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Fragen an die Chronik...


Rosendorn

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Zitat[/b] (Lemeriel @ Dez. 05 2002,19:55)]Ich schaue auch in der Chronik nach,

 

1) Ob bekannt ist, wann das Tal geschlossen wurde?

2) Ob niedergeschrieben ist, wann der Schamane die Vision hatte?

3) An welchem Tag Maddock am Steinkreis gefunden wurde?

4) Ob schon Zauberer den Zauber Reise in die Zeit angewandt haben und was sie herausgefunden haben?

5) Wann der letzte Mann den südlichen Altar benutzt hat?

[Chronik:] 1. Der früheste Eintrag ist vor gut 800 Jahren getätigt worden. Darin wird das Tal bereits als Ruine mit Pflanzenbewuchs geschildert. Allerdings sollen da noch einige Gebäude tatsächlich gestanden haben.

 

2. Nein. Es liegen keine direkten Aufzeichnungen von Yodariovic vor. Nur einige wenige Notizen und Zitate. Wirres Zeug außer der "Vision".

 

3. Es war der Myrkdag im Hirschmond vor einem Jahr.

 

4. Ja. Ein Zauberer hatte bislang diesen Spruch vorzuweisen. Er wollte sich die Entstehung des Tales anschauen. Sein Astralleib ging leider auf der Reise verloren...

 

5. Man weiß nicht, wer der letzte Mann auf dem Altar war. Vor 178 Jahren ging mal einer in den Südlichen Altar, kam allerdings ohne Erinnerungen wieder.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (DiRi @ Dez. 05 2002,22:32)]1. Wissen wir denn, was passiert wenn lediglich die Barriere mit magischen Mitteln angegriffen wird? Kommt da eine Abwehrreaktion?

 

2. Beim riesigen Tor passierte ja lediglich "nichts", außer dass sich die Zaubernden bis zur Bewusstlosigkeit verausgabt haben. Weicht diesem vom üblichen Schema/Reaktion bei Angriffen auf die Barriere selbst ab?

 

3. Was befindet sich laut der Chronik in Bobs Katakomben?

 

4. Was bewacht er?

 

5. Was liegt hinter dem "Duschvorhang?

[Chronik:] 1. Ja. Aber leider unterschiedliche und widersprüchliche Darstellungen. Mehrmals scheint sie mit aller Macht (wahrhaft "göttliche Blitze") zurückzuschlagen. Mehrmals scheint auch keine Reaktion festzustellen sein. Eine Regelmäßigkeit lässt sich unter keinen erdenklichen Gesichtspunkte aufstellen.

 

2. Ja. Hier wurde noch niemals von einer Reaktion berichtet - soweit ihr herausfinden konntet.

 

3. Schätze, schöne Frauen, ein Ausgang, magische Artefakte, ein Eingang in das Gefängnis des Anarchen, kurzum: nahezu alles, was man sich vorstellen kann.

 

4. siehe 3.

 

5. Das weiß keiner - das Shrike war wohl immer schneller...

 

 

 

 

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[ich möchte betonen, dass die Chronik riesig ist. Sie wurde von den unterschiedlichsten Bewohnern verfasst, ist oftmals widersprüchlich und meistens sehr emotional. Es handelt sich also definitiv nicht um eine Ansammlung von Fakten und Irrtümer sind wohl auch nicht immer auszuschließen, selbst wenn man ähnliche Versuche miteinander vergleicht.

 

Ich lege jetzt mal fest, dass für die obenstehenden Antworten eine ausführliche Beschäftigung mit diesem Mammutwerk von wenigstens zwei Monaten nötig war. Diese Arbeit wurde wohl zur meisten Zeit von Santorus, als auch von Berlewan, Adalbero, Akeem, gelegentlich auch Abd und Barina getätigt. Diese Arbeit nahm zusammen mit der normalen Tagesarbeit in Haven die ganze Zeit in Anspruch. Oben Genannte konnten natürlich nur mithelfen, so sie denn die Exkursion zum Fluss überlebt hatten. Andernfalls haue ich noch ein bis zwei Wochen drauf und lösche die Betreffenden hier...]

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Zitat[/b] (Lemeriel @ Dez. 06 2002,22:35)]1) Gibt es Berichte über eine Geistererscheinung im Tal?

2) Wurden geistige Veränderungen an den Fruchtbarkeitspriestern beobachtet und niedergeschrieben?

3) Wird der Grund der allerersten Gruppe genannt, weswegen Sie das Tal aufgesucht haben?

[Chronik:] Zu 1.: Ja. Viele. Such dir eine aus. Auf die Schnelle jedenfalls findest Du keine signifikant Wiederkehrende. Vielleicht bei wiederum längerem Studium.

 

Zu 2: Diese Frage erfordert ein längeres Quellenstudium. Bei der ersten Übersicht jedoch fällt auf, dass bei einigen zunächst von einer ungewöhnlich tiefen Depression berichtet wird. [Zusatzinfo: Ankunfts- und Todesdaten von Helden wurden extra geführt, andere Infos über ihr Leben sind irgendwo in den Texten zu suchen. Das Ankunftsbuch liest sich übrigens wie ein "Who-is-who" midgardscher Helden... wink.gif ]

 

Zu 3: [Zitat, vor Berlewan übersetzt:] "Wir Toren, ach, hier sitzen wir nun und können diesen verfluchten Ort nicht mehr verlassen. Doppelt verflucht sei jener schmierige Händler, der uns mit der Verlockung nach schnellem Golde hierher gelockt hat. Möge er dafür in seiner ganz persönlichen Hölle schmoren, denn wir sind in der Unsrigen."

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Zitat[/b] (Rosendorn @ Dez. 07 2002,20:53)]Chronik:] Zu 1.: Ja. Viele. Such dir eine aus. Auf die Schnelle jedenfalls findest Du keine signifikant Wiederkehrende. Vielleicht bei wiederum längerem Studium.

 

Zu 2: Diese Frage erfordert ein längeres Quellenstudium. Bei der ersten Übersicht jedoch fällt auf, dass bei einigen zunächst von einer ungewöhnlich tiefen Depression berichtet wird. [Zusatzinfo: Ankunfts- und Todesdaten von Helden wurden extra geführt, andere Infos über ihr Leben sind irgendwo in den Texten zu suchen. Das Ankunftsbuch liest sich übrigens wie ein "Who-is-who" midgardscher Helden... wink.gif ]

Zu 1.

 

1) Ich suche nach Geistererscheinungen die Fruchtbarkeitspriester hatten.

 

2) Gibt es einen Ort wo vermehrt Geistererscheinungen auftreten als woanders

 

Zu 2.

 

Ich forsche in dieser Hinsicht weiter.

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[ich haue so zu sagen in die gleiche Kerbe wie Adalbero und unterstütze ihn dabei. Jedoch ergänze ich die dbzgl. Nachforschungen noch um solche Ereignisse wie beim Auspülen un d der "Vision2 der Göttin. Ist derarziges schon häufiger passiert? Falls ja, an welchen Orten (auch außerhalb Havens)? Vielleicht gibt es ja so etwas wie ein spezielles Heiligtum hier innerhalv von Haven. Weiterhin erkundige ich mit (nochmal9 nach den Sicherheitsmechanismen (Heimstein?) - und ich weiß, das dauert ggf. ...]

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[Chronik, Santorus, Barina:] Haven wird durch eine Art von Heimstein geschützt, allerdings einer anderen als normal. Die Macht scheint vom gesamten Fundament der Ummauerung auszugehen und absolut zuverlässig alle Arten von Dämonen und Elementaren abhalten. Diese Steine haben eine Aura von Göttlich/Fruchtbarkeit.

 

Generell scheint (v.a. laut Chronik) das Verhalten dieses Schutzes fast schon intelligent zu sein, denn es schützt sehr genau die akzeptierten Insassen. Auch dämonische Artefakte, von denen irgendeine Gefahr ausgeht werden gestoppt. Allerdings scheint wohlwollendes (egal welcher Ausrichtung) hindurch zu können. Es werden in der Chronik mehrmals die Vermutung geäußert, dass wohl ein Teil der Göttin selbst in diesem Fundament stecken würde. Was dann auch begründen würde, warum in Haven alles so wächst und gedeiht.

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Zitat[/b] (Rosendorn @ Dez. 08 2002,18:38)]
Zitat[/b] (DiRi @ Dez. 08 2002,18:22)][...]solche Ereignisse wie beim Auspülen un d der "Vision2 der Göttin.[...]

[Äh. Bitte genauer spezifizieren, was damit gemeint ist. Ich komm momentan so nicht drauf.]

[Es ist die Vision während der Feuer gemeint. Vision in Anführungszeichen gesetzt - nicht Vision 2; 2 und Anführungszeichen sind doch auf der selben Taste ...]

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Zitat[/b] (DiRi @ Dez. 08 2002,18:50)][Es ist die Vision während der Feuer gemeint. Vision in Anführungszeichen gesetzt - nicht Vision 2; 2 und Anführungszeichen sind doch auf der selben Taste ...]

[O.k., nun alles klar. Ich habe das intern nur nicht mit "Vision" bezeichnet, deswegen konnte ich keinen Zusammenhang herstellen.

 

Das dauert aber noch ein wenig.]

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Marek Eschrema bietet sich an, die Chronik - so weit er die Sprachen versteht [welche er kann steht in meiner Vorstellung] - besser zu ordnen. Falls sich Santorus oder jemand anderes hiervon eine effektivere Suche erhoffen. Er ist sich klar darüber, dass er nicht alles neu sortieren kann oder sollte. Aber wenigstens einen Anfang will er machen. Vielleicht so eine Stunde am Tag als Abendbeschäftigung.

 

Euer

 

Marek Eschrema

 

 

 

 

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Ich suche jetzt auch nach Lücken innerhalb der Chronik.

 

1) Gibt es gewisse Zeiträume wo niemand in Haven gelebt hat und dadurch Lücken entstanden?

 

2) Wenn es Lücken geben sollte, was haben die letzten Bewohner Havens vor der Lücke als letztes unternommen?

 

3) Sind die Todesursachen aller Helden exakt bekannt oder lauten welche sind verschwunden an dem und dem Tag oder Leiche wurde nie gefunden?

 

4) Sollten welche "sind verschwunden an .... oder Leiche wurde nie gefunden" lauten, schaue ich noch was diese zuletzt im Tal aufgesucht haben. Taucht irgendein Gebiet stark vermehrt auf? (Wenn es die westlichen Katakomben sein sollten, auch bitte noch das nächste Gebiet)

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Lemeriel @ Dez. 10 2002,16:25)]4) Sollten welche "sind verschwunden an .... oder Leiche wurde nie gefunden" lauten, schaue ich noch was diese zuletzt im Tal aufgesucht haben. Taucht irgendein Gebiet stark vermehrt auf?

[Akeem:] Wahrscheinlich die westlichen Katakomben. Das ist zumndest meine erste Vermutung. Welcher Held möchte sich nicht mit einer unbesiegbar scheinenden Kreatur messen?

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[Marek betritt Santorus Räumlichkeiten im Langhaus. Im Arbeitszimmer liegt die gesamte Chronik ausgebreitet da. Berlewan, Santorus, Adalbero, Abd und Akeem sind mit verschiedenen Stapeln beschäftigt, um die gewünschten Informationen schneller herauszufiltern. Zwischen Santorus und Berlewan entbrennt ein kurzer Disput, wie denn nun das alttwyneddische Wort "Ttflgpne" zu übersetzen sein. Entweder bedeutet es wohl "See" oder "Fluss" oder "Steilwand", was dem entsprechenden Satz jeweils eine vollkommen andere Bedeutung geben würde.

 

Ob der bloßen Menge an Material schaudert es Marek, aber er macht sich nichts desto trotz an die Arbeit.]

 

[Es werden übrigens mehrmals Stellen gefunden, in dem von einem merkwürdigen Ereignis in Haven berichtet wird. So wird von dem überrschenden Ausbruch einer sexuellen Orgie berichtet, wie auch von Tagen der Feier und der Heiterkeit, wo eigentlich keine sein sollten. Auch wird einmal eine Hungersnot durch einen überraschenden Wachstumsschub frisch eingepflanzter Samen berichtet. Öfters erscheint den Insassen eine anwesende Fruchtbarkeitspriesterin als "Göttin", die Mut, Frohsinn und gute Laune verbreitet oder auch mal das eine oder andere Heilwunder gewährt. Jedoch überkam (den Berichten nach) die jeweilige Priesterin nach einer kurzen Phase des Frohsinns eine heftige Depression, die nicht selten zu den erwähnten Selbstmorden führte.

 

Der allgemeine Tenor der Chronik (von krassen Ausnahmen wie die These der allgemeinen Schwäche von Frauen mal abgesehen) in Bezug auf die Selbstmordrate scheint die Annahme zu sein, dass ein eingesperrter Geist einer sehr mächtigen Priesterin gelegentlich diejenigen übernimmt, sich dann aber an seinen Tod erinnert und somit den Körper ihn den Wahnsinn, bzw. eine unheilbare Depression treibt. Ein Kontakt zum vermuteten Geist konnte laut dem bisher gesichteten Material noch nicht hergestellt werden.

 

Merkwürdigerweise scheinen keinerlei persöhnliche Berichte von Fruchtbarkeitspriesterinnen aufzutauchen.]

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Zitat[/b] (Lemeriel @ Dez. 10 2002,16:25)]I1) Gibt es gewisse Zeiträume wo niemand in Haven gelebt hat und dadurch Lücken entstanden?

 

2) Wenn es Lücken geben sollte, was haben die letzten Bewohner Havens vor der Lücke als letztes unternommen?

 

3) Sind die Todesursachen aller Helden exakt bekannt oder lauten welche sind verschwunden an dem und dem Tag oder Leiche wurde nie gefunden?

 

4) Sollten welche "sind verschwunden an .... oder Leiche wurde nie gefunden" lauten, schaue ich noch was diese zuletzt im Tal aufgesucht haben. Taucht irgendein Gebiet stark vermehrt auf? (Wenn es die westlichen Katakomben sein sollten, auch bitte noch das nächste Gebiet)

[Zu 1: Es sind wenigstens drei größere Lücken zu finden, die alle mit einem "Wir betraten das leere Haven" beendet werden. Lücke 1 ist etwa 3 Monate groß, Lücke 2 17 Jahre und Lücke 3 1 Woche. Es sind auch noch mehr Lücken zu finden, wobei diese aber auch durch fehlende oder falsch einsortierte Seiten entstanden sein können.

 

Zu 2: Bei Lücke 1 habe sich alle entschlossen, in einem Wahnsinnsakt das Shrike zu töten. In Lücken 2 und 3 wurde zuletzt vor allem von den südlichen Katakomben gesprochen.

 

Zu 3: Die meisten Helden sind einfach verschwunden. Todesursachen werden vor allem bei Unfällen oder Altersschwäche genannt. Oftmals werden Vermutungen geäußert, dass sie in irgendwelche Katakomben (keine auffälligen Regelmäßigkeiten! ) eingedrungen seien.

 

Zu 4: Nein, siehe 3

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[Karten mit Hinweisen und dergleichen] Berlewan forscht in der Chronik, wann, wo und wie häufig Nachrcihten in der Art "dort lauert nur der Tod", "fünf gingen hinein, nur einer kam heraus" in Verbindung mit Kartenmaterial aufgetaucht sind. Vielleicht gibt es hier ein Muster, welches uns bisher noch entgangen ist.

 

 

 

 

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[Chronik:] In der riesigen Blättersammlung liegen Dutzende von Kopien der bekannten Katakomben-Karten. Manche sind exakt wie die Eurigen, manche doch sehr schludrig gezeichnet und mit üblen Flecken versehen. Die erwähnten Nachrichten sind im Wortlaut absolut einzigartig, obwohl auch andere Kopien (besonders der Westlichen Katakomben) auch entsprechend eindringliche Warnungen enthalten. Auf den Karten der Südlcihen Katakomben sind die meisten Blutflecken zu finden. Aber ob das nicht Zufall ist?

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[Marek Eschrema will sich nicht nur beim Ordnen der Chronik nützlich machen, sondern fragt bei der Gelegenheit auch Santorus, Abd al Raman und Berlewan nach Legenden und Sagen, die sich hinter den Dingen und Aufzeichnungen verbergen. Sollten Aufzeichnungen in Zauberschrift vorhanden sein, bittet er einen der Drei, sie ihm bei zu bringen. Er ist sichtlich interessiert an diesen Dingen und vermittelt den Eindruck, dass er alles tun will um beizutragen einen Weg zu finden, dieses Tal zu verlassen.]

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[santorus nimmt sich gerne die Zeit, Marek die eine oder andere Sprache beizubringen.]

 

[An den wenigsten Karten sind die Namen von Verfassern notiert. Und bei diesen sagen euch die Namen auch nichts - außer einmal. Da ist ein Kommentar ("Hier gibt's nicht's!") zu den Östlichen Katakomben mit Sigrud unterschrieben. Sollte das wirklich der Sigurd sein, der den Drachen erschlug und dann den großen Schatz im Tuarisc fand? Könnte jedenfalls sein, denn die Lieder der Barden berichten nur von seinem Verschwidnen, nicht aber von seinem Tod.]

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