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Stell dir vor, es wäre Con und du wärst da gewesen!


Es war Con und du warst da. Was ist passiert?  

388 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Es war Con und du warst da. Was ist passiert?

    • Die Teilnahme war günstiger
      11
    • Der Con war näher
      65
    • Das Essen war besser
      18
    • Ich musste nicht so lange vorher schon bezahlen
      16
    • Mein letzter Conbesuch hat zeitlich nicht so nah an diesem gelegen
      19
    • Es gab keine Vorabsprachen, sondern nur frei Rundenzettel am Board
      17
    • Es gab Vorabsprachen und ich konnte mir vorher schon Runden sichern
      20
    • Ich kannte vorher schon Leute, die auf dem Con sein würden
      46
    • Ich musste nicht alleine fahren (Es geht nicht um die Anreise!)
      17
    • Ich hatte eine Mitfahrgelegenheit (Die Anreise!)
      10
    • Es gab einen "Tutor", der mich eingeführt hat
      6
    • Die Orga hat persönlich dafür gesorgt, dass ich trotz voller Rundenzettel andere Spieler finden könnte
      19
    • Ich hatte nicht den Eindruck, in eine verschworene Gemeinde einzudringen
      37
    • Es gab Einzel/Doppelzimmer
      33
    • Ich hatte keine Angst, dass ich die Regeln zu schlecht kannte
      28
    • Ich konnte den SPL nach eine Vorstellung besser einschätzen
      3
    • Es gab Nichtschnarcherzimmer
      8
    • Die Unterbringung war besser
      18
    • Die Orga war netter
      7
    • Sonstiges
      28


Empfohlene Beiträge

Sonstiges: Ich war in Rente, geschieden und die Kinder waren aus dem Haus. Meine Familie ist in der Tat das größte Hemmnis, um an einem Con teilzunehmen. Bei nur einem freien Wochenende im Monat und zwei fest eingeplanten Rollenspielwochenenden mit den alten Freunden gehören die restlichen Wochenenden vor allem der Familie oder anderen Aktivitäten. Das ist der Hauptgrund, warum ich nicht auf Cons fahre.

Der zweite Hauptgrund ist der mit dem Eindruck einer verschworenen Gemeinschaft. Bei sowas fühle ich mich immer extrem unwohl und den Eindruck gewinne ich übers Forum eben auch. Keine nach außen ablehnende Stimmung, aber schon, dass Cons ein Insiderding sind. Bei meinem Kaffeebesuch in Schnega traf ich durchaus nette Leute. Trotzdem habe ich auch in der Situation etwas gefremdelt. Ist aber auch wohl typisch, wenn man Nachts für eine Stunde aufschlägt.

Unter den Vorzeichen würde ich auch ungern weit für meinen ersten Con fahren.

Ideal wäre es, wenn mich ein conerfahrener Kumpel unter den Arm klemmen und mit hin nehmen würde. Und ich hätte von dem Kumpel gerne auch eine Vorabinfo, welche Spielleiter er aus welchen Gründen empfiehlt und von welchen er warum abrät. Für mich müssen die Chemie und Philosophie einigermaßen stimmen, sonst wird es für mich zur Quälerei. Ich war zwar noch nie auf einem Midgard-Con, aber habe schon Rollenspiel auf anderen Fantasy-Treffen mitgemacht oder beobachten dürfen. Etwa die Hälfte der Gruppen wären für mich nicht gegangen, weil das Spiel a.) eine einfalls- und logiklose Railroad-Geisterbahn gewesen ist oder b.) am Spieltisch Sachen ausgelebt wurden, die mich peinlich berührt haben.

Ich vermute, die einzige Chance für mich auf einem Con wäre mehr freie Zeit (könnte ja auch mall zufällig passen) und eine erfahrene Begleitperson meines Vertrauens. Ich meine auch, dass sich nach einem ersten erfolgreichen Besuch die meisten meiner Vorbehalte zerstreuen dürften.

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Ich habe auch "Sonstiges" angekreuzt.

Ich meine damit, dass ich ungern auf Cons mit Frühanreise fahre. Früher war das anders, Bacharach war immer mein Highlight. Inzwischen klappt es aus familiären Gründen nicht mehr, früher anzureisen - und am Freitag auf einen Con zu kommen, der bereits am Vortag angefangen hat, war für mich ein sehr doofes Gefühl. Als wäre man zu spät gekommen. Mag man mich für eine Mimose halten, aber so ist es, und da ich meine Freizeit mit angenehmen Gefühlen verbringen will, haben wir beschlossen, es bleiben zu lassen.

 

Weil zwei Seiten weiter vorne die Frage aufkam, ob der KlosterCon behindertengerecht sei: Ja, er ist es. Wir haben ein Zimmer, welches auch rollstuhlgeeignet ist. Der Nachteil ist, dass es kein Einzelzimmer ist. Wir hatten auch schon Leute mit Handicaps auf dem Con, allerdings noch nie einen "echten" Rolli, nur Leute mit Krücken oder welche, die keine Treppen steigen konnten.

Bearbeitet von Adsartha
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vor 9 Minuten schrieb Adsartha:

Weil zwei Seiten weiter vorne die Frage aufkam, ob der KlosterCon behindertengerecht sei: Ja, er ist es. Wir haben ein Zimmer, welches auch rollstuhlgeeignet ist. Der Nachteil ist, dass es kein Einzelzimmer ist. Wir hatten auch schon Leute mit Handicaps auf dem Con, allerdings noch nie einen "echten" Rolli, nur Leute mit Krücken oder welche, die keine Treppen steigen konnten.

@Adsartha danke für die Info - ich werde das mal so an den Rollifahrer in meiner Heimrunde weitergeben! :wave: 

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Sorry und vermutlich OT, aber nach meiner Wahrnehmung ist der KlosterCon nicht behindertengerecht.

Ein Rollifahrer kann ihn wahrnehmen, aber er bietet schon einige Zugangshindernisse zB die Rampe und einige Spielräume sind nur über Treppen erreichbar. Sicher nichts, was man nicht lösen kann, aber halt trotzdem nicht behindertengerecht. Barrierefreiheit (Wikipedia)

Bearbeitet von Maze
  • Thanks 1
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Hallo,

dann mal mein Bericht:

Ich hatte mich schon eine ganze Weile mit dem Gedanken getragen, mal zu einem Con zu gehen. Unterstützt war das durch Werbung (es gab mal Handzettel) und das Forum (insbesondere auch die Rundenvorankündigungen, die ich immer noch gerne lese), hindernd war die Entfernung (der nächste Con ist 4 Stunden entfernt, alle anderen sehr deutlich weiter entfernt) und immer wieder auch Terminüberschneidungen (logisch, wenn es nur einen Con gibt.) Beim ersten Con half dann auch für mich die Frühanreiseoption und die Lage in den Ferien.

Im Vorfeld meines ersten Cons hatte ich wegen einer Kinderrunde angefragt (wäre doof, wenn die Kinder sich im falschen Film fühlen) - und postwendend wurden drei Kinderrunden angeboten, und beim Con waren auch reichlich weitere Kinder da, so dass es für die Kurzen optimal war. Und es gab ein wenig Chaos (einer weniger, dafür ein Tag eher ...) - aber die Orga hat jeweils unkompliziert alles möglich gemacht.

Auf dem (Nordlicht-)Con habe ich die Besucher als offen und zugänglich erlebt. Da hat sicher auch geholfen, dass ich manche über das Forum kannte. 

Mittlerweile hatten sich aus dem Freundeskreis noch weitere beim Con angemeldet, ich kannte also auch von daher viele. Unpraktisch, aber nicht weiter schlimm war, dass wir neuen alle gemeinsam beim Spielleitermikado verloren hatten und dann miteinander eine Runde gespielt haben.

Ach ja, die Proitzer Mühler ist schön, das Essen dort gut, und die Orga super.

Zu den Sternen 

Läufer

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