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Berserkergang und Fechten


Empfohlene Beiträge

In der 4. Edition gibt es keine Einschränkungen Berserkergang und Fechten gleichzeitig zu verwenden.

 

Mir ist bisher auch kein Fall bekannt, in dem ein Spieler auf diese grantiose Idee gekommen ist.

 

Ich denke in der 5. Edition sollte man explizit beide Kampftechniken gegenseitig ausschließen.

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Wollt ihr wirklich einen Fechter in Berserkerwut der 2x je Runde angreift, und dazu mit extrem hohen Schaden? (1W6 + Schadensbonus + 2 + Waffenbonus)

 

Wir hatten bei Rolemaster einen Armsmaster, genannt Mullinete. Warum? Weil Speed, Haste etc. potenzierbar war. Eigentlich sahen die Regeln vor das die Aktion der folgenden Runde um eine Runde vorgezogen wurde. Was ist dies noch für ein Nachteil wenn der Gegner dann sowieso tot ist?

 

Unser Armsmaster hatte 8 Angriffe pro Runde, mit je 180 OB.

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Wollt ihr wirklich einen Fechter in Berserkerwut der 2x je Runde angreift, und dazu mit extrem hohen Schaden? (1W6 + Schadensbonus + 2 + Waffenbonus)
Das steht aber nicht zur Debatte. Manche Regeln haben "gute", manche Regeln haben "schlechte" Nebenwirkungen. Rolemaster ist in der Hinsicht irrelevant, die Midgardregeln sind schließlich unabhängig.

 

Berserkergang bedeutet nicht, dass eine Figur ohne ihre antrainierten Kampfmuster kämpft, beim Kämpfer mit Fechtwaffe und Fechten wird es natürlich auch genutzt. Alles andere würde in den Regeln stehen.

 

Beim Fußball gibt es ja auch Momente, wo ein Spieler viel zu kompromisslos einsteigt und keine Rücksicht auf den Gegner oder sich selber nimmt. Dennoch sind seine Bewegungsabläufe die eines Fußballers.

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Berserkergang läßt sich offenbar auch mit Kampftaktik einsetzen. Zumindestens steht dort in der 4. Edition ebenfalls nicht das es unmöglich wäre.

 

Der Berserker stürmt also kopflos vor, Schaum vor dem Mund, und schreit die restlichen Gruppe an was sie Tun soll, in Worten die von einem Gorilla stammen könnten.

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Es ist sicherlich möglich, aus dem Regelwerk zahlreiche Kombinationen zu erstellen, die vom Wortlaut zwar gedeckt sind, aber dennoch unsinnig wirken. Bitte schlussfolgere doch aber daraus nicht, dass solche unsinnig wirkenden Kombinationen vom Regelwerk vorgesehen oder gewünscht wären. Es ist im Rahmen einer überschaubaren Textmenge doch gar nicht machbar, alle potenziellen Regelkombinationen zu erklären. In einem solchen Fall sind SL und Gruppe gefragt, sich auf eine Vorgehensweise zu einigen, die ihnen sinnvoll erscheint.

 

Grüße

Prados

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Führt ein berserkender Fechter noch Paraden aus und nutzt seinen Parrierdolch noch zur Verteidigung' date=' oder kämpft er extrem offensiv, also immer zweiter Angriff+ Angriff mit Verteidigungswaffe?[/quote']

Ein Berserker lässt sener Wut freien Lauf und das mximal, ohne Rücksicht auf Verluste, auch die am eigenen Leib nicht. Daher würde ich sagen, er nutzt alles was ihm an Angriffsmöglichkeiten im Moment des "Inragegeratens" zur Verfügung steht. Das ist bei einem ausgebildeten Fechter auch sein Fechtangriff und nicht die Verteidigung, da bin ich bei EK dabei. :duell:

Bei sonstigen Fertigkeiten sollte der SL und die Runde - wie Prados schreibt - entscheiden, was geht und was nicht.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Führt ein berserkender Fechter noch Paraden aus und nutzt seinen Parrierdolch noch zur Verteidigung' date=' oder kämpft er extrem offensiv, also immer zweiter Angriff+ Angriff mit Verteidigungswaffe?[/quote']

Ein Berserker lässt sener Wut freien Lauf und das mximal, ohne Rücksicht auf Verluste, auch die am eigenen Leib nicht. Daher würde ich sagen, er nutzt alles was ihm an Angriffsmöglichkeiten im Moment des "Inragegeratens" zur Verfügung steht. Das ist bei einem ausgebildeten Fechter auch sein Fechtangriff und nicht die Verteidigung, da bin ich bei EK dabei. :duell:

Bei sonstigen Fertigkeiten sollte der SL und die Runde - wie Prados schreibt - entscheiden, was geht und was nicht.

 

Der Berserker kann seine eigenen Leute angreifen, etwas Unsinnigeres gibt es doch gar nicht. Ich finde zügellose Wut und die Koordination eines Fechters widersprechen sich. ich als SL würde das nicht zulassen. beidhändigen Kampf schon, wenn eben mit jeder Waffe ein einzelner Angriff erfolgt. Die Kombinationsangriffe auf eine Stelle, ließe ich auch nicht zu.

 

Und Prados, du liegst da völlig falsch, das Regelwerk sieht natürlich aus zwei Tannenzweigen mit je 3 Zapfen, 1 m Kordel und 32 ml Zauberöl, einem Dolch *(+1/+2) und 4 Stricknadeln je 27,5 cm lang die herstellung einer höchstwirksame Bombe vor, die im Umkreis von 300m alles tötet.

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Führt ein berserkender Fechter noch Paraden aus und nutzt seinen Parrierdolch noch zur Verteidigung' date=' oder kämpft er extrem offensiv, also immer zweiter Angriff+ Angriff mit Verteidigungswaffe?[/quote']

Ein Berserker lässt sener Wut freien Lauf und das mximal, ohne Rücksicht auf Verluste, auch die am eigenen Leib nicht. Daher würde ich sagen, er nutzt alles was ihm an Angriffsmöglichkeiten im Moment des "Inragegeratens" zur Verfügung steht. Das ist bei einem ausgebildeten Fechter auch sein Fechtangriff und nicht die Verteidigung, da bin ich bei EK dabei. :duell:

Bei sonstigen Fertigkeiten sollte der SL und die Runde - wie Prados schreibt - entscheiden, was geht und was nicht.

 

Der Berserker kann seine eigenen Leute angreifen, etwas Unsinnigeres gibt es doch gar nicht. Ich finde zügellose Wut und die Koordination eines Fechters widersprechen sich. ich als SL würde das nicht zulassen. beidhändigen Kampf schon, wenn eben mit jeder Waffe ein einzelner Angriff erfolgt. Die Kombinationsangriffe auf eine Stelle, ließe ich auch nicht zu.

 

Und Prados, du liegst da völlig falsch, das Regelwerk sieht natürlich aus zwei Tannenzweigen mit je 3 Zapfen, 1 m Kordel und 32 ml Zauberöl, einem Dolch *(+1/+2) und 4 Stricknadeln je 27,5 cm lang die herstellung einer höchstwirksame Bombe vor, die im Umkreis von 300m alles tötet.

 

Mit Antworten wie "ICH lasse als SpL nicht zu" disqualifizierst Du Dich hier als Gesprächspartner. Rollenspiel in der Gruppe kann nur funktionieren, wenn alle Spieler* zusammenspielen.

 

Das mit der Bombe habe ich nicht verstanden. Kannst Du da mal eine Stelle im Regelwerk zeigen, die das zulässt? **

 

 

 

*Selbstverständlich ist der SpL auch nur ein Spieler und hat nur die Deutungshoheit über die Spielwelt, nicht über das Regelwerk, über das natürlich alle am Tisch zu entscheiden haben. Auch wenn ich die Kombination "Berserken und Fechten" für so unsinnig halte, dass ich in fast 30 Jahren Midgard noch nie auf so etwas gekommen bin, wärest Du mich als Mitspieler mit einer solch autokratischen Einstellung sofort los.

 

**;)

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Ich würde das selbstverständlich nicht einfach so entscheiden, sondern meine Argumente vorbringen und wenn die Gruppe meint, das wäre ok, doch zu tun, dann muss ich meine NSFen eben an diese neue Welt anpassen. Dann kann ich ja durchaus einen "Verein der berserkenden tevarrischen Fechter zu Ehren des heiligen Larry auf der Suche nach seinem Schwert" einführen, dem die SFen eben begegnen.

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Ich würde das selbstverständlich nicht einfach so entscheiden, sondern meine Argumente vorbringen und wenn die Gruppe meint, das wäre ok, doch zu tun, dann muss ich meine NSFen eben an diese neue Welt anpassen. Dann kann ich ja durchaus einen "Verein der berserkenden tevarrischen Fechter zu Ehren des heiligen Larry auf der Suche nach seinem Schwert" einführen, dem die SFen eben begegnen.
Gut. :)
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Ich habe mal mit ein paar Leuten über Berserkergang und Fechten oder beidhändigen Kampf gesprochen.

 

Letztlich muss ich meine Haltung verändern. Warum?

 

1. Kampffertigkeiten, und jede Waffe oder B.K. und Fechten ist eine solche, werden vom Berserkergang nicht beeinträchtigt. Man verliert nicht an Gewandtheit, sondern man kämpft mit +2 auf Angriff und Schaden.

 

2. Kämpfen ist für die SFen, die es ja gelernt haben, etwas, das auf Reflexen beruht, auf hartem Training, ständigen Wiederholungen. Je höher der EW, desto besser die Reflexe, desto mehr wurden die Bewegungsabläufe verinnerlicht. Man überlegt nicht wirklich, schlage ich dahin oder dorthin, sondern nutzt die sich gerade bietende beste Gelegenheit, man spürt diese eher als daß man sie sieht.

 

Also, wenn Kampffertigkeiten nicht mehr überlegen und nachdenken, sondern nur schnelles Handeln bedeuten, dann ist die Koordination nicht wie von mir angenommen reduziert, sondern sie bleibt bestehen.

 

Für beidhändigen Kampf bedeutet dies für mich, er ist genau wie eine Waffe eben weiter einsetzbar, für Fechten, es wird immer der 2. Angriff gewählt, denn instinktiv weiß der Kämpfer, er greift besser an, aber wehrt nicht besser ab.

 

Mit gezielten Angriffen würde ich mich als Spieler eines Berserkers zurückhalten, denn das erfordert Abwarten und passt meiner Meinung nach nicht zu dem Berserker, der eigentlich jede kleinste Chance versucht zu ergreifen, den Gegner zu treffen.

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Die Nachteile des Berserkergangs sind doch beschrieben. Ich würde mir keine zusätzlichen ausdenken. Soll doch der Spieler entscheiden, wie er das machen möchte. Die einzige Einschränkung: So wie er gegen seine Feinde gekämpft hat, so soll er auch gegen seine Freunde kämpfen, falls er seinen Wurf versemmelt. Dann die zweite Waffe aus der Hand schmeißen, auf den zweiten Angriff verzichten oder auf eine mit Schaumstoff umwickelte improvisierte Keule umschwenken, geht nicht

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