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Hausregel: Natur-, Tier- und Pflanzenkunde weiter unterteilen


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Wie bei Landeskunde sollte man auch die drei naturkundlichen Wissensfertigkeiten weiter unterteilen. Ein waelndischer Barbar kennt sich vielleicht mit den Tieren seiner Heimat gut aus, aber er wird kaum etwas über die Tiere Bulugas wissen.

Daher folgender Vorschlag: Wie bei Landeskunde gibt es nicht nur eine Naturkunde-, Tierkunde- bzw. Pflanzenkunde-Fertigkeit sondern mehrere und zwar für jede Biogeographische Region eine. Diese entsprechen grob den Kontinenten aber mit einigen Unterschieden. Zu Vesternesse gehören auch der Norden Lamarans und Siraos westlich des Gebirges und nördlich der Wüste Gond. Die weiteren sind der Osten Siraos, Rawindra, Lamaran südlich der Wüste, und Huaxal.

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Überflüssige Ausdifferenzierung.

 

Ich würde davon ausgehen, dass jemand der sich mit Pflanzen und Tieren auskennt ohnehin einiges über wichtige fremdländische Flora und Fauna aufschnappt und grundlegende Prinzipien auch auf fremde Spezies anwenden kann (z.B. generelles Kampfverhalten von Aasfressern, typische Anzeichen von Giftigkeit wie etwa Farbe der Pflanze oder Vorhandensein von Nesseln). Pflanzen- und Tierkunde umfassen zudem das Wissen um die wichtigsten Gelehrten und ihre Schüler auf dem Gebiet weltweit, so dass eine Spielerfigur die es für längere Zeit in die Fremde verschlägt weiß, wo sie sich umhören muss um ihr Wissen zu erweitern.

 

Naturkunde schließlich umfasst weitgehend universelles Wissen über Naturphänomene wie den Sternenhimmel, Vulkanismus und Meteorologie. Es gelten überall die gleichen Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten. Nur speziell im Fall der Wetterbestimmung spielt die Geographie eine wichtige Rolle (Lage der Küste in Relation zum Standpunkt, Lage von Gebirgsketten die Winde und Schlechtwetterfronten abhalten, warme Meeresströme etc.), aber dieses Spezialwissen kann sie wie o.g. leicht genug ergänzen, um den Buchhaltungsaufwand für das Steigern verschiedener Naturkunden nicht der Mühe wert zu machen.

 

In den wenigen Fällen, in denen eine Spielerfigur gar keine Zeit hat sich auf eine fremde Umgebung vorzubereiten (etwa wenn ein albischer Waldläufer in einer Hafenschenke in Alba shanghait wird, von Bord fliehen kann und auf einer einsamen rawindrischen Insel strandet), tun es dann auch situative negative WM.

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Eine weitere Ausdifferenzierung halte ich für wenig förderlich. Die Spieler sollen doch die Möglichkeit haben, seine gelernten Fähigkeiten möglichst oft anzuwenden. Ich hielte es für unglücklich, wenn ein Spieler für seinen Abenteurer Pflanzenkunde auf +12 lernt und es nicht anwenden kann, weil das Abenteuer im "falschen" Land spielt.

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Ich würde das ganze nicht machen da es sonst schnell sehr teuer wird ich würde einfach ausserhalb der Heimischen Flora und Fauna Mali geben und ausserdem hat man kommen in Büchern auch warscheinlich häufig exotische Pflanzen vor. Wer will kann im Heimatland auch eventuell Boni geben.

Mal allgemein zur ganzen Unterteilung klar kann man Fertigkeiten wie Algenkunde,Schiffskunde,Schmiedekunde und Tierkunde:Säugetiere einführen allerdings müssten die einzelnen Fertigkeiten wesentlich billig sein, da der Anwendungsbereich enorm klein ist. Ein Waldläufer wird sich halt nicht so gut mit Walen auskennen allerdings braucht man nicht die Fertigkeit Meereswesenkunde sondern gibt ihm halt ein Malus auf sein EW:Tierkunde.:dunno:

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Also wenn man soweit gehen möchte, dann kann man auch noch Etikette weiter differenzieren. Selbiges gilt dann auch für Bootfahren (Segel,Ruder,was anderes) , Reiten pro Tier inklusive Reiterkampf, Glücksspiel je nach Spiel, Gassenwissen wie Landeskunde und hinzu Heilkunde und Erste Hilfe, da sich da ja Kulturen auch häufig in ihrem Verständniss unterscheiden.

 

Zudem bricht das enorm mit dem Trend den das Midgardregelwerk gehen möchte.

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Ich würde es in meiner Gruppe auch nicht so machen. Bei solchen Sachen sollte man sich immer die Frage stellen, wieso man so etwas einführen will.

Hält man es für unrealistisch, dass sich einer allgemein gut mit z.B. Pflanzen auskennt? Wohl kaum. Hält man es vll für unrealistisch, dass sich jemand aus Alba mit Pflanzen aus Buluga auskennt? Das schon eher. Aber dafür kann man ja entsprechend Mali vergeben. Will man ausdrücken, dass sich jemand besonders gut mit den Pflanzen eines bestimmten Landes auskennt? Dann soll man sich das irgendwo notieren und bei Erfolgswürfen einen entsprechenden Bonus vergeben.

 

Auf der anderen Seite finde ich es unrealistisch, dass sich jemand mit Pflanzen beschäftigt und dann wirklich nur die Pflanzen eines Landes kennt. Von daher fände ich ein Pflanzenkunde(Alba) eher störend.

 

Wenn du mit der Regel ausdrücken willst, dass das die Pflanzen sind, die man eben durch sein normales Leben und Wandeln auf Alba kennt, dafür gibt es Landeskunde.

 

Von daher sehe ich keinen Sinn darin die Fähigkeiten weiter zu unterteilen. Und falls jetzt das Gegenargument kommt, dass Landeskunde ja auch unterteilt ist, erlaube ich mir vorwegzugreifen und anzumerken dass Landeskunde auch nicht wirklich unterteilt ist. Es ist eben das Gesamtwissen über das komplette Land. Natürlich kennt man auch mit Landeskunde nicht jeden Baron und jeden Fürsten beim zweiten Vornamen. Es ist eben ein Allgemeinwissen über das Land, genau so wie Pflanzenkunde ein Allgemeinwissen über Pflanzen ist.

 

Ich hielte es für unglücklich, wenn ein Spieler für seinen Abenteurer Pflanzenkunde auf +12 lernt und es nicht anwenden kann, weil das Abenteuer im "falschen" Land spielt.

Das finde ich ist jetzt weniger ein Gegenargument. Das Problem hat man fast überall. Gerade Sprechen: Albisch gesteigert und jetzt in Wealand? Oder Landeskunde? Oder Schlösser öffnen gelernt und jetzt sitzt man im Wald fest. Oder Pflanzenkunde und ist in der Stadt? Schlittenfahren und der Sommer ist gerade angebrochen (Und das es Leute gibt die das wirklich lernen haben wir ja schon gesehen im Forum ;) ). Etc.

Bearbeitet von Puppetmaster
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In einer festen Gruppe weiß man für gewöhnlich wo man schon war. Sonst reichen auch ein paar Stichpunkte ala hat Buluga,Eschar und Rawindra bereistund etwas über Pflanzen aus Waeland gelesen. Jede weitere Fertigkeit geht gegen den neuen Trend von M5 es zu verschlanken. man kann wirklich jeden Furz mit Fertigkeiten abbilden, wenn man das möchte, aber dann hat man auch dementsprechend 200 Fertigkeitn zur Verfügung. Wem Midgard zu Fertigkeitenarm ist, sollte vll eher ein anderes Regelwerk in Betracht ziehen, das wäre einfacher.

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Ich halte diese Idee für falsch im spieltechnischen Sinne; was den scheinbaren Realismus dieser Idee betrifft hat Skyrock schon die richtigen Worte gefunden, das brauche ich nicht zu wiederholen. Von einem game-istischen Standpunkt ist sie schlicht kontraproduktiv. Begründen lassen sich immer beide Seiten in einer solchen Debatte, aber hier fehlt schlicht der Mehrwert. Klares Nein.

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Mali haben einen entscheidenen Nachteil: zusätzliche Buchführung. Wo war er schon? Was könnte er wissen? Und was nicht? Dafür sind doch eigentlich die Fertigkeiten da, oder etwa doch nicht?

 

Das kommt doch vom Aufwand her auf das Gleiche raus, wie neue Fertigkeiten einzuführen bzw. neue Fertigkeiten wäre sogar mehr.

 

Mit deiner Variante würde es wohl etwa so aussehen:

Pflanzenkunde (Alba): +14

Pflanzenkunde (Erainn): +12

Pflanzenkunde (Ywerddon): +12

Pflanzenkunde (Clanngardan): +12

Pflanzenkunde (Chryseia): +12

 

Mit den Boni etwa so:

Pflanzenkunde: +12

Bonus: Pflanzenkunde (Alba): +2

 

Wie du die Syntax für die Boni aufschreibst ist natürlich dir überlassen. Ich würde es aber einfach bei den Fähigkeiten mit dazu schreiben.

 

Deine Variante würde wirklich nur dann Sinn machen, wenn der Spieler ausschließlich Wissen über die Flora und Fauna EINES Gebietes hat.

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Bei M4 waren die Werte für die -kunden schon sehr schlecht und es kostete einiges an Punkten, um ziemlich sicher mal einen Erfolg zu bringen. Gleichzeitig war eine sinnvolle Anwendung solcher Fertigkeiten gemessen an Klettern, Reiten, Geländelauf usw. wesentlich seltener möglich. Ein Pflanzenkundler hatte also selten einen Auftritt und dann vermasselte er ihn allemeistens wieder. Das war Mist.

 

M5 bringt hier Besserung, weil der Bonus von Anfang an höher ist.

 

Jetzt "landeskundliche" Pflanzenkunde einzuführen oder sofort mit nennenswerten Abzügen zu kommen, nur weil man gerade die Landschaft wechselt oder 200 Meter auf einen Berg steigt, führt wieder dazu, dass der Pflanzenkundler seine Fertigkeit so gut wie nie erfolgreich einsetzen kann. Für mich ein Grund, diese ganzen -kunden sein zu lassen.

 

Du hast dann bloß Spezialisten, die über nichts alles und über alles nichts wissen. Zudem würde es bei jeder Gruppe, die ein bischen umherreist bedeuten, dass das Hochlernen der Kunden Punkteverschwendung ist. Stattdessen brauchst zu zig Varianten, um nicht 100 Kilometer weiter komplett blöd dazustehen.

 

Wenn man es denn unbedingt will, kann man Tier- und Pflanzenkunde über Landeskunde oder Überleben in den von M5 vorbestimmten Bereichen modifizieren. Ein Erfolg/Misserfolg erleichtert oder erschwert das Würfelergebnis.

 

Der Vergleich mit den Musikinstrumenten zieht nicht: Mit Musizieren:Flöte kann ich überall auf Midgard Musik machen. Mit Pflanzenkunde 3C ... (man sollte dann schon die Midgard-Klimazonen verwenden, oder?). Ich lerne ja auch nicht Klettern auf einen Baum oder eine Felswand, obwohl das einen Unterschied macht.

 

Die von dir vorgeschlagenen Zonen machen die Sache nicht realistischer. Dafür sind sie zu groß und zu willkürlich. Klimazonen auf Midgard sind im Kompendium vorgegeben. Selbst wenn du nur die Zahlen nimmst, hast du 4. Die 1 und die 3 dürften wesentlich weniger Tiere und Pflanzen umfassen. Die 4 nur einen kleinen geographischen Bereich. Die 2 wäre das super Sahnestück. Wird das dann eigentlich im Vergleich teurer? Oder wird die 1 (Eisbären- und Eisblumenkunde) dann wenigstens billiger? Dürfen ein Waelinger und ein Scharide zu Spielbeginn eigentlich nur eine Tier- und Pflanzenkunde erlernen, mit denen sie während all der Abenteuer in Alba überhaupt nichts anfangen können?

 

Auch hier werden den Spielern wieder mach Sachen aufs Datenblatt geschrieben, mit denen man im Spiel dann praktisch nichts anfangen kann.

 

Mein Fazit: Eine unnötige Aufblähung auf dem Datenblatt verbunden mit einer Kompetenzbeschneidung der Figuren gegenüber M5. Und ein Punktegrab. Ich kann dem nichts abgewinnen.

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Hallo Barbbarossa,

 

die Buchführung ist die Gleiche. Mit der Differemzierung musst du unterschiedliche Kunden aufschreiben und hochlernen. Mit einer Tabelle, die man auch gerne einfach stricken kann hast Du das nicht. z.B. WM -4 auf Pflanzen auf einem anderen Kontinent und gut ist es … Oder man macht es anders herum, Pflanzenkunde bekommt man im eigenen Land WM+2, weil man sich dort besonders gut auskennt in allen Ländern hat man es normal ...

 

Wenn überhaupt würde ich nicht eine Differenzierung nicht nach Ländern sondern nach Gelände (Gebirgspflanzen, Wüstenpflanzen usw) machen. Und da kommt schon das nächste Problem ….

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Überflüssige Ausdifferenzierung.

 

 

Absolut. Ich würde da auch im Zweifel mit Abzügen arbeiten, wenn es was Exotisches ist.

Grundsätzlich muss aus meiner Sicht die Kunde aber auch nicht bedeuten, dass man sich nur mit der Flora und Fauna "Zuhause" auskennt.

Das Beispiel ist sicherlich schlecht, da heute völlig andere Informationsmittel zur Verfügung stehen, aber ich weiß sicherlich mehr über Löwen als über das gemeine Hausrind auf der Weide. :D

Und warum sollte der Charakter nicht mal ein Buch über fremdländische Viecher gelesen haben? ;)

 

Ist doch alles so schön entschlackt worden.

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Genau genommen ist Pflanzenkunde ja genau das: ein theoretisches Wissen über die komplexe Welt der Pflanzen, evtl. Fortpflanzung, Nutzen, Verbreitung usw., es ist aber eben nicht eine vollständige Enzyklopädie der ganzen Pflanzenwelt (die könnte ein Pflanzenkundler aber im Laufe seines Lebens erstellen). Ein Pflanzenkundler kann durch sein Wissen kombinieren: er vergleicht anhand diverser Merkmale Pflanzen und kann daraus Schlüsse ziehen, durch Reisen erweitert er nur sein Wissen (= kann seinen Fertigkeitswert erhöhen).

 

Übrigens halten sich Pflanzen und Tiere selten an Grenzen, sie sind im Gegenteil zum Menschen sogar weniger sesshaft...

 

Mit der Pflanzenwelt der Heimat/Umgebung sind selbst Nichtpflanzenkundler vertraut - es ist das täglich Brot der ganzen Bevölkerung. Vergleicht man das zum Beispiel mit unserem Mittelalter: da kannte jede Bauersfrau den Nutzen aller Pflanzen in der Umgebung. Jeder wusste, welche Pilze essbar waren, welche Kräuter gegen Bauchschmerzen helfen, usw.

 

Es spricht überhaupt kein Argument für eine Aufsplitterung der Fertigkeit: es ist weder realistisch, noch bringt es besonderen Spielspaß: das Gegenteil ist beide Male der Fall.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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Es war ja nur ein Vorschlag, den ich für vernünftig hielt.Außerdem wollte ich dies auf jeweils 5 Regionen beschränken.

... Diese entsprechen grob den Kontinenten aber mit einigen Unterschieden. Zu Vesternesse gehören auch der Norden Lamarans und Siraos westlich des Gebirges und nördlich der Wüste Gond. Die weiteren sind der Osten Siraos, Rawindra, Lamaran südlich der Wüste, und Huaxal.
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Es war ja nur ein Vorschlag, den ich für vernünftig hielt.Außerdem wollte ich dies auf jeweils 5 Regionen beschränken.
... Diese entsprechen grob den Kontinenten aber mit einigen Unterschieden. Zu Vesternesse gehören auch der Norden Lamarans und Siraos westlich des Gebirges und nördlich der Wüste Gond. Die weiteren sind der Osten Siraos, Rawindra, Lamaran südlich der Wüste, und Huaxal.

 

Aber genau damit machst du ein Fass auf, dass sich nicht mit den bestehenden Entscheidungen für Midgard deckt. Die Midgard-Klimazonen laufen schon mal anders. Wenn du dir die Verbreitung der Tierarten laut Bestiarium ansiehst, läuft es ebenfalls kreuz und quer. Mal spielen die Kontinente eine Rolle, mal wieder nicht.

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Leite gerade eine Gruppe von Vesternessern, die im Ikengabecken unterwegs sind. Eine Figur (Heiler) kann Pflanzenkunde und war schon in Rawindra - habe ich erfragt. Ich habe einfach leichte Abzüge gegeben für spezielles Wissen, was Pflanzen angeht, die giftig oder heilkundig sind, weil es sicherlich Unterschiede gibt (Tropen - gemäßigt und Rawindra - Ikengabecken) und vor allem diese Pflanzen ihm unbekannt sind.

 

Man sollte es regeltechnisch so einfach wie möglich halten und Abzüge oder Zuschläge scheinen mir das einfachste Mittel.

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Es war ja nur ein Vorschlag, den ich für vernünftig hielt.Außerdem wollte ich dies auf jeweils 5 Regionen beschränken.
... Diese entsprechen grob den Kontinenten aber mit einigen Unterschieden. Zu Vesternesse gehören auch der Norden Lamarans und Siraos westlich des Gebirges und nördlich der Wüste Gond. Die weiteren sind der Osten Siraos, Rawindra, Lamaran südlich der Wüste, und Huaxal.

 

Aber genau damit machst du ein Fass auf, dass sich nicht mit den bestehenden Entscheidungen für Midgard deckt. Die Midgard-Klimazonen laufen schon mal anders. Wenn du dir die Verbreitung der Tierarten laut Bestiarium ansiehst, läuft es ebenfalls kreuz und quer. Mal spielen die Kontinente eine Rolle, mal wieder nicht.

Ich habe mich dabei grob an dieser zoogeographischen Karte der Erde und auch dem Zusammenhang der Kulturen Midgards orientiert. Nach der Karte sind große Wasserflächen, Wüste und hohe Gebirge natürliche Grenzen. Deshalb auch diese seltsame Unterteilung mit Vesternesse als größte Zone, die auch noch den gesamten Norden Lamarans und Siraos einnimmt.

Ich habe einfach nicht die Zeit, mir jeden Eintrag im Bestarium vorzunehmen und daraus eine exakte biogeographische Karte Midgards zu erstellen.

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Leite gerade eine Gruppe von Vesternessern, die im Ikengabecken unterwegs sind. Eine Figur (Heiler) kann Pflanzenkunde und war schon in Rawindra - habe ich erfragt. Ich habe einfach leichte Abzüge gegeben für spezielles Wissen, was Pflanzen angeht, die giftig oder heilkundig sind, weil es sicherlich Unterschiede gibt (Tropen - gemäßigt und Rawindra - Ikengabecken) und vor allem diese Pflanzen ihm unbekannt sind.

 

Man sollte es regeltechnisch so einfach wie möglich halten und Abzüge oder Zuschläge scheinen mir das einfachste Mittel.

Ich halte solche Abzüge für Spieler klein halten, wenn auf der anderen Seite nicht ebensolche Zuschläge verteilt werden. Wann aber gibt es Zuschläge in dieser pauschalisierten Art? Wenn ein Albai mit seiner Pflanzenkunde etwas in Alba untersucht, dann sollte ja nur gewürfelt werden wenn das Wissen nicht selbstverständlich ist (ähnlich wie das Beispiel mit dem Klettern auf einen Baum, da wird nur unter speziellen Umständen, z.B. Zeitnot, gewürfelt).

 

Und wie sähe es mit den regionalen Unterschieden praktisch aus? Bekommt der Heiler in für eine besonders leichte Aufgabe (WM+6) jetzt in Vesternesse (WM+4 für Heimat) ein +10, in Rawindra (WM+0 weil dort schon Abenteuer gehabt) dann +6 und im Ikenga-Becken (WM-4 weil noch unbekannt) nur +2? Wer soll das nachhalten?

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Es war ja nur ein Vorschlag, den ich für vernünftig hielt.Außerdem wollte ich dies auf jeweils 5 Regionen beschränken.
... Diese entsprechen grob den Kontinenten aber mit einigen Unterschieden. Zu Vesternesse gehören auch der Norden Lamarans und Siraos westlich des Gebirges und nördlich der Wüste Gond. Die weiteren sind der Osten Siraos, Rawindra, Lamaran südlich der Wüste, und Huaxal.

 

Aber genau damit machst du ein Fass auf, dass sich nicht mit den bestehenden Entscheidungen für Midgard deckt. Die Midgard-Klimazonen laufen schon mal anders. Wenn du dir die Verbreitung der Tierarten laut Bestiarium ansiehst, läuft es ebenfalls kreuz und quer. Mal spielen die Kontinente eine Rolle, mal wieder nicht.

Ich habe mich dabei grob an dieser zoogeographischen Karte der Erde und auch dem Zusammenhang der Kulturen Midgards orientiert. Nach der Karte sind große Wasserflächen, Wüste und hohe Gebirge natürliche Grenzen. Deshalb auch diese seltsame Unterteilung mit Vesternesse als größte Zone, die auch noch den gesamten Norden Lamarans und Siraos einnimmt.

Ich habe einfach nicht die Zeit, mir jeden Eintrag im Bestarium vorzunehmen und daraus eine exakte biogeographische Karte Midgards zu erstellen.

 

Dann nimm doch einfach Argumente von denen an, die sich die Karte mit den Klimazonen auf Midgard angesehen haben oder die schon mal das Spiel mit den Tierarten für eine Region durchgespielt haben. Hierfür kann man auch auf den "Fährtensucher" zurückgreifen. Dieses Programm zeigt dir an, welche Tiere bei Midgard in welchem Land vorkommen.

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Leite gerade eine Gruppe von Vesternessern, die im Ikengabecken unterwegs sind. Eine Figur (Heiler) kann Pflanzenkunde und war schon in Rawindra - habe ich erfragt. Ich habe einfach leichte Abzüge gegeben für spezielles Wissen, was Pflanzen angeht, die giftig oder heilkundig sind, weil es sicherlich Unterschiede gibt (Tropen - gemäßigt und Rawindra - Ikengabecken) und vor allem diese Pflanzen ihm unbekannt sind.

 

Man sollte es regeltechnisch so einfach wie möglich halten und Abzüge oder Zuschläge scheinen mir das einfachste Mittel.

Ich halte solche Abzüge für Spieler klein halten, wenn auf der anderen Seite nicht ebensolche Zuschläge verteilt werden. Wann aber gibt es Zuschläge in dieser pauschalisierten Art? Wenn ein Albai mit seiner Pflanzenkunde etwas in Alba untersucht, dann sollte ja nur gewürfelt werden wenn das Wissen nicht selbstverständlich ist (ähnlich wie das Beispiel mit dem Klettern auf einen Baum, da wird nur unter speziellen Umständen, z.B. Zeitnot, gewürfelt).

 

Und wie sähe es mit den regionalen Unterschieden praktisch aus? Bekommt der Heiler in für eine besonders leichte Aufgabe (WM+6) jetzt in Vesternesse (WM+4 für Heimat) ein +10, in Rawindra (WM+0 weil dort schon Abenteuer gehabt) dann +6 und im Ikenga-Becken (WM-4 weil noch unbekannt) nur +2? Wer soll das nachhalten?

 

Das geschieht immer aus der Situation heraus. Unbekanntes Gebiet bedeutet für mich Abzug, sehr gut bekanntes Gebiet Bonus. Alle Gebiete mit dem selben Wert scheint mir unrealistisch und deswegen eben die Boni und Abzüge. Für bestimmte Dinge in der Heimat würde ich auch gar nicht mehr würfeln (lassen). Die sind bekannt.

 

Boni und Mali gehören einfach zum Spiel dazu. Es gibt einige Fertigkeiten, zu denen es sogar Tabellen im Regelwerk dazu gibt. Hat das etwas mit dem allseitsbeliebten Kleinhalten zu tun?

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