPIEL: 24 Leute - 3 Runden mit 6 Plätzen + 3 SL => 21 Leute, Rest 3. Die können jetzt eine Runde mit 1 SL + Spielern aufmachen ... - oder sich jeweils als 7. Spieler irgendwo hineinbetteln...- was ich nicht gerne mache und auch selbst keine zu großen Runden mag.)

Bei spontanen Runde findet dann eher mal eine sponaten Umverteilung statt (ach komm ich spiele / leite stattdessen bei Euch), bei vorabgesprochenen Runden ist das eher die große Ausnahme - vielleicht liegt es daran, dass man nur eingeschänktes Spielmaterial dabei hat, wenn der CON schon vorher durchgeplant ist.

 

Wie dem auch sei: Ich hätte einen Lösungsvorschlag:

Bei Vorabsprache werden grundsätzlich nur die Mindest-Teilnehmerzahl vorab vergeben. 

z.B. Runde braucht mind. 3 Spieler, max 6, dann vergebe ich drei vorab - die Runde kommt sicher zustande und den Rest wird vor Ort per Aushang vergeben.

Ich denke damit kommen im Endeffekt auch mehr Rundenangebote mit im Schnitt kleineren Runden zusammen.

Begründung: Bisher entsteht ab einem gewissen Zeitpunkt vor dem CON ein Auffülleffekt durch die Leute, die gerne durchplanen und die sonst befürchten, dass eine Runde nicht zustande kommt. Wenn allerdings Runden die Mindestanzahl erreicht haben, suchen sich Leute, die gerne vorplanen eine andere Runde, die noch nicht die Mindestanzahl erreicht hat (oder bieten stattdessen selber etwas an).

Da das natürlich nur eine These von mir ist, schlage ich vor, dass man mal den Feldversuch macht und 1 Jahr lang jeweils im Wechsel einen CON mit der einen und einen mit der anderen Strategie vergibt und hinterher auswertet. Natürlich nicht die absolute Rundenzahl, da die CONs unterschiedlich viele TN haben, und auch unterschiedlich lange sind.

Man könnte entweder die relative Rundenzahl im Verhältnis zu den TN setzen. Dies ist aber bei CONs mit Frühanreiseoption und damit ständig anderen Teilnehmerzahlen schwer zu ermitteln.

Vermutlich reich einfach die Durchschnittsrundegröße - denn mehr Runden müssten zu im Schnitt kleineren Runden führen.

 

 

 

 

 

 

 

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Das scheitert zumindest in der jetzt vorgeschlagenen Variante schon daran, dass

a.) jeder SL andere Vorstellungen davon hat, wieviele Spieler er mindestens haben möchte

b.) Fortsetzungsrunden häufig in der komplett identischen Besetzung spielen wollen

c.) Manche Spieler sich auch aus sie verbindender Freundschaft zu festen Runden verabreden wollen

und daher all diese Leute die Runden im Zweifel trotzdem absprechen würden, im Zweifel an der Con-Orga vorbei.

Abgesehen davon war es schon häufiger hier Thema ob man bei den Vorabsprachen irgendetwas "vorschreibt". Das wurde immer abgelehnt und daran wird sich auch jetzt im Zweifel (unter anderem aus den gerade genannten Gründen) nichts ändern. Ich empfände das als unschöne Bevormundung wie und mit wem und mit wievielen Menschen ich meine Runden als SL füllen soll/darf/muss. Ich wollte das nicht (und nein, ich bin nicht nur in vorabgesprochenen Runden unterwegs - gerade als SL hänge ich auf Cons auch komplett leere Rundenzettel aus).

Im Übrigen ist dieses Thema für mich (persönlich) langsam durch. Ich habe ausreichend zur Kenntnis genommen, dass es eine Gruppe von Con-Teilnehmern gibt, die sich weniger vorabgesprochene Runden wünscht. Wo es für mich passt und wo ich es als SL will, werde ich dies berücksichtigen. Weiteren Diskussionsbedarf sehe ich (für mich persönlich) nicht.

Mfg       Yon

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vor 22 Minuten schrieb Yon Attan:

Im Übrigen ist dieses Thema für mich (persönlich) langsam durch. Ich habe ausreichend zur Kenntnis genommen, dass es eine Gruppe von Con-Teilnehmern gibt, die sich weniger vorabgesprochene Runden wünscht. Wo es für mich passt und wo ich es als SL will, werde ich dies berücksichtigen. Weiteren Diskussionsbedarf sehe ich (für mich persönlich) nicht.

Mfg       Yon

Das geht wohl einigen so. Bei nicht wenigen vermute ich stillschweigend. Einer meiner besten Freunde, der mit mir seit 2003 regelmäßig und sehr gerne auf Midgardcons gefahren ist (bei uns war das einmal im Jahr Tradition) wird dies auf absehbare Zeit nach der letzten größeren (aus meiner Sicht und vor allem seiner Sicht) sehr unschönen "Diskussion" nicht mehr tun. Nicht wegen der Vorabsprachen an sich, die er zwar nicht mag, mit denen er aber leben kann, sondern wegen der Art der Reaktion auf das Ansprechen des Themas und den weiteren Umgang damit hier im Forum. 

Das wird sicher auch anderen umgekehrt genauso gehen. Nennt mal dann wohl Kollateralschaden. Ich finde das extrem bedauerlich, weil mir mein guter Freund auf den Cons fehlen wird und es für uns ein wichtiges Ereignis der Freundschaft einmal im Jahr war. Die Conteilnehmer werden ihn sicherlich nicht vermissen. Es gibt ja genug andere, die gerne kommen. 

 

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vor 32 Minuten schrieb Einskaldir:

Das geht wohl einigen so. Bei nicht wenigen vermute ich stillschweigend. Einer meiner besten Freunde, der mit mir seit 2003 regelmäßig und sehr gerne auf Midgardcons gefahren ist (bei uns war das einmal im Jahr Tradition) wird dies auf absehbare Zeit nach der letzten größeren (aus meiner Sicht und vor allem seiner Sicht) sehr unschönen "Diskussion" nicht mehr tun. Nicht wegen der Vorabsprachen an sich, die er zwar nicht mag, mit denen er aber leben kann, sondern wegen der Art der Reaktion auf das Ansprechen des Themas und den weiteren Umgang damit hier im Forum. 

Das wird sicher auch anderen umgekehrt genauso gehen. Nennt mal dann wohl Kollateralschaden. Ich finde das extrem bedauerlich, weil mir mein guter Freund auf den Cons fehlen wird und es für uns ein wichtiges Ereignis der Freundschaft einmal im Jahr war. Die Conteilnehmer werden ihn sicherlich nicht vermissen. Es gibt ja genug andere, die gerne kommen. 

 

Das finde ich sowohl verständlich als auch bedauerlich. Und es ist leider nicht dass erste mal, dass Diskussionen hier im Forum Kollateralschäden verursachen. Und es wird nicht das letzte mal sein.

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