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Aussehen der Flöße


Gwynnfair

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Zitat[/b] (Marek @ Nov. 30 2002,12:00)]Ich zitiere hier einmal aus dem DFR, S. 334 (oben):

"In der großen Bucht der Tausend Flöße im Süden des Landes lebt das seltsame Floßvolk, das seine auf dem Wasser schwimmenden Städte nur verläßt, um mit Erlaubnis der Medejne Bäume für ihre Flöße und Hausboote zu schlagen".

Das ist der Grund, warum ich mir Zelte nur schlecht vorstellen kann. Wenn das Floßvolk schon seit langer Zeit auf dem Wasser lebt, sollten sie zumindest in der Stadt dazu übergegangen sein, Holzhäuser zu bauen.

 

Zum zufrieren des Sees/Flusses: Wenn man - wie auf dem Bild - sehr dicke Baumstämme als "Schwimmer" benutzt, dürfte es m.M.n. keine Probleme mit dem Eis geben. Ist ja Vollholz, kann also nicht zerdrückt werden wie ein Schiff.

Das würde wierderum gegen einen Bootsunterbau sprechen. Ich kann mich auch nur schwer mit dem Gedanken anfreunden, das die Stadt im Winter auf´s Land verlegt wird.

 

Gruß

Gwynn

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@Nix

Ich denke, dass Nomaden, die auf Flüssen leben, andere Flöße brauchen, als welche, die auf dem Meer leben. Das halte ich für die Essenz der bisherigen Diskussion.

Da aber das Floßvolk laut DFR auf dem Meer beheimatet ist (s.o.) und neben Flößen auch Hausboote besitzt, können wir weiter über diese Domizile reden.

 

Marek dunno.gif

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Also wenn Medjis ein Klima haben soll wie in Sibirien, so kann es dort sehr kalt werden. So kalt, daß auch sehr dicke Baumstämme bersten und zu Bruch gehen. Ich denke daß Schiffe und Flöße, sind sie erst einmal im Eis eingeschlossen sehr schnell kaputt gehen werden. Man sollte die Kraft des Eises nicht unterschätzen. Deshalb plädiere ich dafür eine Lösung zu finden, daß die Flöße entweder im Winter aufs Eis verlegt werden, das heißt abgebaut oder an Land gezogen werden und später wieder aufs Eis geschoben werden, oder ganz abgebaut werden. oder eine Konstruktion haben, daß ihnen das Eis nichts anhaben kann. (Ich kann mir aber momentan keine Konstruktion vorstellen, die das schafft). Vielleicht läßt sich ja mit Magie etwas errichten... Hitzerunen am Rumpf der Flöße die das Eis schmelzen, oder so....

 

Toras

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So, ich hab´mal ein paar Anregungen einfliessen lassen. Die Palisaden sind weg, das Floß ist insgesammt länger (8 X 12 Meter), ein wenig Moos ist auf dem Dach und der von Toras gewünschte Garten ist auch drauf (auf dem Floß, nicht auf dem Dach)   biggrin.gif .

Ein Variante mit Bootsunterbau dauert noch ein wenig.

 

Das mit dem Eis ist ein Problem, sehe ich jetzt ein....

Aber an Land bringen finde ich immer noch nicht gut. Es müßte immerhin die gesammte Stadt abgebaut und auf´s Land gebracht werden - dann lieber Magie.

 

Gruß

Gwynn

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Mir gefällt das Boot besser. Kann zwar nicht sagen warum, aber das ist wohl Geschmackssache.

 

Vor dem Eis flüchten, bzw. davonfahren hat einen entscheidenden Nachteil: Wenn einen der Winter überrascht ist man aufgeschmissen. Gibt es nicht auch Boote die vom Eis nach oben gedrückt werdenanstelle zerdrückt zu werden? Ich glaube ich habe irgendwann mal soetwas gelesen.

 

Toras

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Zitat[/b] (eustakos @ Dez. 01 2002,01:49)]Nix hat recht beide sehen gut aus,

 

wie schwer sich die flöße eigentlich, wie groß ist der tiefgang ?

Hm, es sollten so 10 Leute a etwa 70 Kilo drauf hausen können=700kg

Die Konstruktion dürfte in etwa weitere paar hundert Kilo haben, so daß man wohl von ein bis zwei Tonnen oder mehr Gesamtgewicht ausgehen kann.

Etwa 50 - 100 m² Grundfläche: Ergo ist der Tiefgang bei einem Floß wohl lediglich ein paar Zentimeter. Bei Rundhölzern mit Zwischenabständen wird das wohl etwa 20cm sein, schätze ich jetzt... ich hoffe ich habe keinen Rechenfehler drin, is ¼3 in der Früh lookaround.gif

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Aber staken geht nur in niedrigen Gewässern. Vorhin war irgendwann mal die Rede von bis zu 20 Metern. Dann kann man staken definitiv vergessen. bei bis zu drei Metern vielleicht vier ok, aber mehr ist nicht drin.

 

Staken gefällt mir auch am besten, aber mit diesen Einschränkungen. In tieferen Gewässern muß man sich etwas anderes einfallen lassen.

 

Toras

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Folgende Ideen hätte ich:

 

1)

Die Windmeister (siehe "Seestadt oder Flußstadt"), die mit Flößen mit Segeln die Stadt gegen den Strom ziehen können. Mit dem Strom ist es ja sowieso logisch - treiben lassen.

 

2)

Die Palisadenflöße (siehe "Seestadt oder Flußstadt") haben Schaufelräder, die per Laufkraft angetrieben werden (wie Hamster ihre Laufrädchen).

 

Auch mein Favorit ist eigentlich das Staken, aber bei zu tiefem Fluß/Meeresbucht ist das ja nicht möglich. Und wenn man von einer entsprechend großen Stadt ausgeht, ist auch ein Fluß entsprechend breit und somit wahrscheinlich auch tief! Also wird das Staken eher selten sein.

 

Rana

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@Gwynnfair

Ja, das gibt es, für die venezianischen Gondeln, oder für die Hallstätter Zillen. Ein schlankes, längliches Boot kann so (aufgrund relativ großer Richtungsstabilität) fortbewegt werden. Ein Floß kaum und auch größere Boote sind so kaum zu bewegen.

Eine "innovative" Fortbewegungsart würde mir auch am Besten gefallen.

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